DE8815752U1 - Lampenfassung für eine explosionsgeschützte Langfeldleuchte - Google Patents
Lampenfassung für eine explosionsgeschützte LangfeldleuchteInfo
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- H01R33/9658—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders for tubular fluorescent lamps
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Description
BESCHREIBUNG Lampenfassung für eine expLosionsgeschützte Langfeldleuchte
Die Erfindung betrifft eine Lampenfassung für eine expLosionsgeschützte Langfeldleuchte, welche mit einer
Zweistiftsockel-Leuchtstofflampe bestückbar ist, mit einem Gehäuse,
dessen Stirnseite eine öffnung zur Einführung eines der Anschlußstifte der Leuchtstofflampe aufweist und in welchem eine
elektrische Kontaktschiene gehalten sowie sin elektrischer Kontaktbügel durch Federkraft gegen die Kontaktschiene beaufschlagt
ist, und wobei sich durch eine Seitenwand des Gehäuses ein federbeLasteter Drücker erstreckt.
Aus der DE-OS 36 21 960 ist eine mit einer Zweistiftsockel-Leuchtstoff
Lampe bestückbare expLosionsgeschützte Leuchte bekannt, bei der jeder der beiden Anschlußstifte der Lampe in eine separate
bffnung einer kräftigen, gebogenen Blattfeder durch eine Gehäuseöffnung eingeführt werden muß. Jede der beiden Blattfedern
wird von eine.a Schieber unterfaßt, der zum Einsetzten der Lampe in
die Fassung mittels Zugorganen angehoben werden muß, so daß die Blattfeder-Öffnungen zum Einführen der Anschlußstifte bereit sind.
Ferner ist in der Fassung ein mechanischer Fühler nachgiebig gelagert, der vom Sockel der Lampe in eine Lage gebracht werden
kann, in der der Schieber die Blattfedern zum Andrücken der Anschlußstifte an eine Kontaktschiene freigibt.
Diese Lampenfassung hat den Nachteil einer komplizierten Bauweise,
die nicht nur wegen der zahlreichen zusammenzufügenden Teile bei der Montage der Fassung kostentreibend wirkt sondern die auch beim
Einsetzen der Lampe besondere Sorgfalt erfordert, damit jeder Anschlußstift in die öffnung der zugehörigen Blattfeder
eindringt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Lampenfassung zu schaffen, die die Verwendung üblicher
Leuchtstofflampen mit einem Stirnseitigeh Anschlußstiftpäär in
1 1
expLosionsgeschutzten LangfeLdLeuchten der Zündschutzart Ex e -
jjj erhöhte Sicherheit - gestattet, wesentlich einfacheren Aufbau
besitzt und ein bequemes Einsetzen der Lampe erlaubt.
» Dazu ist bei der eingangs genannten Lampenfassung vorgesehen, daß
ti- die öffnung zur Aufnahme des Anschlußstiftpaares quer zur
■·■ Kontaktschiene schlitzförmig erweitert ist, und daß der starre
Kontaktbügel einen auf die Kontaktschiene zuweisenden Abschnitt,
dessen Länge größer ist als der Abstand der Anschlußstifte, sowie
welchem der Drücker angreift. Die erfindungsgemäße Lampenfassung
besitzt im wesentlicher, nur etwa vier einfache Bauteile, nämlich die
Kontaktschiene, den Kontaktbügel, den Drücker und eine kräftige Feder, die den Kontaktbügel gegen die rlontaktschiene drückt. Wenn
mittels des Drückers der Kontaktbügel von der Kontaktschiene angehoben ist, kann das Anschlußstiftpaar Leicht durch den Schlitz
in das Gehäuse eingeführt werden, ohne daß darauf geachtet werden muß, daß die Anschlußstifte in speziellen öffnungen sitzen.
In einer ersten Ausführungsform der Erfindung besitzt der Kontaktbügel einen sich parallel zur Stirnseite erstreckenden
Schenkel, in welchen eine von der Kontaktschiene durchsetzte öffnung geschnitten ist, wobei der auf die !Cnntaktschiene zuweisende
Abschnitt am freien Ende des Schenkels und der vom Drücker beaufschlagte Tei &igr; an die Basis des Schenkels angeformt sind. Auch
bei dieser AusfüKr'jngsform ergibt sich gegenüber der bekannten
Lampenfassung ein vereinfachtes Einsetzen der Lampe in die Fassung, weii das Kontaktstiftpaar in eine für das Paar gemeinsame, relativ
weite öffnung im Schenkel des Kontaktbügels eir.'usetzen ist. Der
Kontaktbügel ist dabei zweckmäßig U-förmig mit zwei einander gegenüberliegenden sich quer zur Kontaktschiene erstreckenden
Schenkeln ausgebildet, wobei in jeden der Schenkel je eine öffnung
geschnitten ist, die Kontaktschiene sich durch beide öffnungen erstreckt und der vom Drücker beaufschlagte Teil die die Schenkel
verbindende Basis des Kontaktbügels bildet« Zweckmäßig ist eine
Druckfeder vorgesehen, welche sieh an einem Ende auf der dem
ii
«II«
P
P
Abschnitt gegenüber liegenden Seite der Kohtaktschiehe und am
anderen Ende auf der1 Iririehse'ite der Basis abstützt/ wobei der
Drücker die Außenseite der Basis formschlüssig umgreifte
in einer anderen ÄUsführUngsförm der Erfindung ist der Kontaktbügel
im wesentlichen U-förmig mit zwei sich beiderseits der
Köntäktschiene erstreckenden Schenkeln und einer die Schenkel
verbindenden Basis ausgebildet/ wobei die Schenkel sich parallel zur
Kontaktschiene erstrecken und einer der Schenkel zur Bildung des auf
die Kontaktschiene zuweisenden Abschnitts abgewinkelt ist. Zweckmäßig erstreckt sich die Basis parallel zur einem der Gehäuse-Stirnseite
gegenüberliegenden Deckel. Wenn dann die Breite jedes Schenkels im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen der Stirnseite
und dem Deckel entspricht/ dient der Deckel gleichzeitig als Führung
für die Verschiebung des Kontaktbügels während des Einsetzens oder
Herausnehmens der Lampe* Mit besonderem Vorteil ist eine Druckfeder vorgesehen/ die sich mit einem Ende an der Rückseite der
Kontaktschiene und am anderen Ende an dem Schenkel abstützt, an welchem der Drücker angreift.
Um zu gewährleisten/ daß die Fassung sich in der jeweils richtigen
axialen Stellung bezüglich der Lampe befindet/ ist bei der ersten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen/ daß die Stirnseite als
in das Gehäuse einspringender Führungstubus ausgebildet ist/ der zusammen mit der Kontaktschiene im Gehäuse elastisch nachgiebig
gelagert ist. In dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dagegen vorgesehen/ daß das Gehäuse elastisch nachgiebig an einem
zweckmäßig L-fömigen Montageteil befestigt ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele im einzelnen
beschrieben. Es zeigen:
Fig« 1 einen Axialschnitt dUfch eine Lampenfassung nach einer
ersten Ausführungsförffl;
Fig. 3 einen Axialschnitt durch eine zweite Ausführungsfofm der
Fassung; und
Fia. A eine Draufsicht auf dip Fassung nach Figi Z, nachdiür; dsr
Deckel abgenommen worden ist.
Das im Ganzen mit 5 bezeichnete Gehäuse besitzt zylindrische Außenkontur und weist eine Stirnwand 6 mit einer zentralen
kreisrunden öffnung 7 zum Einführen des stirnseitigen Endes einer üblichen Leuchtstofflampe 1 mit Anschlußstiften 2, 3 auf. In die
zylindrische Seitenwand 8 ist eine öffnung 9 geschnitten, aus der der obere Teil 11 eines Drückers 10 zur Handbedienung
vorsteht. Die der Stirnwand 6 gegenüberliegende, zunächst offene Seite des Gehäuses 5 ist durch eine Sockelplatte 12
verschlossen, die auf die Seitenwand 8 aufgeschraubt oder, wie dargestellt, hinter Vorsprünge am Ende derselben dauerhaft
eingerastet sein kann. An die SockeLpLatte 11 ist ein
Montagewinkel 13 angeformt, dessen Bohrung 14 eine Befestigung des Gehäuses an geeigneter Stelle innerhalb der Leuchte erlaubt.
Im Inneren des Gehäuses 5 ist an der Sockelplatte 12 eine metallische Stützplatte 15 durch eine Schraube 16 oder
dergleichen Befestigungselement gehalten und von mehreren sich an der Sockelplatte 12 abstützenden Federn 17, 18 unterfaßt. Die
Federn 17, 18 sorgen für eine axial-elastisch nachgiebige Lagerung der Stützplatte 15 an der Sockelplatte 12.
Etwa im mittleren Bereich der Stützplatte 15 erhebt sich eine
Kontaktschiene 20 nach vorne, deren Breite größer ist als der Abstand der Anschlußstifte 2, 3. Die Kontaktschiene 20 liegt am
freien Ende gegen einen Führungstubus 22 von innen an« Der
* « » · t » I I 1 &Iacgr;&idiagr;'&Iacgr;&iacgr;'
Führungstubus 22 besitzt einen zentralen/ ebenen Abschnitt 23/
in welchen ein Schlitz 24 voll einer Breite eingeschnitten ist/ die
größer ist als der Abstand der Anschlußstifte* Der Führuhgstubus
22 besitzt ferner eine sich nach vorne Und außen kegelig erweiternde Seitenwand 25, die gegen die Innenseite der Stirnwand
6 anliegt. Man erkennt/ daß der Führungstubus 22 vermöge seiner Abstützung an der Stützplatte 15 nach innen in das Gehäuse gegen
die Wirkung der Federn 17, 18 ausweichen kann.
Die Kontaktschiene 20 ist von den Schenkeln 26/ 27 eines U-förmigen
metallischen Kontaktbügels 30 umfaßt/ indem sie sich durch gegenüberliegende im wesentlichen gleichartige öffnungen 31/
32 der Schenkel 26/ 27 erstreckt. Die Schenkel 26/ 27 liegen demzufolge quer zur Kontaktschiene 20 und axial hintereinander/ so
daß die die Schenkel 26/ 27 verbindende Basis 28 des Kontaktbügels 30 einen Raum umschließt/ in welchem eine starke
Druckfeder 29 beherbergt ist. Die Druckfeder 29 stützt sich an einem Ende auf der Rückseite der Kontaktschiene 20 und am anderen
Ende auf der Innenseite der Basis 28 ab und drückt die Basis 28 Von der Kontaktschiene weg/ so daß ein auf die Kontaktschiene 20
zuweisender Abschnitt 33 des Schenkels 26 gegen die Kontaktfläche der Kontaktschiene 20 gedruckt wird. Man erkennt/
daß die öffnung 31 am Abschnitt 33 dachförmig begrenzt ist/
während die öffnung 32 eine der dachförmigen Begrenzung gegenläufige Begrenzungskante aufweist.
Die Basis 28 des Kontaktbügels 30 ist vom Drücker 10
formschlüssig umfaßt/ welcher mittels seitlich abstehender/ die Seitenwand 8 unterfaßender Flansche im Gehäuse 5 gehalten ist.
Zum Einsetzen der Leuchtstofflampe 1 muß lediglich der Drücker
j 10 von Hand soweit gegen die Wirkung der Druckfeder 29 in das
s Gehäuse eingedrückt werden, daß der Abschnitt 33 hinreichend weit
von der Kontaktschiene 20 abgehoben ist, um die Kontaktstifte 2,
in die öffnung 31 einführen zu können. Nach Loslassen des Drückers
&iacgr; ,'*t t ·* · ·· &igr; &igr; &igr; »
St
10 drückt die Druckfeder 29 den Abschnitt 33 auf die Änschlußstifte
2, 3 in Anlage an die Kontaktschiene 20. Damit ist eine elektrische
; Verbindung zwischen den AnschLußstiften 2/ 3 und der Kontaktschiene
W 20 sowie der Stützplatte 15 hergestellt/ an welche die Seele eines
jii elektrischen Leiters 36 mittels einer Anschlußklemme 37 angeklemmt
ist. Der Leiter 36 ist durch eine Durchgangsbohrung 28 in der
Sockelplatte 12 nach außen geführt.
t»c &igr; viel III Ut=Ii I IJ)UiCIi -f UIiU -f uai jjcotcLticii nuoiuiiiuiiyoiviniuii uci
Erfindung besitzt das im wesentlichen rechteckige Gehäuse 5Ö eine
ebene Stirnwand 51, in deren Mitte ein Querschlitz 52 geschnitten ist. Der Querschlitz 52 hat eine Breite, die größer
, ist als der Abstand der Anschlußstifte 2, 3. Aus einer öffnung
\ 53 einer Seitenwand 54 steht der Kopf 55 eines Drückers 56
vor, und die zunächst offene Rückseite des Gehäuses 50 ist mit
einem Deckel 58 verschlossen, der im dargestellten
&igr; Ausführungsbeispiel mittels Schrauben 57, 59 aufgeschraubt ist.
Die Schrauben 57, 59 durchsetzen eine nur teilweise dargestellte Montageplatte 60, mit der in nicht dargestellter Weise das Gehäuse
50 an geeigneter Stelle innerhalb der Leuchte befestigt werden
daß das Gehäuse 50 an der Montageplatte 60 axial-elastisch nachgiebig gehalten ist.
Aus zwei gegenüberliegenden, sich zur Seitenwand 54 quer erstreckenden Seitenwänden 63, 64 stehen zwei gegenüberliegende
kurze Vorsprünge 65, 66 in das innere des Gehäuses vor, von denen jeder mit einem zur Seitenwand 54 parallelen Schlitz versehen ist.
In den Schlitzen sind die gegenüberliegenden Ränder einer Kontaktschiene 68 gehalten, welche einen im wesentlichen ebenen
mittleren Abschnitt 69 aufweist, dessen Breite größer als der Abstand der Anschlußstifte 2, 3 ist. Die Kontaktschiene 68
erstreckt sich mithin quer durch das Gehäuse 50, wobei der mittlere Abschnitt 69 sich parallel und in der Nähe des Schlitzes
52 erstreckt.
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Im Innyren des Gehäuses 50 ist ferner ein im wesentlichen U-förmiger
Kontaktbügel 70 quer zur Kontaktschiene 68 veschiebbar
gehalten und dazu zwischen zwei Führungsleisten 71, 72 über einen Teil seiner Länge geführt. Die Führungsleisten 71, 72 gehen von der
der Seitenwand 54 gegenüberliegenden Wand 67 aus und erstrecken sich parallel zu den Seitenwänden 63, 64 bis kurz vor dem
Querschlitz 52. Der Kontaktbügel 70 besitzt eine parallel zum Deckel 58 verlaufende Basis 74, einen ersten Schenkel 76, in
welchem der Drücker 56 gehalten ist, sowie einen zweiten Schenkel
78, an welchem die Seele einer elektrischen Zuleitung 79 verlötet oder dauerhaft gefertigt ist. Der zweite Schenkel 78 ist
gegenüber der Basis 74 rechtwinklig in Richtung auf die Kontaktschiene 68 zur Bildung eines auf sie zuweisenden
Abschnittes 77 abgewinkelt. Die Breite des Abschnittes 77 wie auch diejenige des gesamten Kontaktbügels 70 ist größer als der
Abstand der beiden Anschlußstifte 2, 3. Der erste Schenkel 76 ist teilweise geschlitzt, so daß der Fuß 73 des Drückers 56 in
den ersten Schenkel 76 eingehängt werden kann. Der Drücker 56 besitzt schließlich einen mittleren Abschnitt 75, der einerseits
beim ersten Schenkel 76 abschließt und andererseits derart durch Abstufung profiliert ist, daß der mittlere Abschnitt 75 durch die
öffnung 53 nicht nach außen treten kann. Zwischen der Innenfläche des ersten Schenkels 76 und der Rückseite des mittleren
Abschnittes 69 der Kontaktschiene 68 ist eine Druckfeder 80 eingespannt, welche durch den Fuß 73 in ihrer Lage gehalten ist.
Die Druckfeder 78 beaufschlagt den Kontaktbügel 70 relativ zur
Kontaktschiene 68 derart, daß der Abschnitt 77 gegen die Kontaktfläche der Kontaktschiene 68 gedrückt wird.
Wie insbesondere aus Fig. 4 zu erkennen ist, ist die Länge des ersten sowie des zweiten Schenkels jeweils so gewählt, daß der
Kontaktbügel 70 die gesamte lichte Weite des Gehäuses von seiner Stirnwand 51 bis zum Deckel 58 ausfüllt, somit der Deckel als
weiteres FührungsgUed für den Kontaktbügel dienen kann*
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Zum Einsetzen der AnschLußstifte 2, 3 der LamDe 1 wird der Kopf
55 von Hand bei einer EinbauLage gemäß Fig. 4 soweit niedergedrückt, daß sich der Abschnitt 77 hinreichend weit von der
Kontaktschiene 68 abhebt, so daß die Lampe 1 mit den AnschLußstiften 2, 3 auf die Kontaktschiene 68 und unter den
Abschnitt 77 eingelegt werden kann. Wird sodann der Drücker 56 Losgelassen, sorgt die Feder 80 für den nötigen Anpreßdruck
zwischen den AnschLußstiften 2, 3 und der Kontaktschiene 68 bzw. dem Abschnitt 55. Um eine zusäztLiche Lagefixierung der Lampe 1
zu erreichen, kann die auf die Kontaktschiene 68 zuweisende Kante des Abschnitts 77 an den StelLen, an denen die AnschLußstifte 2,
3 Liegen sollen, entsprechend ausgekehlt werden. Alternativ kann diese Kante auch eine Profilierung erhalten, wie das anhand des
Abschnittes 33 in Fig. 2 dargestellt ist.
Um das Einsetzen der Lampe 1 in die Fassung weiter zu erleichtern,
kann der Querschlitz 52 von der Stirnwand 51 bis in eine der anschließenden Seitenwände 63 und/oder 64 erweitert sein, was nicht
gesondert dargestellt ist.
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Claims (19)
1. Lampenfassung für eine explosionsgeschützte Langfeldleuchte, welche mit einer Zweistiftsockel-Leuchtstofflampe bestückbar
ist, mit einem Gehäuse, dessen Stirnseite eine Öffnung zur
Einführung eines der Anschlußstifte aufweist und in welchem eine elektrische Kontaktschiene gehalten sowie ein elektrischer
Kontaktbügel durch Federkraft g^gen die Kontaktschiene beaufschlagt ist, und wobei sich durch eine Seitenwand des
Gehäuses ein federbelasteter Drücker erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (24; 52) zur Aufnahme des
Anschlußstiftpaares (2, 3) quer zur Kontaktschiene (20; 68) schlitzförmig erweitert ist, und daß der starre Kontaktbügel
(30; 70) einen auf die Kontaktschiene (20; 68) zuweisenden Abschnitt (33; 77), dessen Länge größer ist als der Abstand der
Anschlußstifte (2, 3), sowie einen sich parallel zur
Kontaktschiene (20; 68) erstreckenden Teil &iacgr;28; 76) aufweist, an welchem der drücker (10; 56) angreift.
2. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbügel (30) einen sich parallel zur Stirnseite (6)
erstreckenden Schenkel (26) aufweist, in welchen eine v..n der Kontaktschiene (20) durchsetzte Öffnung (31) geschnitten ist,
wobei der Abschnitt (33) am freien Ende des Schenkels (26)
ausgebildet und der vom Drücker (10) beaufschlagte Teil (28) die
Basis des Schenkels ist.
3. Lampenfassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbügel U-förmig mit zwei einander gegenüberliegenden
Schenkeln (26, 27) gestaltet ist, wobei in jeden der Schenkel je eine Öffnung (31, 32) geschnitten ist und die Kontaktschiene
(20) sich durch beide öffnungen erstreckt und der vom Drücker (10) beaufschlagte Teil die die Schenkel verbindende Basis (28)
des Kontaktbügels (30) bildet.
4. Lampenfassung nach Anspruch 2 oder 3/ dadurch gekennzeichnet,
däß eine Druckfeder (29) vorgesehen ist, welche sich an einem
&igr; · · ■· ■··■
% Ende auf der dem Abschnitt (33) gegenüberliegenden Seite der
I Kontaktschiene (20) und am anderen Ende auf der Innenseite des
V Teils (28) abstützt, wobei der Drücker (10) die Außenseite des
I Teils formschlüssig umgreift.
;
5. Lampenfassung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf die Kontaktschiene (20) zuweisende Kante des Abschnittes (33) dachförmig gestaltet ist«
6. Lampenfassung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (6) einen in das Gehäuse
einspringenden Führungstubus (22) aufweist, der zusammen mit I der Kontaktschiene im Gehäuse elastisch nachgiebig gelagert ist.
fj
7. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
\% Kontaktbügel (70) im wesentlichen U-förmig mit zwei sich
beiderseits der Kontaktschiene erstreckenden Schenkeln (76, 78) und einer die Schenkel verbindenden Basis (74) gestaltet ist,
wobei die Schenkel sich parallel zur Kontaktschiene (68)
V erstrecken und an einem der Schenkel (78) der auf die
t. Kontaktschiene zuweisende Abschnitt (77) ausgebildet ist.
I
8. Lampenfassung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Basis (74) parallel au einem der Stirnseite (51)
gegenüberliegenden Deckel (58) des Gehäuses erstreckt.
I
9. Lampenfassung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
j daß dia Breite jedes Schenkels (76, 78) im wesentlichen gleich
* dem Abstand zwischen der Stirnseite (51) und einem der
Stirnseite gegenüberliegenden Deckel (58) des Gehäuses
entspricht.
10» Lampenfassung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
ff gekennzeichnet, daß eine Druckfeder (80) vorgesehen ist/ 'Jie
<"" ' sich mit einem Ende an der Rückseite der Kontäktschiene (68) und
äic anderen Ende an dem Schenket (76) abstützt, an welchem der
|. Drüöier £56) andreift.
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11* Lampenfassung nach einem del* Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet/ daß der Drücker (56) in einen ÄUschnitt des der Rückseite der Kontaktschiene gegenüberliegenden Sdhenkels (76)
eingehängt ist.
12. Lampenfassung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Drücker an einem mittleren Abschnitt (75) radial verstärkt ist, welcher von innen gegen die Seitenwand (54) anliegt.
13. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß an den der Kontaktschiene gegenüberliegenden Schenkel (78) ein elektrischer Anschlußdraht (79) angelötet ist.
14. Lampenfassung nach einem der Anspruch 7 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kontaktbügel zwischen zwei gegenüberliegenden Innenwänden (51, 58) des Gehäuses geführt
ist.
15. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktschiene (68) in zwei gegenüberliegenden, offenen Schlitzen (bei 65, 66) gehalten ist,
welche im Inneren des Gehäuse ausgebildet sind.
16. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Kontaktschiene zuweisende Kante
des Abschnittes (77) zwei Auskehlungen aufweist, wobei je einer der Anschlußstifte (2, 3) in einer der Auskehlungen aufnehmbar
ist.
17. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmige Erweiterung der öffnung
(52) sich in eine der Seitenwände (63,64) des Gehäuses erstreckt.
18. Lampenfassung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschiene (Zu; 68) relativ zu einem
Montageteil (13; 60) elastisch nachgiebig befestigt ist.
• · · it ·<·&iacgr;
* ** · · · ill &igr;&kgr;&igr; «·
19. Lampenfassung nach Anspruch 18/ dadurch gekennzeichnet/ daß das
Gehäuse an dem Montageteil <13; 6) elastisch befestigt ist«
2Ö. Lampenfassung nach Anspruch 18/ dadurch gekennzeichnet/ daß die
Kohtäktschiene <2Ö) über eine Stutzplätte (15) an einer Gehäuse"
Rückwand (13) elastisch befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8815752U DE8815752U1 (de) | 1987-12-24 | 1988-12-20 | Lampenfassung für eine explosionsgeschützte Langfeldleuchte |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873744227 DE3744227A1 (de) | 1987-12-24 | 1987-12-24 | Lampenfassung fuer explosionsgeschuetzte langfeldleuchten |
DE8815752U DE8815752U1 (de) | 1987-12-24 | 1988-12-20 | Lampenfassung für eine explosionsgeschützte Langfeldleuchte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8815752U1 true DE8815752U1 (de) | 1989-04-06 |
Family
ID=25863275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8815752U Expired DE8815752U1 (de) | 1987-12-24 | 1988-12-20 | Lampenfassung für eine explosionsgeschützte Langfeldleuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8815752U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3923577A1 (de) * | 1989-03-16 | 1990-11-29 | Ceag Licht & Strom | Fassung fuer eine leuchtstofflampe |
EP0762563A2 (de) * | 1995-06-22 | 1997-03-12 | R. Stahl Schaltgeräte GmbH | Explosionsgeschützte Lampenfassung mit wahlweise zu öffnenden und zu schliessenden Kontaktmitteln |
-
1988
- 1988-12-20 DE DE8815752U patent/DE8815752U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3923577A1 (de) * | 1989-03-16 | 1990-11-29 | Ceag Licht & Strom | Fassung fuer eine leuchtstofflampe |
EP0762563A2 (de) * | 1995-06-22 | 1997-03-12 | R. Stahl Schaltgeräte GmbH | Explosionsgeschützte Lampenfassung mit wahlweise zu öffnenden und zu schliessenden Kontaktmitteln |
EP0762563A3 (de) * | 1995-06-22 | 1997-07-09 | Stahl R Schaltgeraete Gmbh | Explosionsgeschützte Lampenfassung mit wahlweise zu öffnenden und zu schliessenden Kontaktmitteln |
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