DE2723997A1 - Manuell betaetigte, flexible schlagvorrichtung - Google Patents

Manuell betaetigte, flexible schlagvorrichtung

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DE2723997A1
DE2723997A1 DE19772723997 DE2723997A DE2723997A1 DE 2723997 A1 DE2723997 A1 DE 2723997A1 DE 19772723997 DE19772723997 DE 19772723997 DE 2723997 A DE2723997 A DE 2723997A DE 2723997 A1 DE2723997 A1 DE 2723997A1
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DE
Germany
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rod
plastic
truncheon
composite
end caps
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Pending
Application number
DE19772723997
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Lapp
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U I Lapp KG
Original Assignee
U I Lapp KG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B15/00Weapons not otherwise provided for, e.g. nunchakus, throwing knives
    • F41B15/02Batons; Truncheons; Sticks; Shillelaghs

Description

  • Manuell betätigte, flexible Schlagvorrichtung Manuell betätigte, flexible Schlagvorrichtung Die Erfindung betrifft eine manuell betätigte Schlagt vorrichtung zum Selbstschutz von Personen.
  • Immer häufiger werden Zivilpersonen im Zuge einer steigenden Kriminalisierung z.B. bei Einbrüchen, Diebstählen, Zudringlichkeiten usw. bedroht. Dem brutalen und unvorhersehbaren Zugriff gegenüber besitzen Zivilpersonen kein wirksames Schutzmittel. Die Alters.
  • native, Sicherheit durch mitgeführte Schußwaffen, ist aufgrund des Mißbrauchrisikos nicht zu empfehlen. Durch den Schußwaffengebrauch in Streßsituationen von ungeübten Zivilpersonen würden unkontrollierbare Sekundärschäden entstehen. Das dabei angewendete, unangemessene Vergeltungsmaß hat dann in den meisten Fällen auch strafrechtliche Folgen für den Bedrohten.
  • Die von Ordnungskräften verwendeten Gummiknüppel sind ebenfalls aufgrund ihres Gewichtes keine Alternative zu der erfindungsgemäßen Schlagvorrichtung. Der bei Gummiknüppeln notwendige Kraftaufwand erfordert den bei Ordnungskräften unterstellbaren Ubungsaufwand und kann bei Zivilpersonen nicht vorausgesetzt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein in der Handhabung einfache, leichte Schlagvorrichtung zu schaffen. Größe, Gewicht und Sicherungsschlaufe entsprechen in der ergonometrischen Kombination den Anwendungsmöglichkeiten für Mann und Frau.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt die äußere Gestalt eines flexiblen Stabes. Um die Längsachse der Vorrichtung sind Kraftelemente schraubenförmig verseilt, Diese Elemente bestehen jeweils aus einem oder meheren vorzugsweise metallischen Drähten und sind zur Polsterung mit Kunststoff ummantelt, rie sch-aubenformrge Ummantelung gewAhrleistet ein hohes Maß von Flexibilität der stabförmigen Vorrichtung.
  • Diese Flexibilität in Verbindung mit der Kunststoffummantelung der Kraftelemente schafft die Voraussetzung für die energiespeichernde Wirkung der Vorrichtung.
  • Der Verseilverband der Kraftelemente wird durch einen äußeren, koaxial angeordneten Mantel aus Kunststoff begrenzt. Dieser Mantel stützt den Verseilverband und verstärkt dadurch die Energieübertragung.
  • Eine zusätzliche Verstärkung wird durch ein vorzugsweise aus Metalldrähten bestehendes Stützgeflecht erzielt. Das Geflecht umhüllt den koaxialen Kunststoffmantel über dem Verseilverband. Zum Schutz des Geflechtes ist bei radialer Betrachtung von innen nach außen nochmals ein Kunst stoffmantel darüber angeordnet.
  • Beidseits wird die erfindunzsgemäße Vorrichtung durch aufsteckbare Kunststoffkappen auf die Enden begrenzt.
  • Die Kappen saugen sich fest und können durch Kleben zusätzlich gesichert werden.
  • Eine verstellbare Schlaufe aus zähem, lederähnlichen Material dient als Sicherung.
  • Die in der Abwicklung als Band darstellbare Schlaufe umfaßt an ihrem verstärkten Ende ringförmig die Vorrichtung.
  • Durch Zug am Schlaufenende wird sie fixiert. Das durch Aussparungen durchgezogene riemenähnliche zweite Ende bildet dabei die auf jede Handgröße einstellbare Schlaufe.
  • Durch Reibungsschluß übereinander liegender, durch Aussparungen an der ringförmigen Umfassung geführter Riemensegmente entsteht die Fixierung der Schlaufengröße.
  • Die Montage anderer, davon abweichender Schlaufenarten ist erfindungsgemäß möglich.
  • Figur 1 zeigt einen schematischen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung in abgesetzter Dar stellung.
  • Die Kraftelemente (1) sind mit der Kunststoffumhüllung (2) gepolstert. Nach der Verseilung der Kraftelemente bilden diese in ihrer Gesamtheit den Verseilverband (3), der von dem Kunststoffstützmantel (4) umhüllt wird.
  • Eine zusätzliche Stützwirkung erfolgt durch ein drähtiges Außengeflecht (5), welches durch einen weiteren Kunststoffmantel (6) geschützt ist.
  • Figur 2 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in ihrer Gesamtheit. Die beidseitige Begrenzung erfolgt durch die Verschlußkappen (7). Die Halterungsschlaufe (8) wird an dem einstückig angeschlossenen verstärkten Ende (9) ringförmig umfaßt und fixiert.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Schlagvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß drahtähnliche Kraftelemente vorzugsweise aus metallischem Wirkstoff mit einer koaxialen Kunststoffumhüllung umgeben und in einem gemeinsamen Verband schraubenförmig verseilt sind, wobei eine äußere Begrenzung des stabähnlichen, verseilten Gesamtverbandes durch einen schlauchähnlichen Kunststoffmantel erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der umhüllende äußere Kunststoffmantel vorzugsweise von einem metallischen Stabilitätsgeflecht mit einem weiteren, koaxial darüber angeordneten Kunststoffmantel versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der stabförmigen Vorrichtung mit Kunststoffkappen geschützt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftelemente sich vorzugsweise aus mehreren Einzeldrähten zusammensetzen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise eine mit ringförmigem Anschlußstück, die stabförmige Vorrichtung umfassende, durch Klemmung fixierbare Schlaufe aus flexiblem Material mit einstellbarer Schlaufenweite an bew liebiger Stelle längs der stabförmigen Außenkontur angebracht ist,
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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007050504A1 (en) * 2005-10-24 2007-05-03 Aegis Industries, Inc. Ultra-low mass composite personal defense baton
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WO2018190900A1 (en) * 2016-04-11 2018-10-18 JDD Products, LLC Composite whip

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