DE887284C - Vorrichtung zum OEffnen von Erbsen (Huelsen) - Google Patents

Vorrichtung zum OEffnen von Erbsen (Huelsen)

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DE887284C
DE887284C DEN4524A DEN0004524A DE887284C DE 887284 C DE887284 C DE 887284C DE N4524 A DEN4524 A DE N4524A DE N0004524 A DEN0004524 A DE N0004524A DE 887284 C DE887284 C DE 887284C
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DE
Germany
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rollers
sleeve
wheel
roller
driven
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Expired
Application number
DEN4524A
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English (en)
Inventor
Boris David Von Nolcken
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N15/00Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs
    • A23N15/10Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs for shelling peas or beans

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Öffnen von Erbsen (Hülsen) Es ist bereits eine Vorrichtung zum Öffnen bzw. Schälen von Erbsen bekannt. Dabei läuft die einzelne Erbse (Hülse) der Länge nach zwischen aufeinanderfolgenden. Walzenpaaren hindurch, von denen jedes folgende etwas langsamer läuft als das vorangehende. Die Hülse wird dadurch in, der Längsrichtung gestaucht und die Hülle gesprengt, so daß die Erbsen herausfallen. Allerdings kann es dabei vorkommen, daß einzelne Erbsen sich in den Räumen zwischen den Walzenpaaren stauen und zerdrückt werden. Die Walzen müssen nämlich so eingestellt sein, daß auch die kleinste vorkommende Hülse noch sicher gefaßt wird. Dann. aber kann es vorkommen, daß größere Hülsen die Walzen trotz einer etwaigen. elastischen Lagerung derselben nicht mehr unbeschädigt passieren.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen von Erbsen (Hülsen), bei der dieser Mangel dadurch vermieden wird, daß die Hülse mit obenliegender Naht in der Längsrichtung zwischen zwei Gummibändern, durch mehrere Walzenpaare geführt und dabei mehrfach gebogen wird, so- daß sie infolge der Richtungsänderung und des von den Bändern, auf sie ausgeübten Drucks aufplatzt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Die Vorrichtung (Fig. i) enthält einige Walzenpaare i, 2 bzw. 3, 4 bzw. 5, 6. Von diesen Walzenpaaren wird lediglich die Walze 6 durch eine Rolle 7 mit gezahntem Umfang angetrieben, die anderen. Walzen i bis 5 besitzen keinen direkten Antrieb, sondern werden durch darüber laufende Gummibänder in Bewegung versetzt. Ferner ist eine weitere Walze 8 vorhanden, die gleichfalls keinen Antrieb. besitzt. Eine weitere Walze g wird wiederum durch eine gezahnte Walze 13 direkt angetrieben. Alle bisher erwähnten .Walzen haben gleichen Durchmesser. Darauf folgen weitere Walzen io, 1i, 12, deren Mittelpunkte in der gezeichneten Weise gegeneinander versetzt sind. Diese Walzen. haben einen kleineren, beispielsweise nur den halben Durchmesser der vorangehenden Walzen und sind- sämtlich mit doppelter Geschwindigkeitdirekt angetrieben. Ferner enthält die Vorrichturig zwei weitere Walzen 14, 15, die den gleichen. Durchmesser haben wie die Walzen i, 2, aber am Umfang gezahnt sind und direkt angetrieben. yverden.
  • Über diese Walzen, deren Mittelpunkte, wie aus der Zeichnung ersichtlich, gegeneinander versetzt angeordnet sind, laufen zwei endlose, weiche Gummibänder ig, 2o. Für den. Fäll, daß diese Bänder gelegentlich das Bestreben haben sollten, seitlich von den Walzen: abzurutschen, sind jeweils in dem rücklaufenden Strang jedes Bandes schrägstehende Rollen 16, 17 bzw.-i8 angeordnet, die leer mitlaufen und dafür sorgen, daß beide Bänder nicht abrutschen können. Die Walzen mit großem Durchmesser sind mit einer Bohrung versehen, die größer ist als die darin stehende Achse. Infolgedessen haben diese Walzen ein gewisses Spiel nach allen Seiten und können beim Durchgang größerer Erbsen ausweichen. Außerdem ist die Achse, auf der diese Walzen angeordnet sind, selbst etwas federnd und daher nachgiebig. Die den einzelnen Walzen durch Antrieb erteilte Drehrichtung ist durch Pfeile angedeutet.
  • Die Hülsen werden von links in, Richtung des Pfeiles A so eingeführt, daß die Naht oben liegt. Die Hülse wird zunächst von- dem Walzenpaar 1,:2 gefaßt und von den Gummibändern i9, 2o weitertransportiert. Der Mittelpunkt der Walze 3 liegt etwas tiefer als der der Walze i, so daß das vorauslaufende Ende der Hülse heruntergedrückt wird und an dieser Stelle zum ersten Mal eine geringe Änderung der Bewegungsrichtung der Hülse eintritt. Durch die, Walze 3 wird auf das vorauslaufende Ende der Hülse ein zunächst nur schwacher Druck ausgeübt, der aber unter Umständen: schon genügt, um sie zu sprengen. Die Walze ¢ liegt verhältnismäßig tief darunter, um für das untere Gummiband 2o eine Ausweichmöglichkeit zu schaffen. Infolge der Walzenanordnung steigeng beide Bänder von hier aus leicht an und laufen dann dicht bei dicht über die etwas. höher angeordnete und angetriebene Walze 6. Die Hülse muB beim Passieren dieser Stelle des obenliegende Band ig anheben und wird durch die Bandspannung am vorderen Ende eingedrückt und gesprengt bz-w. weitergesprengt, wie das bei dem natürlichen Öff- nungsvorgang sonst durch Druck mit dem Daumen erzielt wird. Zu berücksichtigen ist dabei, daß die Walze 6, wie schon erwähnt, mit Spiel auf ihrer Achse sitzt und durch die ankommende Hülse um den Betrag des Achsspiels nach rechts unten beiseitegedrückt wird, wobei sie sich auf dem Umfang der gezahnten Rolle 7 abwälzt. - An der darauffolgenden, verhältnismäßig tief angeordneten Walze 8 erfolgt erneut eine Richtungsänderung, d. h. eine Biegung der Hülse in der Längsrichtung. Wenn die Hülse bis dahin nicht auf der ganzen Länge aufgeplatzt ist, so geschieht dies bei den nun folgenden Walzen g, i o, i i, i2. Diese Walzen-sind so angeordnet, daß die Hülse in, ihrer Längsrichtung mehrfach um größere Winkel gebogen wird und dabei die dicht aneinanderliegenden Gummibänder spreizen muß, wobei durch die Verschiebung zwischen den Bändern infolge ihrer unterschiedlichen Dehnung die Erbsen aus der aufgeplatzten Hülse herausgedrückt werden. Nach dem Passieren, der letzten Walze 15 fallen die Erbsen bzw. die leere Hülse herunter -und können in üblicher Weise, z. B. durch ein Rüttelsieb, getrennt werden. Die Walzen 14, 15 dienen im übrigen nur dem Antrieb der Bänder ig, 2o.
  • Der wesentliche Vorteil .dieser Vorrichtung besteht darin, daß die Hülse in einer Weise geöffnet wird, die der natürlichen Art des Öffnen.s entspricht. Beim Durchlaufen der Vorrichtung ändert die Hülse ihre anfängliche Richtung nicht und wird einer weichen Behandlung unterworfen, und zwar auch dann, wenn es sich um Hülsen verschiedener Größe handelt. Die Vorrichtung kann je nach der Menge der zu öffnenden Hülsen in verschiedener Ansführung bzw. Größe gebaut werden. Sie kann in einer Größe von etwa 2oX3ocm hergestellt werden.. In erster Linie ist diese Vorrichtung für größere Betriebe, beispielsweise Kantinen, darüber hinaus aber auch für Haushalte geeignet. Handelt es sich um größere Mengen von Hülsen, so, können mehrere parallel laufende Bänder nebeneinander angeordnet und mit gemeinsamem Antrieb versehen werden.
  • Eine andere Ausführungsform ist in Fi,g. 2, schematisch dargestellt. Die Hülse wird wiederum in Richtung des Pfeils A mit obenliegender Nahteingeführt und von dem ersten Walzenpaar i, 2 gefaßt. Es sind wiederum zwei endlose Gummibänder ig und 2o vorhanden. Auf das erwähnte erste Walzenpaar folgen aber unmittelbar Walzen 21, 22, 23, die einen kleinen, vorzugsweise, halben Durchmesser haben und über die die beiden Gummibänder dicht bei dicht laufen. Diese drei Walzen werden gemeinsam angetrieben. Nachdem die Bänder die Walze 23 passiert haben, trennen sich jedoch ihre Richtungsbewegungen. Das Band ig läuft nach oben über eine Walze 24, ändert dabei seine Richtung und läuft über eine weitere Walze 25 zurück. Das Band 2o dagegen läuft hinter der Walze 23 über eine Walze 26 mit vergleichsweise sehr großem Durchmesser. Diese hat dieselbe Breite wie das Band 2o und ist an ihrem Umfang mit zahlreichen Höckern, ähnlich wie eine Gummibürste, versehen. Diese Walze besteht durchgehend aus sehr weichem Gummi. Sie wird gleichfalls angetrieben, läuft aber infolge der Wahl der Übersetzung etwas rascher als das Band 20. Weitere Rollen 27, 28 dienen dem Rücklauf des Bandes 2o.
  • Nachdem die Hülse von dem ersten Walzenpaar i, 2 gefaßt wurde, wird sie durch die eng beisammenliegenden Bänder während des Durchgangs zwischen den Walzen zi, 22, 23 infolge des auf sie ausgeübten Drucks vollständig geöffnet. Sie wird dann von der großen Walze 26 gefaßt und r@@ fischen dieser und dem Band 2o hindurchbewegt. Da die Geschwindigkeit der Walze 26 voraussEtzungsgemäß etwas größer ist als die des Bandes 2o, entsteht eine reibendes Bewegung, durch die alle Erbsen aus ihrer Befestigung in der Hülse gelöst werden. Nach dem Passieren der Walze 26 fallen die einzelnen Erbsen herunter und können durch einen Trichter od. dgl. aufgefangen werden. Die leere Hülse dagegen wird von der Walze 26 «eitertransportiert und gelangt in Richtung des Pfeils B auf das Band ig, von wo sie einem Sammelbehälter zugeführt wird.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Vorrichtung zum öffnen. von Erbsen (Hülsen), dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse mit obenliegender Naht in der Längsrichtung zwischen zwei Gummibändern durch mehrere Walzenpaare geführt und dabei mehrfach gebogen wird, so, daß sie infolge der Richtungsänderung und des von den Bändern auf sie ausgeübten Drucks aufplatzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf zwei Walzenpaare (1, 2 bz«-. 3, .4) mit verschieden hoch angeordneten Drehpunkten ein weiteres Walzenpaar (5, 6) folgt, dessen Drehpunkte so angerdnet sind, daß beide Bänder (ig, 2o) dicht bei dicht über die eine nachgiebig gelagerte Walze, (6) laufen und von der durchlaufenden Hülse gespreizt werden müssen:.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Walzen (io, 11, 12) kleineren, Durchmessers vorgesehen und ihre Drehpunkte in verschiedener Höhe so angeordnet sind, daß die Hülse beim Durchlaufen mehrmals um nahezu i8o° gebogen wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einige Walzen ohne Antrieb leer mitlaufen, und lose auf ihren Achsen sitzen, so,daß sie beim Durchlaufen der Hülsen nachgeben. können.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (io, ii, 12) kleineren Durchmessers fest auf ihren Achse@n angeordnet sind und direkt angetrieben werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne der großen Walzen (6, g) indirekt über Reibrollen (7, 13) angetrieben werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibrollen (7, 13) sowie einzelne Walzen (14, 15) direkt angetrieben werden. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen aus weichem Gummi bestehen, in deren Achsbohrung eine Metallhülse eingezogen ist. g.
  9. Vorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schutz gegen Abgleiten der Gummibänder (ig, 2o) im rücklaufenden Strang schräg stehende Rollen (16, 17, 18) angeordnet sind. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Bänder (ig, aa) so geführt sind, daß das eine obere Baud (ig) nach Passieren der letzten Rolle (23) kleinen Durchmessers in die Ausgangsstelle zurückläuft, während das untere Band (2o) über ein sehr großes, am Umfang mit Höckern versehenes Gummirad (26) in die Ausgangsstellung zurückläuft. ii.
  11. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (26) vollständig aus weichem Gummi besteht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch io und i i,. dadurch gekennzeichnet, da:B das Rad (26) mit einer etwas größeren Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird als das Band (2o).
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch io bis 12, gekennzeichnet durch eine derartige Führung des Bandes (2o) am Rad (26), daß die leeren Hülsen über das Rad auf das obere Band (1g) geleitet und von diesem abtransportiert «=erden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0729712A1 (de) * 1995-03-03 1996-09-04 Pixall Limited Partnership Maschine zum Ernten von Erbsen und dergleichen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0729712A1 (de) * 1995-03-03 1996-09-04 Pixall Limited Partnership Maschine zum Ernten von Erbsen und dergleichen
US5718629A (en) * 1995-03-03 1998-02-17 Pixall Limited Partnership Machine for vining peas and the like

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