DE890068C - Schaltungsanordnung zur Umwandlung einer niedrigen Gleichspannung in eine hohe Gleichspannung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Umwandlung einer niedrigen Gleichspannung in eine hohe Gleichspannung

Info

Publication number
DE890068C
DE890068C DET3866A DET0003866A DE890068C DE 890068 C DE890068 C DE 890068C DE T3866 A DET3866 A DE T3866A DE T0003866 A DET0003866 A DE T0003866A DE 890068 C DE890068 C DE 890068C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coils
same
coil
rectifier
circuit arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET3866A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Schroeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET3866A priority Critical patent/DE890068C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE890068C publication Critical patent/DE890068C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M3/00Conversion of dc power input into dc power output
    • H02M3/22Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac
    • H02M3/24Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Umwandlung einer niedrigen Gleichspannung in eine hohe Gleichspannung Zum Betrieb von Braunsehen Röhren wird eine hohe Gleichspannung benötigt. Insbesondere bei Braunsehen Röhren von Fernsehgeräten ist man bestrebt, die Betriebsspannung möglichst hoch zu wählen, um eine ausreichende Punktschärfe und eine große Bildhelligkeit zu erzielen.
  • Es ist bekannt, .das Zeilenablenkgerät gleichzeitig als Hochspannungsquelle zu benutzen. Es sei zunächst die Abb. z ohne die Teile a und 13 betrachtet. Die sägezahnförmige Ablenkung des Kathodenstrahls der Fernsehröhre in horizontaler Richtung durch die Ablenkspule 6 wird mittels eines Transformators 7, r und einer Kippröhre 8 vorgenommen. Während des schnellen Rücklaufes (- ro°/o des Sägezahnanstieges) beim Unterbrechen des von einer Gleichstromquelle gelieferten Stromes durch die Kippröhren 8 entsteht an der Ablenkspule 6 und an der Anode der Kippröhre 8 eine impulsartige hohe Spannung. Diese Spannung an der Kippröhre 8 wird über eine Gleichrichterröhre ro .gleichgerichtet und dient als Betriebsspannung für die Braunsche Röhre.
  • Die erzielbare Hochspannung bei gegebener Netzgleichstromleistung ist durch die Eigenkapazität des Ablenktransformators und der Kippröhre und die transformierte Kapazität der Ablenkspulen begrenzt. Da die aufzuwendende Netzleistung quadratisch mit der erzeugten Hochspannung steigt, ist eine Vergrößerung ,der Hochspannung durch Erhöhung der Netzleistung über die benötigte A:blenkleistung hinaus unwirtschaftlich.
  • Es ist auch bekannt, zur Erhöhung der erzielten Gleichspannung den erwähnten Transformator durch Hinzunahme einer Sekundärspule als Autotransformator zu schalten. Dann würde in" Abb. z nur die Gleichrichterröhre io fortfallen. Die Teilspulen i und 2 bilden einen Autotransformator, dessen Spannung :durch die Gleichrichterröhre 13 gleichgerichtet wird. Ein Autotransformator ist jedoch nur beschränkt anwendbar, weil dadurch die kapazitive Belastung des Transformators ansteigt, die mit Rücksicht auf die durch die Eigenfrequenz des Transformators gegebene Rücklaufdauer ein gewisses Maß nicht überschreiten darf.
  • Es ist ferner bekannt, zur wirtschaftlichen Erzielung einer höheren Spannung eine zwei- oder mehrstufige Gle ichriahterschaltung zu benutzen. Hierbei wird jeder Teilspule je eine Gleichrichterröhre zugeordnet. In Abb. i gehört also die:Gleicfirichterröhre io zur Teilspule i und die Gleichrichterröhre 13 zur Teilspule 2. Auf diese Weis;. wird die kapazitive Belastung des Transformators kleiner, als wenn die beiden Teilspulen i und unmittelbar miteinander verbunden würden und nur eine einzige Gleichrichterröhre 13 verwendet würde. Es werden also mehrere Gleichspannungen hintereinandergeschaltet.
  • Die Erfindung zeigt, daß bei dieser bekannten Schaltung eine Gleichrichterröhre, nämlich die Gleichrichterröhre 13 in Abb. i, fortfallen kann, wenn die Teilspulen auf die gleiche oder annähernd gleiche Resonanzfrequenz abgestimmt sind oder so fest miteinander gekoppelt sind, .daß ihre Spannungen annähernd zur gleichen Zeit ihren höchsten Augenblickswert erreichen.
  • Durch die Erfindung wird nicht nur eine Gleichrichterröhre erspart, sondern es wird auch eine Verringerung der aufzubringenden Heizleistung und damit der Dämpfung des Transformators durch den. transformierten Heizfadenwiderstand erzielt.
  • Die Abbildungen zeigen als Beispiel einige Ausführungsformen der Erfindung. Bei Anwendung der Erfindung fällt die in Abb. i gestrichelt gezeichnete Gleichrichterröhre 13 fort, so daß also derLadekondensator g unmittelbar an die Teilspule 2 angeschlossen wird. Die übrigen Teile der Abb. i wurden oben bereits beschrieben. Infolge der bei der Erfindung angewendeten Abstimmung erreichen die Augenblicksspannungen der Teilspulen i und 2 ihren Höchstwert zur gleichen Zeit. An sich würde dieses Ziel bereits ,durch eine festeKopplung der Teilspulen erreicht werden können. Da jedoch aus Gründen der. Spannungsfestigkeit die ,Teilspulen des Kipptransformators 7, i große Abstände untereinander .und zum Transformatorenkern haben, ist die Kopplung der Teilspulen untereinander nicht vollkommen fest, wenn ein Eisenkern niedriger Permeabilität verwendet wird. Die Teilspulen führen beim Abschalten .des Stromes durch die Kippröhre 8 je nach ihrer Induktivität, Kapazität und Kopplung untereinander verschiedene Eigenschwingungen aus, was für die zuletzt beschriebene bekannte Schaltung (Abb. i mit Gleichrichterröhre 13) ohne Belang ist.
  • Werden jedoch die Resonanzfrequenzen der Teilspulen i und 2 gleich oder fast gleichgemacht, was z. B. durch eine entsprechende Windungszähl der Teilspule 2, also durch Veränderung .der Induktivität dieser Teilspule, geschehen kann, so fallen die Spannungsspitzen der beiden Spulenspannungen zeitlich zusammen. Deshalb entsteht am Ladekondensator g eine Gleichspannung in Höhe derSumme der bei.denTeilspannungsscheitelwerte. Die gleiche Abstimmung tritt nicht in jedem Fall von selbst auf, weil bei gleicher Wi:ndungszahl nicht immer die Induktivitäten und Eigenkapazitäten annähernd gleich sind.
  • An Stelle :einer :gleichen Abstimmung kann auch eine feste Kopplung der Teilspulen treten, was durch Verwendung eines Eisenkerns hoher Permeabilität (z. B. Ferritkern) möglich ist.
  • Abb. 2 zeigt eine dreistufige Anordnung mit zwei Gleichrichterröhren io und i i. Auch hierbei sind bei nicht fester Kopplung die Teilspulen i, 2 und 3 auf die gleiche Resonanzfrequenz zu bringen.
  • Schaltet man in Abb. 2 zusätzlich den gestrichelt gezeichneten Kondensator 15 ein, so brauchen nur die Spulen :2 und 3 :auf die gleiche Resonanzfrequenz abgestimmt oder fest miteinander gekoppelt . zu werden. Wird er statt an die Kathode .der Röhre io an die Anode der Röhre ii ,geschaltet, so müssen die Spulen i und 2 auf die gleiche Resonanzfrequenz abgestimmt oder fest miteinander gekoppelt werden.
  • In Abb.3 ist eine vierstufige Anordnung, mit zwei Gleichrichterröhren dargestellt. Die Spule 2 ist mit ,der Spule 3 durch den Gleichrichter io und die Spule 4 mit der Spule 5 durch .den Gleichrichter i i hintereinandergeschaltet, während die Spule 3 mit der Spule 4 unmittelbar verbunden ist. Die Verbindungsstelle ist durch ,den Kondensator 14 wechselstrommäßig mit- dem Anfang der Spule 2 verbunden und ebenso das Ende der Spule 5 durch den Kondensator g mit dem Anfang .der Spule 2. Ist die Kopplung :der Spulen nicht fest, .so kann eine paarweise Abstimmung vorgenommen werden, d. h. die Spulen 2 und 3 und die Spulen 4 und 5 können jeweils auf gleiche Eigenfrequenz gebracht werden, die auch miteinander übereinstimmen können. Dann kann der Kondensator 14 weggelassen werden.
  • Die Abb. 4 stellt eine fünfstufige Anordnung dar. Die. Spulen i und 2, 3 und 4, 4 und 5 sind durch die Gleichrichter io, ii und 12 hintereinandergeschaltet. Die Spulen 2 und 3 sind unmittelbar miteinander verbunden, und ihre Verbindungsstelle sowie die Enden :der Spulen 4 und 5 stehen durch je einen Kondensator 14, 15,g mit dem Anfang der Spule i wechselstrommäßig in Verbindung, weil die Punkte +A und -A wechselstrommäßig durch einen Kondensator miteinander verbunden sind. Die Kapazität 15 kann auch -an den Anfang der Spule 4 geschaltet werden, wie bereits bei Abb.2 gesagt wurde. .
  • Wie in den Beispielen gezeigt, kann die den Transformator und die Kippröhre speisende Spule i von den die Hochspannung erzeugenden Teilspulen getrennt (Abb. 3) oder als Teilspule zur Hochspannungsgewinnung mit herangezogen werden (Abb. i, 2 und .4). Die Speisespule i kann auch als Autotransformationswicklung über die Kippröhre hinaus erweitert werden (Abb. q.).
  • Die gezeigten Anordnungen können auch für andere Impulsgeneratoren benutzt werden, z. B. für fremdgesteuerte, für Generatoren mit getrennter Dämpfungs-diode (an Stelle der Gitter-Kathoden-Strecke der Kippröhre 8) oder ohne gleichzeitige Mitbenutzung der Anordnung zur Ablenkung des Kathodenstrahls.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Umwandlung einer niedrigen Gleichspannung in eine hohe Gleichspannung .durch periodische Unterbrechung des Stromes in einer Spule eines Transformators und Gfeichriehtung mittels je einer zwischen zwei Teilspulen des Transformators geschalteten Gleichrichterröhre und mittels eines Ladekondensators, insbesondere für den Betrieb von Braunschen Röhren in Fernsehgeräten, dadurch gekennzeichnet, .daß die Gleichrichterröhre (io, in Abb. i) bzw. die Gleichrichterröhren (io bis 12 in Abb. 2 bis q.) nur zwischen den Teilspulen (i bis 5), jedoch nicht am Ende der letzten. Teilspule liegt :bzw. liegen, und daß die Teilspulen (i bis 5) auf die gleiche oder annähernd gleiche Resonanzfrequenz abgestimmt sind oder so fest miteinander gekoppelt sind, daß ihre Spannungen annähernd zur gleichen Zeit ihren höchsten Augenblickswert erreichen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Gruppen von Teilspulen und zwischengeschalteten Gleichrichterröbren nach Anspruch i hintereinandergeschaltet sind und die Verbindungsstelle von zwei Gruppen mit einem zusätzlichen Ladekondensator (i4) verbunden ist (Abb. 3), und daß die Gruppen auf die gleiche oder verschiedene Resonanzfrequenzen abgestimmt sind.
  3. 3. Abänderung -der Schaltungsanordnun nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer ungeraden Zahl von Teilspulen ein zusätzlicher Ladekondensator (i5) an die Verbindungsstelle einer Gleichrichterröhre und einer zwischen zwei Gleichrichterröhren liegenden Teilspule angeschaltet ist und daß nur die zwischen zwei Anschlußpunkten von Ladekondensatoren liegenden Teilspulen .auf die gleiche oder annähernd gleiche Resonanzfrequenz abgestimmt oder fest miteinander gekoppelt sind. Angezogene Druckschriften: »Fernseh - Hausmitteilungen« B d. i, S. 2a3, Abb. 6.
DET3866A 1951-02-04 1951-02-04 Schaltungsanordnung zur Umwandlung einer niedrigen Gleichspannung in eine hohe Gleichspannung Expired DE890068C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET3866A DE890068C (de) 1951-02-04 1951-02-04 Schaltungsanordnung zur Umwandlung einer niedrigen Gleichspannung in eine hohe Gleichspannung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET3866A DE890068C (de) 1951-02-04 1951-02-04 Schaltungsanordnung zur Umwandlung einer niedrigen Gleichspannung in eine hohe Gleichspannung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE890068C true DE890068C (de) 1953-09-17

Family

ID=7544397

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET3866A Expired DE890068C (de) 1951-02-04 1951-02-04 Schaltungsanordnung zur Umwandlung einer niedrigen Gleichspannung in eine hohe Gleichspannung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE890068C (de)

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE938851C (de) Kathodenstrahlablenkeinrichtung mit Spartransformator
DE3218952C2 (de) Gleichrichterschaltung
DE2825249A1 (de) Rundsteueranlage
DE2357915A1 (de) Hochspannungsgenerator
DE941987C (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung saegezahnfoermiger Stroeme
DE2251936C2 (de) Entmagnetisierungsschaltung für eine Farbbildröhre
DE4332714A1 (de) Resonanzkreis
EP0416708B1 (de) Röntgengenerator zum Betrieb einer Röntgenröhre mit an Masse angeschlossenen Röhrenteilen
DE3413207C2 (de)
DE2546686A1 (de) Hochspannungsgenerator
DE2547163C2 (de) Hochspannungsgenerator für einen Fernsehempfänger
DE890068C (de) Schaltungsanordnung zur Umwandlung einer niedrigen Gleichspannung in eine hohe Gleichspannung
DE1283878C2 (de) Energierueckgewinnungsschaltung fuer die horizontalablenkstufe eines fernsehempfaengers
DE910673C (de) Anordnung zur Zufuehrung von Betriebsspannungen an Schaltungsteile, die gegenueber ihrer Umgebung hohe Wechselspannungen fuehren
DE2854894A1 (de) Horizontalablenkschaltung
DE69516597T2 (de) Fokussierspannungsversorgung für eine Kathodenstrahlröhre
DE729481C (de) Kippschaltung einer Hochvakuumroehre mit induktiv gekoppeltem Gitter- und Anodenkreis
DE957952C (de) Schaltungsanordnung zur Regelung der Ablenkamplituden in Ka thodenstrahlrohren
DE1237699B (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer einstellbaren Gleichspannung fuer eine Kathodenstrahlroehre
DE976395C (de) Zeilentransformator fuer eine Schaltung zur Ablenkung des Elektronenstrahls in Kathodenstrahlroehren
DE737998C (de) Kippschaltung zur Erzeugung einer saegezahnfoermigen Ablenkspannung oder eines Ablenkstromes zur Elektronenstrahlablenkung in Elektronenstrahlroehren unter Verwendung eines Rueckkopplungstransformators und einer Schirmgitterroehre
DE2655466B2 (de) Hochspannungsgenerator für Elektronenstrahlröhren, vorzugsweise für Fernsehempfänger und EDV-Sichtgeräte
DE893370C (de) Transformator mit abgestimmter Wicklung
DE1904757C3 (de) Zeilenausgangstransformator mit einer Wicklung zur Hochspannungserzeugung für Fernsehempfänger
DE2258132C2 (de) Rücklaufhochspannungs- und Sägezahnstromgenerator