DE8815073U1 - Gasabsperrhahn - Google Patents

Gasabsperrhahn

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DE8815073U1
DE8815073U1 DE8815073U DE8815073U DE8815073U1 DE 8815073 U1 DE8815073 U1 DE 8815073U1 DE 8815073 U DE8815073 U DE 8815073U DE 8815073 U DE8815073 U DE 8815073U DE 8815073 U1 DE8815073 U1 DE 8815073U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/06Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having spherical surfaces; Packings therefor
    • F16K5/0663Packings
    • F16K5/0673Composite packings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Taps Or Cocks (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Gasabsperrhahn, insbesondere Kugelhahn, mit einem zwei Leitungsanschluss enthaltenden Gehäuse und einem von außen mittels abgedichteter Schaltwelle verdrehbaren, schwimmenden Schaltglied, wobei im Gehäuse ein mit einer elektrisch isolierenden Beschichtung versehenes zylindrisches Einsatzstück vorgesehen ist und das Einsatzstück einen der Leitungsanschlüsse bildet sowie ein das Schaltglied lagerndes Dichtungselement aufweist.
Derartige Hähne müssen eine hohe Sicherheit gegen Undichtheiten und in bezug auf Isolation von Kriechströmen aufweisen. Insbesondere muß auch für den Brandfall in einem Gebäude mit eingebautem Hahn sichergestellt sein, daß der Hahn trotz äußerer hoher Temperaturbelastung im Durchgang und nach außen dicht bleibt und kein Gas in das Gebäude eindringt.
Um die Funktion des eingesetzten elektrischen isolierenden Einsatzstückes sicher zu gewährleisten, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß das Einsatzstück an seinem in den Gehäuseraum für das Schaltglied ragenden Ende einen Anschlag, z.B. eine Schulter, gegen das Gehäuse aufweist. Auf diese Weise ist erreicht, daß bei einer durch die beiden Leitungsanschlüsse eingeleiteten Zugbelastung das Einsatzstück nicht aus dem Gehäuse gezogen werden kann, so daß Dichtheit nach außen und Isolation gewährleistet sind.
-2-
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Um die Feuersicherheit zu erhöhen» wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß bei Zerstörung von Dichtungen die gegeneinander abgedichteten Komponenten in eine Notabdichtposition federvorgespannt sind,
Details bilden den Gegenstand der Ansprüche 2 bis 5*
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung im Aufrißschnitt dargestellten Ausführungsbeispiels eines Gasabsperrhahns näher erläutert.
Der dargestellte Absperrhahn besteht aus einem Gehäuse 1, in dessen Gehäusebohrung ein den gaseintrittseitigen Leitungsanschluß bildendes Anschlußstück 4 eingesetzt und mit diesem verschweißt ist. Vor Verschweißen des Anschlußstücks 4 ist durch die Bohrung im Gehäuse in dieses ein Einsatzstück 5 eingepreßt worden, das auf seinem Umfang eine isolierende Beschichtung 5' und an seinem nach innen weisenden Ende eine Schulter aufweist. Dieses Einsatzstück, das auch den anderen Leitungsanschluß bildet, kann also durch Leitungskräfte nicht aus dem Gehäuse gezogen werden.
In dem zwischen den beiden Leitungsanschlüssen liegenden Gehäuseraum &Ggr; ist eine Kugel 3 eingesetzt, die zwischen Dichtungselementsn &dgr; und 7 gelagert ist. Das am Einsatzstück 5 im Bereich der Schulter vorgesehene Dichtelement 6 weist eine Wandstärke von etwa 1 mm auf, das Dichtungselement 7 ist mittels einer Tellerfeder 9 über eine Stützscheibe 8 in Richtung zum anderen Dichtelement beaufschlagt. Im Brandfall weist der geschlossene Hahn auch bei Zerstörung beider Dichtelemente eine ausreichende Abdichtung des Durchgangs auf, weil dann die Kugel 3 von der Tellerfeder 9 sowie vom Gasdruck über die Stützscheibe 8 gegen die an der Stirnfläche des Einsatzstückes 5 gebildete Ringzone gepreßt wird.
Die Kugel 3 ist über eine Schaltwelle 2 um 90° verdrehbar, wobei der Verdrehwinkel durch Zusammenwirken eines mittels Sprengring 12 gesicherten Anschlagrings 10 mit einem am Gehäuse befestigten Zylinderstift 11 bestimmt ist. Die Schaltwelle 2 weist einen Dichtungsring 13 zur Abdichtung nach außen sowie im Gehäuseinnenraum eine
-3-
Schulter samt Gleitscheibe 16 auf. Der im Gehäuse 1 verlaufende Abschnitt der Schaltwelle 2 verläuft sich nach außen konisch verjüngend und weist gegenüber der vorzugsweise parallel verläufenden konischen GeMäusebohrung nur geringes Spiel auf.
Im Brandfall wird sowohl der Dichtungsring 13 als auch die Stützscheibe 16 aus PTFE zerstört. Die Schaltweile 2 wird dann jedoch durch eine zwischen Gehäuse 1 und Anschlagring 10 eingeschaltete Tellerfeder 15 nach außen gezogens bis die konischen Flächen von Schalt-
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für die Schaltwelle die Feuersicherheit» d.h. die Verhinderung eines Gasaustritts im Brandfall, gewährleistet.

Claims (5)

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1. Gasabsperrhahn, insbesondere Kugelhahn, mit einem mit zwei Leitungsanschlüssen versehenen Gehäuse und einem von außen mittels einer abgedichteten Schaltwelle verdrehbaren, schwimmenden und gegen das Gehäuse abgedichteten Schaltglied, wobei einer der Leitungsanschlüsse ein mit einer elektrisch isolierenden Beschichtung versehenes zylindrisches Einsatzstück ist, das ein das Schaltglied lagerndes Dichtungselement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (5) an seinem in den Gehäuseraum (&Ggr;) für das Schaltglied (3) ragenden Ende einen Anschlag, vorzugsweise eine Schulter, gegen das Gehäuse (O aufweist, und/oder daß gegen das Gehäuse (1) mittels thermisch zerstörbarer Dichtungen (6, 13, 16) abgedichtete Bauteile von einer Feder in eine Notabdichtposition vorgespannt sind.
2. Gasabsperrhaihi nach Anspruch !,'dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse zur weiteren Lagerung des Schaltglieds (3) eine federnde Anpreßeinrichtung (7, 8, 9) für das Schaltglied vorgesehen ist, und daß eine Ringzone des Einsatzstücks (5) mit einem am Schaltglied gegenüber der Anpreßeinrichtung anliegenden Dichtelement (6) von dem Schaltglied einen geringen Abstand von vorzugsweise nicht größer als 1 mm aufweist.
3. Gasabsperrhahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (6) auf der Stirnfläche des Einsatzstucks (5) ausgebildet ist.
4. Gasabsperrhahn nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßeinrichtung ein gefedertes Dichtelement (7) für das Schaltglied (3) umfaßt.
5. Gäsabsperrhahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer eine Stützschulter samt Gleitscheibe aufweisenden Schältwelle,
dadurch gekennzeichnet, daß ein im Gehäuse (1) verlaufender Abschnitt der Schaltwelle (2) sowie der zugeordnete Abschnitt der Gehäusebohrung nach außen konisch verjüngt ausgebildet sind und zueinander ein Spiel cafweisen, das für die Schaltwelle unter Einwirkung einer sich am Gehäuse abstützenden Tellerfeder (15) und des Innendrucks eine kleinere Axialbewegung nach außen zuläßt als der Dicke der Gleitscheibe (16) entspricht.
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DE8815073U 1988-12-03 1988-12-03 Gasabsperrhahn Expired DE8815073U1 (de)

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CH427289A CH680682A5 (en) 1988-12-03 1989-11-29 Gas stop valve
AT274689A AT396010B (de) 1988-12-03 1989-12-01 Gasabsperrhahn

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AT396010B (de) 1993-05-25
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