DE881640C - Verfahren zur Herstellung von Titan- und Zirkontetrahalogeniden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Titan- und Zirkontetrahalogeniden

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DE881640C
DE881640C DET4681A DET0004681A DE881640C DE 881640 C DE881640 C DE 881640C DE T4681 A DET4681 A DE T4681A DE T0004681 A DET0004681 A DE T0004681A DE 881640 C DE881640 C DE 881640C
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DE
Germany
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titanium
zirconium
magnesium
phosphate
mixture
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DET4681A
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Leif Aagaard
George Edward Bronson
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Engility LLC
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Titan Corp
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01GCOMPOUNDS CONTAINING METALS NOT COVERED BY SUBCLASSES C01D OR C01F
    • C01G23/00Compounds of titanium
    • C01G23/02Halides of titanium
    • C01G23/022Titanium tetrachloride
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01GCOMPOUNDS CONTAINING METALS NOT COVERED BY SUBCLASSES C01D OR C01F
    • C01G25/00Compounds of zirconium
    • C01G25/04Halides

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Titan- und Zirkontetrahalogeniden Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Titan- und Zirkontetrahalogeniiden, und zwar insbesondere aus :den entsprechenden Phosphaten.
  • Es sind bereits viele Verfahren zur Herstellung von Tetrahalogeniden des Titans und Zi@rkons vorgeschlagen worden. Die meisten dieser Verfahren zur Herstellung von Tetrahalogeniden beruhen auf einer Chlorierungsmethode. In den meisten derartigen Chlorierungsprozessen werden große Mengen von Chlorgas benötigt, die zu schwierigen. und unwirtschaftlichen Verfahrensbedingungen führen. Die! Erfindung besteht darin, ein neues und wirksames Verfahren zur Herstellung der Tetrahalogenide von Titan und Zirkon zu schaffen, und zwar ein Verfahren, das nicht dfie Verwendung von gasförmigen Reaktionsteilnehmern erfordert. Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Titan- und Zirkontetrahalogeniid ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Gemisch aus Titan- bzw. Zirkonphosphat und dem Halogenid eines Erdalkalimetalls oder des Magne,si:ums gebildet und daß dieses Gemisch auf eine Temperatur erhitzt wird, die wenigstens dem Schmelzpunkt des verwendeten Halogeni,ds entspricht, und daß die Erhitzung so lange erfolgt, bis das Titan- bzw. Zirkontetrahalogenid als flüchtiges Produkt abgetrieben wind.. Eine besondere Ausführungsform der Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Titan- bzw. Zirkontetrahalogenid unter Verwendung von Titan- bzw. Zirkonphosphat, -das bei erhöhter Temperatur mit,dem Halogenlid eines ErdalkaIimetalls oder des Magnesiums umgesetzt wird, woben vorzugsweise Calcium- oder Magnesium-Bromid, -Chlorid oder -Jodii'd verwendet wird.
  • Es können an sich die Halogeni@de aller zur Gruppe der Erdalkalien und des Magnesiums gehörenden Metalle benutzt werden, besonders zweckmäßig :sind jedoch die des Calciums und Magnesiums, da.die Reaktion damit bei niedrigeren Temperaturen vor sich geht. Wenn die Halogeni.de von Barium oder Strontium an Stelle der von Caloium oder Magnesium verwendet werden, muß mit Temperaturen gearbeitet werden, die 2oo° höher liegen .als ,die für Calcium-und Magnesiumhalogenid erforderlichen Temperaturen, wenn gute Ausbeuten erzielt werden sollen.
  • Es ist an sich möglich,-Titan - und Zi.rkontetrahalogenid aus allen Halogeniden der Erdalkalien und des Magnesiumsi herzustellen; es sind jedoch die Chloride, Bromide oder Jodide den Fluori.den vorzuziehen. Zwecks Erzielung hoher Ausbeuten müssen bei der Herstellung von Tetrafluoriden ebenfalls hohe Temperaturen angewendet werden. Auf Grund ider thermischen Grenzen,der zur Durchführung der Reaktion verwendeten Materialien und auf Grund :der Bereitschaft der Reaktionsteilnehmer und der erhaltenen Produkte zur Korrosionsbildung ist es zweckmäßig, Stoffe zu verwenden, die bei niedrigeren Temperaturen in Reaktion treten.
  • Die Reaktion gemäß oder Erfindung ist einfach in der Durchführung und wirtschaftlich in der Handhabung. Für .das Reaktionsgefäß kann jedes beliebige korrosionsbeständige Material, beispielsweise Glas, verwendet werden, wenn es den Reaktionstemperaturen widersteht. Gemäß der Erfindung wird zweckmäßigerweise die Reaktion bei Temperaturen durchgeführt:, die wenigstens annähernd dem Schmelzpunkt des verwendeten Halogeni:ds entsprechen, vorzugsweise jedoch zwischen 8oo und goo° liegen, um gute Ausbeuten bei rascher Reaktion zu erzielen. Bei Verwendung von Gemischen von Halogeniden, die niedrigschmelzende eutektische Gemische bilden, können auch die Titan- bzw. 7jirkontetrahalogeniide bei den niedrigeren Schmelztemperaturen des eutektischen Gemisches hergestellt werden.
  • Die Anwesenheit von. Feuchtigkeit ist der Reaktion nachteilig wegen der Bildung von -nichtflüchtigen Oxyhalogeniiden. Die Feuchtigkeit kann entweder durch Trocknung der einzelnen Reaktionsteilnehmer oder :durch Trocknung des Reaktionsgemisches bei einer Temperatur unterhalb der Reaktionstemperatur vermieden werden. Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden vorzugsweise die Reaktionsteilnehmer einzeln getrocknet, dann innig gemischt und in eine geeignete Reaktionskammer gegeben. Die Reaktionskammer wind von außen durch einen die Kammer umschließenden Ofen erhitzt und die Reaktionsmasse auf die gewünschten Temperaturen gebracht. Bei fortschreitender Reaktion wird das flüchtige Tetrahulogenid,durch Destillation aus der Kammer entfernt, kondensiert und in einer Auffangkammer gesammelt.
  • Die :Reaktion findet üblicherweise zwischen zwei Teilnehmern statt, :.diie im Regelfall eine dicke, teigfönmige Masse bilden., bei der die innige Vermischung der einzelnen Bestandteile Schwierigkeiten bereitet. Gute Ausbeuten wurden jedoch erreicht, wenn ,die einzelnen Reaktionsteilnehmer in ihren stöchiometrischenAnteilen verwendet werden; zwecks Erzielung einer guten Ausbeute ist es zweckmäßig, das Halogenid des Erdalkalimetalls oder .des Magnesiums im Überschuß, und zwar in einem Ü@berschuß von 5o bis iooo/o zu benutzen. Das überschüssige Halogenid des Erdalkalimetalls oder Magnesiums kann zurückgewonnen werden, so daß keine überhöhten Kosten entstehen.
  • Titan- und Zirkonphosphate können auf viele an sich bekannte Weisen aus fast jedem titan-oder zirkonhalbigen Material hergestellt werden. Methoden der Darstellung von Titan- und Zirkonphosphaten sind in den folgenden Beispielen beschrieben. Der Titan- und Phosphatanteil kann erforderlichenfalls beträchtlich variieren; es ist jedoch zweckmäßig, ein Molverhältnis Ti 02 : P205 zwischen i,0 und 1,7 zu wählen, um hohe Ausbeuten an Titantetrahalogeniden zu erhalten. Das: Zirkonphosphat kann ebenfalls in der Zusammensetzung schwanken, das Molverhältnis Zr 02 : P205 sollte zweckmäßigerweise zwischen i,o und 1,2 gehalten werden.
  • Die Phosphatanteile, die in den anfallenden Erdalkalimetall- oder Magnesium-Phosphaten anwesend sind, können in an sich bekannter Weise durch verschiedene Methoden zurückgewonnen werden. Die Phosphate können mit Schwefelsäure zur Reaktion gebracht werden, wobei Erdalkalimetall- oder Magnesiumsulfat und Phosphorsäure gebildet werden. Die anfallende Phosphorsäure kann im Kreislauf wieder benutzt werden, um erneut Titan- oder Zirkonphosphat herzustellen.
  • Zwecks weiterer Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden in den folgenden Beispielen weitere Einzelheiten dargestellt. Beisspiel i Darstellung von Titantetrachlorid aus Titanphosphat mit einem Molverhältnis Ti 02 : P205 von i,0 Eine Titansulfatlösung aus einem titanhaltigen Erz wurde als Ausgangsmaterial benutzt. Die Lösung enthielt 259 g/l Ti, 02, 70 9/l Fe und 294 9/l aktive Schwefelsäure. Das spezifische Gewicht der Lösung betrug 1,68o bei 2q.°. Die Lösung wurde wie üblich hydrolysiert zwecks Ausfällung der Titananteile als Titanoxydhydrat. Das ausgefällte Titanoxydhydratwurde mit gesäuertem Wasser gewaschen und mit i25 g/1 Schwefelsäure in Gegenwart von Zinkmetall gebleicht. Das gebleichte Hydrat wurde dann gründlich mit Wasser gewaschen. 6o0. g des gewaschenen Titanoxydhydrats mit einem Gehalt von Zoo g Ti 02 wurden mit 35o ccm 85o/oiger Phosphorsäure zu einer halbflüssigen Masse vermischt. Nach guter Verrührung wurde das Gemisch gründlich getrocknet durch i2stündiges Erhitzen auf 2oo°. Der getrocknete Kuchen wurde dann bei goo° 2 Stunden lang geröstet. Der geröstete Kuchen wurde analysiert und enthielt 36% TiO.., und 64% P205, was einem Molverhältnis Ti 02 : P2 05 von i,o entspricht.
  • 5o g des obigen gerösteten Titanphosphats wurden in trockenem Zustand gründlich mit 50 g wasserfreiem Calciumchlorid gemischt, -was dem theoretischen Betrag, nämlich 2Mol Calciumchlorid, zur Herstellung von Titantetrachlorid entspricht. Das Gemisch wurde in einem Destillierkolben aus Ottarz von 1/21 Inhalt gegeben und in einen elektrischen Ofen gebracht. Das Gemisch wurde schnell auf 6oo° erhitzt, um. die letzten Feuchtigkeitsspuren auszutreiben, die in ihm noch anwesend waren. Das Material wurde dann schnell auf 825° erhitzt und 2 Stunden lang bei dieser Temperatur gehalten. Das sich aus der Reaktionsmasse bildende flüchtige Titantetrachlorid wurde destill:iert und in einem Auffangbehälter kondensiert. Die Ausbeute an Titantetrachlo-rid betrug 87%. Das in dem Kolben verbliebene Calciumphosphat wurde mit Schwefelsäure behandelt, um die Phosphatanteile als Phosphorsäure zurückzugewinnen. Beispiel 2 Darstellung von Titantetrachlorid aus aus Rutilerz hergestelltem Titanphosphat Das Titanphosphat wurde aus Rutilerz hergestellt. Das Erz hatte die folgende Analyse: Ti 02 ....... 92,10/0 Fe 0 . . . . . . . . 2,7'/o Gangart ..... 5,2% 217 g Rutilerz wurden in 5o6 g Wasser aufgeschlämmt. Zu dieser teigigen Masse wurden 350 ccm 85%ige Phosphorsäure zugegeben; das Gemisch wurde i Stunde lang unter Rühren. gekocht. Die Masse wurde dann getrocknet durch i2stündig-es Erhitzen auf 2oo°. Das getrocknete Gemisch wurde 3 Stunden lang bei goo° geröstet. Der geröstete Kuchen enthielt 42-1/o TiO2, 551/9 P.05, i % Fe und 2% Gangart, was einem Molverhältnis Ti O., : P., 05 von 1,36 entspricht. 38,5 ä des so gebildeten Titanphosphats wurden mit 86 g -wasserfreiem Magnesiumchlorid zur Reaktion gebracht. Der Anteil des verwendeten Magnesiumchlorids entsprach 4,5 Mol, was einen Überschuß über den theoretischen Betrag von etwas mehr als ioo% bedeutet. Das Gemisch wurde i Stunde lang auf iooo° erhitzt; die Ausbeute an Titantetrachlorid betrug 86%. Beispiel 3 Darstellung von Titantetrachlorid aus Titanphosphat mit einem Molverhältnis Ti 02 : P., 05 von 1,68 Es wurde der gebleichte und gewaschene Titanoxvdhydratkuchen. gemäß Beispiel i als Ausgangsmaterial benutzt, um diesen besonderen Typ von Titanp osphat herzustellen. Sog des nassen Kuchens mit einem Gehalt von 24 g Ti 02 wurden Mit 25 ccm 850/e:i.ger Phosphorsäure gemischt. Die Masse wurde getrocknet durch Ustündiges Erhitzen auf 2oo°; der getrocknete Kuchen wurde gemäß Beispiel i geröstet. Das analysierte Produkt enthielt 4911/9 Ti 02 und 510/0 P.-,0" was einem Molverhältnis T102 : P205 von 1,68 entsprach.
  • 5o,- dieses Titanphosphats wurden mit 86 g Magnesiumchlorid gemischt, was einem Molverhältnis von 3,o entsprach und einen annähernden Überschuß von 50% über den theoretischen Betrag bedeutete. Das Gemisch wurde 1/2 Stunde lang auf goo° erhitzt und das Titantetrachlorid gemäß Beispiel i hergestellt. Die Ausbeute an Titantetrachlorid betrug 8 1 0/0.
  • Beispiel 4 Darstellung von Titantetrabromid aus Calciumbrom.i..d Unter Benutzung des Verfahrens gemäß' Beispiel i wurden 50g Titanphosphat gemäiß. Beispiel i hergestellt, mit 120g Calciumbromid gemischt, was einem Molverhältnis von 2,7 entsprach und einen Überschuß von annähernd 50% über den theoretischen Betrag bedeutete. Das Gemisch wurde 1/2 Stunde lang auf 9,50° zwecks Bildung von Titantetrabromid erhitzt. Die Ausbeute an Titantetrabromi.d betrug go 0/0. Beispiel 5 Darstellung von Titantetrajo@did aus Calciumjodi;d 50 ,g Titanphosphat gemäß Beispiel i wurden mit 246g Calciumjodid gemischt, was einem Molverhält.nis von 3,7 entsprach und einen annähernden Überschuß von. ioo% über den theoretischen Betrag bedeutete. Das Gemisch wurde gemäß Beispiel i behandelt und i Stunde lang auf 95o° erhitzt. Die Ausbeute an, Titantetrajodid betrug 700/0. Beispiel 6 Darstellung von Titantetrajodid aus Magnes iumj odi-d 50 g Titanphosphat, hergestellt gemäß Beispiel i, wurden mit i88 g Magnesiumjodid zur Reaktion gebracht, was einem Molverhältnis von 3,0 entsprach und einen annähernden, Überschuß von 5o % über den theoretischen Betrag bedeutete. Das Gemisch -wurde gemäß Beispiel i behandelt und 1/2 Stunde lang bei iooo° erhitzt. Die Ausbeute an Titantetrajodi-d betrug 720/0. Beispiel 7 Darstellung von Zirkontetrachlorid aus. Zirkonphosphat mit einem Molverhältnis Zr 02 : P205 von i,0 Es wurde eine Zirkonsulfatlösung hergestellt mit einer Konzentration von 30 g Zr02 pro Liter. 3 1 .dieser Zirkonsulfatlösung wurden bei 30° unter Rühren mit 25o ccm Ammoniaklösung neutralisiert und danach 15 Minuten lang auf 6o° erhitzt, dann gefiltert und mit Wasser gewaschen, um im wesentlichen alle löslichen Sulfatanteile aus dem Zi@rkonhydratkuchen zu entfernen. Dasi Produkt hatte ein Gewicht von 5oo g und enthielt 45 g ZrO2. Das Hydrat wurde dann bei Raumtemperatur mit 50 ccm einer ä5o/oigen Phosphorsäure gemischt. Es bestand ein Molverhältnis Zr 02 : P205 von 1,o. Das Produkt wurde dann z2@ Stunden lang bei 2oo° getrocknet, und das getrocknete Produkt wurde 2 Stunden lang bei iooo° geröstet. Das analysierte Produkt enthielt 46,51/o Zr 02 und 53,50/0 P20,5-5 og des Zirkonphosphatswurden mit 72 g Magnesiumch.lori,dgemischt, was) einem Molverhältnis von q,o entsprach und einen überschußi von iooo/o bedeutete. Das Gemisch wurde dann gemäß Beispiel i behandelt. Es wurde i, Stunde lang auf iooo° erhitzt zwecks Bildung von Zirkontetrachlorid. Die Ausbeute an Zirkontetrachlorid betrug 98 0/0.
  • Das Verfahren benötigt leine gasförmigen Reaktionsmittel und erfordert deshalb auch keine für die Handhabung gasförmiger Reaktionsmittel an sich erforderliche Ausrüstung. Aus den Beispielen ergibt sich, daß die Reaktion schnell vor sich geht und daß hohe Ausbeuten erzielt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Titan.- und Zirkontetrahalageniden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gemisch aus Titan- b:zw. Zirkonphosphat und Odem Halogenid eines Erdalkalimetalls oder ,des Magnesiums auf eine mindestens der Schmelztemperatur des verwendeten Erdalkali- bzw. Magnesliumhalogeni.ds entsprechende Temperatur so lange erhitzt wird, bis das Tetrahalogenid ,des Titans bz,#v. Zirkons in flüchtiger Form abgetrieben ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß das angewandte Halogenid das Chloriid, Bromid oder jodid des Calciums oder Magnesiums ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Idas, Reaktionsgemisch auf Temperaturen zwischen Soo und goo° erhitzt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gebildete Titan- bzw. Zirkontetrahalogenid abdestilliert und kondensiert wird.
DET4681A 1950-08-10 1951-08-10 Verfahren zur Herstellung von Titan- und Zirkontetrahalogeniden Expired DE881640C (de)

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