DE881844C - Kippschaltungsanordnung - Google Patents
KippschaltungsanordnungInfo
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- DE881844C DE881844C DEA10986D DEA0010986D DE881844C DE 881844 C DE881844 C DE 881844C DE A10986 D DEA10986 D DE A10986D DE A0010986 D DEA0010986 D DE A0010986D DE 881844 C DE881844 C DE 881844C
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- tube
- grid
- charging
- anode
- capacitor
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K4/00—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
- H03K4/06—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
- H03K4/08—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
- H03K4/10—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only
- H03K4/12—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth voltage is produced across a capacitor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Details Of Television Scanning (AREA)
Description
- Kippschaltungsanordnung Es iist bereits, eine Kippschwingungsanordnung zum zeitproportionalen Aufladen eines Kippkondensators, mit einer gittergesteuerten Laderöhre vorgeschlagen worden, deren Steuerung nur durch den Anodenstrcxm erfolgt. Es iist ferner bekannt, als Steuereinrichtung für die Laderöhre eine von der Anodenspannung der Laderöhre gittergesteuerte Hilfsröhre zu verwenden, dferen Anodenspannung ihrerseits das Steuergitter der Laderöhre steuert.
- Die Erfindung geht nun davon aus, d@aß der Kippkondensator niemals ein ideal isolierendes Dielektrikum hat und daß außerdem, etwa im Falle des Anscblugses an eine Braunsche Röhre, zu ihm immer Widerstände parallel liegen, so daß man ihm einen Verlnstwidierstand zuschreiben muß. Zum Ausgleich -dieser Verlustwiderstände soll nun die Laderöhre so gesteuert werden, daß die. Kondensatorspannung genau zeitproportional ist.
- Nach der Erfindung sind bei einer Kippschaltungsanordnung mit einer als Vier- oder Mehrpolröhre ausgebildeten gittergesteuerten Laderöhre, Vorzugsweise einem Schirm- oder Bremsgitterröhre, zurr zeitproportionalen Aufladen eines mit einem Verlustwiderstand behafteten Kippkondensators, bei welcher eine Steuerung dler Röhre durch die Anodenspannung und nur durch diese bewirkt wird, die Gitterspannungen der Laderöhre so bemessen, daß sie im Arbeitsbereich einen scheinbaren negativen inneren Widerstand besitzt, der zweckmäßig gleich dem Verlustwiderstand des Kippkondenisators ist. Es ist ;im Gegensatz hierzu bekannt, eine Laderöhre so zu steuern, daß der Ladestrom des Kippkondensators plötzlich versiegt, sobald r'e Anodenspannung der Laderöhre - unter einen gewissen Wert sinkt; außerdem erfolgt dorrt die Steuerung nicht durch die Anodenspannung, und es isst auch nicht ersichtlich, daß die Laderöhre dort mit einem negativen inneren Widerstand der oberierwäahnten Größe arbeitet.
- Die Erfindung sei näher erläutert an Hand .der Abbildung, in der eine Schaltung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt ist. Es bedeutet z die Spannungsquelle zum Laden des Kippkondensators 2 über eine Laderöhre 3. Die zum Entladen des Kippkondensators erforderlichen Elemente, sind in der Zeichnung fortgelassen, sie können in üblicher Weise ausgebildet sein. Parallel zum Kondensator liegt ein tatsächlich vorhandener oder nur zu .denkender Verlustwiderstand i2, der hier gestrichelt eingezeichnet ist. Die Laderöhre ist als Verpolröhre,dargestellt, sie könnte aber auch als Fünf- oder Mehrpolröhre ausgebildet sein. Während das Steuergitter 4 -der Röhre .in einem negativen Potential liegt, ist hier das der Anode nächste Gitter 5 an einem solchen Punkt gelegt, .der während dies Betriebes gegenüber der Anode. der Röhre 3 ein. positives Potential hat. Nach der Zeichnung ist dnesr der positiver Pol d.er Spannungsquelle z. Es ist indessen nicht notwendig, zur Erzielurig der gewünschten Wirkung das Gitter 5 gerade auf dieses Potential zu bringen. Ist z. B. die die Entladung des Kondensators bewirkende Entladungsröhre so vorgespannt oder gesteuert, daß .der Kondensator nicht völlig entladen wird, so wird auch ein weniger positiver Punkt der Spannungsquelle stets auf positivem Potential gegenüber der Anode der Laderöhre bleiben, und es genügt, da.s. Gitter 5 mit einem solchen Punkt zu verbinden.
- Die beschriebene Schaltung hat zur Folge, daß die Röhre 3 - als Dynaträn arbeitet und einen negativen inneren Widerstand aufweist. Isst die Laderöhre als Fünfpolröhre ausgebildet, so ist es möglich, das Bremsgitter unter Einhaltung der obenerwähnten Forderung, daß es positiv gegen Anode sein soll, -speziell so. vorzuspannen, daß im Arbeitsbereich der Innenwiiderstand der Laderöhre entgegengesetzt gleich dem Verlustwiderstand R des Kippkondensators.-2 ist. Wenn auch diese Einstellungeine ideal zeitlineare Aufladüng des Kippkondensators zur Folge hat, so ist sie doch nicht unbedingt notwendig, -da gegenüber den bekannten Schalturigem, hei denen die Laderöhre stets sogar einen geringen positiven Innenwiderstand hat, schon allein dadurch ein Vorteil erzielt werden kann, daß der Widerstand der Laideröhre überhaupt negativ ist undl damit die Ableitverluste des Kippkondensato!rs, wenigstens zum Teil ausgleicht.
- Ist die Laderöhre als Fünfpolröhre ausgebildet, so ist es zweckmäßig; bei Verwenrdung,der zur Zeit gangbaren Röhren, bei denen der Durchgriff des Bremsgitters groß ist, auch das Schirmgitter auf ein gegenüber der Anode während des Betriebes hasitives# Potential zu legen. Diese Maßnahme iet bei den üblichen Röhren zweckmäßig, aber natürlich nicht von prinzipieller Bedeutung. Am einfachsten wird das Schirmgitter auf das gleiche Potential wie das Bremsgitter gelegt.
- Die beschriebene Steuerung der Laderöhre kommt also mit den denkbar einfachsten Mitteln aus. Alps Abgriff spunkt für die Gitterspannungen dienen. Punkte des Ladekreises und gegebenenfalls konstante Spaanungsquellen, ohne @daß besondere Hilfsröhren benötigt werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Kippsehaltungsanordnung mit einer als Vier- oder Mehrpolröhre ausgebildeten gittergesteuerten Laderöhre, vorzugsweise einer Schirm- oder Brernsgitterröhre; zum zeitproportionalen Aufladen eines mit einem Verlustwiderstand behafteten Kippkondensators, bei welcher eine Steuerung der Röhre durch die Anodenspannurig und nur durch diese bewirkt wird, ,dadurch gekennzeichnet, -daß die Gitterspannungen der Laderöhre so. bemessen isind, daß lie im Arbeitsbereich einen scheinbaren negativen inneren Widerstand besitzt, der zweckmäßig gleich dem Verlustwiderstand des Kippkondensators ist.
- 2. Kippschaltungsanordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß dass der Anode nächste Gitter der Laderöhre auf einem während dies: Betriebes positiven Potential gegenüber .der Anode liegt.
- 3. Kippschaltungsanordnung nah Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Schirmgitter .der als. Fünfpolröhre ausgebildeten Ladierö!hre auf -einem während des Betriebes positiver Potent.iäl gegenüber der Anode, vorz.ugsweise auf dem gleichen Potential wie das Bremsgitter, liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA10986D DE881844C (de) | 1938-06-22 | 1938-06-22 | Kippschaltungsanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA10986D DE881844C (de) | 1938-06-22 | 1938-06-22 | Kippschaltungsanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE881844C true DE881844C (de) | 1953-07-02 |
Family
ID=6922146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA10986D Expired DE881844C (de) | 1938-06-22 | 1938-06-22 | Kippschaltungsanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE881844C (de) |
-
1938
- 1938-06-22 DE DEA10986D patent/DE881844C/de not_active Expired
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