DE884007C - Einrichtung zum Einfuehren von Gefaessen bei Gefaessreinigungsmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Einfuehren von Gefaessen bei Gefaessreinigungsmaschinen

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Publication number
DE884007C
DE884007C DES19313A DES0019313A DE884007C DE 884007 C DE884007 C DE 884007C DE S19313 A DES19313 A DE S19313A DE S0019313 A DES0019313 A DE S0019313A DE 884007 C DE884007 C DE 884007C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessels
cleaning machines
vessel cleaning
vessel
introducing
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Expired
Application number
DES19313A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Kellermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seitz-Werke GmbH
Original Assignee
Seitz-Werke GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE884007C publication Critical patent/DE884007C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/36Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by using brushes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Einführen von Gefäßen bei Gefäßreinigungsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Einführen von Gefäßen bei Gefäßreinigungsmaschinen, in denen Gefäße, z. B. Flaschen, in senkrechter Stellung mit einer Innenbürste behandelt werden. Die Beladung der Maschine von Hand durch Aufstecken der Gefäße auf diese senkrecht stehenden Bürsten ist ohne eine besondere Hilfseinrichtung schwierig, besonders dann, wenn die Maschine mit höherer Leistung arbeitet. Der Bedienungsperson muß das Aufstecken der Gefäße auf die Bürsten so leicht wie möglich gemacht werden, damit die Beschickung schnell vor sich geht und Störungen vermieden werden.
  • Die Erfindung erreicht dies dadurch, daß die Einführungseinrichtung für die Gefäße aus einem zangenförmigen geteilten Halter besteht, dessen freies Ende das Gefäß beim Einschieben in die Maschine umfaßt, sich durch Schwenkung der beiden Halterteile gegen eine Federkraft öffnet und nach beendetem Gefäßeinschub sich selbsttätig wieder schließt. Die beiden Halterteile sind zweckmäßig jeder für sich schwenkbar, wobei die Schwenkbewegung beider aufeinander kraftschlüssig, z. B. durch Zahnsegmente, übertragen wird. Beim Einsetzen des Gefäßes wird dieses mittels dieser Einrichtung genau über den Innenbürsten zentriert, so daß es beim Einschieben in die Maschine mit Sicherheit über die Innenbürste geführt wird. -Die ganze Einrichtung kann dabei um eine weitere Achse schwenkbar sein, derart, daß sie sich im Drehsinn der Maschine mitbewegen kann, so daß die Bedienungsperson auch noch während des Laufes der Maschine das Gefäß einführen kann und die Halter ausweichen können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine Vorderansicht einer rotierenden Bürstreinigungsmaschine für Flaschen, A,bb. 2 und 3 je eine Draufsicht und Abb. q eine weitere Ausführungsart einer Einführvorrichtung für Flaschen.
  • Die Reinigungsmaschine besteht im wesentlichen aus einem Tisch io, der über Kugellager auf einer Grundplatte i i drehbar ist. Der drehende Tisch io trägt senkrechte Bürststäbe 12, die in bekannter Weise in Drehung versetzt werden. Mit 13 ist eine sich ebenfalls drehende Mittelbürstwalze zur Außenreinigung der Flaschen:i4 bezeichnet. Das Getriebe für die Innenbürsten 12 und die Außenbürste 13 befindet sich innerhalb des Drehtisches io. Die Antriebseinrichtung für den Tisch vo ist nicht dargestellt. Die Flaschen 14 ,%verden auf die Innenbürsten 12 gesteckt, und durch schnelle Drehung dieser Bürsten wird das Innere der Flasche gereinigt und dabei die Flasche selbst mit in Drehung versetzt. Durch die Drehung der Außenbürste 13 und das Herumwandern der Flaschen 14 um diese Bürste findet eine wirksame Außenreinigung statt. Zum Einschieben der Flaschen 14 dient eine Vorrichtung, die aus zwei zangenartigen Haltern 15 und 16 besteht, die um Achsen 17 und 18 schwenkbar und mit Zahnsegmenten 1g, 20 kraftschlüssig miteinander verbunden sind. Die ganze Einrichtung sitzt auf einer Grundplatte 25 und ist um eine Achse 21 schwenkbar, während durch eine Feder 22 oder eine andere Kraft dieser Schwenkung entgegengewirkt wird. Beide Halter 15, -T16 sind durch eine Spannfeder 23 miteinander verbunden, welche die Teile normalerweise in geschlossener Lage hält. Die Halterenden besitzen eine maulartige Krümmung und sind nach unten 'abgeschrägt (Abb. i), so daß ein tulpenförmiges Zangenmaul entsteht, in dem die Flasche 14 beim Einschieben in die Maschine so zentriert wird, daß sie mit Sicherheit mit der Mündung auf den Innenbürststab 12 trifft. Beim Einführen der Flasche 14 gehen die beiden Halter 15, 16 gegen die Kraft der Feder 23 auseinander, und die Schwenkbewegung jedes Halterteiles überträgt sich mit Hilfe der Zahnsegmente 19, 2o auf den anderen, so daß ein leichtes Öffnen der Zange stattfindet. Da die ganze Vorrichtung um den Zapfen 2i schwenkbar ist, können die zangenartigen Hebel 15, 16 im Drehsinn der Maschine mitschwenken, und die Bedienungsperson braucht nicht genau den Augenblick abzupassen, an dem der. Bürststab 12 genau zentrisch zu dem Mittelpunkt der zangenförmigen Erweiterung der Halter 15, 16 steht. Ist die Flasche eingeschoben, dann kehren die Hebel 15, 16 unter dem Einfluß der Federn 23 und 22 in ihre Ursprungslage zurück. Der Flaschentisch io kann sowohl absatzweise wie auch kontinuierlich sich drehen; für absatzweise stattfindende Arbeit ist die beschriebene Einrichtung besonders gut geeignet. Die Halter 15, 16 sind daher so gestellt, daß die maulförmige Erweiterung genau über der Innenbürste 12 der Beladestelle steht. In Ahb.4 sind die Hebelenden nicht zangenförmig ausgebogen, sondern mit drehbaren, vorteilhaft aus Gummi bestehenden Rollen 24 versehen mit konkaver Mantelfläche, so daß zwischen beiden Rollen eine Öffnung zum Einführen der Flaschen bleibt und sich die Rollen dabei drehen und so das Einführen erleichtern. Die Haltevorrichtung ist an der Innenwand des Außenbehälters 25 der Maschine befestigt, dadurch leicht zugänglich und kann bequem an- und abgebaut werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Einführen von Gefäßen bei Gefäßreinigungsmaschinen, in denen die Gefäße, z. B. Flaschen, in senkrechter Stellung mit einer Innenbürsteinrichtung behandelt werden, gekennzeichnet durch einen zangenförmigen geteilten Halter (15, 16), dessen freies Ende das Gefäß beim Einschieben in die Maschine umfaßt, sich durch Schwenkung der beiden Halterteile (15, 16) gegen eine Federkraft öffnet und nach beendetem Flascheneinschub sich selbsttätig schließt.
  2. 2. Einrichtung zum Einführen von Gefäßen bei Gefäßreinigungsmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halterteile (15, 16) jeder für sich schwenkbar sind und die Schwenkbewegungen kraftschlüssig, z. B. durch Zahnsegmente (19, 20), übertragen werden.
  3. 3. Einrichtung zum Einführen von Gefäßen bei Gefäßreinigungsmaschinen nach Anspruch -2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Halterteile (15, 16) als Ganzes um eine weitere Achse (21) im Drehsinn der Reinigungsmaschine gegen eine Federkraft schwenkbar sind.
  4. 4. Einrichtung zum Einführen von Gefäßen bei Gefäßreinigungsmaschinen nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Hebel (15, 16) gekrümmt sind und durch Abschrägung ein tulpenförmiges Zangenmaul bilden.
  5. 5. Einrichtung zum Einführen von Gefäßen bei Gefäßreinigungsmaschinen nach einem der Ansprüche i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß beide Halterteile (15,16) durch eine Spannkraft (z. B. Feder 23) in Schließstellung gehalten sind.
  6. 6. Einrichtung zum Einführen von Gefäßen bei Gefäßreinigungsmaschinen nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführeinrichtung an der Innenwand (25) der Reinigungsmaschine befestigt ist.
  7. 7. Einrichtung zum Einführen von Gefäßen bei Gefäßreinigungsmaschinen nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Halterteile (15, 16) drehbare Rollen (24) mit konkaver - Mantelfläche angebracht sind.
DES19313A 1950-09-22 1950-09-22 Einrichtung zum Einfuehren von Gefaessen bei Gefaessreinigungsmaschinen Expired DE884007C (de)

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