CH373934A - Maschinenelement zum Dichten - Google Patents

Maschinenelement zum Dichten

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CH373934A
CH373934A CH8186459A CH8186459A CH373934A CH 373934 A CH373934 A CH 373934A CH 8186459 A CH8186459 A CH 8186459A CH 8186459 A CH8186459 A CH 8186459A CH 373934 A CH373934 A CH 373934A
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CH
Switzerland
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sealing
machine element
element according
control
dependent
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Application number
CH8186459A
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English (en)
Inventor
Bula Karl
Original Assignee
Sulzer Ag
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/08Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with exclusively metal packing
    • F16J15/0881Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with exclusively metal packing the sealing effect being obtained by plastic deformation of the packing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/002Sealings comprising at least two sealings in succession
    • F16J15/004Sealings comprising at least two sealings in succession forming of recuperation chamber for the leaking fluid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/16Flanged joints characterised by the sealing means
    • F16L23/167Flanged joints characterised by the sealing means in connection with the appearance or detection of leaks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description


  Maschinenelement zum Dichten    Die Erfindung bezieht sich auf ein Maschinen  element zum Dichten der Trennfuge von miteinander  verschraubten Stücken eines Behälters oder einer  Rohrleitung und ist dadurch gekennzeichnet,     dass    das  Maschinenelement aus einem in die Trennfuge ein  gelegten Dichtungskörper besteht, und     dass    die Dich  tungsflächen mit einer relativ zu diesem Körper  plastisch oder elastisch leicht     deformierbaren    Dich  tungsmasse überzogen sind.  



  Die Dichtungsfläche kann, in Dichtungsrichtung  gesehen, durch mindestens eine Kontrollnut unterteilt  sein, welche, mit mindestens einer nach aussen<B>füh-</B>  renden Kontrollbohrung verbunden, die Dichtheit der  Dichtung unter Kontrolle hält.  



  Durch die Erfindung wird erzielt,     dass    die dich  tende Fläche des Stückes einerseits nicht bei unge  wollten Deformationen, z. B. infolge von     Druck-          oder    Temperaturbeanspruchung desselben, in grö  sseren Flächenteilen undicht werden kann und     dass     anderseits auch kleinere     Undichtheiten    nicht unent  deckt bleiben können. Dies ist besonders<U>dann</U> wich  tig, wenn der Behälter oder die Rohrleitung ein  Mittel, z. B. Wasserstoff, enthalten, welches mit der  atmosphärischen Luft explosionsgefährliche Gemische  bilden kann, oder wenn sie gesundheitswidrige Mittel,  z.

   B.<B>CO</B> oder radioaktiv verseuchte Flüssigkeiten  oder Gase enthalten, oder wenn sie Mittel     e.nthalten,     die besonders kostspielig sind.  



  Der Dichtungskörper kann aus Metall bestehen.  Die Dichtungsmasse kann aus einem aufgetragenen  weichen Metall bestehen.  



  Das weiche Metall kann galvanisch aufgetragen  sein.  



  Es kann aus     Reinsilber    bestehen.  



  Die Kontrollnut, welche die Dichtungsfläche, wie  oben erwähnt, in Dichtungsrichtung unterteilt, kann  mit mindestens zwei voneinander auf dem Umfang    der Dichtung entfernt angeordneten     Kontrollbohrun-          gen    verbunden sein und an diese     Kontrollbohrungen     kann ein Kreislauf angeschlossen sein, welcher mittels  einer Pumpe den jeweiligen Inhalt der     KontroHnut     durch ein     Messinstrument    spült, welches die Beschaf  fenheit dieses Inhalts unter Kontrolle hält.  



  Anhand von Ausführungsbeispielen, die in den       Fig.   <B>1</B> bis<B>5</B> der Zeichnung schematisch dargestellt  sind, soll die Erfindung noch näher erläutert werden:       Fig.   <B>1</B> zeigt zwei Behälterstücke, deren     Flan-          scheu   <B>1</B> und 2 mittels Schrauben<B>3</B> zusammengezogen  sind. Auf der Innenseite der Flanschen ist<B>je</B> eine  Nut 4 angebracht, in denen ein Dichtungskörper<B>5</B>  eingesetzt ist.

   Die Dichtungsflächen dieses Dichtungs  körpers sind mit einer galvanisch aufgetragenen  Dichtungsmasse<B>6</B> belegt; im vorliegenden Fall han  delt es sich um     Reinsüber.    In der Dichtungsfläche  ist<B>je</B> eine Kreisnut<B>7</B> eingedreht, welche Nuten durch  die Bohrung<B>8</B> miteinander verbunden sind. An der  Gewindebohrung<B>9,</B> welche die Bohrung<B>8</B> anschnei  det, kann ein     Leckdetektor    angeschlossen werden.  



       Fig.    2 zeigt eine ähnliche Ausführungsform. Der  Dichtungskörper<B>5</B> ist hier lediglich durch einen  Innenbund<B>10</B> zentriert. Im Gegensatz zu     Fig.   <B>1</B> weist  er jedoch in jeder Dichtungsfläche zwei zentrische  Nuten auf, von denen beispielsweise die eine über  die Bohrung 12 im Flansch<B>1</B> zugänglich ist..  



  Sind, wie in     Fig.    2 dargestellt, zwei Kontroll  nuten vorhanden, so kann man den Raum der ersten  Nut evakuieren und denjenigen der zweiten unter  überdruck setzen. Durch Kontrolle des zeitlichen  Verlaufs der Drücke in den beiden Räumen gewinnt  man ein Bild über die Dichtheit aller drei Dichtungs  flächen. Nach der in     Fig.    2 dargestellten Ausführungs  form wurde nach einer Prüfung der Dichtheit der  beiden äusseren Dichtungsflächen durch<U>Zusammen</U>  schweissen der Lippen<B>13</B> und 14 ein     zusätzficher         Schutz gegen ein Lecken der Dichtung geschaffen.

   Die       Gewindebohrung,    welche die äussere     Kontrollnut    mit  dem Raum zwischen Dichtungskörper und den  Schweisslippen<B>13</B> und 14 verbindet, ist durch einen       Gewindebolzen   <B>15</B> verschlossen. Selbstverständlich  könnte die äussere Kontrollnut auch über eine     Boh-          rang    im Flansch, analog zu Bohrung 12, zugänglich  gemacht werden, so     dass    das Gewindeloch<B>15</B> umgangen  werden könnte.  



       Fig.   <B>3</B> zeigt den Fall, wo die     Kontrollnuten    statt  im Dichtungskörper<B>5</B> in die Flanschen eingedreht  sind.  



       Fig.    4 in grösserem Massstab stellt dar,     dass    der  starre Grundkörper mit Vorteil so geformt wird,     dass     im angezogenen Zustand die plastische Dichtungs  masse, die zum Teil wegfliesst, auf der ganzen Dich  tungsfläche dieselbe Dicke aufweist. Auf diese Weise  wird vermieden,     dass    sich der starre Grundkörper im  Material der Flanschen eindrückt.

   Zur Bestimmung  der Kontur 20 des starren Grundkörpers     muss    man  folglich die beim Anziehen der Flanschen auftretende  Deformation kennen.     Fig.    4 zeigt ferner,     dass    die  Kontrollnuten auch einzeln zugänglich gemacht wer  den können, was die Lokalisierung von     Leckstellen     erleichtert. Im gleichen Sinne können die Nuten auch  in     Umfangrichtung    unterbrochen sein.  



       Fig.   <B>5</B> schliesslich zeigt, wie beim Anschliessen  eines     Leckprüfgerätes    die Nuten kontinuierlich mit  Hilfe eines Mediums gespült werden können.  



  Die Erfindung ist weder an diese Ausführungs  beispiele gebunden noch an ihre Anwendung auf ein  bestimmtes Gebiet der Technik,

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Maschinenelement zum Dichten der Trennfuge von miteinander verschraubten Stücken eines Behäl- ters oder einer Rohrleitung, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe aus einem in die Trennfuge eingelegten Dichtungskörper besteht, und dass die Dichtungs flächen mit einer relativ zu diesem Körper plastisch oder elastisch leicht deformierbaren Dichtungsmasse überzogen sind.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Maschinenelement nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Dichtungsfläche, in Dichtungsrichtung gesehen, durch mindestens eine Kontrollnut unterteilt ist, welche, mit mindestens einer nach aussen führenden Kontrollbohrung verbunden, die Dichtheit der Dichtung unter Kontrolle hält. 2. Maschinenelement nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Dichtungskörper aus Metall besteht. <B>3.</B> Maschinenelement nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Dichtungsmasse aus einem auf den Dichtungskörper aufgetragenen, wei chen Metall besteht. 4.
    Maschinenelement nach Unteranspruch<B>3,</B> da durch gekennzeichnet, dass das weiche Metall galva nisch aufgetragen ist. <B>5.</B> Maschinenelement nach Unteranspruch<B>3,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Dichtungsmasse aus Reinsilber besteht.
    <B>6.</B> Maschinenelement nach Unteranspruch<B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Kontrollnut mit min destens zwei voneinander auf dem Umfang der Dich tung entfernt angeordneten Kontrollbohrungen ver bunden ist, und dass an diese Kontrollbohrungen ein Kreislauf angeschlossen ist, welcher mittels einer Pumpe den jeweiligen Inhalt der Kontrollnut durch ein Messinstrument spült, welches die Beschaffenheit dieses Inhalts unter Kontrolle hält.
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