DE4230228C1 - Bauteil aus einer Leichtmetallgußlegierung - Google Patents
Bauteil aus einer LeichtmetallgußlegierungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bauteil aus einer
Leichmetallgußlegierung, hergestellt vorzugsweise im Druckgieß- oder
Gießpreßverfahren, mit einem nabenartigen Fortsatz zur
Lagerung von sich drehenden Maschinenelementen.
Viele Leichtmetallgußlegierungen weisen relativ schlechte
Verschleißeigenschaften auf, insbesondere die preisgünstigen
Legierungen, die bei guten Gieß- und Festigkeitseigenschaften eine
gute Zerspanbarkeit aufweisen. Derartige Legierungen enthalten als
Hauptlegierungsbestandteil Silicium und Kupfer mit einem
Siliciumanteil von 3% bis 12% und einem Kupferanteil von 3% bis
5%. Bei diesen Legierungen tritt insbesondere Verschleiß auf an
nabenartigen Fortsätzen, die zur Lagerung von sich drehenden
Maschinenelementen dienen und bei denen die Maschinenelemente am
nabenartigen Fortsatz durch in Umfangsnuten eingesetzte
Sprengringe gehalten sind. Durch Verschleiß in diesem Nutbereich
kann die Funktionsfähigkeit des Bauteils so beeinträchtigt werden,
daß es ausfällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauteil und ein
Verfahren zu seiner Herstellung zu schaffen, das sich aus einer
preisgünstigen Leichtmetallgußlegierung herstellen läßt, eine hohe
Festigkeit, gute Gieß- und Bearbeitbarkeit sowie in Verschleiß
ausgesetzten Bereichen eine verbesserte Verschleißfestigkeit
aufweist.
Ausgehend von dieser Aufgabenstellung wird vorgeschlagen, daß um
den nabenartigen Fortsatz eine Buchse aus einer verschleißfesteren
Leichtmetallgußlegierung gegossen ist. Vorzugsweise kann für das
Bauteil eine untereutektische Aluminium-Silicium-Kupfer-Legierung,
z. B. GD-AlSi9Cu3 und für die umgossene Buchse eine
übereutektische Aluminium-Silicium-Kupfer-Magnesium-Legierung,
z. B. GD-AlSi17Cu4Mg verwendet werden.
Der Hauptteil des Bauteils besteht somit aus einer verhältnismäßig
preisgünstigen Aluminium-Legierung, die bei guten Gieß- und
Festigkeitseigenschaften eine sehr gute Zerspanbarkeit aufweist,
während demgegenüber nur die um den nabenartigen Fortsatz
gegossene Buchse aus einer teureren, übereutektischen
Aluminium-Silicium-Legierung besteht. Hierfür wird im Verhältnis
zum ganzen Bauteil nur eine geringe Menge der teureren
Aluminium-Legierung benötigt. Auch wenn die Bearbeitbarkeit dieser
umgossenen Buchse etwas ungünstiger ist als die Bearbeitbarkeit
der Aluminium-Legierung für den Rest des Bauteils, fällt dies bei
der Gesamtbearbeitungszeit weniger ins Gewicht, da nur einfache
Bearbeitungsgänge an der Buchse durchzuführen sind.
Zur Verankerung der umgossenen Buchse kann der nabenartige
Fortsatz Umfangsrillen oder -nuten aufweisen.
Ein Verfahren zum Herstellen des Bauteils kann aus den Schritten:
Gießen des Bauteils mit dem nabenartigen Fortsatz aus einer
Leichtmetallgußlegierung in einer ersten Gießform, Entformen des
Bauteils nach dem Erstarren, Einbringen des Bauteils in eine
zweite Gießform, Umgießen des nabenartigen Fortsatzes mit einer
verschleißfesteren Leichtmetallgußlegierung und Entformen des
Bauteils nach dem Erstarren bestehen.
Zwar wurde eingangs darauf verwiesen, daß das Bauteil vorzugsweise
im Druckgieß- oder Gießpreßverfahren hergestellt werden soll,
jedoch sind die üblichen Gießverfahren, wie Sandguß,
Niederdrucksandguß, Vollformguß, Schwerkraft- und
Niederdruckkokillenguß ebenfalls geeignet.
Wird das Bauteil in einer ersten, in einer in Achsrichtung des
nabenartigen Fortsatzes verlaufenden Längsmittelebene geteilten
Gießform hergestellt, lassen sich die Umfangsrillen oder -nuten in
der Gießform anbringen. Wird das Bauteil in Achsrichtung des
nabenartigen Fortsatzes aus der ersten Gießform entformt, können
die Umfangsrillen oder -nuten nach dem Entformen am nabenartigen
Fortsatz durch eine grobe mechanische Bearbeitung angebracht
werden.
Insbesondere bei Verwendung einer Druckgießform mit einer
Entformungsrichtung in Achsrichtung des nabenartigen Fortsatzes
ist es auch möglich, in der Gießform einen buchsenartigen
Formeinsatz anzuordnen, der den nabenartigen Fortsatz umgreift und
sich nach Beginn des Erstarrens zumindest der Oberfläche des
nabenartigen Fortsatzes zurückziehen läßt, um einen Hohlraum
freizugeben, der sich mit der verschleißfesteren
Leichmetallgußlegierung füllen läßt. Hierbei ist es zwar nicht
möglich, am nabenartigen Fortsatz Umfangsrillen oder -nuten
vorzusehen, jedoch lassen sich die Gießzyklen und Gießtemperaturen
so einstellen, daß der nabenartige Fortsatz gerade soweit
abgekühlt ist, daß sich der buchsenartige Formeinsatz zurückziehen
läßt und die Oberfläche des nabenartigen Fortsatzes durch die
Leichtmetallgußlegierung für die umgegossene Buchse wieder
angeschmolzen wird und dadurch eine metallische Verbindung des
nabenartigen Fortsatzes mit der umgossenen Buchse entsteht. Im
übrigen entstehen in der umgossenen Buchse bei der Abkühlung
Schrumpfspannungen, da die Temperatur des nabenartigen Fortsatzes
grundsätzlich niedriger liegt als die der umgossenen Buchse,
wodurch ebenfalls eine sehr gute Verbindung zwischen der
umgossenen Buchse und dem nabenartigen Fortsatz bewirkt wird, die
dazu noch flüssigkeitsdicht ist, was von Vorteil sein kann, wenn
z. B. Druckölbohrungen im nabenartigen Fortsatz angeordnet werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles, das einen Teilschnitt durch
ein Bauteil mit einem nabenartigen Fortsatz und einer umgossenen
Buchse zeigt, des näheren erläutert.
Ein Bauteil 1, z. B. eine Zwischenplatte eines automatischen
Getriebes, weist einen nabenartigen Fortsatz 2, der mit einer
Buchse 3 umgossen ist, auf. Das Bauteil 1 und der nabenartige
Fortsatz 2 bestehen aus einer untereutektischen
Aluminium-Silicium-Legierung, z. B. GD-AlSi9Cu3 während die
umgossene Buchse 3 aus einer verschleißfesten, übereutektischen
Aluminium-Silicium-Legierung, z. B. GD-AlSi17Cu4Mg besteht. Zur
Verankerung der umgossenen Buchse 3 auf dem nabenartigen Fortsatz
2 weist dieser eine oder mehrere Umfangsnuten 4 auf, in die die
Aluminium-Legierung der Buchse 3 beim Gießen eindringt. Eine
gleichartige Verankerung läßt sich auch durch über die ganze Länge
der Außenoberfläche des nabenartigen Fortsatzes 2 angebrachte
Rillen erreichen. Die Buchse 3 dient zur Lagerung von sich
drehenden Maschinenelementen 5, 6, 7. Das Maschinenelement 5 ist
auf der Buchse 3 durch einen in eine Nut 8 gesetzten Sprengring 9
gehalten. Weitere Sprengringe 10, 11 dienen zur Halterung und
Positionierung der Maschinenelemente 6, 7. Durch die sich auf der
Buchse 3 drehenden Maschinenelemente 5, 6, 7 treten nicht nur
Beanspruchungen an den Lagerflächen dieses Teils auf, sondern die
Nuten für die Sprengringe 9, 10, 11 können einem so großen
Verschleiß unterliegen, daß die Funktionsfähigkeit des Getriebes
beeinträchtigt ist oder es vollständig ausfällt. Diese Probleme
werden durch die Verwendung der verschleißfesten, übereutektischen
Aluminium-Silicium-Legierung für die umgossene Buchse 3 erheblich
vermindert bzw. ganz beseitigt.
Eine etwa axial verlaufende Druckölbohrung 12 kann zur umgossenen
Buchse 3 geführt sein, in der eine etwa radial verlaufende Bohrung
13 angeordnet ist, um das Drucköl zur Lauffläche des
Maschinenelements 7 zu führen. Die etwa axial verlaufende Bohrung
12 schneidet die umgossene Buchse 3 teilweise an, jedoch können
dadurch keine Abdichtungsprobleme entstehen, da durch die
Schrumpfspannungen in der umgossenen Buchse 3 eine sichere
Abdichtung zwischen dem nabenartigen Fortsatz 2 und der umgossenen
Buchse 3 gegeben ist.
Das Bauteil 1 mit dem nabenartigen Fortsatz 2 und der umgossenen
Buchse 3 läßt sich auf verschiedene Weise herstellen. So kann das
Bauteil 1 mit dem nabenartigen Fortsatz 2 in einer ersten
Druckgießform gegossen und nach dem Erstarren entformt werden.
Danach kann die Oberfläche des nabenartigen Fortsatzes 2 durch
eine mechanische Bearbeitung mit Umfangsnuten, -rillen,
Rändelungen oder dergleichen versehen werden und in eine weitere
Druckgießform eingesetzt werden, wo der nabenartige Fortsatz 2
umgossen wird. In diesem Fall kann zwischen der Herstellung des
Bauteils 1 mit dem nabenartigen Fortsatz 2 und dem Umgießen mit
der Buchse 3 ein erheblicher Zeitraum vergehen, so daß das Bauteil
1 mit dem nabenartigen Fortsatz 2 beim Einsetzen in die zweite
Druckgießform Raumtemperatur aufweist. Aufgrund des großen
Temperaturunterschiedes zwischen der umgossenen Buchse 3 und dem
nabenartigen Fortsatz 2 entstehen in der Buchse 3 erhebliche
Schrumpfspannungen, die für eine feste und dichte Verbindung
zwischen der Buchse 3 und dem nabenartigen Fortsatz 2 sorgen.
Ist die Gießform für das Bauteil 1 mit dem nabenartigen Fortsatz 2
in der durch die Achse des nabenartigen Fortsatzes 2 verlaufenden
Längsmittelebene geteilt, lassen sich die Umfangsnuten bzw.
-rillen 4 bereits in der Gießform vorsehen, so daß eine
anschließende mechanische Bearbeitung entfallen kann.
Des weiteren ist es möglich, das Bauteil 1 mit dem nabenartigen
Fortsatz 2 und der Buchse 3 in einer einzigen Druckgießform
herzustellen, wenn in der Form ein den nabenartigen Fortsatz 2
umgreifender, buchsenartiger Formeinsatz vorhanden ist, der sich
nach Beginn des Erstarrens zumindestens der Oberfläche des
nabenartigen Fortsatzes 2 zurückziehen läßt, so daß sich der
dadurch gebildete Ringraum mit der Gußlegierung für die Buchse 3
füllen läßt. Durch geeignete Wahl der Gießzyklen und
Gießtemperaturen läßt sich erreichen, daß durch die
Aluminiumschmelze für die Buchse 3 die Oberfläche des nabenartigen
Fortsatzes angeschmolzen wird und eine metallische Verbindung
zwischen der Buchse 3 und dem nabenartigen Fortsatz 2 entsteht.
Nach der mechanischen Bearbeitung der Buchse 3 können die
Maschinenelemente 5, 6, 7 und die Sprengringe 9, 10, 11 direkt
montiert werden. Es ist jedoch auch möglich, die bearbeiteten
Flächen durch Ätzen so zu behandeln, daß die Siliciumkristalle
hervortreten und eine Verschleißschicht bilden.
Claims (6)
1. Bauteil aus einer Leichtmetallgußlegierung, hergestellt
vorzugsweise im Druckgieß- oder Gießpreßverfahren, mit
- - einem nabenartigen Fortsatz (2) zur Lagerung von sich drehenden Maschinenteilen (5, 6, 7) und
- - einer um den nabenartigen Fortsatz (2) gegossenen Buchse (3) aus einer verschleißfesteren Leichtmetallgußlegierung.
2. Bauteil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung
einer untereutektischen Aluminium-Silicium-Kupfer-Legierung
(z. B. GD-AlSi9Cu3) für das Bauteil (1) und einer
übereutektischen Aluminium-Silicium-Kupfer-Magnesium-Legierung
(z. B. GD-AlSi17Cu4Mg) für die Buchse (3).
3. Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
nabenartige Fortsatz (2) Umfangsrillen oder -nuten (4) zur
Verankerung der umgossenen Buchse (3) aufweist.
4. Verfahren zum Herstellen des Bauteils nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 3 mit den Schritten:
- - Gießen des Bauteils mit dem nabenartigen Fortsatz aus einer Leichtmetallgußlegierung in einer ersten Gießform,
- - Entformen des Bauteils nach dem Erstarren,
- - Einbringen des Bauteils in eine zweite Gießform,
- - Umgießen des nabenartigen Fortsatzes mit einer verschleißfesteren Leichtmetallgußlegierung,
- - Entformen des Bauteils nach dem Erstarren.
5. Verfahren zum Herstellen des Bauteils nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bauteil in einer Druckgießform gegossen
wird, nach dem Entformen am nabenartigen Fortsatz durch
mechanische Bearbeitung Umfangsrillen oder -nuten angebracht
werden und der nabenartige Fortsatz in einer zweiten
Druckgießform mit der verschleißfesteren
Leichmetallgußlegierung umgossen wird.
6. Verfahren zum Herstellen des Bauteils nach Anspruch 1 oder 2
mit den Schritten:
- - Gießen des Bauteils mit dem nabenartigen Fortsatz aus einer Leichtmetallgußlegierung in einer Druckgießform,
- - Zurückziehen eines den nabenartigen Fortsatz umgreifenden buchsenartigen Formeinsatzes nach Beginn des Erstarrens zumindest der Oberfläche des nabenartigen Fortsatzes,
- - Umgießen des nabenartigen Fortsatzes mit einer verschleißfesteren Leichmetallgußlegierung durch Füllen des durch das Zwischenziehen des Formeinsatzes gebildeten Ringraums,
- - Entformen des Bauteils nach dem Erstarren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4230228A DE4230228C1 (de) | 1992-09-10 | 1992-09-10 | Bauteil aus einer Leichtmetallgußlegierung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4230228A DE4230228C1 (de) | 1992-09-10 | 1992-09-10 | Bauteil aus einer Leichtmetallgußlegierung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4230228C1 true DE4230228C1 (de) | 1994-05-11 |
Family
ID=6467639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4230228A Expired - Lifetime DE4230228C1 (de) | 1992-09-10 | 1992-09-10 | Bauteil aus einer Leichtmetallgußlegierung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4230228C1 (de) |
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1992
- 1992-09-10 DE DE4230228A patent/DE4230228C1/de not_active Expired - Lifetime
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