DE882269C - Elektrischer Steuermotor - Google Patents

Elektrischer Steuermotor

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Publication number
DE882269C
DE882269C DES14359D DES0014359D DE882269C DE 882269 C DE882269 C DE 882269C DE S14359 D DES14359 D DE S14359D DE S0014359 D DES0014359 D DE S0014359D DE 882269 C DE882269 C DE 882269C
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DE
Germany
Prior art keywords
motor according
housing
end runner
runner
motor
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Expired
Application number
DES14359D
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Dipl-Ing Niederheiser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES14359D priority Critical patent/DE882269C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE882269C publication Critical patent/DE882269C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K16/00Machines with more than one rotor or stator
    • H02K16/005Machines with only rotors, e.g. counter-rotating rotors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Elektrischer Steuermotor Die Erfindung betrifft einen stufenlos regelbaren elektrischen Steuermotor.
  • Es sind bereits stufenlos regelbare elektrische Steuermotoren bekanntgeworden, die eine umlaufende Ständerwicklung haben. Bei Steuerungen um den Nullpunkt macht sich in manchen Fällen der durch die Umschaltung der Maschinen entstehende Schaltfunken störend bemerkbar. Die bisherigen Vorschläge, diesen Schwierigkeiten zu begegnen, bestanden darin, daß man Wechselgetriebe od. dgl. vorsah. Durch derartige Einbauten wurde jedoch die elektrische Maschine umständlich im Aufbau und teuer in ,der Ausführung und im Betrieb. Außerdem trat eine Gewichtserhöhung ein, die durch einen unerwünscht hohen Materialaufwand bedingt war.
  • Gemäß der Erfindung wird den vorerwähnten Schwierigkeiten dadurch begegnet, daß man die Ständerwic'klung elektrisch gegenläufig so ausbildet, daß sie von allen sich drehenden Teilen des Motors die .geringste mechanische Drehzahl hat. Die Ständerwicklung wird zu diesem Zweck vorteilhaft auf einem zwischen dem Gehäuse und d em Läufer umlaufenden Endläufer angeordnet. Der Endläufer trägt zweckmäßig die Lager für den Läufer, den er umschließt. Der Endläufer ist an einer Stirnseite als 'Gehäuse für die Kupplung des Läufers mit dem Antriebsmotor ausgebildet. Dieses Kupplungsgehäuse des Endläufers kann außerdem gleichzeitig ein Lager- für den Endläufer tragen, während sich dass andere Lager des Endläufers an der vom Antriebsmotor abliegenden Stirnseite des Gehäuses befindet. Die Welle des Endläufers ist zweckmäßig als Sekundärwelle ausgebildet, die aus mindestens zwei Teilen zusammengesetzt ist. Der eine Teil- der Sekundärwelle ist als Gehäuse für den umlaufenden Ständer ausgeführt. Es empfiehlt sich, die Sekundärwelle, insbesondere in dem Teil, in welchem sie als Ständergehäuse ausgebildet ist, als Schwungmasse zu verwenden. Diese Schwungmasse kann gleichzeitig zur Tarierung dienen. An der Stelle geringster Umfangsgeschwindigkeit des Endläufers wird der Schleifringkörper angebracht, den leicht lösbare Verbindungen mit den Wicklungen des Endläufers verbinden.
  • In der Zeichnung ist ein neues Aggregat teilweise im Schnitt dargestellt. Bei @i ist die elektrische Maschine und bei @a der Antriebsmotor, der mit der Maschine bei 3 gekuppelt ist, bezeichnet. Der Läufer 4. hat eine Welle 5, die in den Lagern 6 und 7 läuft. Die Lager ruhen im Innern der Sekundärwelle 8; welche mit dem Ständer 9 umläuft. Die Sekundärwelle 8 ist einerseits bei ro im Gehäuse -v1 der Maschine .i gelagert und andererseits mit ihrer Welle 12 und dem Lager 13 in dem Teil 1q. des Maschinengehäuses. Bei 15 hat die Sekundärwelle die geringste. Umfangsgeschwindigkeit. An dieser Stelle ist der Schleifring'körper ;16 auf die Sekundärwelle aufgesetzt. Die Schleifringe 17 sind durch die Leitung,i8 leicht lösbar mit den W`.ickelköpfen 19 des umlaufenden Ständers 9 verbunden. Bei -2o ist der Klemmkasten angedeutet. Der Teil 211 der Sekundärwelle ist, wie man aus der Zeichnung ersieht, als Gehäuse für den umlaufenden Ständer 9 ausgebildet. Im Gebiete ,dieses Gehäuses eii oder der Stirnteile 8 und 22 können Anböhrungen oder Zusatzgewichte zum Austarieren des Aggregates angebracht werden: -Die Teile 8 und m dienen vorteilhaft-als Schwungmasse.
  • Die stufenlose Steuerung für Rechts- und Linkslauf erfolgt ohne Stromumkehr der Maschinen lediglich durch Bürstenverstellung des regelbafen Drehstromnebenschlußmotors. Damit .die Nullstellung .der Maschine eingehalten wird, sind die Schwungmassen und Anlaufmomente der beiden Maschinen entsprechend abgestimmt. Bei dem neuen Aggregat sind an dem um die Drehzahl Null laufenden Zwischengehäuse Stellen vorgesehen für das Abnehmen bzw. Zufügen von Werkstoff zum Zwecke des Tarierens und zum Abstimmen der Schwungmassen.
  • Das neue Aggregat bietet den Vorteil; daß Motor und Maschine jederzeit leicht gekuppelt und entkuppelt werden können. Außerdem hat es eine gedrungene Bauweise, insbesondere wegen der Lagerung der Antriebswelle unmittelbar in, der A'btriebswelle.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stufenlos regelbarer elektrischer Steuermotor mit umlaufender Ständerwicklung, -dadurch gekennzeichnet, daß die Ständerwieklung elektrisch gegenläufig so ausgebildet ist, daß sie von allen sich drehenden Teilen des Motors die geringste mechanische Drehzahl hat. 2. [Motor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständerwicklung auf einem zwischen dem Gehäuse und dem Läufer umlaufenden Endläufer angeordnet ist. 3. Motor nach Anspruch:z, dadurch gekennzeichnet, daß der Endläufer die Lager für Gien Läufer trägt. 4.. Motor nach Anspruch 2, .dadurch gekennzeichnet, daß der Endläufer an einer Stirnseite als 'Gehäuse für die Kupplung des Läufers mit dem Antriebsmotor ausgebildet ist. 5. Motor nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsgehäuse des Endläufers ein Läger für den Endläufer trägt, während sich das ändere Lager des Endläufers an der vom Antriebsmotor abliegenden Stirnseite des :Gehäuses befindet. 6. Motor nach Anspruch e, dadurch gekennzeichnet, däß die Welle des Endläufers als .Sekundärwelle ausgebildet ist. 7. Motor nach Anspruch,6, dadurch gekennzeichnet"daß.die Welle des Endläufers aus mindestens zwei Teilen zusammengesetzt ist. B. Motor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil der Welle des Endläufers als Gehäuse für den umlaufenden Ständer ausgeführt ist: 9: Mbtor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwelle; insbesondere in dem Teil, in welchem sie als Ständergehäuse ausgebildet ist, als Schwungmasse dient. 1o. Motor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwungmasse zur Tarierung dient. m. Motor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle geringster Umfangsgeschwindigkeit des Endläufers der Schleif ringkörper angebracht ist: 12. Motor nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Verbindungen zwischen dem Schleifringkörper und den Wicklungen des Endläufers leicht lösbar sind.
DES14359D 1943-12-29 1943-12-29 Elektrischer Steuermotor Expired DE882269C (de)

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DE882269C true DE882269C (de) 1953-07-06

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029918B (de) * 1954-12-04 1958-05-14 Telefonbau Einrichtung zur stetigen AEnderung der Drehzahl einer Betriebswelle

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