DE889841C - Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen der Festigkeit von Beton - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen der Festigkeit von Beton

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DE889841C
DE889841C DEE5013D DEE0005013D DE889841C DE 889841 C DE889841 C DE 889841C DE E5013 D DEE5013 D DE E5013D DE E0005013 D DEE0005013 D DE E0005013D DE 889841 C DE889841 C DE 889841C
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DE
Germany
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hammer
ball
concrete
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testing
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Application number
DEE5013D
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English (en)
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Carl August Einbeck
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/30Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying a single impulsive force, e.g. by falling weight
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N2203/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N2203/003Generation of the force
    • G01N2203/0032Generation of the force using mechanical means
    • G01N2203/0039Hammer or pendulum

Description

  • Die Erfindung betrifft das Prüfen der Festigkeit von Beton unter Verwendung eines Schlagwerkzeuges, dessen Schlagfläche durch eine Kugel gebildet wird.
  • Es ist bekannt, zu diesem Zweck einen Federhammer zu verwenden.
  • Gemäß Erfindung wird ein Pendelhammer als Prüfgerät benutzt.
  • Der Pendelhammer bietet in vorliegender Anwendung gegenüber dem Federhammer erhebliche Vorteile. Die Schlagenergie des Pendelhammers ist keinen Schwankungen unterworfen, während diejenige des Federhammers wegen der wechselnden Reibungswiderstände im Innern und durch verschiedene Viskosität des Schmiermittels bei Temperaturwechsel erhebliche Anderungen erfährt.
  • Außerdem stellt der Federhammer für die grobe Arbeit am Beton ein zu empfindliches Gerät dar, bei welchem die inneren Teile, vor allem die Kupplung und die Berührungsfläche zwischen Schlaggewicht und Schlagbolzen, häufig ausgewechselt werden müssen.
  • Alle diese Umstände fallen beim Pendelhammer weg. Auch wenn der Lagerzapfen des Pendelhammers sich gelockert hat, ergibt sich keine Beeinflussung der Schlagenergie. Es sind keine empfindlichen Teile vorhanden, die eine Verminderung der Genauigkeit bringen könnten.
  • Bei der Ausführung der Erfindung wird beispielsweise ein Hammer, dessen Schlagfläche durch eine Kugel gebildet ist, durch pendelnde Auflängung am hinteren Stielende zu einem Pendelhammer umgestaltet. Beim Gebrauch dieses Pendelhammers wird das Lagerstück des Drehzapfens an die lotrecht stehende Betonfläche angedrückt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einen solchen Pendelhammer in Vorderansicht und in Seitenansicht.
  • Ein Hammer, dessen Kopf eine Stahlkugel a so aufnimmt, daß diese die Schlagfläche bildet, ist an dem freien Ende e seines Stiels d mit einer Bohrung t versehen, mittels welcher er an einem Bolzen g drehbar gelagert ist. Der Bolzen g lagert in einem Teil b, der mit seiner ebenen Rückfläche an die lotrecht stehende Betonwand von Hand angedrückt wird. Beim Andrücken des Lagerstückes b befindet sich der Hammer in der aus der Zeichnung ersichtlichen, aufrechten Stellung. Er wird in dieser Stellung durch Erfassen seines Kopfes mit der einen Hand gehalten, während die andere Hand das Lagerstück b andrückt.
  • Dann wird bei fortgesetztem Andrücken des Lagerstückes b der Hammerkopf losgelassen. Der Hammer schwingt um -den Zapfen g herab, wobei der Hammerkopf einen Kreisbogen beschreibt. In der unteren Endlage des Hammers schlägt die Kugel a auf die Betonwand und erzeugt dort einen kugelhaubenförmigen Eindruck.
  • Diese Maßnahme wird öfter wiederholt, indem man das Lagerstück b an verschiedenen Stellen der Betonwand ansetzt und an jeder Stelle einen Pendelhammerschlag auf angegebene Weise ausübt. Die Durchmesser der so erzeugten Eindrücke werden gemessen. Der errechnete Durchschnitt dient zur Bestimmung der Betonfestigkeit.
  • Die Kugel a besteht vorzugsweise aus Stahl; sie ist geschliffen und gehärtet. Es kann eine aus der Kugellagerfertigung genommene Kugel verwendet werden. In den Hammerkopf wird die Kugel drehbar und auswechselbar so eingesetzt, daß sie eine genügend große Schlagfläche bildet. Der Hammerkopf ist als Spannvorrichtung für die Kugel ausgebildet, derart, daß diese mehr oder minder leicht gedreht und auf einfache Weise ausgewechselt werden kann. Der Schwerpunkt des Hammers ist nach der Kugel hin verlagert.
  • PATENTANSPRIJCHE: I. Verfahren zum Prüfen der Festigkeit von Beton mittels eines Schlagwerkzeugs, dessen Schlagfläche durch eine Kugel gebildet ist; gekennzeichnet durch die Verwendung eines Pendelhammers.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit kugelförmiger Schlagfläche versehener Hammer mit seinem freien Stielende (e) an einem an die Prüffläche ansetzbaren Lagerstück (b) angelenkt ist.
    3. zu Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schlagfläche dienende Kugel (a) in dem Hammerkopf drehbar und auswechselbar gelagert ist.
    Angezogene Druckschriften: VDI-Zeitschrift, Bd. 82 (I938), Nr. 53, 5. I5IS und 1519.
DEE5013D 1943-11-23 1943-11-23 Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen der Festigkeit von Beton Expired DE889841C (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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