DE886127C - Verschluss fuer Loeschleitungen an Brennstofftanks - Google Patents
Verschluss fuer Loeschleitungen an BrennstofftanksInfo
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- DE886127C DE886127C DEM10590A DEM0010590A DE886127C DE 886127 C DE886127 C DE 886127C DE M10590 A DEM10590 A DE M10590A DE M0010590 A DEM0010590 A DE M0010590A DE 886127 C DE886127 C DE 886127C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C3/00—Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places
- A62C3/06—Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places of highly inflammable material, e.g. light metals, petroleum products
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Description
- Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Löschleitungen an Brennstafftan.lcs, -der aus Abschlußscheiben besteht, die zwischen zwei Flanschen der Löschleitung angeordnet sind und bei Ingangsetzen der Löschanlage durch den Druck des Löschmittels zerstört werden. Die Löschleitungen von Brennstofftanks bedürfen eines Abschlusses, damit die Verdun.slungsgase des Brennstoffs nicht über sie entweichen. Man hat bislang zu diesem Zweck dünne Metallfolien: oder auch starre Scheiben., z. B. aus Glas, verwendet, die zwischen zwei Flanschen der Löschleitung befestigt wurden. Die Prilfung dieser Abschlußscheiben. auf ihre Unversehrtheit ist sehr umständlich, zumal die Scheiben meist am oberen Tankrand angebracht sind. Der betreffende Flansch muß gelöst und die Abschlußscheibe zur Ko:n.tr,odle herausgenommen. werden.
- Die Erfindung schafft hier Abhilfe und will es ermöglichen, den Tankahschluß ohne jegliches Arbeiten an der Löschleitung zu prüfen. Darüber hinaus soll der Tank zur Prüfung nicht mehr bestiegen werden, sondern die Prüfung soll am Boden an einem gut zugänglichen Ort erfolgen-.
- Gemäß der Erfindung sind zwei Abschluß-scheiben. in solchem Abstand voneinander vorgesehen, daß sie einen. Hohlraum zur Prüfung. auf Dichtheit bilden. Ist dieser Hohlraum als dicht befunden worden, so, kann daraus geschlossen werden, daß, auch die beiden. Abschlußscheliben unversehrt sind.
- Zweckm,H.ig führt von dem Hohlraum eine Leitung zu einer gut zugänglichen Stelle, vön: 'wvelcher aus der Hohlraum unter Druck gesetzt werden kann und an. welcher sich eine `Vorrichtung zum Erzeugen eines Gasdruckes und ein Druckmesser befindet. Als Druckquelle kann beispielsweise ein sogena.nn:ter Gummiaspiratar verwendet werden. ?Nach Unterdrucksetzei der Leitung und des Pr!üfhohlräumes wird am Druckmesser beobachtet,- oh der Druck hält. Ist dies. der Fall, so ist die Verschlußeinrichtung in: Ordnung.
- Die Verschlußplatten werden vorteilhaft aus Glas hergestellt, da dieses Material korrosionsfest ist und beim Bersten durch den Druck des Löschmittels den. gesamten Rohrquerschnitt freigibt. Die-Glasscheiben sind vorzugsweise, in Ausdrehungen eines Ringes befestigt, z. B. eingekittet, der zwischen zwei Flanschen der Löschleitung eingeklemmt ist.
- In der Zeichnung ist ein. Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
- Fig. i zeigt einen Verschluß gemäß, der Erfindung für sich allein in, einem axialen Schnitt; Fig. 2 zeigt die Gesamtanordnung mit der Prüfvorrichtung .in einer Seitenansicht in. schematischer Darstellung.
- In Fig. i ist an der oberen Tankwand ca der Flansch b angeschweißt und mit dem Gegenflansch c verschraubt. Zwischen, diesen Flanschen ist der Metallring d eingeklemmt, in dessen Ausdrehungen ei und e2 die beiden. Abschlußscheiben f1 und f2 eingesetzt und eingekittet sind, so daß sie das Tankinnere von, der Löschleitung abschließen. Zwischen den beiden Abschlußscheiben-liegt der Prüfraum g, von: dem die Leitung h zu der Stelle führt, an der die, Prüfung vorgenommen. werden: soll.
- An dem anderen Ende der Leitung h sind die Teile vorgesehen, mit denen die Dichtheitsprüfung vorgenommen wird, nämlich der Gummiasp-irato@r i, der Druckmesser k und der Abschlußhahn Z (Fig. 2). Die Teile der Prüfeinrichtung i und k werden beispielsweise mittels eines Gummischlauchs mit der festen Leitung h verbunden" so, daß ein und dieselbe Prüfeinrichtung für alle Löschleitungen benutzt werden kann.
- Die Einrichtung arbeitet folgendermaßen: Wenn der Verschluß für eine Löschleitung an einem Brennstofftank geprüft werden soll, wird der Gummiaspirator i zusammen mit dem Druckmesser k an die feste Steigleitung h angeschlossen und mittels des Aspirators ein. geringer Druck in die Leitung gegeben. Dieser pflanzt sich in der Leitung h bis zu dem Prüfraum g fort. Nach diesem Unterdruchsetzen wird an dem Druckmesser 1, geprüft, ob@ der Druck sich hält. Ist dies der Fall, so kann daraus geschlossen werden, daß .die Verschlußplatten f1 und f2 unbeschädigt sind und der Verschluß der Löschleitung in Ordnung ist.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i, Vefschlüß füx Löschleitungen. an Brennstofftanks, der aus Absch.lußscheiben besteht, .die zwischen zwei Flanschen der Löschleitung angeordnet sind und. bei Ingangsetzen der Löschanlage durch den; Druck des Löschmittels zerstört werden,- dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abschlußscheiben (ff, f2) in. solchem Abstand voneinander vorgesehen: sind, daß sie einen. Hohlraum (g) zur Prüfung auf Dichtheit bilden..
- 2. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Hohlraum (g) eine Leitung (h) zu einer gut zugänglichen. Stelle führt, von der aus der Hoh ,lraum (g) unter Druck gesetzt werden kann.
- 3. Verschluß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die z. B@. aus Glas bestehenden beiden Abschlußscheiben (ff, f2) in. Ausdrehungen (ei, e2) eines Ringes (d) z. B. durch Einkitten dicht befestigt sind, der zwischen zwei Flanschen (b, c) der Löschleitung (m) eingeklemmt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM10590A DE886127C (de) | 1951-08-10 | 1951-08-10 | Verschluss fuer Loeschleitungen an Brennstofftanks |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM10590A DE886127C (de) | 1951-08-10 | 1951-08-10 | Verschluss fuer Loeschleitungen an Brennstofftanks |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE886127C true DE886127C (de) | 1953-08-10 |
Family
ID=7295210
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM10590A Expired DE886127C (de) | 1951-08-10 | 1951-08-10 | Verschluss fuer Loeschleitungen an Brennstofftanks |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE886127C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3020264A1 (de) * | 1980-05-28 | 1981-12-03 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Dichter, gekuehlter verschluss fuer prozessrohre, insbesondere in der halbleiterfertigung |
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1951
- 1951-08-10 DE DEM10590A patent/DE886127C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3020264A1 (de) * | 1980-05-28 | 1981-12-03 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Dichter, gekuehlter verschluss fuer prozessrohre, insbesondere in der halbleiterfertigung |
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