DE8101512U1

DE8101512U1 - Holzpflaster-element

Info

Publication number: DE8101512U1
Application number: DE19818101512
Authority: DE
Original assignee: JAKOB NIEDERGUENZL PARKETTFABRIK U HOBELWERK 8229 KIRCHANSCHOERING DE
Current assignee: JAKOB NIEDERGUENZL PARKETTFABRIK U HOBELWERK 8229 KIRCHANSCHOERING DE
Priority date: 1981-01-22
Filing date: 1981-01-22
Publication date: 1984-04-19

Description

Oakob Niedergünzl, PerJceTtt'f&briJ^ Or-822^ Fridolfing-Neunteuf ein

HOLZPFLASTER -· ELEIIEMT

Holzpflaster wird bekannterweise aus einzelnen Klötzchen hergestellt und.verlegt, so daß die Holzfaser als Hirnholz oder Stirnholz nach oben zeigt.

Diese Klötzchen werden einzeln auf der Baustelle verlegt und anschließend geschliffen und oberflächenbehandelt. Diese Arbeiten sind sehr aufwendig und daher teuer. Da Hirnholz - Holzpflaster meist in Stärken von 20 - 100 mm verwendet wird, ist es auch nicht möglich, diese Klötzchen auf eine Trägerplatte aufzuleimen, wie es bereits von einem Hersteller von Holzpflaster-Parkett bekannt ist, der etwa 6 mm starke Klötzchen aufleimt.

Die Erfindung oder Neuerung betrifft ein Holz-Element, welches aus aneinandergereihten, einzelnen massiven Klötzchen (1) besteht, die untereinander verleimt sein können, und das Insbesondere dadurch gekennzeichnet ist, daß an den beiden Längsselten in Längsrichtung Leisten (2) aus Massivholz, Sperrholz oder Werkstoffen angeleimt oder geklebt sind, die das Element zusammenhalten und in die zugleich Nut und Feder (3) oder eine andere fixierende zusammensteckbare Verbindung wie Nut/Nu*, mit loser Feder und dergleichen eingefräst ist, so daß die Elemente sauber aneinander verlegt werden können.

Diese Leisten können so dünn ausgelegt werden, daß sie nur einen Teil der Nutwangen ausfüllen, ebenfalls kann die Feder oder ein Teil davon aus einer Leiste bestehen und braucht bis zur Oberkante verlegt nicht sichtbar sein.

Es ist jedoch zweckmäßig, daß an beiden Seiten die Leisten bis zur Oberkante abschließen, damit beim Einfräsen der Nut und Federverbindung die Hirnholzklötzchpri nicht ausreißen oder ausfransen. Anstelle einer Klötachenreihe können natürlich auch zwei oder mehrere und diese in verschiedenen Formen, Mustern, Farben und Holzarten Innerhalb der Seltenleisten angeordnet(2) sein.

DIo so zusammengesetzten und verleimten Elemente werden in der Fabrik gehobelt oder geschliffen und oberflächenbehandelt.

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däköb NiedergUnzl, P&rWttf abritt,

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Auch ist ein Tränken mit ölen, Waöhsen ode? Polymeren möglich* Zusätzlich kann die Oberfläche geprägt ödei? durch stäUöhen,-walzen öder pressen Verdichtet Weifden*

Fig. A Zeigt eine Draufsicht auf ein Rechteckiges Element mit einer Reihe als Würfelmuster,

Fig. B ein solches als Verbandsmuster,

Fig. C ein solches als Flechtmustef,

Flg. D einen Querschnitt mit einer Reihe mit bis zur Oberfläche durchgehenden Leisten (2)

Fig« E Zeigt eine Draufsicht auf ein rechteckiges Element mit 2 Reihen als Würfelmuster,

Fig. F ein solches mit 4 Reihen als Verbandsmuster, Fig. G ein solches mit 3 Reihen als Flechtmuster,

Fig. H zeigt einen Querschnitt mit !> Reihen, wobei die Leisten (2) bis zur Oberfläche an beiden Seiten durchgehen.

Flg. I zeigt einen Querschnitt mit 1 Reihe, bei dem an der Nutseite die Nut über die Leistenstärke tiefer liegt und nur ein Teil der Feder aus der gefrästen Leiste (2) besteht,

Flg. K zeigt einen Querschnitt mit einem auf der Unterseite aufgeleimten Dämm-Materiäl (4).

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Claims

ffr. Schutzansprüche:

1.) Holzpflaster-Element, bestehend aus aneinandergereihten, einzelnen Klötzchen (1) .aus Massivholz, die mit der Stirnseite nach oben zeigen, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten-Längskantenleisten. (2) angeleimt, geklebt oder anderweitig fest verbunden sind in die fixierende, ' zusammensteckbare Profile, wie Nut und Feder, Nut/Nut eingefräst sind, die auch über die beiden Enden oder Stirnseiten mit angeordnet sein können.

2·) Holzpflaster-Element nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,' daß die Oberfläche durch Schleifen oder Hobeln geebnet und oberflächenbehandelt ist«

3.) Holzpflasterelement nach Anspruch 1 u. 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente durch V/achse, öle, Holzschutzmittel oder Polymere getränkt sind.

4.) Holzpflasterelerent nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente durch Prägen gemustert oder durch Stauchen, Pressen oder V/alzen verdichtet sind.

5.) Holzpflasterelement nach Anspruch 1 - 4 dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite ein Dämm- oder Isolier» material oder Selbstkleber angebracht ist.