DE8815752U1 - Lampenfassung für eine explosionsgeschützte Langfeldleuchte - Google Patents

Lampenfassung für eine explosionsgeschützte Langfeldleuchte

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DE8815752U1 DE8815752U DE8815752U DE8815752U1 DE 8815752 U1 DE8815752 U1 DE 8815752U1 DE 8815752 U DE8815752 U DE 8815752U DE 8815752 U DE8815752 U DE 8815752U DE 8815752 U1 DE8815752 U1 DE 8815752U1
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    • H01R33/965Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders
    • H01R33/9658Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders for tubular fluorescent lamps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

BESCHREIBUNG Lampenfassung für eine expLosionsgeschützte Langfeldleuchte
Die Erfindung betrifft eine Lampenfassung für eine expLosionsgeschützte Langfeldleuchte, welche mit einer Zweistiftsockel-Leuchtstofflampe bestückbar ist, mit einem Gehäuse, dessen Stirnseite eine öffnung zur Einführung eines der Anschlußstifte der Leuchtstofflampe aufweist und in welchem eine elektrische Kontaktschiene gehalten sowie sin elektrischer Kontaktbügel durch Federkraft gegen die Kontaktschiene beaufschlagt ist, und wobei sich durch eine Seitenwand des Gehäuses ein federbeLasteter Drücker erstreckt.
Aus der DE-OS 36 21 960 ist eine mit einer Zweistiftsockel-Leuchtstoff Lampe bestückbare expLosionsgeschützte Leuchte bekannt, bei der jeder der beiden Anschlußstifte der Lampe in eine separate bffnung einer kräftigen, gebogenen Blattfeder durch eine Gehäuseöffnung eingeführt werden muß. Jede der beiden Blattfedern wird von eine.a Schieber unterfaßt, der zum Einsetzten der Lampe in die Fassung mittels Zugorganen angehoben werden muß, so daß die Blattfeder-Öffnungen zum Einführen der Anschlußstifte bereit sind. Ferner ist in der Fassung ein mechanischer Fühler nachgiebig gelagert, der vom Sockel der Lampe in eine Lage gebracht werden kann, in der der Schieber die Blattfedern zum Andrücken der Anschlußstifte an eine Kontaktschiene freigibt.
Diese Lampenfassung hat den Nachteil einer komplizierten Bauweise, die nicht nur wegen der zahlreichen zusammenzufügenden Teile bei der Montage der Fassung kostentreibend wirkt sondern die auch beim Einsetzen der Lampe besondere Sorgfalt erfordert, damit jeder Anschlußstift in die öffnung der zugehörigen Blattfeder eindringt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Lampenfassung zu schaffen, die die Verwendung üblicher Leuchtstofflampen mit einem Stirnseitigeh Anschlußstiftpäär in
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expLosionsgeschutzten LangfeLdLeuchten der Zündschutzart Ex e -
jjj erhöhte Sicherheit - gestattet, wesentlich einfacheren Aufbau
besitzt und ein bequemes Einsetzen der Lampe erlaubt.
» Dazu ist bei der eingangs genannten Lampenfassung vorgesehen, daß
ti- die öffnung zur Aufnahme des Anschlußstiftpaares quer zur
■·■ Kontaktschiene schlitzförmig erweitert ist, und daß der starre
Kontaktbügel einen auf die Kontaktschiene zuweisenden Abschnitt, dessen Länge größer ist als der Abstand der Anschlußstifte, sowie
Iv einen sich parallel zur Kontaktschiene erstreckenden Teil aufweist, an
welchem der Drücker angreift. Die erfindungsgemäße Lampenfassung besitzt im wesentlicher, nur etwa vier einfache Bauteile, nämlich die Kontaktschiene, den Kontaktbügel, den Drücker und eine kräftige Feder, die den Kontaktbügel gegen die rlontaktschiene drückt. Wenn mittels des Drückers der Kontaktbügel von der Kontaktschiene angehoben ist, kann das Anschlußstiftpaar Leicht durch den Schlitz in das Gehäuse eingeführt werden, ohne daß darauf geachtet werden muß, daß die Anschlußstifte in speziellen öffnungen sitzen.
In einer ersten Ausführungsform der Erfindung besitzt der Kontaktbügel einen sich parallel zur Stirnseite erstreckenden Schenkel, in welchen eine von der Kontaktschiene durchsetzte öffnung geschnitten ist, wobei der auf die !Cnntaktschiene zuweisende Abschnitt am freien Ende des Schenkels und der vom Drücker beaufschlagte Tei &igr; an die Basis des Schenkels angeformt sind. Auch bei dieser AusfüKr'jngsform ergibt sich gegenüber der bekannten Lampenfassung ein vereinfachtes Einsetzen der Lampe in die Fassung, weii das Kontaktstiftpaar in eine für das Paar gemeinsame, relativ weite öffnung im Schenkel des Kontaktbügels eir.'usetzen ist. Der Kontaktbügel ist dabei zweckmäßig U-förmig mit zwei einander gegenüberliegenden sich quer zur Kontaktschiene erstreckenden Schenkeln ausgebildet, wobei in jeden der Schenkel je eine öffnung geschnitten ist, die Kontaktschiene sich durch beide öffnungen erstreckt und der vom Drücker beaufschlagte Teil die die Schenkel verbindende Basis des Kontaktbügels bildet« Zweckmäßig ist eine Druckfeder vorgesehen, welche sieh an einem Ende auf der dem
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Abschnitt gegenüber liegenden Seite der Kohtaktschiehe und am anderen Ende auf der1 Iririehse'ite der Basis abstützt/ wobei der Drücker die Außenseite der Basis formschlüssig umgreifte
in einer anderen ÄUsführUngsförm der Erfindung ist der Kontaktbügel im wesentlichen U-förmig mit zwei sich beiderseits der Köntäktschiene erstreckenden Schenkeln und einer die Schenkel verbindenden Basis ausgebildet/ wobei die Schenkel sich parallel zur Kontaktschiene erstrecken und einer der Schenkel zur Bildung des auf die Kontaktschiene zuweisenden Abschnitts abgewinkelt ist. Zweckmäßig erstreckt sich die Basis parallel zur einem der Gehäuse-Stirnseite gegenüberliegenden Deckel. Wenn dann die Breite jedes Schenkels im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen der Stirnseite und dem Deckel entspricht/ dient der Deckel gleichzeitig als Führung für die Verschiebung des Kontaktbügels während des Einsetzens oder Herausnehmens der Lampe* Mit besonderem Vorteil ist eine Druckfeder vorgesehen/ die sich mit einem Ende an der Rückseite der Kontaktschiene und am anderen Ende an dem Schenkel abstützt, an welchem der Drücker angreift.
Um zu gewährleisten/ daß die Fassung sich in der jeweils richtigen axialen Stellung bezüglich der Lampe befindet/ ist bei der ersten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen/ daß die Stirnseite als in das Gehäuse einspringender Führungstubus ausgebildet ist/ der zusammen mit der Kontaktschiene im Gehäuse elastisch nachgiebig gelagert ist. In dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dagegen vorgesehen/ daß das Gehäuse elastisch nachgiebig an einem zweckmäßig L-fömigen Montageteil befestigt ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig« 1 einen Axialschnitt dUfch eine Lampenfassung nach einer ersten Ausführungsförffl;
Fig* 2 einen Querschnitt durch die Fassung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Axialschnitt durch eine zweite Ausführungsfofm der Fassung; und
Fia. A eine Draufsicht auf dip Fassung nach Figi Z, nachdiür; dsr Deckel abgenommen worden ist.
Das im Ganzen mit 5 bezeichnete Gehäuse besitzt zylindrische Außenkontur und weist eine Stirnwand 6 mit einer zentralen kreisrunden öffnung 7 zum Einführen des stirnseitigen Endes einer üblichen Leuchtstofflampe 1 mit Anschlußstiften 2, 3 auf. In die zylindrische Seitenwand 8 ist eine öffnung 9 geschnitten, aus der der obere Teil 11 eines Drückers 10 zur Handbedienung vorsteht. Die der Stirnwand 6 gegenüberliegende, zunächst offene Seite des Gehäuses 5 ist durch eine Sockelplatte 12 verschlossen, die auf die Seitenwand 8 aufgeschraubt oder, wie dargestellt, hinter Vorsprünge am Ende derselben dauerhaft eingerastet sein kann. An die SockeLpLatte 11 ist ein Montagewinkel 13 angeformt, dessen Bohrung 14 eine Befestigung des Gehäuses an geeigneter Stelle innerhalb der Leuchte erlaubt.
Im Inneren des Gehäuses 5 ist an der Sockelplatte 12 eine metallische Stützplatte 15 durch eine Schraube 16 oder dergleichen Befestigungselement gehalten und von mehreren sich an der Sockelplatte 12 abstützenden Federn 17, 18 unterfaßt. Die Federn 17, 18 sorgen für eine axial-elastisch nachgiebige Lagerung der Stützplatte 15 an der Sockelplatte 12.
Etwa im mittleren Bereich der Stützplatte 15 erhebt sich eine Kontaktschiene 20 nach vorne, deren Breite größer ist als der Abstand der Anschlußstifte 2, 3. Die Kontaktschiene 20 liegt am freien Ende gegen einen Führungstubus 22 von innen an« Der
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Führungstubus 22 besitzt einen zentralen/ ebenen Abschnitt 23/ in welchen ein Schlitz 24 voll einer Breite eingeschnitten ist/ die größer ist als der Abstand der Anschlußstifte* Der Führuhgstubus 22 besitzt ferner eine sich nach vorne Und außen kegelig erweiternde Seitenwand 25, die gegen die Innenseite der Stirnwand 6 anliegt. Man erkennt/ daß der Führungstubus 22 vermöge seiner Abstützung an der Stützplatte 15 nach innen in das Gehäuse gegen die Wirkung der Federn 17, 18 ausweichen kann.
Die Kontaktschiene 20 ist von den Schenkeln 26/ 27 eines U-förmigen metallischen Kontaktbügels 30 umfaßt/ indem sie sich durch gegenüberliegende im wesentlichen gleichartige öffnungen 31/ 32 der Schenkel 26/ 27 erstreckt. Die Schenkel 26/ 27 liegen demzufolge quer zur Kontaktschiene 20 und axial hintereinander/ so daß die die Schenkel 26/ 27 verbindende Basis 28 des Kontaktbügels 30 einen Raum umschließt/ in welchem eine starke Druckfeder 29 beherbergt ist. Die Druckfeder 29 stützt sich an einem Ende auf der Rückseite der Kontaktschiene 20 und am anderen Ende auf der Innenseite der Basis 28 ab und drückt die Basis 28 Von der Kontaktschiene weg/ so daß ein auf die Kontaktschiene 20 zuweisender Abschnitt 33 des Schenkels 26 gegen die Kontaktfläche der Kontaktschiene 20 gedruckt wird. Man erkennt/ daß die öffnung 31 am Abschnitt 33 dachförmig begrenzt ist/ während die öffnung 32 eine der dachförmigen Begrenzung gegenläufige Begrenzungskante aufweist.
Die Basis 28 des Kontaktbügels 30 ist vom Drücker 10 formschlüssig umfaßt/ welcher mittels seitlich abstehender/ die Seitenwand 8 unterfaßender Flansche im Gehäuse 5 gehalten ist.
Zum Einsetzen der Leuchtstofflampe 1 muß lediglich der Drücker j 10 von Hand soweit gegen die Wirkung der Druckfeder 29 in das
s Gehäuse eingedrückt werden, daß der Abschnitt 33 hinreichend weit
von der Kontaktschiene 20 abgehoben ist, um die Kontaktstifte 2, in die öffnung 31 einführen zu können. Nach Loslassen des Drückers
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10 drückt die Druckfeder 29 den Abschnitt 33 auf die Änschlußstifte 2, 3 in Anlage an die Kontaktschiene 20. Damit ist eine elektrische
; Verbindung zwischen den AnschLußstiften 2/ 3 und der Kontaktschiene
W 20 sowie der Stützplatte 15 hergestellt/ an welche die Seele eines
jii elektrischen Leiters 36 mittels einer Anschlußklemme 37 angeklemmt
ist. Der Leiter 36 ist durch eine Durchgangsbohrung 28 in der Sockelplatte 12 nach außen geführt.
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Erfindung besitzt das im wesentlichen rechteckige Gehäuse 5Ö eine ebene Stirnwand 51, in deren Mitte ein Querschlitz 52 geschnitten ist. Der Querschlitz 52 hat eine Breite, die größer , ist als der Abstand der Anschlußstifte 2, 3. Aus einer öffnung
\ 53 einer Seitenwand 54 steht der Kopf 55 eines Drückers 56
vor, und die zunächst offene Rückseite des Gehäuses 50 ist mit einem Deckel 58 verschlossen, der im dargestellten
&igr; Ausführungsbeispiel mittels Schrauben 57, 59 aufgeschraubt ist.
Die Schrauben 57, 59 durchsetzen eine nur teilweise dargestellte Montageplatte 60, mit der in nicht dargestellter Weise das Gehäuse 50 an geeigneter Stelle innerhalb der Leuchte befestigt werden
Schäfte der Schrauben 57, 59 von Spiralfedern 61, 62 umgeben, so
daß das Gehäuse 50 an der Montageplatte 60 axial-elastisch nachgiebig gehalten ist.
Aus zwei gegenüberliegenden, sich zur Seitenwand 54 quer erstreckenden Seitenwänden 63, 64 stehen zwei gegenüberliegende kurze Vorsprünge 65, 66 in das innere des Gehäuses vor, von denen jeder mit einem zur Seitenwand 54 parallelen Schlitz versehen ist. In den Schlitzen sind die gegenüberliegenden Ränder einer Kontaktschiene 68 gehalten, welche einen im wesentlichen ebenen mittleren Abschnitt 69 aufweist, dessen Breite größer als der Abstand der Anschlußstifte 2, 3 ist. Die Kontaktschiene 68 erstreckt sich mithin quer durch das Gehäuse 50, wobei der mittlere Abschnitt 69 sich parallel und in der Nähe des Schlitzes 52 erstreckt.
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Im Innyren des Gehäuses 50 ist ferner ein im wesentlichen U-förmiger Kontaktbügel 70 quer zur Kontaktschiene 68 veschiebbar gehalten und dazu zwischen zwei Führungsleisten 71, 72 über einen Teil seiner Länge geführt. Die Führungsleisten 71, 72 gehen von der der Seitenwand 54 gegenüberliegenden Wand 67 aus und erstrecken sich parallel zu den Seitenwänden 63, 64 bis kurz vor dem Querschlitz 52. Der Kontaktbügel 70 besitzt eine parallel zum Deckel 58 verlaufende Basis 74, einen ersten Schenkel 76, in welchem der Drücker 56 gehalten ist, sowie einen zweiten Schenkel 78, an welchem die Seele einer elektrischen Zuleitung 79 verlötet oder dauerhaft gefertigt ist. Der zweite Schenkel 78 ist gegenüber der Basis 74 rechtwinklig in Richtung auf die Kontaktschiene 68 zur Bildung eines auf sie zuweisenden Abschnittes 77 abgewinkelt. Die Breite des Abschnittes 77 wie auch diejenige des gesamten Kontaktbügels 70 ist größer als der Abstand der beiden Anschlußstifte 2, 3. Der erste Schenkel 76 ist teilweise geschlitzt, so daß der Fuß 73 des Drückers 56 in den ersten Schenkel 76 eingehängt werden kann. Der Drücker 56 besitzt schließlich einen mittleren Abschnitt 75, der einerseits beim ersten Schenkel 76 abschließt und andererseits derart durch Abstufung profiliert ist, daß der mittlere Abschnitt 75 durch die öffnung 53 nicht nach außen treten kann. Zwischen der Innenfläche des ersten Schenkels 76 und der Rückseite des mittleren Abschnittes 69 der Kontaktschiene 68 ist eine Druckfeder 80 eingespannt, welche durch den Fuß 73 in ihrer Lage gehalten ist. Die Druckfeder 78 beaufschlagt den Kontaktbügel 70 relativ zur Kontaktschiene 68 derart, daß der Abschnitt 77 gegen die Kontaktfläche der Kontaktschiene 68 gedrückt wird.
Wie insbesondere aus Fig. 4 zu erkennen ist, ist die Länge des ersten sowie des zweiten Schenkels jeweils so gewählt, daß der Kontaktbügel 70 die gesamte lichte Weite des Gehäuses von seiner Stirnwand 51 bis zum Deckel 58 ausfüllt, somit der Deckel als weiteres FührungsgUed für den Kontaktbügel dienen kann*
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Zum Einsetzen der AnschLußstifte 2, 3 der LamDe 1 wird der Kopf 55 von Hand bei einer EinbauLage gemäß Fig. 4 soweit niedergedrückt, daß sich der Abschnitt 77 hinreichend weit von der Kontaktschiene 68 abhebt, so daß die Lampe 1 mit den AnschLußstiften 2, 3 auf die Kontaktschiene 68 und unter den Abschnitt 77 eingelegt werden kann. Wird sodann der Drücker 56 Losgelassen, sorgt die Feder 80 für den nötigen Anpreßdruck zwischen den AnschLußstiften 2, 3 und der Kontaktschiene 68 bzw. dem Abschnitt 55. Um eine zusäztLiche Lagefixierung der Lampe 1 zu erreichen, kann die auf die Kontaktschiene 68 zuweisende Kante des Abschnitts 77 an den StelLen, an denen die AnschLußstifte 2, 3 Liegen sollen, entsprechend ausgekehlt werden. Alternativ kann diese Kante auch eine Profilierung erhalten, wie das anhand des Abschnittes 33 in Fig. 2 dargestellt ist.
Um das Einsetzen der Lampe 1 in die Fassung weiter zu erleichtern, kann der Querschlitz 52 von der Stirnwand 51 bis in eine der anschließenden Seitenwände 63 und/oder 64 erweitert sein, was nicht gesondert dargestellt ist.
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Claims (19)

ANSPRÜCHE
1. Lampenfassung für eine explosionsgeschützte Langfeldleuchte, welche mit einer Zweistiftsockel-Leuchtstofflampe bestückbar ist, mit einem Gehäuse, dessen Stirnseite eine Öffnung zur Einführung eines der Anschlußstifte aufweist und in welchem eine elektrische Kontaktschiene gehalten sowie ein elektrischer Kontaktbügel durch Federkraft g^gen die Kontaktschiene beaufschlagt ist, und wobei sich durch eine Seitenwand des Gehäuses ein federbelasteter Drücker erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (24; 52) zur Aufnahme des Anschlußstiftpaares (2, 3) quer zur Kontaktschiene (20; 68) schlitzförmig erweitert ist, und daß der starre Kontaktbügel (30; 70) einen auf die Kontaktschiene (20; 68) zuweisenden Abschnitt (33; 77), dessen Länge größer ist als der Abstand der Anschlußstifte (2, 3), sowie einen sich parallel zur Kontaktschiene (20; 68) erstreckenden Teil &iacgr;28; 76) aufweist, an welchem der drücker (10; 56) angreift.
2. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbügel (30) einen sich parallel zur Stirnseite (6) erstreckenden Schenkel (26) aufweist, in welchen eine v..n der Kontaktschiene (20) durchsetzte Öffnung (31) geschnitten ist, wobei der Abschnitt (33) am freien Ende des Schenkels (26) ausgebildet und der vom Drücker (10) beaufschlagte Teil (28) die Basis des Schenkels ist.
3. Lampenfassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbügel U-förmig mit zwei einander gegenüberliegenden Schenkeln (26, 27) gestaltet ist, wobei in jeden der Schenkel je eine Öffnung (31, 32) geschnitten ist und die Kontaktschiene (20) sich durch beide öffnungen erstreckt und der vom Drücker (10) beaufschlagte Teil die die Schenkel verbindende Basis (28) des Kontaktbügels (30) bildet.
4. Lampenfassung nach Anspruch 2 oder 3/ dadurch gekennzeichnet, däß eine Druckfeder (29) vorgesehen ist, welche sich an einem
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% Ende auf der dem Abschnitt (33) gegenüberliegenden Seite der
I Kontaktschiene (20) und am anderen Ende auf der Innenseite des
V Teils (28) abstützt, wobei der Drücker (10) die Außenseite des I Teils formschlüssig umgreift.
;
5. Lampenfassung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf die Kontaktschiene (20) zuweisende Kante des Abschnittes (33) dachförmig gestaltet ist«
6. Lampenfassung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (6) einen in das Gehäuse einspringenden Führungstubus (22) aufweist, der zusammen mit I der Kontaktschiene im Gehäuse elastisch nachgiebig gelagert ist.
fj
7. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
\% Kontaktbügel (70) im wesentlichen U-förmig mit zwei sich
beiderseits der Kontaktschiene erstreckenden Schenkeln (76, 78) und einer die Schenkel verbindenden Basis (74) gestaltet ist, wobei die Schenkel sich parallel zur Kontaktschiene (68)
V erstrecken und an einem der Schenkel (78) der auf die
t. Kontaktschiene zuweisende Abschnitt (77) ausgebildet ist.
I
8. Lampenfassung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Basis (74) parallel au einem der Stirnseite (51) gegenüberliegenden Deckel (58) des Gehäuses erstreckt.
I
9. Lampenfassung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
j daß dia Breite jedes Schenkels (76, 78) im wesentlichen gleich
* dem Abstand zwischen der Stirnseite (51) und einem der
Stirnseite gegenüberliegenden Deckel (58) des Gehäuses
entspricht.
10» Lampenfassung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
ff gekennzeichnet, daß eine Druckfeder (80) vorgesehen ist/ 'Jie
<"" ' sich mit einem Ende an der Rückseite der Kontäktschiene (68) und
äic anderen Ende an dem Schenket (76) abstützt, an welchem der |. Drüöier £56) andreift.
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11* Lampenfassung nach einem del* Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet/ daß der Drücker (56) in einen ÄUschnitt des der Rückseite der Kontaktschiene gegenüberliegenden Sdhenkels (76) eingehängt ist.
12. Lampenfassung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker an einem mittleren Abschnitt (75) radial verstärkt ist, welcher von innen gegen die Seitenwand (54) anliegt.
13. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den der Kontaktschiene gegenüberliegenden Schenkel (78) ein elektrischer Anschlußdraht (79) angelötet ist.
14. Lampenfassung nach einem der Anspruch 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbügel zwischen zwei gegenüberliegenden Innenwänden (51, 58) des Gehäuses geführt ist.
15. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschiene (68) in zwei gegenüberliegenden, offenen Schlitzen (bei 65, 66) gehalten ist, welche im Inneren des Gehäuse ausgebildet sind.
16. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Kontaktschiene zuweisende Kante des Abschnittes (77) zwei Auskehlungen aufweist, wobei je einer der Anschlußstifte (2, 3) in einer der Auskehlungen aufnehmbar ist.
17. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmige Erweiterung der öffnung (52) sich in eine der Seitenwände (63,64) des Gehäuses erstreckt.
18. Lampenfassung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschiene (Zu; 68) relativ zu einem Montageteil (13; 60) elastisch nachgiebig befestigt ist.
&bull; · · it ·<·&iacgr;
* ** · · · ill &igr;&kgr;&igr; «·
19. Lampenfassung nach Anspruch 18/ dadurch gekennzeichnet/ daß das Gehäuse an dem Montageteil <13; 6) elastisch befestigt ist«
2Ö. Lampenfassung nach Anspruch 18/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Kohtäktschiene <2Ö) über eine Stutzplätte (15) an einer Gehäuse" Rückwand (13) elastisch befestigt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3923577A1 (de) * 1989-03-16 1990-11-29 Ceag Licht & Strom Fassung fuer eine leuchtstofflampe
EP0762563A2 (de) * 1995-06-22 1997-03-12 R. Stahl Schaltgeräte GmbH Explosionsgeschützte Lampenfassung mit wahlweise zu öffnenden und zu schliessenden Kontaktmitteln

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EP0762563A3 (de) * 1995-06-22 1997-07-09 Stahl R Schaltgeraete Gmbh Explosionsgeschützte Lampenfassung mit wahlweise zu öffnenden und zu schliessenden Kontaktmitteln

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