DE88404C - - Google Patents
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- DE88404C DE88404C DENDAT88404D DE88404DA DE88404C DE 88404 C DE88404 C DE 88404C DE NDAT88404 D DENDAT88404 D DE NDAT88404D DE 88404D A DE88404D A DE 88404DA DE 88404 C DE88404 C DE 88404C
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- 230000000630 rising Effects 0.000 claims 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 9
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/12—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
- F16K31/18—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float
- F16K31/20—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve
- F16K31/24—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve with a transmission with parts linked together from a single float to a single valve
- F16K31/26—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve with a transmission with parts linked together from a single float to a single valve with the valve guided for rectilinear movement and the float attached to a pivoted arm
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Float Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 85: Wasserleitung.
R. REINHARD in HAMBURG. Schwimmerhahn.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. Februar 1895 ab.
Der Schwimmerhahn soll namentlich bei städtischen Wasserleitungen Verwendung finden,
bei denen der Zufiufs in ein Reservoir erfolgt und derselbe durch einen Wassermesser
registrirt wird.
Die bisher bekannten Hähne dieser Art, welche sämmtlich durch einen Schwimmer
bewegt werden, konnten ihren Zweck nur unvollkommen erfüllen, da der Wassermesser
nur dann registrirt, wenn ein gröfseres Quantum Wasser in einem Strome durchläuft und die
Geschwindigkeit des letzteren nahezu die gleiche bleibt; daher ist ein möglichst plötzliches
Schliefsen bezw. Oeffnen , des Hahnes ein Erfordernifs, und zwar mufs dieses Oeffnen und
Schliefsen eintreten, nachdem ein gröfseres, jedoch stets gleich bleibendes Quantum Wasser
in das Reservoir eingelassen bezw. aus demselben entnommen ist.
Ferner mufs der Hahn unter jedem Druck der Wasserleitung gleich gut arbeiten, da eine
Regulirung nicht möglich ist, weil der Druck oft am Tage wechselt.
Diesen Anforderungen soll der vorliegende Schwimmerhahn genügen.
Fig. ι zeigt den Hahn in Seitenansicht im Schnitt,, geschlossen. Fig. 2 zeigt denselben in
Seitenansicht, geöffnet, und Fig. 3 Vorderansicht. Fig. 4 zeigt die Auflagerung des Gewichtshebels auf dem Schwimmerhebel.
Der Schwimmerhahn besteht aus dem Hahngehäuse α mit Ventilkegel ά1, dem Schwimmerkörper
s, dem zur Uebertragung der Bewegung des letzteren auf den Ventilkegel dienenden
Hebelwerk und einer Vorrichtung zum Befördern des plötzlichen Abschlusses bezw.
Oeffhens des Ventils.
Um zu erreichen, dafs das Oeffnen des Hahnes erst erfolgt, nachdem eine gewisse
Menge Flüssigkeit, aus dem Reservoir abgelassen ist, ist der Schwimmerkörper s teleskopartig
verschiebbar (mittels Hülse s1 und Stange s2) am Ende des Schwimmerhebels m
gelagert, und die punktirte Stellung des Schwimmkörpers s (Fig. 1) deutet den Weg an, welchen
letzterer zurücklegen mufs, ehe eine Einwirkung auf den Ventilkegel erfolgen kann. Ist der
Schwimmer so weit, wie angedeutet, gefallen und der Hebel m, welcher mit seinem hinteren,
am Gehäuse um i drehbar gelagerten Ende m1
durch Gelenkzapfen ^ verbunden ist, abwärts gedreht (in die punktirte Lage Fig 1), so wird
auch der Hebel w} bewegt, welcher mit einem Arm m'2 in den Ventilkegel fafst.
Das Gelenk ^ ist so angeordnet, weil es sich als praktisch erwiesen hat, der Teleskopenschiebung
s1 s2 nicht den ganzen Weg beim
Fallen bezw. beim Steigen des Wassers allein ausführen zu lassen, weil, wenn die Theile
sl s2 zu lang werden, der Schwimmkörper sich
leicht
schräg
Theile s1 s2
stellt
eintritt.
eintritt.
und ein Klemmen der
Beim Sinken des Schwimmers wirkt ein Zapfen d eines um Zapfen u drehbaren Gewichtshebels
k als Sperrung, indem Zapfen d in eine abgeschrägte Vertiefung ν des Hebels m1
fafst und dadurch das Oeffnen des Ventiles so lange hindert, bis beim weiteren Sinken des
Wasserspiegels schliefslich das Eigengewicht des Schwimmers zur Geltung kommt, die Sperrung
auslöst und den Hebel Ot1Jw2 um den Zapfen i
dreht, so dafs der Zapfen d aus der abgeschrägten Vertiefung ν herausgedrängt wird und
das Ventil sich plötzlich öffnet, wobei der Gewichtshebel k, welcher mit seinem Zapfen d
jetzt auf den Rand der Höhlung bei v1 zu liegen kommt, das plötzliche Oeffnen des Ventils
a1 befördert.
Nachdem das Reservoir genügend gefüllt ist, nehmen die einzelnen Theile zunächst die
in Fig. ι und 4 in vollen Linien gezeichnete Stellung ein, worauf im geeigneten Moment
der Zapfen d des Gewichtshebels k wieder in die Vertiefung ν des Hebels to1 ot2 fällt und
dadurch das geschlossene Ventil in vorerwähnter Weise sperrt.
Der Abschlufs des Ventilkegels wird durch den Wasserdruck unterstützt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schwimmerhahn, durch einen teleskopartig am Schwimmerhebel (m) gelagerten Schwimmkörper (s) in Verbindung mit einem Gewichtshebel (k), welcher mit einem in eine Vertiefung (v) des Ventilhebels fassenden Zapfen (d) versehen ist, der beim Sinken des Schwimmerhebels, bis dessen Eigengewicht zur Geltung kommt, den Ventilhebel fm1 πι"2) sperrklinkenartig festhält und dann durch Aufschlagen auf den Rand der in letzterem befindlichen Vertiefung (v) das plötzliche Oeifnen unterstützt, während er beim Steigen des Hebels, in die Vertiefung fallend, das sich schliefsende Ventil auf seinen Sitz preist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE88404C true DE88404C (de) |
Family
ID=360295
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT88404D Active DE88404C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE88404C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3972865A (en) * | 1975-04-01 | 1976-08-03 | National Distillers And Chemical Corporation | Finely divided saponified ethylene-vinyl acetate interpolymers |
US4027079A (en) * | 1975-04-01 | 1977-05-31 | National Distillers And Chemical Corporation | Finely divided saponified ethylene-vinyl acetate interpolymers |
-
0
- DE DENDAT88404D patent/DE88404C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3972865A (en) * | 1975-04-01 | 1976-08-03 | National Distillers And Chemical Corporation | Finely divided saponified ethylene-vinyl acetate interpolymers |
US4027079A (en) * | 1975-04-01 | 1977-05-31 | National Distillers And Chemical Corporation | Finely divided saponified ethylene-vinyl acetate interpolymers |
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