DE884295C - Mineralwasserfueller - Google Patents

Mineralwasserfueller

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Publication number
DE884295C
DE884295C DEH3848D DEH0003848D DE884295C DE 884295 C DE884295 C DE 884295C DE H3848 D DEH3848 D DE H3848D DE H0003848 D DEH0003848 D DE H0003848D DE 884295 C DE884295 C DE 884295C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottle
mineral water
hinge
water filler
intermediate plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH3848D
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Meinert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Original Assignee
Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH filed Critical Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Priority to DEH3848D priority Critical patent/DE884295C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE884295C publication Critical patent/DE884295C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
    • B67C7/0006Conveying; Synchronising
    • B67C2007/006Devices particularly adapted for container filling

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Mineralwasserfüller Bei Mineralwasserfüllern für Betriebsdrücke zwischen 3 und! 6 atü sind; die einzelnen Füllstollen durch Zwischenbleche voneinander getrennt, damit beim Bruch einer Flasche nicht nach benachbarte Flaschen, oder Bedienungsleute durch: herumfliegend'e Glassplitter gefährdet weirden, Es kommt des öfteren vor, besonders-bei, Flaschen mit Hebelverschluß, d'aß diese an, der Zentrieirtulpe oder deren Auffangvorrichtung hängenbleiben. Die Flaschen laufen dann gegen die Flaschenführungskurve an der Entnahme, der Abschubstern wird festgehalten und kuppelt sich aus, worauf die ganze Maschine stillgesetzt wird. Bevor diese aber zum Stillstand kommt, ist das Zwischenblech, das auf die eingeklemmte Flasche folgt, auf diese aufgelaufen und verbogen worden. Auch die nachfolgende Flasche wird unter Umständen noch durch den stehenden Abischubstern von ihrem Flaschenteller verschoben.
  • Nachdem die zwischen Führungskurve und Abschuhstern festsitzen& Flasche entfernt ist und der Abschubstorn wieder eingekuppelt .ist, muß auch vor der weiteren Inbetriebnahme dass Zwischenblech wieder gerichtet werden. Da hierfür nicht in allen. Fällen das erforderliche Werkzeug zur Hand ist, sieht man oft an Mineralwasserfüllern Beulen. und Knicke an den notdürftig gerichteten Zwischenblechen zwischen den einzelnen Füllelementen..
  • Um eine schnelle und einwandfreie Herrichtung des Füllersi nach. einer derartigen Störung zu ermöglichen, wird vorgeschlagen" die ZwIschenbleche mit einem Scharnier am Ständer zu befestigen. Dadurch kann das, Zwischenblech leicht ausweichen, wenn es an einei Flasche anschlägt.
  • Besonders- voirteailhaft ist es, das Zwischenblech auf der dem Scharnier gegenüberliegenden Seite mit einem Anschlag zu versehen, so daß es nur nach einer Seite umklappen kann. Ordhet man weiter in dem Gelenk des Scharniers eine Feder an, welche das Zwischenblech bis zum Anliegen des Anschlags schwenkt, dann geht das Zwischenblech nach Beseitigung der festgeklemmten Flasche selbständig in die alte Stellung zurück.
  • Die Ausführung des Zwischenbleches nach dieser Erfindung ist in der Zeichnung,dargestellt. Es: zergt Abib@. i einen: Teil des Füllers mit einem Füllelennent, Abh. 2 den vorderen Teil eines Schnittes durch den Füller, Abb. 3 das Zwischenblech in Ansicht, Abb-. 4 das Zwischenblech, von oben: gesehen, im Schnitt in Normallage, Abb, 5 -dasselbe ausi der NoTmallage ausgeschwenkt im Schnitt.
  • Der Fülleer besteht aus einer mittleren Säule i mit .dien Flaschenträ;gertisch 2 und dem Kessel 3 für, die abzufüllende Flüssigkeit mit den Füllelementen 4 am Keisselbodene 5. Rund um dein Flasohenträgerti,sch 2 sst eine größere Anzahl Flaschenträger 6. angeou-dnet. Die gleiche Anzahl Füllelemenrt0 4 ist am Kesselboden 5 Jeder Flaschenträger ist mit einem Hubzylinder 7 versehen-, aus dem ,die Kolbenstange mit dem Flaschenteller 8 hervorragt. Das aus denn Füllelement 4 gegebenenfalls bis in die Flasch:ei g reichende Füllröhrchen trägt eine an diesem verschiebbare Zenbriertulpe fo. Vorn sind ein Aufschuhstern il und ein Abschubstern 12 in den Aussparungen eines Doppelführungskurvenstückes 13 angeordnet. Das Mittelteil der Säule i ist durch einen Blechmantel 14 abgedeckt, an dem zwischen je zwei Fiilleleunenten4 ein Zwischenblech: 15 angesetzt ist. Dieses, ist an der an dem Blechmantel 14 heranreichenden Kante durch Umlegen: dbsselben nach einer Seite mit einem Anschlag 16 versehen. Auf der anderen Seite ist ein Scharnier, 17 angeordnet, das an dem Zwischenblech 15 und dem Bleichmantel 14 befestigt ;ist. Auf den Bolzen des Scharniers 17 ist eine *Feder 18 aufgeschoben, die mit ihren freien; Enden- gegen dem: Blechmantel 14 und das. Zwischenblech 15 anliegt und letzteres bis zum Anliegen, des Anschlags. 16 schwenkt.
  • Beim Abfüllen; werden die vors einem nicht dargestellten, Förderband an den Füller herangebrachten Flaschen von dem Aufschubstern i i erfaßt und auf einen Flaschenteller 8 eines Flaschenträgers 6 geschoben. Während,des Umlaufs des, Füllers, den Flascheneeräger 6 mit Flasche g. und Füllelement ebenfalls ausführen;, erfolgt das Anpressen deir Flasche g gegen: die angehobene Zentriertulpe, das Unterdrucksetzern und Füllen der Flasche g sowie das Senken derselben anf die Höhe d'es Platten-Bandes. Nachdem die Flasche g wieder vorn. angelangt ist, erfaß.t :sie der Abschub.stern. 12 und schiebt sie auf das Förderband, -das die Flaschen g zur Verschließvorrichtung od. dgl. bringt.
  • Beim Absenken des Flaschentellers. 8 kann die Flasche ga .in der Zentriertulpe fo hän@genbleiben, wie in Abb,. i datrgesbellt ist. Beim weiteren Umlauf des Füllairs. stößt der untere Teil deir Flasche 9a gegen: die Führungskurve 13 (s. Abb,. i und 2). Die Flaschenmündung löst sich dann aus; der Zentriertulpe, ;gleichzeitig klemmt jedoch der AbschubsteTn: 12, die Flasche ga fest. Dadurch, daß der Absch:ubstern 12, @sich nicht mehr direhen kann, löst seich eine nicht dargestellte Kupplung, und die Maschine wird abgeschaltet. Bevor sie aber zum Stillstand kommt, ist auch das auf diel Flasche ga folgende Zwischenblech j 5a auf diese aufgelaufen; und schwenkt sich nun um das Scharnier i7', Auch die nächste Flasche g" stößt noch gegen den stehenden Abschub-StOrn 12.
  • Zur Beseitigung der Störung brauchen nunmehr nur die zwei Flaschen, ga und gb wieder eingerichtet zu werden. D,as Zwischenblech i5a geht durch dem, Federdruck selbständig in die Normallage zurück. Darauf kann die Maschine wieder eingeschaltet werden.
  • Die Zeichnung gibt eine besonders zweckmäßige Ausführungsrform der Erfindung als Beispiel wieder. Der dnirgestellte Füller arbeitest von rechts nach links. Bei einem Füller mit umgekehrter Arbeitsweise sind Anschlag 16 und Scharnier 17 mit Feder 18 spiegelbildlich zu der Zeichnung anzuordnen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mineralwasserfüller mit Zwischenblechen zwischen den, einzelnen Füllstellen, gekennzeichnet durch die Befestigung des Zwischenbleches (i5) am Ständer oder einem Teil desselben (i4) mittels. eines Scharniers (i7).
  2. 2:. Mineralwasserfülleer nach Anspruch i, gekennzeichniet durch die als Anschlag nach dein dem Scharnier gegenüberliegenden Seite umgebogene Kante (i6) des Zwischenbleches (i5).
  3. 3. Mineralwasserfüller nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine auf den Bolzen des Scharniers (i7) aufgeschobene Feder (i8), deren freie Enden geigen den Ständer od. dgl. (i4) und: das Zwischenblech (i5) anliegen:. Angezogene Druckschriften.: Dip1.-Ing. Scjhulz, »Kanonenwaschmaschinen«, S. gi, Hildesheim, ig-g, Verlag Molkereizeitung.
DEH3848D 1941-06-06 1941-06-06 Mineralwasserfueller Expired DE884295C (de)

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DEH3848D DE884295C (de) 1941-06-06 1941-06-06 Mineralwasserfueller

Applications Claiming Priority (1)

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DEH3848D DE884295C (de) 1941-06-06 1941-06-06 Mineralwasserfueller

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE884295C true DE884295C (de) 1953-07-27

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ID=7143767

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DEH3848D Expired DE884295C (de) 1941-06-06 1941-06-06 Mineralwasserfueller

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DE (1) DE884295C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074996B (de) * 1960-02-04 Holstein & Kapptrt Maschinen fabrik "Phönix" GmbH Dortmund und Dr Bruno Kaiser, Hamburg Gegen druckfullung fur Flaschen u dgl

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074996B (de) * 1960-02-04 Holstein & Kapptrt Maschinen fabrik "Phönix" GmbH Dortmund und Dr Bruno Kaiser, Hamburg Gegen druckfullung fur Flaschen u dgl

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