DE885145C

DE885145C - Laengenausgleichseinrichtung fuer das Saegeblatt an Gattersaegeangeln

Info

Publication number: DE885145C
Application number: DEK11301A
Authority: DE
Inventors: Guenter Bartschat
Original assignee: Koll & Cie GmbH
Current assignee: Koll & Cie GmbH
Priority date: 1951-09-14
Filing date: 1951-09-14
Publication date: 1953-08-03

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Längeiiausgleichseinrichtung für das Sägeblatt an Gattersägeangeln, die die beim Sägen infolge Erwärmung erfolgte Längenänderung des Gattersägeblatts ausgleichen soll und bei der Blattfedern zwischen einem an den Spannriegeln des Gattersägerahmeins anlegbaren Auflager und einem Widerlager eingelegt sind.

Der Erfindung liegt dabei der Gedanke zugrunde, in einfacher Weise die Längenausgleichseinrichtung so zu ergänzen, daß die Spannung des Gattersägeblatts im Gattersägerahmen auf das erforderliche Maß begrenzt und den Größenverhältniseen des Gattersägeblätts angepaßt wird.

Dazu ist bei der bekannten Längeinausgleichseinrichtunig für das Sägeblatt an Gattersägeangeln ein besonderes Widerlager nötig, gegen das der Rücken der einzubauenden Blattfeder bzw. eines Blattfederbunds, zur Anlage gelangt.

Weiterhin verfolgt die Erfindung den Zweck, die die Längenänderung des Gatteraägeblatts ausgleichenden Blattfedern in dem kopfseitigen Auflager der kopfseitigen· Gattersägeangel, und zwar zwischen diesem als Federtragplatte upd dem Regelkeil, unterzubringen.

Die Spannungsbegrenzung für das Sägeblatt wird 'dadurch erreicht, daß die Durchfederung am Widerlager oder am Auflager in einem bestimmten Abstand vom Auflager bzw. vom Widerlager zum Anschlag kommt.

Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Enden der zu einem Federbund zusammengefaßten Blattfedern zwischen abnehmbaren und in der Höhe verstellbaren Futterstücken des Auflagers gelagert siind.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. ι in. Apsicht, in

Abb. 2 im Schnitt A-B nach der Abb. ι und in Abb. 3 im Schnitt C-D nach der Abb. ι dargestellt.

Zwischen dem Auflager α und dem von der Spannvorrichtung b belasteten. Regelkeil c, die beide in dem doppellaschigen Angelschaft d geführt sind, ist ein aus etwa vier Blattfedern bestehender"" Federbund e so gelagert, daß der Rücken der kürzesten Blattfeder am Regelkeil c anliegt. .Die Blattfedern haben zweckmäßig die Dicke des Regelkeils c. Die Blattenden liegen dabei unter den treppenstufenförmig abgesetzten Seitenwangen / zweier beiderseits des Angelsehaftes d angebrachter Futterstücke g, die zweckmäßig durch Schrauben h und Seitenlaschen i mit dem Auflager α auswechselbar verbunden sind.

Der Federbund e hat bei einer wünschenswerten, durch die Spannvorrichtung b hervorgerufenen Spannung im Gattersägeblatt eine Durchfederung von bestimmter Größe. Die Durchfederung wird von einem am Widerlager bzw. am Regelkeil c einerseits oder am Auflager α andererseits angebrachten Anschlag h begrenzt, der hier entweder durch die untere Seite des Regelkeils c oder durch die obere Seite des Auflagers α gebildet ist.

Nach dem Einhängen des Gattersägeblatts zwischen dep. beiderseitigen Angeln wird der auf der oberen. Blattfeder aufliegende Regelkeilc durch die Spannvorrichtung b bis -zur Anlage der Anschlagfläche k herabgedrückt, und zwar um den Betrag'der Durchfederüng des Federbunds· e entsprechend der Erwärmung bzw. der Dehnung des Gattersägeblatts. Bei entsprechender Zurückfederung wird die Spannung des Gatter,sägeblatts nur innerhalb enger Grenzen vermindert.

Durch die Anordnung von in der Höhe verstellbaren Futterstücken g kann die Durchfederuing und damit die Spannung des. Sägeblatts den. jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden.

Claims

Patentansprüche:

1. Längenausgleichseinrichtung für das Sägeblatt an Gattersägeangeln mit einem zwischen einem Auflager und einem Widerlager angeordneten Blattfederbund, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchfederung des Federbunds (e) von einem am Widerlager einerseits ■ oder am Auflager (α) andererseits ijn einem· be- \ stimmten Abstand vom Auflager (α) bzw. vom Widerlager (e) angebrachten Anschlag (fe) begrenzt ist.

2. Längenausgleichseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der An- go schlag durch Futterstücke (g) gebildet wird, zwischen denen die Blattenden des Feder-

"~ bunds (e) gelagert sind.

3. Längenausgleichseinrichtung nach Anspruch ί und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Futterstücke (g) auswechselbar sind zu dem Zwecke, die Höhe des Anschlags {k) zu verändern.