DE8815008U1 - Vorrichtung zum Aufsetzen auf eine Trittstufe einer Treppe - Google Patents
Vorrichtung zum Aufsetzen auf eine Trittstufe einer TreppeInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/104—Treads
- E04F11/16—Surfaces thereof; Protecting means for edges or corners thereof
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Description
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Beschreibung
Vorrichtung zum Aufsetzen auf eine Trittstufe einer Treppe.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufsetzen auf eine Trittstufe einer Treppe.
Die Ausbesserung heruntergetretener Stufen einer Holztreppe geht nach dem Stand der Technik so vor sich, daß zunächst
eine Schicht aus Spachtel auf die Treppe aufgebracht wird, bis diese eine ebene Oberflache aufweist. Im nachfolgenden
Arbeitsgang wird diese Stufe dann entweder mit einer PVC-Schicht, oder auch mit einem Teppichbodenbelag belegt.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, auf eine derart ausgebesserte Stufe Parkett zu verlegen« In jeden Fall geht
aber die eigentliche Holzmaserung der Stufe verloren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit möglichst geringem Arbeitsaufwand und damit preiswert die heruntergetretenen
Trittstufen einer Treppe wieder in einem
gebrauchsfähigen Zustand zu versetzen. Hierbei «oll nach
Möglichkeit das Erscheinungsbild als Holztreppe weitgehend erhalten bleiben.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäB durch eine Holzplatte
gelöst, die aus einem Trittelement und einer Vorderkante besteht. Im einzelnen ist die Erfindung dadurch
gekennzeichnet, daß die Holzplatte stabholzverleimt ist, wobei die Einzelstablänge höchstens 160 mm, die
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Einzelstabstärke höchstens 15 mm und die Einzelstabbreite etwa 8 mm beträgt. Hierdurch ist gewährleistet, daß diese als
Aufsatzstufe wirkende Holzplatte bei hoher Eigenstabilität verwindungsfrei und überaus formstabil ist.
Nach einein weiteren Merkmal der Erfindung weist die Holzplatte eine Vorderkante aus Massivholz auf, wobei die Vorderkante
frontseitig abgerundet ist. Da die Vorderkante selbst nur eine geringe räumliche Erstreckung hat, besteht hierbei nicht
die Gefahr der Verwindung. Gleichzeitig gestattet diese Ausbildung, eine Vorderkante aus Überaus verschleißfestem
Material an die Holzplatte anzubringen, da erfahrungsgemäß
die Trittstufe im Bereich der Vorderkante am schnellsten abgetreten wird. Die Vorderkante selbst weist auf ihrer
Unterseite eine Nut zur Aufnahme einer vertikalen Elende auf, wobei die Blende wiederum eine Nut zur Aufnahme einer
horizontal verlaufenden Blende besitzt. Beide Blenden weisen jeweils eine Feder zum Einsatz in die jeweilige Nut auf.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Oberflächen der Holzplatte versiegelt, so daß ein Schwund
bzw. eine Quellung des Holzes w.>itestgehend vermieden wird.
Das Verlegen derartige Aufsatzstufen erfolgt nun derart, daß
diese unmittelbar auf die alten Trittstufen aufgelegt und mit dieser verleimt werden« Es ist unschädlich, wenn die
Aufsatzs^ufe an verschiedenen Stellen hohl auf der alten
Stufe aufliegt, da sie genügend Eigenstabilität besitzt*
■ Erfindungsgemäfi ist das Verfahren zur Verlegung dieser
' daß jede Stufe einzeln verlegt wird; d.h. keine Stufe steht
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mit der anderen Stufe lfi Berührung. Hierdurch Wird erreicht/
daß sieh bei Relativbewegung def einzelnen Stufenelemente
Untereinander keine Knarrgeräusche ergeben.
Xn der Zeichnung ist eine beispielsweise AusfUhrüngsförm
dargestellt.
Schnitt;
Fig. 2 zeigt das Prinzip dar Stabholzvarlalmung anhand
Fig. 2 zeigt das Prinzip dar Stabholzvarlalmung anhand
einer Draufsicht auf die Aufaatzatufa.
GemäB Fig. 1 ist die auf die alte Trittstufe 2 aufgebrachte
Aufsatzstufe insgesamt mit 1 bezeickilat. Diese mit 1
bezeichnete Aufsatzstufe besteht im wesentlichen aus dam Trittelement 3 und der Vorderkante 4. Das mit 3 bezeichnete
Trittelement ist hierbei stabholzvarlaimt; stabholzvarlaimt
bedeutet, daB hierbei einzeln· Holzstab· zur Erstellung einer
Holzplatte miteinander verleimt sind. Um zu gewährleisten, daß eine derartige Platte bei hoher Eigenstabilitat auch formstabil
und verwindungsfrei ist, sind die EinzelstMbe einer
derartigen Holzplatte durch folgende Maßangaben gekennzeichnet:
Die Lange eines Einzeistabas betrügt höchsten 160 mn, dia
Stärke eines Einzelstabes höchstens 15 mn, die
Einzelstabbreite betrügt etwa 8 mm.
Die mit 4 bezeichnete Vorderkante, besteht aus einem überaus
verschleißfesten Holz, also z.B. Eiche und ist mit dem
Trittelement 3 verleimt.
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Die Vorderkante Weist eine Nut 5 zur Aufnahme der Feder 5a einer vertikalen Blende 6 ätif. An die vertikale Blende 6
schließt sich eine horizontale Blende 7 an/ die die Trittstufe 2 etwas umgreift. Diese horizontale Blende 7 ist
ebenfalls; mittels einer in der vertikalen Blende 6 angebrachten Nut &thgr; mit dieser vertikalen Blende durch die
Feder 8a verbunden.
Aus Fig. 2 ist das Prinzip der Einzelet/tbverleiinung des
Trittelementes erkennbar. Hieraus ergibt sich, daß die einzelnen Stabe versetzt zueinander miteinander verleimt
sind. Die Länge der Stube ist hierbei durch den Pfeil X gekennzeichnet; die Breite durch den Pfeil Y; die Stärke der
einzelnen Stäbe ist mit Z bezeichnet (Fig. 1). Eine derart hergestellte Aufsatzstufe ist von einer sehr hohen
Eigenstabilität bzw. Formstabilität, so daß sie ohne weiteres auf eine runtergetretene Trittstufe einer Treppe aufgelegt
und damit verbunden werden kann, salbst wenn diese, wie dies
aus Fig. 1 erkennbar ist, an verschiedenen Stellen hohl auf der ursprünglichen Stufe 2 aufliegt.
Bei der Verlegung derartiger Aufsatzstufen, ist darauf zu
achten, daß die einzelnen Stufen untereinander keine Berührung haben. Die Verkleidung 9 der Stirnfläche das
eigentlichen Trittkurpers 10 einer Stufe, erfolgt daher der
Art, daß zwischen der nächsten Trittstufe und der Verkleidung 9 ein Abstand 11 beibehalten wird. Hierdurch werden lästige
Knarrgeräusche vermieden.
Claims (1)
- t · · &igr;PATENTANWÄLTEt »• · « in«tf · · *. HORST WALTHEREufQpaan Patont AttornoyDIPL.-ING. ROBERT WALTHERPatentonwnltsbUroWnlther · Wilhclmshöher Alice US · 3500KajselWllhelmshöher Allee 275 Postfach 41 Ol 08 D 3500 KawelAVillielmshöhe Telefon (05 61) 3 87148811/11330Datum 30.11.88 RW/GPHans MoritzEnge Gasse 93444 Hahretai/Mohenelche1. Vorrichtung zum Aufsetzen auf eine Trittstufe einer Treppe,gekennzeichnet durch eine Holzplatte (1), bestehend aus eine« Trlttelenent(3) und einer Vorderkante (4).2. Vorrichtung nach Anspruch 1dadurch gekennzeichnet, daß die Holzplatte (1) stabholzverleiat ist.-2-Postgiroamt;Frankfurt/Main59-602 (BLZSOO 100 60). iBaiuckonteiK ··· · ·· · ·· "&dgr;57 3*35 J (BLZ520 60515)Dcesdner-Bmok425 498 300 (BLZ 520 800 80)Hit * *·· ·<<· til mi»»3. Vorrichtung nach Anspruch 2dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelstablänge höchstens 160 mm beträgt.4. Vorrichtung nach Anspruch 2dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelstabstarke höchstens 15 mm batragt.Bi Vorrichtung nach Anspruch 2dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelstabbreite etwa 8 mm beträgt.6. Vorrichtung nach Anspruch 1dadurch gekennzeichnet, daß die Holzplatte (1) eine Vorderkante (4) aus Maasivholz aufweist.7. Vorrichtung nach Anspruch 1dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante (4) frontseitig abgerundet ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante (4) auf ihrer Unterseite eine Nut (B) zur Aufnahme einer vertikalen Blende (6) aufweist.9. Vorrichtung nach Anspruch 8dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Blende (6) eins Nut (8) zur Aufnahme einer horizontalen Blende (7) aufweist.-3-III &Igr;·· · · * I-3-10. Vorrichtung nach Anspruch S und 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Blenden (6, 7) jeweils eine Feder <5a, 8a) zum Einsetzen in die jeweiligen Nuten (5, 8) aufweisen.11. Verfahren zur Verlegung einer Aufsatzstufe gemäß den voranstehenden Ansprüchendadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Aufsatzstufen keine Berührung untei— einander aufweisen.·", &iacgr; &iacgr; &iacgr; 5 .'
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8815008U DE8815008U1 (de) | 1988-12-02 | 1988-12-02 | Vorrichtung zum Aufsetzen auf eine Trittstufe einer Treppe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8815008U DE8815008U1 (de) | 1988-12-02 | 1988-12-02 | Vorrichtung zum Aufsetzen auf eine Trittstufe einer Treppe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8815008U1 true DE8815008U1 (de) | 1989-03-23 |
Family
ID=6830410
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8815008U Expired DE8815008U1 (de) | 1988-12-02 | 1988-12-02 | Vorrichtung zum Aufsetzen auf eine Trittstufe einer Treppe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8815008U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0589320A1 (de) * | 1992-09-12 | 1994-03-30 | Ernst Ludwig | Bausatz zur Sanierung einer abgenutzten Treppenstufe |
DE9411960U1 (de) * | 1994-07-23 | 1995-11-23 | Jung, Horst, 63128 Dietzenbach | Freitragende Treppe |
WO1996003558A1 (de) * | 1994-07-23 | 1996-02-08 | Horst Jung | Treppenbauelement |
DE29607242U1 (de) * | 1996-04-26 | 1997-02-27 | Elpers-Innenausbau Renovierungs-Systeme GmbH, 48683 Ahaus | Aluminium-Profil und Laminat-Treppenstufe für die Sanierung/Renovierung von alten Holz- und Steintreppen |
EP2733279B1 (de) * | 2012-11-20 | 2016-04-06 | Rainer Böhme GmbH | Sanierungselement für eine Trittstufe und Trittstufe |
-
1988
- 1988-12-02 DE DE8815008U patent/DE8815008U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE9411960U1 (de) * | 1994-07-23 | 1995-11-23 | Jung, Horst, 63128 Dietzenbach | Freitragende Treppe |
WO1996003558A1 (de) * | 1994-07-23 | 1996-02-08 | Horst Jung | Treppenbauelement |
DE29607242U1 (de) * | 1996-04-26 | 1997-02-27 | Elpers-Innenausbau Renovierungs-Systeme GmbH, 48683 Ahaus | Aluminium-Profil und Laminat-Treppenstufe für die Sanierung/Renovierung von alten Holz- und Steintreppen |
EP2733279B1 (de) * | 2012-11-20 | 2016-04-06 | Rainer Böhme GmbH | Sanierungselement für eine Trittstufe und Trittstufe |
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