DE883866C - Walzenkardiervorrichtung - Google Patents
WalzenkardiervorrichtungInfo
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- DE883866C DE883866C DENDAT883866D DE883866DA DE883866C DE 883866 C DE883866 C DE 883866C DE NDAT883866 D DENDAT883866 D DE NDAT883866D DE 883866D A DE883866D A DE 883866DA DE 883866 C DE883866 C DE 883866C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G15/00—Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
- D01G15/02—Carding machines
- D01G15/12—Details
- D01G15/46—Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers
Landscapes
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- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Walzenkardiervorrichtung und geht von einer Anordnung aus, bei der in der Richtung der Förderung des Fasergutes gesehen eine sich nach unten herumdrehende Haupttrommel mit einer in entgegengesetzter Richtung drehenden Abnehmerwalze zusammenarbeitet, wobei hinter der Arbeitsstelle der Haupttrommel und der Abnehmerwalze eine sich in gleicher Richtung wie die Haupttrommel, aber schneller drehende Arbeiterwalze sitzt, die mit der Haupttrommel eine Kardierstelle (Zerfaserstelle) und mit der Abnehmerwalze eine zusätzliche Abnahmestelle bildet. Außerdem ist bei dieser Anordnung eine Putzwalze vorgesehen, die die Haupttrommel und die Arbeiterwalze reinigt.
- Durch diese bekannte Anordnung erreicht man insofern einen wesentlichen Fortschritt gegenüber früheren Ausführungen von Walzenkardiervorrichtungen, als dadurch dafür gesorgt wird, daß die zerfaserten Stoffe nach der Grobzerfaserung weiter zerfasert, also besser geöffnet die Vorrichtung verlassen. Die Putzwalze erhöht diese Wirkung außerdem noch dadurch, daß sie sowohl die Haupttrommel als auch die Arbeiterwalze reinigt, also für neuankommendes Fasergut aufnahmefähig macht.
- Wenn aber sehr große Fasermengen zugeführt werden sollen, läßt sich mit dieser bekannten Anordnung eine sehr feine Kardierung nicht ermöglichen. Man müßte, um eine feinere Kardierung zu ermöglichen, weitere Maschinensätze vorsehen. Diesen Nachteil vermeidet die Walzenkardiervorrichtung nach der Erfindung dadurch, daß, ausgehend von der eingangs geschilderten bekannten Walzenkardierv orrichtung, hinter der Arbeiterwalze gegenüber dem Umfang der Abnehmerwalze eine oder mehrere zusätzliche, ebenfalls schnell umlaufende Arbeiterwalzen derart angeordnet sind, daß sie miteinander Kardier- und mit der Abnehmerwalze Abnahmestellen bilden. Die Drehrichtung der Abnehmerwalze ist dabei der Drehrichtung der Arbeiterwalzen entgegengesetzt, und die Zahnspitzen aller- miteinander arbeitenden Walzen sind gegeneinandergerichtet. Zur Erhöhung der Wirkung sind außerdem zwischen den Arbeiterwalzen an sich bekannte, volantartige Putzwalzen vorgesehen.
- Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung veranschaulicht.
- Das zu zerfasernde Gut wird der Walzenkardiervorrichtung über den Auflagetisch i zugeführt. Über die Einzugswalzen 2, den Vorreißer 3, die Verteilerwalzen q. und 5 gelangt das Fasergut auf die Haupttrommel 6 und von dieser unten herum auf die Abnehmerwalze 7. Diese dreht sich zur Florbildüng langsam.
- Hinter der Abnehmerstelle Haupttrommel-Abnehmerwalze sitzt die bekannte Arbeiterwalze S. die mit der Haupttrommel eine Kardier- und mit der Abnehmerwalze eine weitere Abnahmestelle bildet. Zur Reinigung der Haupttrommel und der Arbeiterwalze ist die volantartige Putzwalze 9 vorgesehen. Gegenüber dem Umfang der Abnehmerwalze 7 sind nun eine oder mehrere weitere Arbeiterwalzen io angeordnet, die mit der Arbeiterwalze, die vor ihr liegt, eine zusätzliche Kardierstelle und mit der Abnehmerwalze eine zusätzliche Abnahmestelle bildet. Zwischen je zwei Arbeiterwalzen 8 und io und so fort liegt je eine Putzwalze i i, die die Arbeiterwalzen von Ausputz frei hält.
- Durch diese erfindungsgemäße Anordnung, die sich auch an jeder bekannten Walzenkardiervorrichtung der erwähnten Art ohne erhebliche Schwierigkeiten nachträglich anbringen läßt, lassen sich bei erhöhtem Wirkungsgrad der einzelnen Maschine durch die Vermeidung der Aufstellung weiterer Kardiermaschinen nicht nur erhebliche Kosten, sondern auch an Platz sparen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE;: i. Walzenkardiervorrichtung, bei der hinter der Abnehmerstelle, welche von einer, in der Förderrichtung gesehen, sich unten herumdrehenden Trommel und der in entgegengesetzter Richtung umlaufendgn Abnehmerwalze gebildet wird, eine schnell umlaufende Arbeiterwalze angeordnet ist, die mit der Trommel eine Kardierstelle und mit der Abnehmerwalze eine zusätzlicheAbnahmestelle bildet, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Arbeiterwalze gegenüber dem Umfang der Abnehmerwalze eine oder mehrere zusätzliche, ebenfalls schnell umlaufende Arbeiterwalzen derart angeordnet sind, daß sie miteinander Kardier- und mit der Abnehmerwalze Abnahmestellen bilden.
- 2. Walzenkardiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung der Arbeiterwalzen der Drehrichtung der Abnehmerwalze entgegengesetzt ist und die Zahnspitzen aller miteinander arbeitenden Walzen gegeneinandergerichtet sind.
- 3. Walzenkardiervorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Arbeiterwalzen an sich bekannte, volantartige Putzwalzen vorgesehen sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE883866C true DE883866C (de) | 1953-06-03 |
Family
ID=580709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT883866D Expired DE883866C (de) | Walzenkardiervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE883866C (de) |
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- DE DENDAT883866D patent/DE883866C/de not_active Expired
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