DE885336C - Verfahren zur Herstellung von Verbundkolbenringen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Verbundkolbenringen

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DE885336C
DE885336C DEM8071A DEM0008071A DE885336C DE 885336 C DE885336 C DE 885336C DE M8071 A DEM8071 A DE M8071A DE M0008071 A DEM0008071 A DE M0008071A DE 885336 C DE885336 C DE 885336C
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Germany
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metal layer
piston rings
composite
piston
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DEM8071A
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English (en)
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Leo Dipl-Ing Reinken
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • B23P15/08Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass piston rings from several pieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Das Patent 837041 betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Verbgundkolbenringen, die aus einer inneren hitzebeständigen Stahlschicht und seiner äußeren, gute Gleiteigenschaften besitzenden MetäEschicht, vorzugsweise aus Bleibronze, bestehen.. Die Herstellung dieser Verbunidkolbgen.rin:ge erfolgt nach dem Hauptpatent in der Weise, daß Zunächst eine Stahlbuchse im Tauchgußverfahren mit einer in trüg ajufgeschwemßten Bleibronzeschicht versieben, diese Verbundbuchse im vorgeschruppten Zustand @anrf der Innenseite einer gleichmäßigen Druckbehandlung gunterworfen und nach Feimbeaxbgeitung des: Außendurchmessers das Abtrennten und Aufschneiden der einzelnen Kolbenringe vorgenommen wird. .
  • Zur weiteren Verbesserung der bei diesen Verbundkolbenrin;gen erzielten gutem, Wärmeableitung saus dem Kolben auf den Zylinder, die infolge der günstigen Wäraneleitfähigkeit der vorzugsweisse aus Bleibronze: bestehenden Metallschicht gegeben ist, wird ;gemäß ,der Erfindung vorgeschlagen, auch die Stirnflächen des Kolbenringes teilweise mit einer aufgeschweißten Bleibronzeschicht zu versehen.
  • Während bei dem Verbundkolbenring nach dem Haauptpatent die Wärmeableitung aus dem Kolben zunächst auf den Stahlring und von diesem über die Metallschicht auf die Zylinderwandung erfolgt, wird nach dem verbiesserten Verfahren die Wärme ;aus dem Kolben -unmittelbar über die Metallschicht, die fauch teilweise auf den Stirnflächen des Verbund olbgenringes vorgesehen wird; auf die Zylindarwandung abgeleitet. Auf diese Weise wird die Wäxmeableitung wesentlich verbeseert, za(nital die Wärmeleitfähigkeit der vorzugsweisie benutzten Bleibronze mit höher werdenden Temperaturen zunimmt, während sie bei Eisen fällt. Wesentlich ist dabei, @daß die Stirnflächen des Veerbund olbieiringes nur teilweise mit der auf= geschweißten Metallschicht Verssehen werdM, so daß beider Auf- Lund Abwärtsbewegung des Kolbens der Drück des. Kolbens Iauf @dve Kolbenring se von den nicht mit einer aufgeschweißten Metallschicht versehenem. Teilen: der Stirnflächen des Verbundkolbenringes übertragen wird.
  • Das Anbringen -der aufgeschweißten Metallschicht auf Teile der Stirnbächen des Verbundkolb@enrin;geserfolgt gemäß der Erfindung in einfacher Weis .dadurch, daß ;die Stahlbuchse außen mit ringförmigen Eindrehungen versehen Band anschließend, unter Ausfüllen dieser Eindrehungen mit Metall, mit der Metallschicht iumgossen wird. Nach Bearbeitung des. Verbundkörpers innneu und außen auf Fertigmaß erfolgt schließlich das Abstechen der einzelnen Kolbenringe unter Bildung einer teilweisen Metallschicht auf den Stirnflächen der Stahlschicht. In der Zeichnung ist,das Verfahren beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt im Längsschnitt einen Teil einer Stahlbuchse i, die in bestimmten Abständen mit ringförmigen Eindrehungen 2 Verssehen ist; Fig. z zeigt in gleicher Darstellung ebenfalls im Längsschnitt die Stahlbuchse i mit einer außen im Tauchgußverfahnen innig :aufgeschweißten Metallschicht 3, vorzugsweise aus Bleibronze. Die saufgegossene Metallschicht 3 füllt die ringförmigen Eindrehungen 2 der Stahlbuchse i aus.
  • Nunmehr .erfolgt nach Fertigbearbeitung des Außen- und Innendurchmessers der Verbundbuchse das. Abstechen der einzelnen Kolbenringe entsprechend den horizontalen Linien, A. Auf diese Weisie entstehen nach Aufschneiden .der einzelnen abgestochkenen Ringe Verbundkolbenrinige, wie sie aus Fijg.3ersichtlich sind.
  • Die Abstände der ringfiöranigen Eindrehungen können wesentlich kleiner sein, als es in Fig. i dargestallt ist. Es genügt, wenn der Abstand nur so bemessen wird, daß genügend Raum für das zum Abstechen der Kolbenringe dienende Trennwerk-Zeug verbleIbt. .
  • Die fertigen Verbundkolbenringe bestehen aus dein inneren Stahlring 4 und der außen aufgeschweißten Metallschicht 5, die sich getwa zur Hälfte ;auch, über die Stirnflächen .des Stahlringes 4 erstreckt. Wie aus Fig.3 ersichtlich, wird hierdurch hie Wärmeübertragung aus dem Kolben 6 auf die nicht dargestellte Zylinderwandung über die Metallschicht 5 wesentlich verbessert. Ein Verdrücken der weicherem Metallschicht an den Stirnflächen des Verbundkolbenringes kann trotzdem nicht eintreten, da der innere Teil 7 der Stirn, flächen des Stahlringes 4 nicht mit Bleibronze belegt isst und bei der Kolbenbewegung unmittelbar die vom iKolben ausgeübten Drücke aufnimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung vorn Verbundkolbenring ,en, die aus einer inneren, hitzebeständigen Stahlschicht und einer äußeren, gute Gleiteigenschaften besitzenden, Im Tauchgußverfiahren innig saufgeschweißten Metallschicht, vorzugsweise saus Bleibronze, bestehen, nach Patent 837 041, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbüchse außen mit ringförmigen Eindrehungen versehen und, -unter Ausfüllen dieser Eindrehungen mit Metall, mit ,der Metallschicht @unegos-sen wird rund nach Bearbeitung des Verbundkörpers innen und außen auf Fertigmaß schließlich die einzelnen unter Bildung einer teilweisen Metallschicht auf den Stirnflächen der Stahlschicht abgestochen werden.
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