DE889899C - Dampfturbinengehaeuse - Google Patents

Dampfturbinengehaeuse

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Publication number
DE889899C
DE889899C DES15945D DES0015945D DE889899C DE 889899 C DE889899 C DE 889899C DE S15945 D DES15945 D DE S15945D DE S0015945 D DES0015945 D DE S0015945D DE 889899 C DE889899 C DE 889899C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
turbine housing
pressure
steam turbine
turbine
grooves
Prior art date
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Expired
Application number
DES15945D
Other languages
English (en)
Inventor
C J Wilson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/24Casings; Casing parts, e.g. diaphragms, casing fastenings
    • F01D25/243Flange connections; Bolting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Bei Dampfturbinengehäusen, insbesondere für hohe Drücke und Temperaturen, bereitet die Dichtung zwischen den Gehäuseflanschen Schwierigkeiten. Betrachtet man die Trennfuge als eine Art Labyrinthdichtung, so muß diese gegen den vollen Druckunterschied zwischen dem Innern der Turbine und der Außenluft abdichten. Zur Behebung dieser Schwierigkeiten wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Gehäuseflanschen mit Nuten bzw. Rippen zu versehen, die jeweils mit entsprechenden Druckstufen der Turbine verbunden sind. Auf diese Weise entsteht gewissermaßen eine :Mehrzahl hintereinanderliegender Dichtungsspalten mit dem Ergebnis, daß ein Auslecken des Arbeitsmittels durch die Trennfuge unterbunden wird. Es wird auf diese Weise ermöglicht, Zahl und Größe der Flanschbolzen zu verringern und außerdem die mit entsprechend höheren Kosten und hohem Arbeitsaufwand verbundene Genauigkeit der Bearbeitung der Flanschflächen zu erniedrigen. Außerdem sind die Korrosionserscheinungen, die durch das Auslecken der Arbeitsmittelmenge hervorgerufen werden, beseitigt.
  • Die Erfindung sei an Hand der Fig. i und 2 erläutert, von denen Fig. i eine Aufsicht auf das Gehäuseunterteil der Turbine und Fig.2 einen Flanschschnitt nach der Linie II-II zeigen.
  • Der Läufer i i der Hochdruckturbine io ist von einem Gehäuse i2 eingeschlossen, das durch die horizontale Teilebene 13 in den Deckel 1q. und das Gehäuseunterteil 16 unterteilt ist. Gehäuseoberteil und -unterteil besitzen eine Düsenkammer 17 für die Zuführung des Dampfes zu den Beschaufelungen 18 und i9. Der Abdampf wird durch die Dampfkammer 21 abgeführt. z2 ist ein Ausgleichskolben, 23 und 24. die Dichtung. Gehäuseunterteil 16 und Deckel 1q. besitzen Flansche 26 und 27 zur Auflagerung. Über die Trennebene 13 werden durch die Paßflächen 30 und 3 1 Flansche 26 und 27 gebildet. Eine dieser Oberflächen weist eine Nut 31" auf, durch die eine Dichtungsfläche 32 abgegrenzt wird. Die Dichtungsfläche 32 besteht jedoch nicht aus einer durchgehenden Fläche, sondern ist in eine Mehrzahl einzelner Flächen aufgeteilt, und zwar durch Riefen, die sich zwischen dem inneren und äußeren Rand erstrecken. In der Abbildung sind. derartige Riefen 33 und 34 dargestellt, durch die einzelne Dichtungsflächen 36, 37 und 38 abgeteilt werden. Die innere Nut 33 steht mit der Druckausgleichskammer 33 und mit der Kammer 33a und mit der Gegendruckkammer 33b in Verbindung. Die äußere Nut 34 steht an einem Ende mit deni äußeren Ende der Druckausgleichskammer und am anderen Ende mit der Auspuffkammer 2i in Verbindung. Aus diesem Aufbau ergibt sich ein geringerer Verbindungsdruck, wodurch wieder weniger Schwierigkeiten zu erwarten sind. Außerdem braucht die Herstellungsgenauigkeit nicht so hoch zu sein wie bei höheren Druckunterschieden. Wenn Spalte auftreten, so tritt eine Strömung nicht unter der Wirkung des vollen Druckunterschiedes ein, sondern nur unter der Wirkung des Druckunterschiedes zwischen zwei benachbarten Nuten. Es ist im übrigen nicht erforderlich, daß diese Nuten j i#weils mit zwei Turbinenräumen in Verbindung stehen, sondern es genügt schon die Verbindung mit einem der Räume. Der doppelte Anschluß ist jedoch empfehlenswert. Im übrigen ist die Zahl der Nuten naturgemäß nicht begrenzt, sondern kann je nach den Anforderungen und dem Platzbedarf entsprechend gestaltet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mehrteiliges Turbinengehäuse, insbesondere für hohe Drücke und Temperaturen, das an den Paßflächen zur Unterteilung des "Druckgefälles zwischen Innen- und Außendruck eingeschnitten ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Paßflächen eine Mehrzahl von Nuten vorgesehen sind, die das Druckgefälle mehrfach unterteilen und jeweils mit ihrem Druck entsprechenden Stellen der Turbine in Verbindung stehen, wo der Leckdampf der betreffenden Nut zur Arbeitsleistung ausgenutzt wird.
DES15945D 1938-08-16 1939-08-17 Dampfturbinengehaeuse Expired DE889899C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998035139A1 (de) * 1997-02-06 1998-08-13 Siemens Aktiengesellschaft Flanschabdichtung am einströmabschnitt eines turbinengehäuses

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998035139A1 (de) * 1997-02-06 1998-08-13 Siemens Aktiengesellschaft Flanschabdichtung am einströmabschnitt eines turbinengehäuses
CN1093213C (zh) * 1997-02-06 2002-10-23 西门子公司 透平机壳体的入流段

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