DE889722C - Spannvorrichtung fuer automatische Feuerwaffen mit von einem Gaskolben betaetigtem Verschluss - Google Patents

Spannvorrichtung fuer automatische Feuerwaffen mit von einem Gaskolben betaetigtem Verschluss

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DE889722C
DE889722C DEV4289A DEV0004289A DE889722C DE 889722 C DE889722 C DE 889722C DE V4289 A DEV4289 A DE V4289A DE V0004289 A DEV0004289 A DE V0004289A DE 889722 C DE889722 C DE 889722C
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DE
Germany
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propellant charge
slide
gas
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gas piston
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DEV4289A
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Fritz Herlach
Oskar Schwager
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Rheinmetall Air Defence AG
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Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
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    • F41A9/50External power or control systems
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    • F41A9/26Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element using a revolving drum magazine
    • F41A9/27Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element using a revolving drum magazine in revolver-type guns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für automatische Feuerwaffen mit von einem Gaskolben betätigtem Verschluß und kennzeichnet sich dadurch, daß mindestens eine Treibladung vorgesehen ist, deren bei Zündung entstehende Gase den Gaskolben betätigen.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Gegenstands der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι einen schematischen Längsschnitt durch eine automatische Feuerwaffe mit der neuen Spannvorrichtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die erste Ausführungsform der Spannvorrichtung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die zweite Ausführungsform der Spannvorrichtung,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Spannvorrichtung nach der Linie I-I in Fig. 4.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte automatische Feuerwaffe ist nach dem Revolverprinzip aufgebaut. Sie hat ein Gehäuse 1, in dem die Revolvertrommel 2 um eine zum Rohr 3 parallele Achse drehbar gelagert ist. Die Revolvertrommel 2 enthält mehrere Patronenlager, welche beim Drehen der Revolvertrommel nacheinander hinter das Rohr 3 zu liegen kommen. Dabei wird immer die hinter dem Rohr 3 befindliche Patrone abgefeuert. Die Bewegung der Revolvertrommel 2 erfolgt durch einen
längsbeweglichen Schieber 4, der mittels gekürzter Führungen über Rollen 5 auf die Revolvertrommel wirkt. Der gefederte Schieber 4 wird durch den Gaskolben 6 betätigt, der im Gaszylinder 7 gelagert ist. Koaxial zur Revolvertrommel und mit dieser durch eine Kupplung verbunden ist der Patronenförderstern 8 angeordnet, aus dem die Patronen durch Nocken 9, 10 des Schiebers 4 in zwei Stufen in die Patronenlager der Revolvertrommel 2 befördert werden.
Zum Spannen der Waffe muß der Schieber 4 nach hinten gestoßen werden. Dies geschieht durch die am vorderen Ende des Waffengehäuses angebaute Spannvorrichtung 11.
Bei der in Fig. 2 dargestellten ersten Ausführungsform der Spannvorrichtung ist auf einem zylindrischen Wellenansatz 12 des Gehäuses 1 ein ringförmiges Gehäuse 13 drehbar angeordnet. Das Gehäuse 13 enthält eine Anzahl auf einer Kreislinie angeordneter, zur Gehäuseachse paralleler Bohrungen 13° zur Aufnahme der Treibladungspatronen 14. Diese enthalten je eine Treibladung 16 und eine elektrische Zündvorrichtung 17 (nur schematisch gezeichnet). Beim Drehen des Treibladungsgehäuses 13 werden die Patronen 14 nacheinander vor die Bohrung 18 in der Wand des Gehäuses 1 geführt. Die Bohrung 18 führt in den zylindrischen Raum 19, in dem der Spannkolben 20 beweglich gelagert ist. Dieser stützt sich auf einen Ansatz 21 des Gaskolbens 6 der Waffe ab. In der Wand des zylindrischen Raumes 19 ist eine ins Freie führende Entlüftungsöffnung 22 angeordnet.
Das Treibladungsgehäuse 13 stützt sich gegen den Körper 23 ab, der auf dem Wellenansatz 12 des Gehäuses ι durch einen Bajonettverschluß 25 abnehmbar befestigt und durch den in eine Nut des Wellenansatzes 12 eingreifenden gefederten Hebel 26 gegen Drehung gesichert wird. Der Körper 23 enthält einen isolierten Zündstromleiter 27, der von einem an der Waffe befestigten Kontaktstück 28 den Zündstrom zur elektrischen Zündvorrichtung 17 der der Bohrung 18 gegenüberliegenden Patrone 14 leitet. Die Bohrungen 13« zur Aufnahme der Patronen enthalten je einen Dichtungsring 29, der in einem erweiterten Teil der Bohrung angeordnet ist und an der Wand ia des Gehäuses 1 anliegt. Der der Treibladung zugekehrte Teil des Dichtungsringes 29 hat eine dünne Wand 29", welche sich unter der Wirkung des Druckes der Treibladungsgase lidernd gegen die Wand der erweiterten Bohrung legt. Die dünne Wand 29" verbreitert sich gegen die andere Seite des Ringes und bildet eine Schulter 29s. Die auf die Schulter 29s wirkenden Druckkräfte pressen während des Abbrennens der Treibladung den Dichtungsring 29 fest gegen die Wand ia des Gehäuses, so daß ein gasdichter Abschluß entsteht.
Das Gehäuse 13 kann mit einer Antriebsvorrichtung ausgerüstet sein, die auf ein mit dem Gehäuse verbundenes Zahnrad 30 wirkt. Eine solche Antriebsvorrichtung ist im folgenden für das zweite Ausführungsbeispiel kurz beschrieben.
Die Wirkungsweise der Spannvorrichtung ist folgende: Zum Spannen der Waffe wird das Ladungsgehäuse 13 so gedreht, daß sich eine Patrone 14 vor der Bohrung 18 befindet. Hierauf wird ein Zündstrom durch das Kontaktstück 28 und den Zündstromleiter 27 in die Zündvorrichtung 17 der Patrone geleitet und dadurch die Treibladung 16 gezündet. Die entstehenden Gase treten nun unter hohem Druck aus der Patronenhülse 14 aus und wirken zuerst auf den Dichtungsring 29. Dieser wird durch den auf die Schulter 29δ wirkenden Druck nach vorn dichtend gegen die Fläche ia des Gehäuses gepreßt, während anderseits die dünne Wand 2ψ- des Dichtungsringes gegen die Wand der erweiterten Bohrung gepreßt wird.
Die Treibgase strömen nun durch die Bohrung 18 in den Hohlraum 19 und drücken den Spannkolben 20 nach hinten. Dieser wirkt auf den Ansatz 21 des Gaskolbens 6 und stößt daher über den Gaskolben den Schieber 4 in seine hinterste Lage. Nachdem der Spannkolben 20 einen gewissen Weg zurückgelegt hat, gibt er die Entlüftungsöffnung 22 frei, durch die die Treibgase ins Freie strömen. Dadurch fällt der Druck auf den Spannkolben 20 sofort ab. Der Schieber 4 wird durch seine Federn 4? wieder in seine Ausgangslage zurückgeführt und stößt dabei über den Gaskolben 6 auch den Spannkolben 20 wieder in seine Ausgangslage zurück. Durch die Hinundherbewegung des Schiebers 4 wird die Revolvertrommel um eine Teilung gedreht.
Da bei leerer Revolvertrommel bis zur ■ Feuerbereitschaft mehrere Spannvorgänge notwendig sind, wird das Ladungsgehäuse 13 gedreht und hierauf die nächste Treibladung abgefeuert. Dieser Vorgang wird, so lange wiederholt, bis sich eine Patrone hinter dem Rohr der Waffe befindet und diese feuerbereit ist.
Zum Ersetzen der Spannpatronen wird der Hebel 26 betätigt, worauf der Körper 23 aus dem Bajonett-Verschluß 25 herausgedreht und entfernt werden kann. Hierauf können die leeren Hülsen 14 herausgenommen und durch frische Patronen ersetzt werden.
Bei dem in Fig. 3 und 4 gezeigten Beispiel wirken die Treibladungsgase direkt auf den Gaskolben der Waffe. Zu diesem Zweck muß die Gasentnahme-'bohrung3i, die vom Innern des Rohres 3 in den Gaszylinder 7 führt, abgeschlossen werden, weil sonst ein Teil der Treibladungsgase in 'das Rohr entweichen würde. In einer quer zur Gasentnahmebohrung 31 verlaufenden Bohrung 33 des Gehäuses 1 ist nun ein Schieber 34 beweglich angeordnet, der unter dem Druck einer Feder 35 steht. Die Feder 35 stützt sich gegen die Schraube 36 ab, die mit einem Ansatz 36° den Weg des Schiebers in einer Richtung begrenzt, In der anderen Richtung wird der Weg des Schiebers durch eine Schulter 33" begrenzt. Der Schieber enthält eine durchgehende Bohrung 34". In der Normalstellung des Schiebers, d. h. wenn dieser unter dem Druck der Feder 35 an der Schulter 33" anliegt, bildet die durchgehende Bohrung 34° einen Teil der Gasentnahmebohrung3i. Eine abgewinkelte Bohrung 34* führt von der der Treibladung zugewandten Stirnfläche des Schiebers 34 zu der dem Gaskolben 6 zugewandten Seite des Schiebers. Die
Bohrung 34'' ist so· angeordnet, daß sie in der Schließstellung des Schiebers 34, d. h. wenn dieser am Ansatz 36° der Schraube 36 anliegt, in den zum Gaszylinder 7 führenden Teil 31" der Gasentnahmebohrung einmündet, wobei gleichzeitig der zum Rohr führende Teil der Gasentnahmebohrung abgeschlossen ist. Die Bohrung ya im Gaszylinder 7 dient zum Austritt der Spanngase, nachdem der Gaskolben 6 über eine gewisse Strecke beschleunigt wurde. Der Aufbau der Spannvorrichtung ist im übrigen gleich dem im vorangehenden Beispiel, wobei allerdings jeweils die oberste Spannpatrone gezündet wird.
Die in Fig. 4 gezeigte Nachstellvorrichtung für das Treibladungsgehäuse besteht aus einem auf nicht näher gezeigte Art betätigten Schieber 37, der eine gegen die Feder 38 abgestützte Klinke 39 aufweist und mit dem Zahnrad 30, welches fest mit dem Ladungsgehäuse 13 verbunden ist, im Eingriff steht. Die Zähnezahl des Zahnrades 30 ist gleich der Anzahl der Patronen im Ladungsgehäuse. Daher wird bei jeder Hinundherbewegung des Schiebers 37 das Treibladungsgehäuse jeweils um eine Patronenbohrung verdreht. In einer Ausnehmung des Körpers 23 ist die Klinke 41 um den Bolzen 42 drehbar angeordnet. Die Klinke 41 wird durch die Feder 43 im Eingriff mit dem Zahnrad 30 gehalten und verhindert dessen Bewegung in der einen Richtung.
Die Wirkungsweise der Spannvorrichtung ist folgende: Zum Spannen wird die der Bohrung 33 vorliegende Patrone gezündet. Die entstehenden Treibgase erzeugen wie im obigen Beispiel die zum Abdichten notwendigen Drücke auf den Dichtungsring 29 und wirken auf den Schieber 34. Dieser wird durch den Gasdruck nach hinten gedrückt, bis er am Ansatz 36° der Abschlußschraube 36 anliegt. In dieser Stellung, die in Fig. 3 dargestellt ist, mündet die abgewinkelte Bohrung 34* in den an den Gaszylinder 7 anstoßenden Teil 31s der Gasentnahmebohrung, während der zum Rohr führende Teil 31 derselben abgeschlossen ist. Die Treibladungsgase treten nun durch die Bohrung 34* und den Teil 31° der Gasentnahmebohrung in den Hohlraum 7 und betätigen den Gaskolben. Wenn der Gaskolben eine gewisse Strecke zurückgelegt hat, gibt er die Bohrung ya im Gaszylinder 7 frei, und die Treibladungsgase können ins Freie treten. Nachdem der Druck der Treibladungsgase genügend abgefallen ist, wird der Schieber 34 durch die Feder 35 wieder in seine Normallage gebracht, so daß die beiden Teile der Gasentnahmebohrung 31 wieder untereinander verbunden sind.
Zum Verstellen des Treibladungsgehäuses muß der Schieber 37 durch ein nicht gezeichnetes Organ in eine Hinundherbewegung versetzt werden. Bei der Aufwärtsbewegung des Schiebers 37 dreht sich die Klinke 39 entgegen der Wirkung der Feder 38 und gleitet damit über den Zahn des Zahnrades 30 hinweg. Letzteres wird dabei durch die gefederte Klinke 41 am Drehen verhindert. Bei der Rückwärtsbewegung des Schiebers 37 greift die Klinke 39 in den vorangehenden Zahn des Zahnrades 30 ein und dreht dieses um eine Zahnteilung. Da die Zähnezahl des Zahnrades 30 gleich ist der Zahl der Patronenlager im Treibladungsgehäuse, wird dadurch die nächste Patrone in Abfeuerungslage gebracht. Es könnte auch das Treibladungsgehäuse flach und verschiebbar ausgebildet sein, wobei die Treibladungen geradlinig nebeneinander gelagert wären.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Spannvorrichtung für automatische Feuerwaffen mit von einem Gaskolben betätigtem Verschluß, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Treibladung- (16) vorgesehen ist, deren bei Zündung entstehende Gase den Gaskolben (6) betätigen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibladungskammer durch einen Kanal (33, 31°) direkt mit dem Gaskolben in Verbindung steht.
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum wechselweisen Abschluß des Kanals (33, 31") und der Gasentnahmebohrung (31) zwischen Rohr und Gaskolben (6) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einer nach der Treibladungskammer (16) zu offenen, quer zur Gasentnahmebohrung (31) stehenden Bohrung (33) des Gehäuses ein gefederter, zwischen zwei Anschlägen (33**, 365) beweglicher Schieber (34) angeordnet ist, der in Normallage eine einen Teil der Gasentnahmebohrung bildende Qjuerbohrung (340) sowie eine von der der Treibladungskammer (16) zugekehrten Stirnwand ausgehende Bohrung (34&) aufweist, welche in der Spannlage des Schiebers (34) in den zwischen Schieber und Gaskolben liegenden Teil der Gasentnahmebohrung (31°) mündet, wobei der Schieber durch die Gase der Treibladung (16) aus der Normallage in die Spannlage bewegt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibladungskammer über einen Kanal (18) mit einem dem Gaskolben (6) vorgeschalteten Hilfskolben (20) in Verbindung steht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibladung (16) in eine Hülse (14) eingeschlossen ist und eine elektrisehe Zündkapsel (17) hat.
7. 'Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Treibladungen (16) in einem beweglichen Träger (13) angeordnet sind, wobei Antriebsmittel zum schrittweisen Bewegen des Trägers vorgesehen sind, derart, daß die Treibladungen (16) nacheinander in Abfeuerungslage gebracht werden.
8. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (13) als Revolvertrommel ausgebildet ist.
9· Vorrichtung nach Ansprüchen ι, γ und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Trommel eine bewegliche, von einer Kraftquelle betätigte, mit einem Zahnrad (30) am Träger im Eingriff stehende Klinke (39) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 7, ■dadurch gekennzeichnet, daß der Träger verschiebbar ausgebildet ist, wobei die Treibladungen (16) nebeneinander angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 5389 9.53
DEV4289A 1951-12-21 1952-02-02 Spannvorrichtung fuer automatische Feuerwaffen mit von einem Gaskolben betaetigtem Verschluss Expired DE889722C (de)

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CH731442X 1951-12-21

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