DE884302C - Zweischneidiger Rasierhobel - Google Patents

Description

• Die Erfindung betTifft einen als zweischneidiger Rasierhobel ausgebildeten Rasierapparat.
• Es sind zahlreiche Rasierapparate. in Benutzung, die einen hohen Verschleiß an. Rasierklingen erfordern, da, diese durch die Einspannung -übermäßig beansprucht werden.
• Es wird durch -die Einspannung der beiden Schneidkanten und durch das, gebräuchliche Eintauchen in heißes, Wasser die Ausdehnungsmöglichkeit der Klinge behindert, so daß vielfach Risse bzw. Brüche entstehen.
• Demgemäß wird zur Vermeidung der oben dargelegten Nachteile erfindungsgemilß vorgeschlagen, Deckplatte und Schutzplatte: zur Halterung zweier symmetrisch zur Längsmittellinie ;der Platten angeordneter Rasierklingen auszubilden. Auf diese Weise werden gegenÜber der bekannten Anordnung zwei wichtige Vorteile erzielt. Der eine Vorteil besteht darin, daß nur eine Schneidkante gespannt wird, somit eine freie, Ausdehnung des Übrigen ti Klingenteils möglich ist.
• Der andere wesentliche Vorteil besteht darin., daß eine zweite Klinge von gleicher bzw. größerer Stärke eingespannt werden kann, Man ist somit in der Lage, entprechend der Bartstärke bzw.,der Empfindlichkeit der Haut zwei. verschieden dicke Klingen zu benutzen und somit die Vor- oder Nachrasur nach Wunsch oder Erfordernis auszuführen.
• Die hierdurch erzielte Schonung -der K1ingen kann nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung .dadurch gesteigert werden, daß die den Rasierklingen zugewandten Flächen der Deck- und S chutzplattle mit einem Gummibelag bzw. einem anderen geeigneten elastischen Stoff ausgefüttert werden.
• Das Einlegen der Rasierklingen eHolgt wie bisher.
• In der- Zeichnung ist eine der möglichen Ausel führungsformen des Erfindungsgegenstandes zur Erläuterung seiner Wirkungsweise gezeigt.
• Abb. I zeigt den Rasierhobel im zusammengebauten Zustand, Abb . 2, 9, und :2 b die mit einem elastischen Futter versehene Deck- und Schutzplatte.
• Der Rasierapparat besteht aus einer Schutzplatte a, auf welche die Deckplatte, b mit den Führungsstiften c aufgelegt wird. Der Handgriff d spannt in Verbindung mit dem Gewindebolzen e die beiden Rasierklingen f und g fest. Bei h und. i ist ein, elastischer Belag vorgesehen.

Claims (2)

1. PATr X TAN S PRÜ CH F: i. Zweischneidiger Rasierhobel, dadurch gekennzeichnet, daß Deckplatte und Schutzplatt ' e zur Halterung zweier symmetrisch zur Längsmittellinie der beiden Platten angeordneten Rasierklingen ausgebildet sind.
2. 2. Rasierhobel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur die außenliegende Schneidkante jeder Rasierklinge eingespannt wird. 3. Rasierhobel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet:,daß die den Rasierklingen zugewandten Flächen von Deck- und Schutzplatte mit einer elastischen Ausfütterung versehen sind.