DE102008028531A1 - Gurtbandaufwickelvorrichtung - Google Patents

Gurtbandaufwickelvorrichtung Download PDF

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DE102008028531A1
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Jürgen Kögler
Peter Göppert
Andrzej Mazurek
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ZF Automotive Germany GmbH
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TRW Automotive GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/44Belt retractors, e.g. reels with means for reducing belt tension during use under normal conditions
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Abstract

Eine Gurtbandaufwickelvorrichtung hat eine Aufwickelfeder (24), ein Fadengetriebe (22) und ein Untersetzungsgetriebe (20), dessen Abtrieb mit einer Gurtspule (12) eines Gurtaufrollers (10) koppelbar ist, wobei das Fadengetriebe (22) eine Antriebskurvenscheibe (46) und eine Abtriebsrolle (42) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gurtbandaufwickelvorrichtung.
  • Aufwickelvorrichtungen für Gurtaufroller haben üblicherweise eine Aufwickelfeder, wobei sich die Auszugskraft der Aufwickelfeder beim Abrollen des Gurtaufrollers erhöht. Je mehr Gurtband abgezogen wird, desto höher ist die Federkraft, die am Körper des Insassen anliegt. Um die auf den Fahrzeuginsassen wirkende Kraft gering zu halten, werden Federsysteme eingesetzt, mit denen die auf den Fahrzeuginsassen wirkende Kraft verringert wird. Dies wird zum Beispiel dadurch erreicht, indem die Aufwickelfeder von der Gurtspule abgekoppelt wird und ein zweites Federsystem zwischengeschaltet wird, was platzaufwendig ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Gurtbandaufwickelvorrichtung bereitzustellen, die den Tragekomfort der Fahrzeuginsassen verbessert, einfach herzustellen ist und wenig Platz benötigt.
  • Zu diesem Zweck sieht die Erfindung eine Gurtbandaufwickelvorrichtung mit einer Aufwickelfeder vor, einem Fadengetriebe und einem Untersetzungsgetriebe, dessen Abtrieb mit einer Gurtspule eines Gurtaufrollers koppelbar ist, wobei das Fadengetriebe eine Antriebskurvenscheibe und eine Abtriebsrolle aufweist. Bei einem Gurtbandabzug wird die Drehung der Gurtspule über das Untersetzungsgetriebe auf das Fadengetriebe übertragen. Beim Gurtbandabzug wird die Abtriebsrolle gedreht, weshalb ein Faden, der die Antriebskurvenscheibe mit der Abtriebsrolle verbindet, auf die Abtriebsrolle aufgewickelt wird. Dies hat wiederum zur Folge, daß eine Aufwickelfeder vorgespannt wird. In Abhängigkeit von der Ausbildung der Antriebskurvenscheibe wird eingestellt, in welcher Weise die Aufwickelfeder vorgespannt wird. Vorteilhaft ist die variable Einstellung der wirkenden Federkraft.
  • Insbesondere führt die Antriebskurvenscheibe zwischen einem Zustand mit maximal aufgewickeltem Gurtband und maximal abgezogenem Gurtband eine Drehung um weniger als 360° aus.
  • Vorzugsweise weist die Antriebskurvenscheibe einen Wirkradius auf, der bei zunehmendem Gurtbandabzug kontinuierlich ansteigt. Das heißt, je mehr Gurtband von der Gurtspule abgezogen wird, desto weniger Faden wird auf die Abtriebsrolle aufgewickelt, und desto weniger wird die Aufwickelfeder vorgespannt. Damit wird die Federkraft, insbesondere wenn bereits viel Gurtband von der Gurtspule abgezogen ist, bei einem weiteren Gurtbandabzug nicht wesentlich erhöht.
  • Vorzugsweise verdoppelt sich der Wirkradius mindestens, so daß anfangs die Aufwickelfeder stark vorgespannt wird und, wenn bereits einiges an Gurtband abgezogen ist, die Aufwickelfeder weniger vorgespannt wird.
  • Vorzugsweise weist die Aufwickelfeder ein Federherz auf, das mit der Antriebskurvenscheibe gekoppelt ist. Eine Drehung der Antriebskurvenscheibe bewirkt eine Drehung des Federherzens und damit die Vorspannung der Aufwickelfeder.
  • Insbesondere berühren sich die Windungen der Aufwickelfeder nicht, weshalb beim Vorspannen wenig Reibung auftritt.
  • Vorzugsweise weist die Antriebskurvenscheibe eine Nut zur Führung des Fadens auf, so daß der Faden sicher an der Antriebskurvenscheibe gehalten ist.
  • Insbesondere weist das Untersetzungsgetriebe ein Eingangs- und ein Ausgangsglied auf, wobei die Abtriebsrolle mit dem Eingangsglied des Untersetzungsgetriebes gekoppelt ist. Das Untersetzungsgetriebe untersetzt die Drehung der Gurtspule, so daß nur ein Bruchteil der Drehung der Gurtspule auf die Abtriebsrolle übertragen wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Eingangsglied eine Seilscheibe, die mit dem Abtriebsglied in der Form einer Seilrolle gekoppelt ist. Die Seilscheibe und die Seilrolle sind mittels eines Seils miteinander verbunden, wobei die Drehung der Seilrolle, die mit der Gurtspule verbunden ist, über das Seil auf die Seilscheibe übertragen wird und dabei die Drehung untersetzt wird.
  • Vorzugsweise ist die Seilscheibe mit einer Führungsnut für ein Seil versehen, damit dieses sicher in der Seilscheibe aufgenommen ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Eingangsglied eine Zahnriemenscheibe, die über einen Zahnriemen mit dem Abtriebsglied in der Form eines Zahnriemenritzels gekoppelt ist. Bei einem Zahnriemen sind auf der Innenseite ähnlich einer Kette Zähne aus Kunststoff angeformt, die in ein spezielles Zahnrad eingreifen. Vorteil bei dieser Form ist, daß die Kraftübertragung keinen Schlupf aufweist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Eingangsglied ein Zahnrad, in das das Abtriebsglied in der Form eines Ritzels eingreift. Die Kraftübertragung zwischen dem Zahnrad und dem Ritzel erfolgt ohne Schlupf.
  • Vorzugsweise beträgt die Untersetzung vom Abtriebsglied des Untersetzungsgetriebes zur Antriebskurvenscheibe etwa 14:1. Die Untersetzung ist dabei so gewählt, daß ein vollständiger Gurtbandauszug keine vollständige Drehung der Antriebskurvenscheibe bewirkt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsformen beschrieben, die in den Zeichnungen dargestellt sind. in den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht auf einen Gurtaufroller mit einer schematisch dargestellten erfindungsgemäßen Gurtbandaufwickelvorrichtung und einem Deckel, der durchsichtig dargestellt ist, um die Gurtbandaufwickelvorrichtung zu zeigen,
  • 2 eine Ansicht des Gurtaufroller von 1 in Pfeilrichtung P,
  • 3 eine Explosionsansicht der Bauteile der Gurtbandaufwickelvorrichtung der 1 und 2 gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 4 eine 3 entsprechende Explosionsansicht einer Gurtbandaufwickelvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform, und
  • 5 eine 3 entsprechende Explosionsansicht einer Gurtbandaufwickelvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform.
  • In den 1 und 2 ist ein Gurtaufroller 10 gezeigt. Der Gurtaufroller 10 hat eine Gurtspule 12, auf die Gurtband 14 aufgewickelt bzw. abgezogen werden kann und die in einem Rahmen 16 aufgenommen ist. Auf der bezüglich 2 rechten Seite ist eine Gurtbandaufwickelvorrichtung 18 an dem Rahmen 16 angebracht, die drehfest mit der Gurtspule 12 verbunden ist.
  • Die Gurtbandaufwickelvorrichtung 18 ist in 3 in einer ersten Ausführungsform gezeigt, auf die im folgenden eingegangen wird. Die Hauptbestandteile der Gurtbandaufwickelvorrichtung 18, die in einem Raum aufgenommen sind, der von einer Schale 26 und einem Deckel 28 gebildet ist, sind ein Untersetzungsgetriebe 20, ein Fadengetriebe 22 und eine Aufwickelfeder 24.
  • Insbesondere besteht das Untersetzungsgetriebe 20 aus einem Abtriebsglied 30 und einem Eingangsglied 34. Das Abtriebsglied 30 ist in Form einer Seilrolle ausgebildet und mittels einer Lagerplatte 32, die am Deckel 28 befestigt ist, gelagert. Das Abtriebsglied 30 ist besonders reibungsarm in der als Spitzenlager ausgebildeten Lagerplatte 32 aufgenommen und drehfest mit der Gurtspule 12 verbunden, so daß eine Drehung der Gurtspule 12 eine Drehung des Abtriebsglieds 30 bewirkt. Dabei ist das Antriebsglied 30 z. B. auf die Gurtspule 12 aufgepreßt (vgl. 2).
  • Das Abtriebsglied 30 ist über ein Seil 38 mit dem Eingangsglied 34 verbunden, das als Seilscheibe ausgebildet ist, und eine Führungsnut 40 für das Seil 38 hat. Das Eingangsglied 34 ist drehbar um eine Achse 36 gelagert, die an der Schale 26 befestigt ist. Eine Drehung des Abtriebsglieds 30 wird über das Seil 38 auf das Eingangsglied 34 übertragen, wobei die Drehung untersetzt wird, da die Durchmesser des Abtriebsgliedes 30 und des Eingangsgliedes 34 unterschiedlich groß sind. Das Untersetzungsverhältnis ist dabei durch Änderung der Durchmesser des Abtriebs- und/oder des Eingangsgliedes 30, 34 beliebig einstellbar.
  • An das Eingangsglied 34 ist eine Abtriebsrolle 42 gekoppelt, die ebenfalls drehbar um die Achse 36 gelagert ist und Teil des Fadengetriebes 22 ist. An der Abtriebsrolle 42 ist ein Faden 44 befestigt, der bei einem Gurtbandabzug auf die Abtriebsrolle 42 aufgewickelt wird. Die Abtriebsrolle 42 kann dabei eine Nut (nicht gezeigt) zur Aufnahme des Fadens 44 haben. Das zweite Ende des Fadens 44 ist an einer Antriebskurvenscheibe 46 befestigt, die ebenfalls Teil des Fadengetriebes 22 ist. Die Antriebskurvenscheibe 46, die drehbar um einen Lagerstift 48 gelagert ist, hat eine Nut 50, in der der Faden 44 aufgenommen ist. Die Antriebskurvenscheibe 46 ist ein unsymmetrischer Körper, wobei der Wirkradius bei zunehmendem Gurtbandabzug kontinuierlich ansteigt. Beispielhaft ist in 3 ein Radius R1, der bei geringem Gurtbandabzug wirkt, und ein Radius R2, der bei einem größeren Gurtbandabzug wirkt, gezeigt. Der Wirkradius R2 ist dabei um ein Vielfaches größer als R1, mindestens jedoch doppelt so groß.
  • Der Lagerstift 48, um den die Antriebskurvenscheibe 46 drehbar gelagert ist, ist in der Schale 26 und/oder dem Deckel 28 fixiert und mit einem Federherz 52 der Aufwickelfeder 24 gekoppelt, so daß die Aufwickelfeder 24 bei einem Gurtbandabzug vorgespannt wird. An dem Federherz 52 ist ein Ende der Aufwickelfeder 24 festgelegt, und das zweite Ende der Aufwickelfeder 24 ist im Deckel 28 festgelegt. Die Windungen der Aufwickelfeder 24 berühren einander nicht.
  • Im folgenden wird auf die Funktionsweise des Gurtaufrollers 10 mit der Gurtbandaufwickelvorrichtung 18 eingegangen.
  • Wird das Gurtband 14 von der Gurtspule 12 abgezogen, so dreht sich das Abtriebsglied 30 ebenfalls in Gurtbandabzugsrichtung (vgl. Pfeil P in 3). Diese Drehung wird über das Seil 38 auf das Eingangsglied 34 übertragen, wobei die Drehung untersetzt wird, da die Durchmesser des Abtriebsgliedes 30 und des Eingangsgliedes 34 unterschiedlich groß sind. Bei einer Drehung des Eingangsgliedes 34 dreht sich auch die Abtriebsrolle 42 in Gurtbandabzugsrichtung. Dabei wird der Faden 44 auf die Abtriebsrolle 42 gewickelt. Da der Faden 44 an der Antriebskurvenscheibe 46 befestigt ist, dreht sich diese, um den Faden 44 freizugeben. Die Antriebskurvenscheibe 46 hat einen sich ändernden Wirkradius, der so gewählt ist, daß die Antriebskurvenscheibe 46 bei einem anfänglichen Gurtbandabzug mehr gedreht wird. Die Drehung der Antriebskurvenscheibe 46 wird auf das Federherz 52 übertragen, da es mit der Antriebskurvenscheibe 46 gekoppelt ist. Dabei wird die Aufwickelfeder 24 vorgespannt, und zwar bei einem anfänglichen Gurtbandabzug mehr, als wenn bereits Gurtband abgezogen ist. Das heißt, die auf den Fahrzeuginsassen wirkende Federkraft der Aufwickelfeder 24 steigt nicht kontinuierlich mit der Gurtbandabzugslänge an. Die Aufwickelfeder 24 wird mit zunehmendem Gurtbandabzug weniger vorgespannt. Der Federkraftverlauf kann über die Ausbildung der Wirkradien der Antriebskurvenscheibe 46 eingestellt werden.
  • Sobald ein Fahrzeuginsasse den Sicherheitsgurt löst, wird das Gurtband 14 aufgrund des Drehmomentes der Aufwickelfeder 24 aufgewickelt.
  • Die Antriebskurvenscheibe 46 führt zwischen einem Zustand mit maximal aufgewickeltem Gurtband 14 und maximal abgewickeltem Gurtband 14 eine Drehung um weniger als 360° aus, und die Untersetzung vom Antriebsglied 30 des Untersetzungsgetriebes 20 zur Antriebskurvenscheibe 46 beträgt etwa 14:1.
  • In 4 ist eine zweite Ausführungsform der Gurtbandaufwickelvorrichtung 18 gezeigt, die anstelle der in 3 gezeigten Gurtbandwickelvorrichtung 18 mit der Gurtspule 12 gekoppelt werden kann.
  • Für die aus der ersten Ausführungsform bekannten Bauteile werden dieselben Bezugszeichen verwendet, und es wird insoweit auf die obigen Erläuterungen verwiesen.
  • Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in der Ausbildung des Untersetzungsgetriebes 20. 4 zeigt das Abtriebsglied 30 als Zahnriemenritzel und das Eingangsglied 34 als Zahnriemenscheibe, wobei das Abtriebsglied 30 und das Eingangsglied 34 über einen Zahnriemen 54 miteinander verbunden sind. Der Zahnriemen 54 ist beispielsweise aus Kunststoff und hat auf seiner Innenseite Zähne, die in das Zahnriemenritzel bzw. die Zahnriemenscheibe eingreifen.
  • In 5 ist eine dritte Ausführungsform der Gurtbandaufwickelvorrichtung 18 gezeigt, die anstelle der in 3 gezeigten Ausführungsform mit der Gurtspule 12 gekoppelt werden kann.
  • Wiederum unterscheidet sich die in 5 gezeigte Ausführungsform von der in 3 gezeigten Ausführungsform in der Ausbildung des Untersetzungsgetriebes 20. Das Abtriebsglied 30 ist ein Ritzel, das in das Eingangsglied 34 in Form eines Zahnrades eingreift.
  • Die Abtriebsrolle 42 ist hier einstückig mit dem Zahnrad, also dem Eingangsglied 34, ausgebildet. Ferner ist die Lagerplatte 32 hier an der Schale 26 angebracht.

Claims (13)

  1. Gurtbandaufwickelvorrichtung mit einer Aufwickelfeder (24), einem Fadengetriebe (22) und einem Untersetzungsgetriebe (20), dessen Abtrieb mit einer Gurtspule (12) eines Gurtaufrollers (10) koppelbar ist, wobei das Fadengetriebe (22) eine Antriebskurvenscheibe (46) und eine Abtriebsrolle (42) aufweist.
  2. Gurtbandaufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskurvenscheibe (46) zwischen einem Zustand mit maximal aufgewickeltem Gurtband (14) und maximal abgezogenem Gurtband (14) eine Drehung um weniger als 360° ausführt.
  3. Gurtbandaufwickelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskurvenscheibe (46) einen Wirkradius (R1, R2) aufweist, der bei zunehmendem Gurtbandabzug kontinuierlich ansteigt.
  4. Gurtbandaufwickelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkradius (R1, R2) sich mindestens verdoppelt.
  5. Gurtbandaufwickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelfeder (24) ein Federherz (52) aufweist, das mit der Antriebskurvenscheibe (46) gekoppelt ist.
  6. Gurtbandaufwickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Aufwickelfeder (24) einander nicht berühren.
  7. Gurtbandaufwickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskurvenscheibe (46) eine Nut (50) zur Führung des Fadens (44) aufweist.
  8. Gurtbandaufwickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe (20) ein Eingangsglied (34) und ein Abtriebsglied (30) aufweist, wobei die Abtriebsrolle (42) mit dem Eingangsglied (34) des Untersetzungsgetriebes (20) gekoppelt ist.
  9. Gurtbandaufwickelvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangsglied (34) eine Seilscheibe ist, die mit dem Abtriebsglied (30) in der Form einer Seilrolle gekoppelt ist.
  10. Gurtbandaufwickelvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilscheibe mit einer Führungsnut (40) für ein Seil (38) versehen ist.
  11. Gurtbandaufwickelvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangsglied (34) eine Zahnriemenscheibe ist, die über einen Zahnriemen (54) mit dem Abtriebsglied (30) in der Form eines Zahnriemenritzels gekoppelt ist.
  12. Gurtbandaufwickelvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangsglied (34) ein Zahnrad ist, in das das Abtriebsglied (30) in der Form eines Ritzels eingreift.
  13. Gurtbandaufwickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersetzung von der Gurtspule (12) über das Untersetzungsgetrieb (20) zur Antriebskurvenscheibe (46) 14:1 beträgt.
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Cited By (1)

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WO2013124027A1 (de) * 2012-02-20 2013-08-29 Autoliv Development Ab Vorrichtung zum aufwickeln und abwickeln eines sicherheitsgurtes

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