DE885151C - Verfahren zum UEberziehen von Schnallen fuer Guertel od. dgl. mit thermoplastischem Kunststoff - Google Patents

Verfahren zum UEberziehen von Schnallen fuer Guertel od. dgl. mit thermoplastischem Kunststoff

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DE885151C
DE885151C DEB14319A DEB0014319A DE885151C DE 885151 C DE885151 C DE 885151C DE B14319 A DEB14319 A DE B14319A DE B0014319 A DEB0014319 A DE B0014319A DE 885151 C DE885151 C DE 885151C
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DE
Germany
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buckles
thermoplastic material
belts
covering
buckle
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Expired
Application number
DEB14319A
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Bracht Fritz KG
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Bracht Fritz KG
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/001Ornamental buckles
    • A44B11/003Ornamental buckles covered with cloth or other material; Making thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/58Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising fillers only, e.g. particles, powder, beads, flakes, spheres

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft das Überziehen von Schnallen für Gürtel od. dgl., bestehend aus einem Mittelteil, der durch thermoplastische Kunststoffplatten von oben und unten überdeckt wird, die am Rande durch Schweißen, Kleben od. dgj. fest miteinander verbunden werden, so daß die Schnalle allseitig von Kunststoff umgeben ist.
  • Die Schwierigkeit bei der Herstellung solcher Schnallen besteht darin, daß die auf der oberen Seite der Schnalle angebrachte Kunststoffscheibe entsprechend der Gestaltung des Mittelteils im angewärmten Zustande verformt und weiterhin die an der unteren Seite des Mittelteils angeordnete Kunststofischeibe so angebracht wird, daß ein Verschieben der einzelnen Kunststoffscheiben auf dem Mittelteil völlig ausgeschlossen ist. D'ies wird dadurch erreicht, daß in dem Mittelsteg des MEittelteils zwei mit verschiedenen Durchmessern versehen Lochungen vorhanden sind, die sich auch gleichzeitig in der oberen und unteren aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Scheibe befinden, so daß beim Einlegen dieser drei Teile in die Form eine Verschieblung der Teile untereinander unmöglich ist, da diese adrei Teile durch die mit verschieden großen Durchmessern bzw. Gestaltungen versehenen Formstifte im Ober- bzw.
  • Unterteil der Form gefaßt werden, ,so daß eine unrichtige Lage der Scheiben hierdurch von vornherein ausgeschlossen ist.
  • Durch die Anordnung der mit verschietdenen Durchmessern bzw. Gestaltungen versehenen Formstifte wird die obere Scheibe um die Gestalt des Mittelteils der Schnalle im erwärmten Zustand umgelegt, wobei einerseits die umlaufenden Ränder der Scheiben, zusammengeschweißt und andererseits die in die Ausbrüche des Mittelteils eingedrückten Flächen der Scheiben aufeinandergepreßt und durch Wärme verschweißt werden.
  • Hierauf werden dann die über den Rand des Mittelteils vorstehenden Flächen der Scheiben sowie auch die in den Ausbrüchen des Mittelteils eingepreßten Teile der aus Kunststoff bestehenden Flächen durch einen Schnitt abgetrennt, so daß dieser mittlere Teil allseitig von Kunststoff umgeben ist.
  • Hierdurch ist eine äußerst einfache und billige Herstellung der Schnalle verbürgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. I die Schnalle im Aufriß, zum Teil im Schnitt, Abb. 2 die Schnalle tim Seitenriß, im Schnitt, Abb. 3 die Schnalle im Grundriß in Ansicht Abb 4 die Kunststoffscheiben nebst der ein gefügten Schnalle im Aufriß im Schnitt, Abb. 5 den Unterteil im gepreßten Zustand -im Grundriß vor dem Ab- und Ausschneiden der Kunststoffscheiben.
  • Die obere Kunststoffscheibe b wird im erwärmten Zustand über die Gestaltung des Mittelteils a gepreßt, wobei. sich zweckmäßig gleichzeitig auch die untere Kunststoffscheibe c unter den Mittelteil a legt, so daß einerseits die überragenden und umlaufenden Ränder d sowie Idie überstehenden Flächen f der Scheiben b und c zusammengeschweißt werden.
  • Hierauf werden die iiberflüssigen Flächen J der Scheiben b und c sowie die Flächen in den Ausbrüchen e der Schnalle ausgeschnitten, so Idaß der umlaufende, zus am.mengeschw'eißte Rand d sowie der innere umlaufende Rand g der Ausbrüche e der Scheiben b ulnd c, die zusammengeschweißt sind, stehenbleiben. Der Mittelteil a ist dann vollkommen von dem thermoplastischen Kunststoff umgeben.
  • Um eine einfache und sichere Herstellung zu erzielen, sind einerseits in dem Mittelsteg h des Mittelteils a die größere Lochung i sowie eine kleinere Lochung j angeordnet, die gleichzeitig in den Scheiben b und c vorhanden sind. Beim Einlegen der Teile a, b, c in die Form greifen die mit verschiedenen Durchmessern bzw. Gestaltungen versehenen Formstifte in die Lochungen i, j ein, wodurch einerseits ein Verschieben der Scheiben b, c auf dem Mittelstück a völlig vermieden wird und andererseits ein unrichtiges Einlegen der Teile a, b, c in die Form ausgeschlossen ist.
  • Hierdurch ist ein unbedingt sicheres Verschweißen der umlaufenden Ränder d sowie der Ränder g in den Ausbrüchen e der Schnalle erreicht und weiterhin das Ausschneiden der iiberflüssigen Flächen f bzw. der Scheiben b, c in den Ausbrüchen e gesichert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum überziehen von Schnallen für Gürtel od. dgl. mit thermoplastischem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß über den Schnallenteil (a), der in seinem Mittelsteg (h) verschieden große Lochungen (i, j) zur Aufnahme von Formstiften aufweist, eine Kunststoffscheibe (b) entsprechend der Gestaltung des Mittelteils (a) gepreßt und gleichzeitig eine andere Kunststoffscheibe (c) unter dem Mittelteil (a) angeordnet wird und die Ränder (f) der Scheiben (b, c) sowie die Flächen in den Ausbrüchen (e) der Scheiben (b, c) zusammengeschweißt werden.
DEB14319A 1951-03-25 1951-03-25 Verfahren zum UEberziehen von Schnallen fuer Guertel od. dgl. mit thermoplastischem Kunststoff Expired DE885151C (de)

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DE (1) DE885151C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082397B (de) * 1956-07-02 1960-05-25 Otto Berning & Co Verfahren zum UEberziehen von Guertelschnallen aus Kunststoff
DE1115917B (de) * 1955-02-25 1961-10-26 Rolf Schnause Verfahren zum Kaschieren von gekruemmten Koerpern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115917B (de) * 1955-02-25 1961-10-26 Rolf Schnause Verfahren zum Kaschieren von gekruemmten Koerpern
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