DE881965C - Teleskopantenne mit Fernbetaetigung - Google Patents

Teleskopantenne mit Fernbetaetigung

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Publication number
DE881965C
DE881965C DESCH8223A DESC008223A DE881965C DE 881965 C DE881965 C DE 881965C DE SCH8223 A DESCH8223 A DE SCH8223A DE SC008223 A DESC008223 A DE SC008223A DE 881965 C DE881965 C DE 881965C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliding tongue
telescopic antenna
remote control
tongue
roller
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH8223A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Schaible
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HIRSCHMANN RADIOTECHNIK
Original Assignee
HIRSCHMANN RADIOTECHNIK
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/08Means for collapsing antennas or parts thereof
    • H01Q1/10Telescopic elements
    • H01Q1/103Latching means; ensuring extension or retraction thereof

Description

  • Es` sind-'teleskopartige Kraftfahrzeugantennen bekannt, welche vom Wageninnern aus ausfahr-und einziehbar sind mit Hilfe eines biegsamen Organs, im folgenden :kurz Schiebezunge benannt, das in das Innere des Teleskops hineingeschoben _ bzw. herausgezogen wird. Diese Schiebezunge wird bei bekannten Ausführungen von einer Trommel -ab- bzw. wieder aufgewickelt. Die Kraftübertragung auf die Schiebezunge. erfolgt entweder durch unmittelbaren Antrieb der Trommel oder durch Treibrollen, zwischen welchen die Schiebezunge hindurchgeführt ist: Beim Antrieb mittels glatterTreibrollen läßt sich nur eine kleine Kraft übertragen, die durch den Reibungskoeffizienten zwischen Rolle und Schiebe= Zunge begrenzt ist, so daß sich bei erhöhtem Aus-bzw. Einfahrwiderstand der Antenne die Treib--. rolle durchdreht, ohne die Schiebezunge zu transportieren. Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß die Treibrolle und eventuell ihre Gegenrolle mit gerauhter oder profilierter Oberfläche oder mit einem besonderen Belag von hohem Reibungskoeffizienten (Gummi öd. dgl.) versehen ist. Ebenso kann die Schiebezunge: einen entsprechenden Belag haben. Sie kann gewellt oder geriffelt- sein. In einer weiteren Ausführung des Erfindungsgedankens ist die Treibrolle am Umfang mit einer Anzahl Zähne versehen, welche in entsprechende Lücken der Schiebezunge eingreifen: In Abb. i ist der Antrieb der Schiebezunge a durch eine mit Zähnen b versehene Treibrolle c beispielsweise dargestellt. Die Schiebezunge a, welche hier als flaches Band ausgebildet ist, trägt auf ihrer ganzen Länge Löcher d, in welche die Zähne b der Treibrolle eingreifen. Eine weitere Gestaltung im Sinne des Erfindungsgedankens zeigt Abb.2. Die Schiebezunge d ist hier als Schraubenfeder ausgebildet. Sie wird durch die Drehung einer entsprechend gelagerten Muffe e bewegt, die innen eine Art Muttergewinde hat, das dem Außenprofil der so gestalteten Zunge entspricht. Um Zugkräfte, die beim Einfahren -der Antenne auftreten, übertragen zu können; erhält die als Schraubenfeder gestaltete Schiebezunge innen einen Seelendraht (nicht gezeichnet): Das Innengewinde der Muffe e muß nicht als drehender Schraubengang ausgebildet sein. Es genügt unter Umständen, wenn er nur teilweise, z. B. durch herausragende Zapfen, entwickelt wird. Der Antrieb kann beliebig erfolgen.
  • Der Erfindungsgedanke wird nicht geändert, wenn die Schiebezunge nicht als Stahlband oder Schraubenfeder, wie in den Beispielen beschrieben, sondern anders ausgebildet ist, z. B. aus Kunststoff oder aus sonstigem Werkstöff ausgeführt wird, sofern Treibrad und Schiebezunge zwangsläufig ineinandergreifen oder Mittel zur Erhöhung des Reibungskoeffizienten tragen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Teleskopantenne mit Fernbetätigung, aus-und einfahrbar durch eine im Teleskopinnern laufende Schiebezunge von zweckmäßiger Form (Band, Draht, Schraubenfeder), welche durch Treibrollen angetrieben- wird, dadurch gekennzeichnet, däß Schiebezunge (a) und Treibrolle (c) bzw. Gegenrolle einzeln oder zusammen einen besonderen Belag, besondere Oberflächenbehandlung oder Profilierung haben.
  2. 2. Teleskopantenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .da9 die Schiebezunge (a) als schmales Stahlband ausgeführt ist, in dessen Lochungen (d) dieTreibrolle (c) mit Zähnen (b) eingreift.
  3. 3. Teleskopantenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebezunge (a) eine Art Außengewinde erhält, z. B. als Schraubenfeder, und in eine Muffe (e) mit vollständig oder teilweise ausgebildetem Innengewinde eingreift, wobei die Betätigung derTeilstiicke derAntenne durch Antrieb auf die drehbar gelagerte Muffe erfolgt. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 2,.1.0 08o.
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