DE884094C - Tuerdichtung - Google Patents

Tuerdichtung

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Publication number
DE884094C
DE884094C DEW5905A DEW0005905A DE884094C DE 884094 C DE884094 C DE 884094C DE W5905 A DEW5905 A DE W5905A DE W0005905 A DEW0005905 A DE W0005905A DE 884094 C DE884094 C DE 884094C
Authority
DE
Germany
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door
sealing
sealing strip
linkage
control lever
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Expired
Application number
DEW5905A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Weber
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/18Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever
    • E06B7/20Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever automatically withdrawn when the wing is opened, e.g. by means of magnetic attraction, a pin or an inclined surface, especially for sills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Türdichtung Türdichtungen mannigfacher Bauweise sind bekannt. Unter diesen befinden sich auch solche Türdichtungen, bei denen in Nähe der Türunterkante vor oder hinter der Türflügelfläche höhenverstellbare Dichtungsleisten vorgesehen sind, die von den Unterarmen eines Paares um waagerechte Zapfen schwenkbarer, mit ihren oberen Armenden gelenkig durch ein Stangenglied verbundener Winkelhebel getragen werden. Diese bekannte Anordnung wirkt sich so aus, daßi die Winkelhebel von Federn beeinflußt werden, die bei offener Tür die Leiste außer Dichtungslage, sie aber dann in Dichtungslage verstellen, wenn kurz vor Ende der Schließ- oder mit Beginn der Türöffnungsbewegung ein am Futterrahmen der Tür angeschlagener, der Federwirkung entgegenwirkender Steuerhebel in bzw. außer Arbeitslage ausgeschwungen wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Abwandlung der vorerwähnten Art von Türdichtungen, die im wesentlichen darin besteht, daßt der vorgenannte Steuerhebel gegenüber den Gelenkstellen des Türflügels an der von der Vorderkante des letzteren bestrichenen Türfutterwange gelenkig angeschlagen ist, dabei während des Türflügelausschlags in Ruhelage gehalten bleibt, aber kurz vor beendeter Türschließbewegung durch Anstoß eines an der Dichtungsleiste vorgesehenen Anschlags gegen das wirksame Steuerhebelende ausgeschwenkt wird und so die Dichtungsleiste in Arbeitslage verstellt.
  • Durch diese Eigenart lassen sich nicht nur die Behinderungen in der Türbewegung beheben, die dann auftreten, wenn der Raumboden mit stärker auftragenden Teppichen, Läufern oder ortsfest angebrachten Belägen bedeckt ist, sondern auch diejenigen Vorteile auslösen, daß! die Türdichtung in relativ einfacher und billiger Bauweise unschwer an allen Türarten, äußerlich kaum sichtbar, sich ins Innere der Türunterkante hineinbauen läßt, ohne däßl diese Montage schwierig oder mit erheblichen Kosten verbunden ist.
  • Die Zeichnung zeigt in einem Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Fig: i die Türdichtung von vorn gesehen, wobei links die Dichtungsleiste angehoben, während sie rechts in Arbeitslage gebracht dargestellt ist; Fig. 2 ist eine Ansicht von links gegen den rechten Teil des Türrahmens und gegen den am letzteren angeschlagenen Steuerhebel im Augenblick, in dem die an der angehobenen Dichtungsleiste befindliche Nase gegen ein abgeschrägtes Unterende des Steuerhebels stößt, und Fig.3 veranschaulicht die gleiche Ansicht im Augenblick, in dem die Dichtungsleiste durch den Steuerhebel in Arbeitslage gebracht wurde.
  • Angeschlagen entweder auf der raumseitigen Fläche des Türflügels z oder eingelassen in eine Längsnut der Türunterkante ist eine L-förmig zugebogene Blechplatte B, auf deren senkrechten Schenkeln zwei Gelenkbolzen C mit an sich bekanntem, darauf drehbarem Gelenkgestänge 3, 12 vorstehen, das aus zwei um die Bolzen C drehbaren Winkelhebeln :4 besteht, deren Oberarmenden gelenkig mit einer Verbindungsstange 12 zusammenhängen; die Unterarmenden dieser Winkelhebel 4 stehen einmal mit einem Laschenpaar 3 und zum anderen wiederum gelenkig mit einer Dichtungsleiste 2, 2a in Verbindung. Diese höhenverstellbare Leiste mag aus einer U-förmig profilierten Schiene 2 bestehen, in deren nach unten offenen Schenkelraum ein aus geeignetem- -Werkstoff hergestelltes Dichtungsband 2a eingelegt ist. Die oberkantig mit Lageraugen versehene Schiene 2 weist in den Lageraugen je einen Höhenschlitz 6a auf. Jeder dieser Schlitze 6a wird von einem zugehörigen, an der Blechplatte B festsitzenden Stift 6 durchquert. Um jeden Gelenkbolzen C der Winkelhebel 4 ist eine Drahtfeder 5 gewunden. Während das eine Federen-de ortsfest angeordnet ist, beeinflußt das andere Ende der betreffenden Drahtfedern die unteren Arme der Winkelhebel so, daß die Leiste 2, 24 erst kurz vor Schließender Tür, während des Schließens und noch unmittelbar nach Beginn des öffnens der Tür in die durch Fig. 3 ausgewiesene Arbeitslage hinuntergedrückt, im übrigen aber in. der durch Fig. 2 ausgewiesenen Ruhelage erhalten wird.
  • Zu diesem Zweck ist dort, wo. die Türvorderkante ib des an der Hinterkante ia durch die Gelenkbänder 14 an der Türfütterwange 13a angeschlagenen Türflügels i die benachbarte Futterwange 13b bestreicht; an der Dichtungsleiste ä eine Nase 7 befestigt. Ist daher, wie im Beispielsfalle, die vorbeschriebene Anordnung in eine in die Türunterkante eingelassene Längsnut eingebaut und an der Wange 13b ein um den Schraubbolzen 9 drehbarer, knieartig verlaufender Steuerhebel 8 angeordnet, so schlägt dieser, durch eine um den Bolzen 9 gewundene Drahtfeder io veranlaßt, gegen einen ortsfesten Anschlag ii. Trotz einer Aussparung ic, welche in die raumseitige Türfläche unmittelbar neben deren Vorderkante eingelassen ist, berührt das Hebelende 8, unter der Voraussetzung, daß der geöffnete Türflügel nicht unmittelbar vor vollendeter Schliefage steht, -die Nase 7 noch nicht, um den Hebel 8 entgegen der Wirkung seiner Feder io von dem Anschlag i i zurückzudrücken. Die Unterfläche dieses Hebelemdes mue# so beschaffen sein; daßi sie bei Berührung mit der Nase 7 der Dichtungsleiste 2, 2a an der unteren Gleitfläche des Hebelendes 8 entgegen der Wirkung der Federn 5 eine Abwärtsbewegung der Leiste 2; 2a veranlaßt. Diese kurze Schließlbewegung der Tür bis zum vollendeten Schluß genügt aber, ein staub- und zugdichtes .npressen des Dichtungsbandes :2a gegen die Boden-@A oberfläche bei der Abwärtsbewegung der Leiste im Sinn der Fig. 3 herbeizuführen.
  • Bei der Anordnung der geschilderten Einrichtung an einer raumseitigen Türoberfläche läßt sich letztere durch ein vorderes Abdeckblech bekleiden und in diesem die Aussparung zc anbringen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Türdichtung, bestehend aus einer in Nähe der Türunterkante höhenverstellbar .angeschlagenen Dichtungsleiste, die von den Unterarmen eines Paars um waagerechte Zapfen schwenkbarer, mit ihren oberen Armenden gelenkig durch ein Stangenglied verbundener Winkelhebel derart getragen wird, daß! auf die letzteren wirkende Federn bei offener Tür die Leiste außler Dichtungslage halten, sie aber in Dichtungslage bringen, wenn kurz vor Ende des Schließtvorgangs ein am Türfutter angeschlagener, der Federwirkung auf das Leistengestänge entgegenwirkender Steuerhebel in Arbeitslage gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß an der schloßseitigen Türfutterwange (13b) ein um einen Schraubbolzen (9) entgegen einer ihn in Ruhestellung haltenden Federwirkung (-io) drehbarer Steuerhebel (8) angeordnet ist, - der durch Anstoß an einen an der Dichtungsleiste (:2,:2a) vorgesehenen Vorsprung (7) so verstellbar ist, daß) sich die Dichtungsleiste (2, 2a) unter der Kraft der auf ihr Gelenkgestänge (3, 4 6, 6a, 12) einwirkenden Federn (5) abwärtsbewegt.
  2. 2. Türdichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dalß, die Oberkante der metallischen, U-förmig profilierten Einfassungsschiene (2a) Aufhängestellen mit Höhenschlitzen (6a) aufweist, in welchen aus der Blechplatte (B) hervortretende und das Gelenkgestänge (3, 4, 6; 6a, 12) sowie auch die Dichtungsleiste (2, 2a) tragende, ortsfeste Stifte (6) gleiten, welche im Verein mit den Schlitzen (6a) zur Führung -der Dichtungsleisten bei den Ab- und Aufwärtsbewegungen dienen.
DEW5905A 1951-05-30 1951-05-30 Tuerdichtung Expired DE884094C (de)

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DEW5905A DE884094C (de) 1951-05-30 1951-05-30 Tuerdichtung

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DE884094C true DE884094C (de) 1953-07-23

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