DE886735C - Schutzvorrichtung fuer stabfoermige Gegenstaende, z. B. Malpinsel - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer stabfoermige Gegenstaende, z. B. Malpinsel

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DE886735C
DE886735C DET5291A DET0005291A DE886735C DE 886735 C DE886735 C DE 886735C DE T5291 A DET5291 A DE T5291A DE T0005291 A DET0005291 A DE T0005291A DE 886735 C DE886735 C DE 886735C
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DE
Germany
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rolled
jacket
rod
paint brush
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Expired
Application number
DET5291A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Toepfer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B17/00Accessories for brushes
    • A46B17/04Protective covers for the bristles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/20Brushes for applying products to surfaces in general
    • A46B2200/202Applicator paint brush
    • A46B2200/205Artist paint brush, e.g. paint brushes that as a rule come to a point for fine work

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung für stabförmige Gegenstände, z. B. Malpinsel Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für stabförmige Gegenstände. Sie ist besonders gut für Gegenstände mit empfindlichen Enden, Spitzen od. dgl., z. B. Malpinsel, geeignet. Schutzvorrichtungen für Gegenstände aller Art und auch für stabförmige Gegenstände sind an sich bekannt. Sie bestehen meist aus teueren Etuis oder anderen Behältern.
  • Nach der Erfindung wird eine einfache und billige Schutzvorrichtung vorgeschlagen, die aus einer leicht anzufertigenden schlauchartigen Hülle besteht, welche aus elastischem oder federndem Werkstoff hergestellt ist. Die Hülle wird als Meterware gefertigt und kann in beliebiger Länge abgeschnitten und verwendet werden. Die Hülle gemäß der Erfindung ist vorteilhaft für alle stabförmigen, empfindlichen Gegenstände, die geschützt werden sollen, zu gebrauchen. Malpinsel «-erden geschützt, damit die Pinselhaare nicht wie bisher beim Trocknen und Aufbewahren Abbiegungen erhalten, wie es bei der Aufbewahrung in Tuschkästen oder anderen Behältern eintritt. Der mit der Schutzhülle versehene Malpinsel kann in jeder Federtasche oder in einer Aktentasche mitgeführt werden.
  • Auch alle stabförmigen Gegenstände, bei denen ein Aufschieben einer geschlossenen Hülse nicht möglich ist, können mit der Hülle gemäß der Erfindung in einfachster Weise geschützt werden, z. B. auch elektrische Leitungen. Auf Stäben mit beiderseitigen Verdickungen, bei denen eine teilweise Umhüllung notwendig ist, kann nachträglich die Schutzhülle gemäß der Erfindung aufgebracht werden.
  • Die Hülle ist aus einem Streifen schlauchartig gerollt, so daß die Mantelenden des gerollten Streifens sich überlappen und einen durch die Elastizität des Materials geschlossenen Längsschlitz bilden, durch den die zu schützenden Gegenstände in das Innere der Hülle eirndringbar sind. Die Mantelenden des gerollten Streifens überdecken sich spiralartig, und zweckmäßig wird die Wandstärke des gerollten Mantels vom äußeren zum innenliegenden Ende geringer. Die außenlie-. gende Endkante ist abgerundet.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung stoßen die Mantelenden der gerolltenHülle stumpf gegeneinander und bilden eine nach. außen gerichtete keilartige Längsrille. Die Hülle gemäß der Erfindung besteht aus Gummi, Kunststoff, dünnem Federstahlblech od. dgl. und kann auch aus einem gespritzten Kunststoff gefertigt werden.
  • Die Hülle kann in verschiedenen Größen hergestellt werden. Sie wird auf die zu schützenden Gegenstände aufgebracht, indem die Gegenstände in sie hineingedreht bzw. hineingedrückt werden. Die Hülle paßt sich durch ihre Elastizität den zu schützenden Gegenständen gut an, selbst dann, wenn die Gegenstände konische Formen od. dgl. aufweisen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Abb. r die schaubildliche Darstellung einer Hülle, Abb. 2 eine andere Ausführungsform, Abb. 3 die auf einen Pinsel gesetzte Hülle und Abb. q. die über die Pinselhaare verschobene Hülle.
  • Die Schutzhülle a besteht aus einem elastischen Material und ist schlauchartig gerollt. Die Enden der Hülle a überdecken sich spiralartig. Die Wandstärke des gerollten Mantels nimmt vom äußeren Ende b zum inneren Ende c ab, und die außenliegende Kante d ist abgerundet. Zum Einbringen eines stabförmigenGegenstandes e in das Innere der Hülle wird dieser Gegenstand in Pfeilrichtung f hineingedreht. Die Hülle a paßt sich dem Gegenstand gut an und wird entsprechend der Ausbildung der Gegenstände in verschiedenen Stärken als Meterware hergestellt und kann in der erforderlichen Länge abgeschnitten werden.
  • Eine weitere Ausführungsform (Abb. 2) zeigt eine Schutzhülle g, bei der die Enden lt, i des gerollten Mantels stumpf gegeneinanderstoßen. Der einzubringende Gegenstand e wird an der gebildeten Längsrille k, die zweckmäßig keilartig ausgebildet ist, in das Innere der Hülle hineingedrückt.
  • In den Abb. 3 und q. ist die Anwendung der Schutzhülle bei einem Malpinsel dargestellt. Die Hülle a bzw. g wird in der beschriebenen. Weise auf den Pinselstiel m aufgebracht und zum Ende des Pinsels verschoben. In dieser Stellung werden die Pinselhaare geschützt, und das Abzieheis erfolgt in einfacher Weise.
  • In der beschriebenen Art können alle Gegenstände in Stabform mit empfindlichen Teilen oder Spitzen gesichert werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schutzvorrichtung für stabförmige Gegenstände, insbesondere empfindliche Gegenstände oder solche mit empfindlichen Enden, Spitzen od. dgl., z. B. Malpinsel, gekennzeichnet durch eine Hülle (cc, g) aus elastischem bzw. federndem Werkstoff, die aus einem Streifen schlauchartig gerollt ist, derart, daß die Mantelenden des gerollten Streifens einen durch die Elastizität des Materials geschlossenen Längsschlitz bilden, durch den die zu schützenden Gegenstände in das Innere der Hülle eindringbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelenden (b, c) des gerollten Streifens sich spiralartig überdecken.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des gerollten Mantels, vom äußeren Ende (b) zum innenfliegenden Ende (c) abnimmt und die außenliegende Endkante (d) abgerundet ist. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daßi die Mantelenden. stumpf gegeneinanderstoßen und eine nach außen gerichtete keilartige Längsrille (k) bilden.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhüllen Abschnitte von einer profilierten Meterware bilden.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle aus Gummi,Kunststoff, gespritzteinKunststoff, dünnem Federstahlblech od. dgl. besteht,
DET5291A 1951-11-15 1951-11-15 Schutzvorrichtung fuer stabfoermige Gegenstaende, z. B. Malpinsel Expired DE886735C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3771190A (en) * 1971-09-15 1973-11-13 Empire Brushes Inc Applicator
FR2642283A1 (fr) * 1989-02-02 1990-08-03 Da Vinci Kunstlerpinselfabrik Pinceau d'artiste comportant un etui de protection pour la touffe de poils
USD416688S (en) 1998-03-27 1999-11-23 Julie Baltierra Manicure brush
EP2227983A1 (de) 2009-03-11 2010-09-15 Tunap Industrie Chemie GmbH & Co. Produktions KG Werkzeug zum Auftragen einer Substanz

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