DE889154C - Verfahren zur Herstellung substituierter Pteridine - Google Patents

Verfahren zur Herstellung substituierter Pteridine

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DE889154C
DE889154C DEP35098D DEP0035098D DE889154C DE 889154 C DE889154 C DE 889154C DE P35098 D DEP35098 D DE P35098D DE P0035098 D DEP0035098 D DE P0035098D DE 889154 C DE889154 C DE 889154C
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DEP35098D
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Doris Ruth Seeger
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Wyeth Holdings LLC
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American Cyanamid Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D475/00Heterocyclic compounds containing pteridine ring systems
    • C07D475/06Heterocyclic compounds containing pteridine ring systems with a nitrogen atom directly attached in position 4
    • C07D475/08Heterocyclic compounds containing pteridine ring systems with a nitrogen atom directly attached in position 4 with a nitrogen atom directly attached in position 2

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung substituierter Pteridine Gegenstand des Patentes 862 897 ist ein Verfahren zur Herstellung substituierter Pteridine, welches darin besteht, daß man p-Aminobenzoesäuren der allgemeinen Formel in welcher R gleich O R' oder N R' R" ist und R' und R" Wasserstoff oder aromatische oder aliphatische Reste bedeuten, mit 2, 4, 5-Triamino-6-oxypyrimidin und a) einem a, ß-Dihalogenpropionaldehyd oder einem Acetal desselben oder b) einem a, a, ß-Trihalogenpropionaldehyd oder einem Acetal desselben oder c) einem Halogenmethylglyoxal oder einem Acetal desselben in saurem oder alkalischem Medium, vorteilhaft bei pZ 3 bis 5, und bei an sich beliebiger Temperatur, vorzugsweise jedoch bei Temperaturen bis etwa ioo°, reagieren läßt.
  • In Abänderung dieses Verfahrens wurde nun weiterhin gefunden, daß man wertvolle substituierte Pteridine auch dadurch erhalten kann, wenn man neben den p-Aminobenzoesäuren als Ausgangsstoff das 2, 4, 5 , 6-Tetraaminopyrimidinund einen a, ß-Dihalogenpropionaldehyd bzw. ein Xcetal desselben oder ein I, _, 3-Trihalogenaceton verwendet.
  • Wie aus vorstehendem ersichtlich ist, dienen als Ausgangsstoffe des vorliegenden Verfahrens p-Aminobenzoesäuren und a, ß-Dihalogenpropionaldehyde bzw. deren Acetale, die im Hauptpatent eingehend beschrieben worden sind.
  • Statt der genannten Aldehyde kann man erfindungsgemäß auch ein i, i, 3-Trihalogenaceton verwenden,_ wobei vorzugsweise die Chlor- und Bromverbindungen in Betracht kommen.
  • Als weiterer Ausgangsstoff des erfindungsgemäßen Verfahrens dient das nach bekanntem Verfahren hergestellte 2, 4, 5, 6-Tetraaminopyrimidin, entweder als freie Base oder in Form seiner Salze. Alle tautomeren Formen desselben sind verwendbar.
  • Wie im Hauptpatent beschrieben, ist die Reihenfolge der Zugabe der drei Reaktionsteilnehmer beliebig. Zum Beispiel können sie alle drei gleichzeitig zugegeben werden, oder man kann das 2, 4; 5, 6-Tetraaminopyrimidin zuerst mit der Carbonylverbindurig umsetzen, bevor die p-Aminobenzoesäure umgesetzt wird, oder man läßt zuerst die letztere mit der Carbönylverbindung reagieren und dann das Pyrimidinderivat einwirken.
  • Die Reaktion kann bei Temperaturen zwischen o und ioo° oder noch höherer Temperatur ausgeführt werden, zweckmäßig bei pH von 1,5 bis 6 und in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels, z. B. Wasser,-doch können auch indifferente organische Lösungs= mittel, z. B. Alkohol, Aceton, Benzol, Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform oder Essigsäure sowie ihre Mischungen untereinander oder mit Wasser Verwendung finden.
  • Der Reaktionsmechanismus ist derselbe wie bei dem Verfahren des Hauptpatentes mit der Abänderung, daß die Verfahrensprodukte in der 6-Stellung des-Pteridinrestes eine Aminogruppe statt der Oxygruppe aufweisen. Da zuerst substituierte Dihydropteridine erhalten werden, empfiehlt es sich, der Reaktions-. mischung Oxydationsmittel zuzusetzen, die ein Oxydations-Reduktions-Potential von ungefähr - 0,49 bis - 1,42 Volt besitzen, z: B. Jod, Kaliumbromat, Chlor, Benzochinon, Mangandioxyd, Natriumbichromat, Ferrichlorid u. a.
  • Die so erhaltenen substituierten Pteridine besitzen eine beträchtliche physiologische Wirksamkeit, die der der Pteroylglutaminsäure entgegengesetzt ist; was ihnen Wichtigkeit in der experimentellen Medizin verleiht.
  • In den nachfolgenden Beispielen sind alle Teile Gewichtsteile, wenn nicht anders bemerkt. Beispiel i 2;7 Teile 2, 4, 5; 6=Tetraarriinopyrimidinsulfat und 2,4 Teile BaC12 - 2 H,0 werden mit 6o Teilen Wasser bei 6o° io Minuten zu einem Brei verrührt. Nach Abkühlen auf 45° werden 1,33 Teile p-Aminobenzoylglutaminsäure hinzugefügt und das pH mit Allkali auf 3 eingestellt. Sodann werden folgende Lösungen innerhalb von io Minuten gleichzeitig hinzugesetzt: 2,2 Teile Dibrompropionaldehyd, in Essigsäure gelöst, 1,3 Teile Jod und 2,5 Teile Kaliumjodid, in 8 Teilen Wasser gelöst, sowie Alkalilösung, um das pa bei 3 zu halten. Das Rühren wird 30 Minuten bei derselben Temperatur und pH 3 fortgesetzt, wonach abgekühlt, mit i Teil Diatomeen-Erde behandelt, filtriert und der Rückstand mit Wasser und Alkohol gewaschen wird, Eine Probe dieses Rohproduktes, die 2 Teile N-[4'-(2, 6-Diamino-8-methyl-pyrimidino-4, 5-pyrazyl)-amihobenzoyl]-glutaminsäure enthält, wird mit ¢ Teilen Kalk und. 2ooo Teilen Wasser bei 6o bis 7o° 15 Minuten zu einem Brei verrührt, worauf Diatomeen-Erde hinzugefügt und die Mischung filtriert wird. Das Filtrat wird mit Diatomeen-Erde und einer 2o°/oigen Zinkchloridlösung behandelt, bis sich das pH auf io,6. einstellt. Der Brei wird dann filtriert und das Filtrat auf 8o° erhitzt. Bis zu einem pA von 6,8 wird nun Zinkchloridlösung hinzugesetzt und das Zinksalz mit Diatomeen-Erde wiederum filtriert. Der Filterrückstand wird darauf mit 4 Teilen Kalk und iooo Teilen Wasser bei go° zum Brei verrührt und wiederum -filtriert: Das Filtrat wird dann mit verdünnter Salzsäure auf PH 4 eingestellt, abgekühlt und mit Diatomeen-Erde filtriert. Dieser Filterrückstand wird mit 4 Teilen Magnesiumcarbonat und 7oo Teilen Wasser bei 85 bis go° zu einem Brei angemacht, mit 1,5 Teilen Filtrierhilfsmittel 5 Minuten verrührt und darauf filtriert. Das Filtrat wird wieder auf PH 4 eingestellt, abgekühlt und vom Niederschlag abfiltriert. Erhalten werden i,i Teile eines 74,3°/oigen Produktes obiger Zusammensetzung.
  • Eine weitere Reinigung wird dadurch vollzogen, daß ein Teil des gereinigten Produktes mit 0,5 Teilen Magnesiumoxyd, 0,5 Teilen Filtrierhilfsmittel und 5o Teilen Wasser bei go° zu einem Brei verrührt wird. Darauf wird heiß filtriert,. worauf das Magnesiumsalz beim Abkühlen des Filtrats ausfällt. Dieses wird wiederholt aus Wasser umkristallisiert, bis ein gut kristallisiertes Erzeugnis erhalten wird, welches sodann in ioo Teilen heißen Wassers gelöst wird, worauf das pH der Lösung mit verdünnter Salzsäure auf 4 eingestellt und der Brei abgekühlt wird, wobei die freie Säure ausfällt. In einer o,i n-Natronlaugelösung zeigt sie ein Ultraviolettabsorptionsmaximum bei 26o, 284 und 370 mu und ein Minimum bei 239, 271 und 333 mu. Beispiel 2 N - [4'- (2, 6 - Diamino - 8 - methyl - pyrimidino - 4, 5 -pyrazyl) -aminobenzoyl] -y-glutamyl-y-glutamylglutaminsäure wird erhalten, wenn die p-Aminobenzoylglutaminsäure durch 2,6 Teile p-Aminobenzoyl-yglutamyl-y-glutamylglutaminsäureäthylester ersetzt wird. In diesem Falle ist das Produkt eine klebrige Masse, welche nach Übernachtstehen im Kühlschrank fest wird. Nach Filtrieren wird der Rückstand in Wasser zu Brei verrührt und in einem Eis-Aceton-Bad trocken zum Erstarren gebracht. Ausbeute 1,52 Teile.
  • Beispiel 3 32,9 Teile 2, 4, 5, 6-Tetraaminopyrimidinsulfat und 21,2 Teile 3, 5-Dibrom-4-aminobenzoylglutaminsäure werden mit 7oo Teilen Wasser bei 8o° zu einem Brei verrieben, worauf 4o Teile Tribromaceton zugesetzt werden. Dann wird der Brei i Stunde unter Zusatz von Alkali, um das pH bei 2 bis 2,5 zu halten, auf 8o° erhitzt. Nun wird das pH auf 4 erhöht, der Brei abgekühlt und von der entstandenen N-,[4'-(2, 6-Diamino -8-methyl-pyrimidirio-4, 5-pyrazyl):-amino-3', 5'-dibrom-benzoyl]-glutaminsäure abfiltriert.
  • Beispiel 4 N - [4'- (2, 6 - Diamino - 8 - methyl - pyrimidino - 4, 5-pyrazyl)-aminobenzoyll-asparaginsäure wird, wie im Beispiel 3 beschrieben, mit 12,6 Teilen p-Aminobenzoylasparaginsäure an Stelle der Dibromaminobenzoylglutaminsäure hergestellt. Ausbeute an Rohmaterial 33 Teile mit 18,2 0/0 Reinsubstanz. Die Reinigung des Produktes wird wie im Beispiel a durchgeführt. Wenn das Magnesiumsalz in o,1 n-Natronlauge in einer Konzentration von ungefähr 20 y pro Kubikzentimeter gelöst wird, so zeigt das Ultraviolettabsorptionsspektrum Minimalabsorption bei 237,5, 270 und 330 my und Maximalabsorption bei 260, 282,5 und 370 mz. In o,a n-Salzsäure liegen die Maxima bei 242,5 und 29o und die Minima bei 235 und 26o m«. .
  • Beispiel 5 Nach der Verfahrensweise des Beispiels 3 wird N-4'-(2, 6-Diamino-8-methyl-pyrimidino-4, 5-pyrazyl)-aminobenzoesäure hergestellt unter Verwendung von 6,85 Teilen p-Aminobenzoesäure an Stelle der Dibromaminobenzoylglutaminsäure. Ausbeute 27,8 Teile mit 19,40/, reiner Substanz.
  • Beispiel 6 27,4 Teile 2, 4, 5, 6-Tetraaminopyrimidinsulfat und 24,4 Teile Bariumchlorid werden 1o Minuten mit 5oo Teilen Wasser bei 6o' gerührt, worauf auf 45' abgekühlt wird. Nun werden 13,3 Teile p-Aminobenzoylglutaminsäure zugesetzt und das pii mit Alkali auf 3 eingestellt. Dann werden innerhalb 20 Minuten folgende Bestandteile gleichzeitig hinzugesetzt: 21,7 Teile 2, 3-Dibrompropionaldehyd, in Essigsäure gelöst, 5 Teile Natriumbichromat, in 5o Teilen Wasser gelöst, und das nötige Alkali, um den pii-Wert zwischen 2,7 und 3,1 zu halten. Während der nächsten 20 Minuten wird die Reaktionsmischung bei 45' und einem pii von 2,7 bis 3,1 gehalten. Das pii wird dann auf 4 eingestellt, worauf abgekühlt, vom ausgefallenen Niederschlag abfiltriert und derselbe getrocknet wird. Die Ausbeute beträgt 6o Teile N-[4'-(2, 6-Diamino-8 - methyl - pyrimidino - 4, 5 - pyrazyl) - aminobenzoyl]-glutaminsäure mit a2 0; 0 Reinsubstanz.
  • Beispiel 7 Bei Ausführung der in Beispie16 beschriebenen Reaktion ohne Natriumbichromat beträgt die Ausbeute 51,2 Teile mit 4"/, Reinsubstanz.
  • Beispiel 8 11,g Teile N-p-Nitrobenzoylalanin werden in 200 Volumteilen Alkohol gelöst. Dann werden o,5 Teile 1o0/0iges Palladium, auf aktiver Kohle aufgebracht, zugesetzt, worauf die Mischung 20 Minuten bei Raumt»mperatur mit Wasserstoff behandelt wird. Darauf wird. filtriert und das Filtrat'im Väkuuriz'körizenti:iert, worauf im Exsiccator über konzentrierter Schwefelsäure getrocknet wird. Das Produkt wird nunmehr in einer Mischung von 75 ccm a n-Salzsäure und 50 ccm Wasser gelöst,- mit aktiver Kohle behandelt, filtriert und mit 75 ccm a n-Natronlauge neutralisiert. Nach dem Abkühlen wird vom N-p-Aminobenzoylalanin abfiltriert und dieses mit kaltem Wasser gewaschen. F. nach Umkristallisieren aus 6o0/0igem Alkohol 1g2,5 bis 1g4'.
  • 2,74 Teile 2, 4, 5, 6-Tetraaminopyrimidinsulfat, 2,44 Teile BaC12 - 2 H20 und 50 ccm Wasser werden 1o Minuten auf 6o' erhitzt und dann auf 40' abgekühlt. Hierauf werden 1,4 Teile N-p-Aminobenzoylalanin zugesetzt und das pii mit 5 n-Natronlauge auf 2,8 bis 3,1 eingestellt.
  • Zu dieser Mischung werden innerhalb 2o Minuten vermittels besonderer Tropftrichter 4,3 Teile 5o%iger Dibrompropionaldehyd in Essigsäure und o,5 Teile Na2Cr20, - a H20 in 5 Teilen Wasser zugetropft. Hierbei wird die Temperatur bei 4o bis 45' gehalten und zur Aufrechterhaltung eines pa von 2,5 bis 3,3 Alkali zugesetzt. Darauf wird die Mischung weitere 2o Minuten bei 40' gerührt. Das pH wird nun mit 5 n-Natronlauge auf 3,9 eingestellt und das Gemisch 2 Stunden gekühlt, worauf filtriert und der Filterrückstand mit Wasser gewaschen und getrocknet wird. Die Ausbeute beträgt 5,8 Teile rohes N-[4'-(2, 6-Diamino - 8 - methyl - pyrimidino - 4, 5 - pyrazyl) - aminobenzoyl]-alanin mit 1o,10/0 Reinsubstanz.
  • Beispiel g N-p-Aminobenzoylphenylalanin wird durch katalytische Hydrierung von N-p-Nitrobenzoylphenylalanin hergestellt. Nach Umkristallisieren aus 6o0/, Alkohol erhält man ein Produkt mit einem F. von 195 bis 1g6'.
  • Die Reaktion dieser Substanz mit 2, 4, 5, 6-Tetraaminopyrimidinsulfat und Dibrompropionaldehydnach der Verfahrensweise des vorhergehenden Beispiels ergibt ein Produkt, welches 3,3 0/0 N-[4'-(2, 6-Diamino - 8 - methyl - pyrimidino - 4, 5-pyrazyl) -aminobenzoyl]-phenylalanin aufweist.
  • Beispiel 1o Durch katalytische Hydrierung von N-p-Nitrobenzoylvalin wird N-p-Aminobenzoylvalin hergestellt. Das Umkristallisieren aus 6o%igem Alkohol ergibt ein Produkt mit einem F. von 196 bis 197'.
  • Die Reaktion dieser Substanz mit 2, 4, 5, 6-Tetraaminopyrimidinsulfat nach der Verfahrensweise der vorhergehenden Beispiele mit Dibrompropionaldehyd ergibt ein Produkt mit 7,3% N-[4-(2, 6-Diamino-8-methyl-pyrimidino-4, 5-pyrazyl)-aminobenzoyl]-valin. Beispiel 1a Durch katalytische Hydrierung von N-p-Nitrobenzoylserin wird N-p-Aminobenzoylserin hergestellt, F. nach Umkristallisieren aus Wasser 1g2' unter Zersetzung.
  • Die Reaktion dieser Substanz mit 2, 4, 5, 6-Tetraaminopyrimidinsulfat und Dibrompropionaldehyd nach der Verfahrensweise der vorhergehenden Beispiele ergibt N-[4'-(2, 6-Diamino-8-methyl-pyrimidino-4, 5-pyrazyl)-aminobenzoyl]-serin.
  • Beispiel i2 .
  • Ähnlich stellt man N-[4'-(2, 6-Diamino-8-methylpyrimidino-4, 5-pyrazyl)-aminobenzoyl]-sarcosin und N-[2, 6-Diamino-8-methyl-pyrimidino-4, 5-pyrazyl)-aminobenzoyl]-s-aminocapronsäure her.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung substituierter Pteridine nach dem Patent 862 897, dadurch gekennzeichnet, daß neben den p-Aminöbenzoesäuren als Ausgangsstoffe 2, 4, 5, 6-Tetraaminopyrimidin und ein a, ß-Dihalogenpropionaldehyd bzw. ein Acetal desselben oder ein i, i, 3-Trihalogenaceton verwendet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion bei einem pu-Wert zwischen ungefähr 1,5 und 6 durchgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen i -und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels, vorzugsweise Wasser, vor sich geht.
DEP35098D 1947-10-22 1949-02-25 Verfahren zur Herstellung substituierter Pteridine Expired DE889154C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2821558A (en) * 1954-05-03 1958-01-28 Merck & Co Inc Propionaldehyde derivatives and their preparation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2821558A (en) * 1954-05-03 1958-01-28 Merck & Co Inc Propionaldehyde derivatives and their preparation

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