DE884221C - Isolierte Elektrodendurchfuehrung - Google Patents

Isolierte Elektrodendurchfuehrung

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Publication number
DE884221C
DE884221C DES6632D DES0006632D DE884221C DE 884221 C DE884221 C DE 884221C DE S6632 D DES6632 D DE S6632D DE S0006632 D DES0006632 D DE S0006632D DE 884221 C DE884221 C DE 884221C
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DE
Germany
Prior art keywords
tubular
implementation according
anode
parts
welded
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Expired
Application number
DES6632D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Engelhardt
Karl Dipl-Ing Kaul
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE884221C publication Critical patent/DE884221C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C29/00Joining metals with the aid of glass
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/42Mounting, supporting, spacing, or insulating of electrodes or of electrode assemblies
    • H01J19/50Spacing members extending to the envelope
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0002Construction arrangements of electrode systems
    • H01J2893/0005Fixing of electrodes
    • H01J2893/0008Supply leads; Electrode supports via rigid connection to vessel

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description

  • Isolierte Elektrodendurchführung Zur, isolierten Durchführung von. Elektroden, durch die Gefäßwandung von metallenen, VakuumgefMen werden neuerdings, häufig sogenianute Gla,srin@geiinschmelzungen verwendet. Bei diesen Glasringeinischme@lzungen wird' der Durchführungsbolzen von einem rohr- oder mantelförmigen. Teil der Gefäßwandung konzentrisch umgeben, und zwischen beideU befindet sich ein, ringförmiger Glaskörper, deir sowohl mit dem Schaft als, auch mit dem Mantel verschmolzen ist. Die Ausdehnungskoeffizienten, der für die einzelnen Teile benutzten Werkstoffe werden dabei zweckmäßig so aufeinanid'eir abgestimmt, da,3 der Glasring- der Verschmelzung bei allen im normalen, Betrieb- vo,rko@mmenden Temperaturen unter einer raidialen Druckspannung stecht, so daß: keinerlei Zugkräfte in ihm auftreten können. Die Erfindung betrifft nun eine ,derartige Glasringeinschmelzung für zwei oder mehr Elektroden. Das Problem, mehreire dicht beieinanderliege@nde Elektroden, isoliert zu befestigen; und für eine od'e@.r mehrere von ihnen eine Stromdurchführung vorzusehen, tritt bei Entladungsgefäßen mit Metallgehäuse häufig auf. So ordnet man beispielsweise häufig um die Anode eines Meitalldampfentladungs: ge@fäßes herum ein Anodenschutzrohr ant, welches sowohl .gegenüber der Gefäßwand als. auch gegenüber der Anode isoliert sein muß. Es kann -sich aber beispielsweise auch darum handeln, anstatt eines Anodenschutzrohreis, oder zusätzlich zu einem solchen ein Steuer:gitteir isoliert zu befestigen, und ihm von außen her Strom =zuführen.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, für d!iie isolierte Durchführung einer Anode und eines, diiesei umgebenden Schutzrohres den Halterungsteil des Schutzrohres eohrförmi.g auszubilden und: so an.-zuordnen, daß er den Anodenschaft konzentrisch umgibt. Die Verbindung des Anodenschaftes und des :genannten rohrförmigen Halterungsteiles untereinander und finit einem rohrförmigen Ansatz der Gefäßwandung erfolgt dabei in der Weise, daß auf dem An.o,denschaft mit Abstand untereinander zwei Glasring-verschmelzungen, vorgesehen sind, von. denen die, eine den Anodenschaft finit dem äußeren Mantelrohr und die andre dien, Anodenschaft mit dem rohrförmigen Halterungsteil für das. gesondert aufgehängte Schutzrohr verbindet. Diese Konr struktion hat den Nachteil, daß, das Halterung'srohr für da;s Anoidenschützrohr von außen nicht zugänglich ist, so daß man es also nicht als Stromzuleitung benutzen kann: Für diesen Zweck müßte vielmehr eine besondere Durchführung vorgesehen werden. Die Anordnung nach der Erfindung isst da.-gegen auch dann anwendbar, wenn es sich um Elektroden handelt, welche sämtlich von außen mit Spannung beaufschlagt werden müssen, ohne daßbesondere StromdurchEzhrungen hierfür vorgesehen zu werden brauchen Die Erfindung unterscheidet sich vom; der vorgeschlagenen Anordnung dadurch, daß die von einem.rohr'fö,rmi;gen Teil der Gefäßwandung umschlossenen: metallenen Halterunigs.teile der verschiedenen Elektroden konzentrisch ineinander angeordnet und j:e zwei benachbarte Teile durch einen zwischen ihnen liegenden ringförmigen Glasfluß verschmolzen sind. Die einzelnen Glaskörper der verschiedenen Verschmelzungsstellen umschließen einander also, in Achsrichtung gesehen, konzentrisch. Die Erfindung kann für eine beliebige Anzahl von Elektroden angewendet werden. Der innerste Metallteil kann entweder ein Bolzen oder ebenfalls ein Rohr sein. Vor allem zeichnet sich die Erfindung auch durch Eine sehr leichte Herstellberkeit aus, insofern, als. es ohne wetereis. möglich ist, die verschiedenen Glasverschmelzungen je für sich gesondert herzustellen und die einzelnen Teilstücke nachher erst durch Verschweißen miteinander zu verbünden. Es ergibt sich auch eine verhältnismäßig geringe Bauhöhei, bei alleidere aber eine große mechanische Festigkeit.
  • In dar Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dairgestellt. Mit i ist jeweils, deir Anödenboilzenv eiines. Quecksilberdampf-Entladungsgefäßes und mit 2 der die Einschmelzstellen umgebende rohrförmiger Teil der metallenem Gefäßwand bezeichnet.
  • In der recht Hälfte der Füg. i -ist mit 3 ein Metallrohr bezeiehnet,welches dem Anodenbolzen i konzentrisch umgibt und als- Halterung sowie gegebenenfalls als Stromzuführung für ein im Innern. des Vakuumkessels daran befestigtes Gitter oder Anodenschutzrohr dient. Dieses Rohr 3 ist mittels eines Glä,seinges6 mit dein rohrförmigen Gehäuseteil 2 verschmolzen. In diesem Fall bildet also das Rohr 3 den Innontteil einer Glasringverschmelzung. Es i,st dabei angenommen, daß das, Rohr 3 aus. ge;-wöbnlichem Eisen besteht, also einen verhältnismäßig hohen, Ausdehnungskoeffizienten besitzt. Um trotzdem in dem Glasring 6 die nötige radiale Druckspannung hervorzurufen, ist auf dem rohrförmigen Ceihäusetejil 2 außen noch ein Verstärkerring q. vorgesehen" welcher die elastische Verformb.a,rl<eit,des Außenringes der- Verschmelzung herabsetzt. Mit .denn Ano@dembolzen i ist das. Rohr 3 durch einen zweiten Glasring 5 verschmolzen. Auf diese Weise ist sowohl der Anodenbolzen als, auch das Halterungs.rohr- 3 vakuumdicht und; mechanisch einwandfrei fest in dem Gehäuseteil 2, befestigt.
  • In der linken Hälfte der Fig. i ist die Anordnung im wesentlichen die gleiche, nur ist der rohrförmige Halterungsteil hier aus zwei Teilstücken 3" und 3b zusammengesetzt, welche an der Stelle 7 stumpf miteinander verschweißt sind. Diese Schweißung wird erst nach Fertigstellung der Glasring= verschmelzungen hergestellt. Die beiden Glasringverschmelzungen: werden also, je- für sich getrennt hergestellt, was unter Umständen, eine wesentliche Erleichterung bedeutet. Man kann hier außerdem für die beiden Teilstücke 3a und 3b des rohrförmigen Hälterungsteiles verschiedene Materialien verwenden, insbesondere deni Teil 3b aus legiertem Eisen mit niedrigerem Ausdehnungskoeffizienten heirstellen. In diesem Fall erübrigt sich dann der Verstärkungsring auf dem rohrförmigen Wandungsteiü 2'.
  • In Fig. 2 besteht der rohrförmige Halterungsteil ebenfalls aus zwei Teilstücken 3a und 3d, die je für sich mit dem Mantelteile bzw. dem Anoden: schaft i durch Glasringe 5 und, 6 verschmolzen werden: Hier sind die beiden Teilstücke 3a und 3d aber nicht stumpf aneinandergeschweißt. Vielmehr sind sie so ineinandergeschoben, dali die Schweißnaht 8 an den Stirnflächen der beiden Rohrstücke erfolgen kann. Einre soilchef Schweißnaht ist bekanntlich bes.o@nd#-rs, bequem heirstellb.ar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Isolierte Durchführung für zwei oder mehr gegeneinander isolierte Elektroden,, z. B. für die Anode und ein Anodenschutzrohr, durch die meitalleneWan,dunig eines Entladungsgefäßes mittels Glasringverschmelzungen, dadurch gekennzeichnet; da3 die von einem rohrförmigen Teil diex Gefäßwandung umschlossenen metallenen Halterungsteile der verschiedenen Elektroden, konzentrisch ineinander angeordnet und je zwei benachbarte Teilei durch einen zwischen ihnen liegeirden ringförmigen Glasfluß verschmolzen sind'.: 2. Durchführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß diel einzelnen Glaskörper der verschiedenen Verschmelzungsstellen, in Achsrichtung gesehen einander konzentrisch umschließen. 3. Durchführung nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. ein zwischen dem innersten Halterungsteil und dem äußerem Metaslroh r liegender Halterungsteil aus zwei rohrför'migen Teilstücken besteht, von denen jedes mit je: einem der beiden benachbarten Ha,lterungsteile verschmolzen ist und die nach Herstellung der Verschmelzunblen miteinander verschweißt worden sind. d.. Durchführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, d'aß die beiden, rohrförmigen Teilstücke konzentrisch ineinanderliegen und vorzugsweise an ihren Stirnrändern. mite,in: a,nd,er verschweißt sind. 5. Durchführung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, d'aß die, Verschmelzungsste@llen der beiden rohrförmigen Teilstücke in Achs;enrichtung übereinanderliegen. 6. Durchführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, d'aß die beidem roh,rf'ö,rmige!n Teilstücke in axialer Richtung übereinanderliegen: und vorzugsweise stumpf aneinandergeschweißt sind.
DES6632D 1944-09-22 1944-09-22 Isolierte Elektrodendurchfuehrung Expired DE884221C (de)

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DE (1) DE884221C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076831B (de) * 1955-08-31 1960-03-03 Siemens Ag Vakuumdichte Glaspfropfendurchfuehrung fuer Stromrichtergefaesse mit mehreren elektrisch hintereinander-geschalteten Druckglaspfropfeneinschmelzungen
DE1255752B (de) * 1964-01-22 1967-12-07 Siemens Ag Koaxial-Doppeldruckglaseinschmelzung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076831B (de) * 1955-08-31 1960-03-03 Siemens Ag Vakuumdichte Glaspfropfendurchfuehrung fuer Stromrichtergefaesse mit mehreren elektrisch hintereinander-geschalteten Druckglaspfropfeneinschmelzungen
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