DE883661C - Stativ - Google Patents

Description

• Stativ Die Erfindung betrifft eü.n Stativ mit einer in senkrechter Richtung verschiebbaren Stange zur Aufnahme eines Notenpultes, Mikro-foms od. dgl.
• Diel bisher bekannten Stative dieser Art haben, den, Nachteil, da,ß de Einstellung der- verschiebbaren Stange den Gebrauch beider Händ;ei erfordert.
• Dieser Nachteil wird bell dem Stativ gemäß der Erfindung dadurch vermieden., daJ3 die in senkrechter Richtung verschiebba.rei Stange in an sich bekannter Weise als Rohr ausgebildet ist, das in beliebiger Höhe ,durch ein in diesem befindliches, aufgeschlitztes Rohr festgehalten. wird, dessen aufgeschlitzte Zipfelchen nach außen gegen die Innenseite" des verschiebbaren Rohres durch einen: Komis mit einer federbeeinflußten Stange gespannt werden, die von einem an einem Standsockel des Stativs angebrachten Pedal betätigt wird'. Fernar bestehen die Beine des Stativs aus Rohren, die, mit Längsschlitzen an einem Bolzen schwingbar befestigt sind, der in einem gabelförmigen Vorsprung dels Sockels angebracht ist, wobei diel Beine im ausgebreiteten Zustand in einer Vertiefung im Sockel durch einen Klotz, der an dem Bolzen schwingbar und in dem Bein verschiebbar angebracht ist, gedrückt gehalten werden.
• Das Pedal ist zweckmäßig an einem an einem der Beine befindlichen Ansatz schwingbar befestigt, und das nach außen kehrende Ende ist als über das Bein hinawsiragemider Bügeil ausgebildet.
• Eine Ausführungsform des Stativs gemäß der Erfindung ist in; der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eiinen senkrechten Schnitt durch das Stativ gemäß der Erfindung und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie I-1 der Fig. i.
• Im Rohr i des. Stativs ist ein in senkrechter Richtung verschiebbares Rohr 2 angeordnet, auf dessen oberen: Enden ein nicht gezeigtes Notenpult sowie auch ein Mikrofon, u. dgl. amgebcacht werden, kann. Das Rohr 2, besitzt unten eine im Rohr i geführte Erweiterung 3, woheii das Rohr i oben einen nach innen geborgenen Rand 4 ads Steuerung trägt. Das Rohr i ist in einem Standsockel 5 festgeschraubt. Im Rohr 2 ist ein Rohr 6 geführt, das, unten. im Sockel 5 f#istgeschraubt und oben mit einigemi, z. B. vier Schlitzen 7 versehen ist. Die durch die Schlitzung entstehenden vier Zipfedchen werden vom. einem Konus 8 nach außen gegen die innere Fläche, des Rohres 2 gepreß.t, wodurch dieses verschlossen wird. Der Konus 8 ist an einer Stange 9 befestigt, die unten mit einsam Knopf io versehen ist, der, durch eine Feder i i im Sockel 5 nach unten gedrückt gehalten wird, wodurch der Konus 8 nach unten in das aufgeschlitzte Rohr 6 gepreßt wird und dadurch das Rohr :2 verschließt. Der Knopf io und dadurch auch der Konus 8 können bei Betätigung des Pedals 12 in die Höhe gehoben werden und geben; so das Rohr 2 frei. Das Pedal 12 ist an dem Sockeil befestigt.
• Der Sockel ist zweckmäßig mit drei Beinen 13 versehen, die derartig eingerichtet sind, daß sie, wenn das Stativ verpackt werden soll, hochgeschlagen werden: können,, so daß sie an dem Roh.ryi entlang anliegen, wie in Fig. i strichpunktiert gezeigt ist. Um dies zu erreichen, bestehen diel Beine aus Rohren, die mit länglichen Schlitzen 14 zur Aufn,ahne eineis Bolzens 15 versehen s=ind, der an dem gabelförmigem; Vorsprung 16 des Sockels 5 befestigt ist. An ,dem Bolzen 15 ist ein Klotz 17 schwingbar befestigt, der in dem Bein 13 veris.chiebhar ist. Wenn das Stativ werden; soll, sind die Beine 13, wie in Fig. I gezeigt., angebracht, so daß das Ende des Beines 13 in eine Vertiefung 18 im Sockel 5 hinreingesteckt werden: kann. Das, Bein wird in dieser Stellung durch eine Feder ig festgehaIten, die zwischen dem Klotz 17 und dem Endboden des Beines 13 angebracht ist. Soll das Stativ zusammengelegt werden, so, zieht man, das Biein 13 aus der Vertiefung 18 heraus nach =ßien, wonach es in die strichpunktiert gezergte Stellung nach oben; gedreht wird. -Das Pedal 12 kann zweckmäßig in einem Ansatz 2o an. einem der Beine 13 schwingbar befestigt und das äußere Endei als, Bügel 211 ausgebildet sein., der über das Belin 13 hinausragt. Wenn, das Stativ zusammengelegt wird, wind das Pedal i2, zusammen mit dem Bin 13, an dem es befestigt ist, nach oben geschwenkt.
• Wenn das Stativ wieder auseinanderggenommen wird, wird das. Pedal wieder nach unten zusammen mit seinem Bein gelegt und ist gebrauchsbereit.

Claims (4)

1. PATENTANSPRÜCHE: z. Stativ mit einer in senkrechter Richtung versehie-#l>baren Stange zwecks Aufnahme eines Notenpultes, Mikrofons od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die in senkrechter Richtung verschiebbare, Stange in an sich bekannter Weise als, Rohr (2) ausgebildet ist, das in beliebiger Höhe durch ein in: diesem befindliches Rohr (6) festgehalten wird, dessen aufgeschlitzte Zipfelchen nach außen; gegen die Innenseite- des verschiebbaren Rohres durch einen Konus (8) mit einer federbeeinflußten Stange (g) gespannt werden, die vom, einem am Standisockel (5) dies Stativs angebrachten Pedal (i2) zur Auslösung beitäti@,-t wird.
2. 2. Stativ nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Sockel (5) aus Rohrein bestehende Beine (i3) antigeordnet sind, die mit Längsschlitzen (i4) an einem Bolzein (i5) schwingb=ar befestigt sind, der in einem gabelförmigen Vorsprung (i6) des Sockels (5) an.-geb@racht ist.
3. 3. Stativ nach Anspruch 2, dadurch Bekenn, zeichnet, daß die Beine (i3) im ausgebreiteten Zustand in: einer Vertiefung (i8) des Sockels (5) durch einem: Klotz (i7), der an dem Bolzen (i5) schwingbar und in dem Bein verschiebbar angebracht ist, über eine Feder (ig) gehalten wenden.
4. 4. Stativ nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal (i2) an: einem Ansitz (2o), der, sich ans einem der Beinte (i3) befindet, schwingbar befestigt ist und daß das nach außen.- zeigende, Ende, als fib-er das. Bein (i3) hinausragender Bügel (2i) ausgebildet ist.