DE8815225U1 - Drehbares Metallregal für Hifi-Anlagen - Google Patents

Drehbares Metallregal für Hifi-Anlagen

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DE8815225U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B81/00Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis
    • A47B81/06Furniture aspects of radio, television, gramophone, or record cabinets
    • A47B81/061Furniture aspects of radio, television, gramophone, or record cabinets the device supports being adjustable

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  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Georg Drasef Deipenfohr 7 4400 Münster 05.11,1988
Drehbares Metallregal für Hlfl-Anlagen
Die Erfindung betrifft ein. Metallregal für Hifi-Anlagen o.dergL.daß In Ruhestellung stabil und resonanzentkoppelt auf dem Boden steht, dessen gerätetragender Teil aber nach Bedarf mittels einer Hebevorrichtung angehoben und um die Längsachse gedreht werden kann.
Die bisher bekannten Regale oder Möbel für Fifl-Anlagen weisen meist einen oder mehrere Mängel auf, die entweder die Handhaburg der darin untergebrachten Anlage erschweren, oder aber deren Klang negativ beeinflussen.
Wird einer der Mängel behoben, so geschieht das oft so, daß ein anderer verstärkt hervortritt: Drehbare und damit In der Handhabung flexible Regale, sind meist wackelig und instabil, wodurch der Klang einzelner Hifi-Komponenten beeinträchtigt wird, während sehr stabile Konstruktionen starr und unflexibel sind und damit das Austauschen und Neuverkabeln der Geräte erschweren.
Der Erfindung Hegt die Aufgäbe Zugrunde, die genannten Mängel zu beseitigen und folgenden Ansprüchen zu genügen:
1. standfeste, vom Boden entkoppelte Konstruktion die besonders dem Plattenspieler eine waagrechte und resonanzfreie Stellfläche bietet;
2. bequemes Bedienen der Geräte im Sitzen und des Plattenspielers im Stehen;
3. schnelles Austauschen jedes einzelnen Gerätes, wobei die Geräte fast aller Hersteller hineinpassen;
4. volle zugänglichkeit der Geräterückseite und dadurch bequemes Austauschen der Kabel;
5. Möglichkeit klarer, schnell lösbarer, verhedderungsfreier und klangneutraler Kabelführung;
6. gute Wärmeabfuhr für die Geräte;
7. Möglichkeit der Unterbringung von Schubladen für Tonträger.
Die Aufgabe wird grundsätzlich dadurch gelöst, daß das Regal sich in zwei verschiedenen Betriebszuständen befinden kann:
a) Einern Ruhezustand, der durch große Stabilität gekennzeichnet ist, Wobei der obere Geräteteil (1-^22) resonanzentkoppelt auf dem unteren basaien Teil (23-30), steht so daß die Hifi-Komponenten optimal funktionieren können.
b) Einem Zustand in dem der Geräteteil (1-22) angehoben und um die Längsachse gedreht w'arden kann so daß die Geräterückseiten erreichbar sind.
Der Aufbau und die Funktionsweise werden anhand der Abb. 1-7 verdeutlicht, wobei als Beispiel die Variante mit Spikes dargestellt wird. Spikes sind In der Hifi-Technlk (Boxen-, Geräte-, Regalbau) als punktförmlge Stützen schon lange wegen Ihrer resonanzdampfenden
Wirkung halcnnnt.
Der drehbare Gerateteil besteht aus vier senkrechten Trägersäulen aus Metallrohr (9,10), zwischen denen Glas- oder Metallplatten (14) höhenverstellbar angebracht werden kennen. Die Platten stützen sich dabei auf Met&llstifte (13), die wiederum in den Bohrungen (12) entlang der Säulen Halt finden und dienen den Geräten als Stellfläche.
Abb. 5 zeigt eine der Säulen im Querschnitt, wobei erkannbar 1st, daß der In die Bohrung (12) eingeführte Auflagestift (13) in der durchbohrten Wandung des Säulenrohres und dem In der Säulenmitte verlaufenden Flachstahl (FS) doppelten Halt findet und dadurch kippsicher und senkrecht zum Säulenverlauf angebracht werden kann.
Der in die Säulen eingeschäumte Polyurethanschaum (PU) bildet rund um Jede Bohrung eine Führung für die Auflagestifte (13) und hat zusätzlich resonanzdämpfende Wirkung. Bei sehr festem Schaum oder Kunststoff kann auf den Flachstahl (FS) verzichtet werden.
Die vier Trägersäulen (9,10) sind an ihrem unteren Ende auf ein drehbares Gesieii montiert. Dieses besieht aus der Nabe (ie), den Von ihr ausgehenden Doppelspelchen (20) aus Stahlblech, und den vier an den Speichenenden befindlichen Säulenköpfen (17,19), die der Befestigung der Trägersäulen (9,10) dienen.
Während die vorderen Säulenköpfe (19) sich im Ruhezustand über die mit Kontermuttern (21) fixierbaren Spikes (22) direkt auf die Gewindehülsen (27) des basaien Teils (23-30) stützen, geschieht das bei den hinteren Säulenköpfen über die Verbindungselemente aus Stahlblech (15) und das Stützelement (16), welches auch mit eir.em Spike und Kontermutter (wie 22,21} \'ersehen ist.
Dadurch werden die Vorteile der Viersäulenkonstruktion, wie: sichere Auflage für die gerätetragenden Glasplatten, Möglichkeit der Anbringung einer Rückwand; mit der leichten Justierbarkelt und Wackelfreiheit der Dreipunktauflage, wie sie von Präzisionswagen, Fotostativen aber auch Tischen und Stühlen bekannt sind, verbunden.
Die oberen Säulenenden sind über vier Säulenköpfe (17) mittels eines Gerüstes (5) aus Vierkantrohr miteinander verbunden. Das im Zentrum des Gerüstes entstehende Dreieck) weist i,n den drei Ecken Gewindehülsen (4) auf, in die drei Spikes (3) mit gerändelten Konter-^ muttern (6) geschraubt sind.
Die Spikes sind am Unteren Ende mit Innensechskant versehen und können mit Hilfe eines Imbusschlüssel und der Kontermuttern (6) in dar Höhe verstellt und fixiert werden.
Auf ihren Spitzen ruht eine schwere Granitplatte (1). Um das Beschädigen oder Verrutschen der Platte zu verhindern, befinden ■Ich zwischen Platte und Spikes Metallscheiben (2), die auf der unteren Seite angekörnt und mit der oberen Seite an der Platte festgeklebt sind.
Zusätzlich zu den Spikes, wirkt die Platte selbst, aufgrund ihrer Masse resonanzdämpfend und bietet dadurch auf ihrer Oberseite einen idealen Stellplatz für den Plattenspieler.
Zwischen den hinteren Säulen (0) wird ein Kabel- und Steckdosenträger (11) montiert. Er ist aus Lochblech so gekantet, dae nach hinten eine Rinne entsteht, in die Aufputzsteckdosen (lib) bündig mit der Rinnenoberkante montiert werden können. Die zu beiden Seiten der Rinne gebildeten Schultern dienen der Montage von ISO-GREIFSCHELLEN (Ua), während die auf die Schultern folgenden nach vorne gekanteten Blechenden für die Befestigung an die Trägersäulen (9) gedacht sind (Abb. 4 u 6).
Der so entstandene Kabel- und Steckdosenträger erlaubt eine einfache Energieversorgung der Geräte unabhängig von Ihrer Platzierung und ermöglicht gleichzeitig ein räumlich sinnvolles, verhedderungsfreles Unterbringen der Kabel. Mit dem Deckel (8), ebenfalls aus Lochblech gefertigt, wird der Träger abgedeckt.
Der basale Teil des Regals (23-30) hat die Form eines dreiarmlgen Kreuzes, das sehr stabil auf den drsi Stsndtsiiem (29) steht und duirh diese räumllcA Justierbar ist. Durch Festziehen der gerändelten Kontermuttern (28) wird die gesamte Konstruktion wackelfest und bietet über die Stellflächen der Gewindehülsen (27) den Spikes (22) des Geräteteils (1-22), eine sichere Standbasis.
Die drei radial verlaufenden Arme (26) verbinden die Gewindehülsen (27) mit dem zentralen Gewindeteil (30), das zusammen mit der aufgeschraubten Hebebuchse (25) die Hebevorrichtung des Regals ergibt.
In Abb.7, a-c wird die Funktionsweise dieser Vorrichtung veranschaulicht: Position a. Geräteteil (1-22) und basaler Teil (23-30) berühren sich nur über die Spikes (22) und die Gewindehüisen (27). Position b. Wird die Hebebuchse (25) durch Drehen am Sechskant (29) entlang des Gewindes (G) in Aufwärtsbewegung versetzt, dann wird über das Axiallager (24) und die an der Nabe befestigten Gleitlager (GL), in die sich die Hebebuchse hineinschiebt, ein sicherer Kontakt zwischen basalem Teil (23-30) und Garäteteil (1-22) hergestellt.
Die konische Haube (18a) aus Abb. 2 und 3 dient dem Sechskant (29) in Ruhestellung als Abdeckung.
Position c. Wird die Hebobuchse weite!· nach oben geschraubt« dann hebt sie die Nabe (18) Über das Axiallager (24) und damit das gesamte Geräteteil (1^22) hoch und mächt damit das Drehen dieses Regal teiles möglich.
I Die Abbildungen 1-7 zeigen :
; Abb. 1 Räumliche Darstellung des Regals, wobei Gerateteil (1-22)
j und basaier Teil (22-30), getrennt voneinander dargestellt
&Ggr; sind;
|> Abb. 2 Frontale Slcjtt des Regals;
j Abb. 3 Seitenansicht des Regals;
: : Abb. 4 RQckenanslcht des Regals;
&Ggr; Abb. 5 Raumlicher Schnitt durch eine Trigersaule;
Abb. 6 Raumilche Darstellung eines Teiles des Kabel- und
1: Steckdosenttrlgers;
: Abb. 7 Darstellung des Funktionsprinzips der Hebe- und Drehvor-
j: richtung.
ti·
«■

Claims (12)

• · II, Schutzansprüche
1. Drehbares Metallregal für Hifi-Anlagen &ogr;. dergl, dadurch gekennzeichnet.daß der drehbare, obere Teil (1-22) nur über Spikes (22) oder resonanzdämpfendes Material (Gummipuffer, Spiralfedern etc) mit dem unteren basalen Teil (23-30) in Berührung kommt und beide Teile auf der Drehachse so konstruiert sind, daß sie eine Hebe- und Drehvorrichtung ergeben ohne sich in Ruhestellung hier direkt zu berühren (Abb 7,a).
2. Drehbares Metallregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebe- und Drehvorrichtung aus einem zentralen Gewindeteil (30), einer darauf aufgeschraubten Hebebuchse (25) mit Axiallager (24) und darüber gestülpter Nabe (18) besteht, wobei die Nabe an den radialen BerAhrungsstellen mit der Hebebuchse Gleitlager (Abb 7,GL) aufweist.
3. Drehbares Metallregal nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Gewindeteil (30) über drei radiale Stützen (26), den an den Stützenenden befindlichen Gewindehülsen (27) und den In diese eingeschraubten und mit gerändelten Kontermuttern (28) fixierten Standtellern (29) auf der Unterlage steht.
4. Drehbares Metallregal nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß von der drehbaren Nabe (18) vier Doppelspeichen aus Stahlblech (20) radial nach außen verlaufen und an deren Enden Säulenköpfe (17,19) zur Befestigung der Trägersäulen (9,10) angebracht sind.
5. Drehbares Met&llreral nach Anspruch 1,2 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß in die forderen beiden Säulenkopfe (19) Spikes (22) mit Kontermuttern (21) eingeschraubt sind.
6. Drehbares Metallregal nach Anspruch 1,2 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Säulenköpfe (17) über zwei Verbindungselemente (15) aus Stahlblech mit dem Stützelement (16) verbunden sind, in welches ein Spike mit Kontermutter (wie 21,22) geschraubt 1st.
7. Drehbares Metallregal nach Anspruch 1 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß die vier Trägersäulen (9,10) an ihrem oberen Ende, durch ein Gerüst aus Vierkantrohr (5) miteinander verbunden sind, wobei das Gerüst mittels der vier oberen Säulenköpfe (7) an den Säulen befestigt 1st und in der Mitte ein Dreieck bildet in dessen Ecken sich drei Gewindehülsen (4) befinden.
8. Drehbares Metallregal nach Anspruch i und 7 dadurch gekennzeichnet, daß in den Gewindehülsen (4), mit gerändelten Kontermuttern (6) fixierte Spikes (3) eingeschraubt sind, auf deren Spitzen mittels dreier zentral gekörnter Metallscheiben (2), eine Granit-, Marmor- oder Glasplatte (1) aufliegt.
&eacgr; * t &Lgr;
I · ·
9. Drehbares Metallregal nach Anspruch 1-7 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den hinteren Trägersäulen (9) ein Kabel- und Steckdosenträger (11) angebracht ist, der aus Lochblech so gekantet ist, daß eine nach hinten offene Rinne zur Aufnahme von Aufputzsteckdosen (lib) entsteht und beidseitig zu dieser Schultern bildet, auf denen ISO-GREIFSCEELLEN (Ha) montiert werden, während die auf die Schultern folgenden Blechenden nach vorne gekantet sind und so beidseitig von der zentralen Rinne in Gegenrichtung wieder Rinnen ergeben (Abb.6), an deren Außenflanken der gesamte Kabelträger (11) an die Säulen (9) so befestigt wird, daß zwischen Träger und Säulen ein Mindestabstand vom Durchmesser eines DIN-Schuckosteckers verbleibt.
10.Drehbares Metallregal nach Anspruch 1, 4 und 7 dadurch gekennzeichnet, daß die vier Trägersäulen (9,10) aus Metallrohr bestehen, durch deren Inneres in Längsrichtung je ein Flachstabi (FS) von der Breite des Säuleninnendurchmessers verläuft und der Säulenhohlraum Kidseltig davon mit Polyurethaiwchaum (PU) ausgeschäumt, oder mit Kurstharz ausgegossen ist.
11.Drehbares Metallregal nach Anspruch l, 4 und 10 dadurch gekennzeichnet, da8 die radial in die Säulen durchgeführten Bohrungen (12), sowohl den Flachstahl (FS), als auch den Polyurethanschaum (PU) durchdringen und bis zur gegegenflberliegenden Säuleninnenseite führen (Abb. 59).
12.Drehbares Metallregal nach Anspruch 1 und 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (12) in den Trägersäulen, Aufnahmen für Auflagestifte (13) darstellen, auf denen Glasplatten, Metallplatten (14), oder Schubladen aufliegen, oder befestigt sind.
*tt*i*n'i'li»t
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0441271A2 (de) * 1990-02-05 1991-08-14 Dyes Gmbh Büromöbelwerk Schrank
WO2001076416A1 (en) * 2000-04-07 2001-10-18 Cyrkler Mieczyslaw An audio-video equipment shelving
DE202013102025U1 (de) 2013-05-10 2013-05-28 Roland Kienzle Geräteständer für HiFi-Komponenten

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