DE8814889U1 - Transportabler Keyboard-Ständer - Google Patents

Transportabler Keyboard-Ständer

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/20Undercarriages with or without wheels
    • F16M11/24Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other
    • F16M11/242Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other by spreading of the legs
    • F16M11/245Members limiting spreading of legs, e.g. "umbrella legs"
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
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    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
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Description

Transportabler Keyboard-Ständer
Die Erfindung betrifft einen transportablen, mit Standbeinen versehenen Keyboard-Ständer mit mindestens einer das Keyboard aufnehmenden Konsole.
Es sind transportable Keyboard-Ständer mit abklappbaren Standbeinen bekannt, die zwecks Benutzung des Keyboards in eine Abklappstellung gebracht werden, um das Keyboard auf die Konsole auflegen zu können. Sollen zusätzliche Effekte beim Spiel erzeugt werden, so ist das Keyboard mit auf geeigneten Rack-Ständern angeordneten elektronischen Peripheriegeräten zu verkabeln. Letzteres ist umständlich und muß vor jedem Spiel bzw· Auftritt neu gemacht werden.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Keyboard-Ständer der in Rede stehenden Art in hsrstsliungstschnisch einfacher Heise so auszubilden« daß sein Einsatzbereich vergrößert ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Aufnahmekorpus für elektronische Peripheriegeräte, der von den Standbeinen getragen ist-
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Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Keyboard-Ständer von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen. Zum einen bietet er if. bekannter Weise die Auflage für das Keyboard, und zum anderen ermöglicht er die Unterbringung von elektronischen Peripheriegeräten in dem Aufnahmekorpus. Dxa Standbeine erfüllen dadurch eine Doppelfunktion, indem sie •owohl das Keyboard als euch den Aufnahmekorpus stützen. Daher befinden sich Keyboard und die in dem Aufnahmekorpus untergebrachten Peripheriegeräte in dichter Nachbarschaft. Bezüglich diese;: Peripheriegeräte kann es sich um Klangerzeu ger, Effektgeräte, Verstärker etc. handeln. Insbesondere bieten sich 19 Zoll-Einschübe an. Es ist nur eine einmalige Verkabelung zwischen diesen Geräten herzustellen, da die Peripheriegeräte in dem Aufnahmekorpus verbleiben« Sie befin den sich daher auch beim Transport in dem Aufnahmekorpus in geschützter Lage. Vor einem Spiel bzw. Auftritt sind die Standbeine in ihre Tragposition zu bringen und das Keyboard auf die Konsole aufzulegen. Es ist dann nur noch die Steck-Verbindung zwischen Keyboard und den Efiek.feoeiriifeen her^uet·?!
len, was sehr kurzfristig vornehmbar ist.
Wenn die Standbeine abnehmbar am Aufnahmekorpus festgelegt
sind, können sie zum Zwecke des Transports ebenfalls in dem Aufnahmekorpus untergebracht werden, so daß keine störenden
&rgr;. Überstände vorliegen. Der Keyboard-Ständer stellt somit
einen Transportgegenstand dar, der im Grunde genommen nicht größer als der Aufnahmekorpus selbst ist.
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Sodann erweist es sich als günstig, daß die Konsole abnehmbar am Aufnahmekorpus befestigt ist. Somit kann auch diese zum Transportzweck raumsparend in dem Aufnahmekorpus aufbewahrt werden.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist es von Vorteil, daß der Aufnahmekorpus Einsteckschächte zur Aufnahme der Standbeine und/oder der aus zwei Tragarmen bestehenden Konso Ie aufweist. Nach Entnahme der Standbeine und Tragarme aus dem Aufnahmekorpus brauchen diese nur noch in die zugehörigen Einsteckschächte eingesetzt zu werden, so daß sich sowohl der Aufnahmekorpus als auch die Konsole in der vorschriftsmäßigen Höhenlage befinden.
Der Gebrauchswert des Keyboard-Ständers wird dadurch erhöht, daß für die Tragarme mehrere Einsteckschächte unterschiedlicher Neigung vorgesehen sind. Durch diese Maßnahme kann das Keyboard in diejenige Position gebracht werden, die entweder eine sitzende oder eine stehende Spielweise begünstigt.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die zwei Standbeinpaare bildenden Standbeine jeweils unter Festlegung des einen Standbeines an der Konsole in eine V-förmige Stellung zueinander verlagerbar sind. Vor einem Spiel bzw. Auftritt sind dann die entsprechenden Stand beine abzuschwenken/ wobei die abklappbaren Standbeine die
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Konsole stützen. Dadurch ist bereits die Position für das Auflegen des Keyboards auf die Konsole geschaffen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist darin zu sehen, daß der Aufnahmekorpus kastenartig ausgebildet ist und an seiner den Fußenden der Standbeine abgewandten Stirnfläche Aufnahmeöffnungen zum Einschub der Peripheriegeräte aufweist. Das Einsetzen der Peripheriegeräte ist daher sehr vereinfacht. Sie können von außen her in die Aufnahmeöffnungen eingesetzt werden. Je nach gewünschten Effekten lassen sich unterschiedliche Peripheriegeräte kombinieren. Sind die Aufnahmeöffnungen auf 19 Zoll-Einschübe abgestellt, so läßt sich eine große Palette von handelüblichen Peripheriegeräten einsetzen.
Damit die Verkabelung zwischen den einzelnen Geräten der Sicht entzogen ist und auch den Transport nicht beeinträchtigt, ist im unteren Aufnahmekorpusbereich, anschließend an die Peripheriegeräte, ein Kabel- und Zubehöraufnahme-Freiraum ausgebildet. Nach Abbau der entsprechenden Anlage findet das Kabel und das Zubehör die Unterbringung in diesem Aufnahmefreiraum. Somit werden Peripheriegeräte und Verkabelung mit dem Keyboard-Ständer stets gemeinsam transportiert. Der Verlust von Kabeln kann nicht auftreten. Aucfc befinden sich während eines Transporter die Kabel und das Zubehör in einer Verstecklage innerhalb des Aufnähmekorpus, so daß keine störenden Überstände vorliegen.
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Weiterhin erweist es sich erfindungsgemäß als vorteilhaft, daß die Konsole von zwei Schwenkarmen gebildet ist, deren Anlenkachse sich am Aufnahmekorpus befindet und die zusammen jeweils in unterschiedlichen Neigungsstellungen an den abklappbaren Standbeinen festlegbar sind. Je nach Spielweise, entweder sitzend oder stehend, können die zwei Schwenkarme in die gewünschte Neigungsstellung gebracht werden. Eine geneigt ansteigende Lage dei Schwenkarme wird gewählt, wenn das Keyboardspiel stehend erfolgt. Das Spiel des Keyboards ir, Sitzstellung verlangt sodann eine weniger geneigte Stellung der Schwenkarme.
Nach einer Aasgestaltung der Erfindung ist es von Vorteil, daß jeweils das eine Standbein jedes Standbeinpaares an der zugehörigen Seitenfläche des Aufnahmekorpus befestigt ist, und daß das entsprechend andere Standbein gelenkig an der Seitenfläche gehaltert ist. Das Aufstellen des Keyboard-Ständers verlangt demgemäß nur das Abschwenken der gelenkig an dem Aufnahmekorpus gelagerten Standbeine.
Sodann erweist es sich als günstig, daß jedes Standbeinpaar mit Abstand zur zugehörigen Seitenfläche liegt, und daß der so gebildete Zwischenraum einen der Schwenkarme der Konsole aufnimmt. Dieser Abstand wird vorzugsweise durch ein mit dem Korpus fest verbundenes Distanzstück erzielt, dessen Dicke etwas größer ist als diejenige des Schwenkarmes, so daß sich
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letzterer frei in die gewünschte Neigungsstellung bewegen läßt.
Die optimale Anpassung des Keyboard-Ständers an individuelle Bedürfnisse ist dadurch geschaffen, daß an den Standbeinenden Verlängerungsstücke befestigbar sind.
Vergrößerbar ist der Einsatzbereich des Keyboard-Ständers noch durch zwei im Bereich der Seitenflächen befestigbare, die Stirnfläche überragende Tragwangen zur Aufnahme eines weiteren Keyboards bzw. von Peripheriegeräten. Letzteres ist beispielsweise dann der Fall, wenn der Aufnahmekorpus schon »it der maximalen Anzahl von Peripheriegeräten bestückt ist. Die Tragwangen lassen sich in einfacher Weise im Bereich der Seitenflächen des Keyboard-Ständers festlegen. Vorzugsweise sind die Seitenwangen so beschaffen, daß sie bei Transport des Keyboard-Ständers in dem Zubehöraufnahme-Freiraum untergebracht werden können.
Von Vorteil erweist es sich, wenn die Tragfläche der Tragwangen geneigt zur Stirnfläche verläuft, so daß auch die zusätzlichen Geräte in eine optimale Stellung zum Spieler gelangen.
Stabilitätstechnische Vorteile entstehen dadurch, daß jede Tragwange sich eine an der Stirnfläche abstützende Schulterfläche besitzt, wobei letztere zur Tragfläche den "Neigungswinkel aufweist. Wenn jede Tragwange mit mehreren übereinan-
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der angeordneten Schulterflächen versehen ist, können auch noch entsprechende Höhenlagen der Trägwänge verwirklichbar Sein«
Ein erweiterter Einsatz der Tragwaiigen ergibt sich dadurch, daß sie unter 180"-Wendung austauschbar an den Seitenbereichen des Aüfnahmekorpus befestigbar sind« Nach Wenden der Tragwange und entsprechender Festlegung ändert eich dann der Neigungswinkel der Tragfläche zur AufStellfläche des Keyboard-Ständers, so daß sich insgesamt individuelle optimale Anpassungen schaffen lassen.
Anhand der Zeichnungen werden nachstehend zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines aufgestellten erfindungsgemäßen Keyboard-Ständers, betreffend die erste AusfUhrungeform,
Fig. 2 die Draufsicht auf den Keyboard-Ständer gemäß Pfeilrichtung II in Fig. 1,
Fig. 3 die Draufsicht auf den Keyboard-Ständer, dessen die Konsole bildenden Schwenkarme das Keyboard aufnehmen,
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Fig* 4 eine Seitenansicht des zusammengelegten Keyboard-Ständers,
Fig* 5 eine Seitenansicht eines abgewandelt gestalteten Keyboard-Ständers in zusammengelegtem Zustand,
Fig« 6 diesen Keyboard-Ständer in ausgeklappter Stellung, wobei an die Standbeinenden Verlängerungsstücke angesetzt sind,
Fig* 7 eine Ausschnittsdarstellung im oberen Seitenbereich des Keyboard-Ständers mit angebrachten Tragwangen ,
Fig* 8 den Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 eine Seitenansicht eines Keyboard-Ständers gemäß der zweiten Aueführungeform und
Fig. 10 eine teilweise Frontansicht dieses Keyboard-Ständers.
In den Fig. 1 bis 8 ist mit der Ziffer 1 ist ein Keyboard-Ständer gemäß der ersten Aüsführungsform bezeichnet. Er besitzt einen zwischen zwei Standbeinpaaren 2 angeordneten Aufnahmekorpus 3. Letzterer ist kastenartig ausgebildet und setzt sich zusammen aus einer Stirnfläche 4, einer Bodenflä-
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ehe 5, den beiden Seitenflächen 6, der Rückfläche 7 und der Vorderfläche 8. Über eine Teillänge ist die Vorderfläche 8 als abklappbare Verschlußwand 9 gestaltet, die über ein Scharnier 10 gelenkig mit der Bodenfläehe 5 verbunden ist.
In der Stirnfläche 4 sind beim Ausführungsbeispiel vier Aufnahmeöffnungen 11,12,13 und 14 vorgesehen, die zum Einschub von Peripheriegeräten 15 dienen. Mittels derselben lassen sich unterschiedliche Klangeffekte erzeugen. Bezug-1 lieh der Peripheriegeräte handelt es sich um 19 Zoll-Einschübe, deren Verkabelungen innerhalb des Aufnahmekorpus 3 liegen. Jenseits dieser Peripheriegeräte, also im unteren Aufnahmekorpusbereich, erstreckt sich ein Kabel- und Zubehöraufnahme-Freiraum 16.
Die Seitenflächen 6 des Aufnahmekorpus 3 tragen in ihrem oberen Bereich bündig mit der Stirnfläche 4 abschließende Distanzstücke 17, an welchen außenseitig die rückwärtigen Standbeine 18 jedes Standbeinpaares 2 befestigt sind. Die rückwärtigen Standbeine 18 schließen bündig mit den Seitenkanten der Rückflächen 7 ab und sind vorzugsweise mit dieser verschraubt. Das andere Standbein 20 jedes Standbeinpaares ist dagegen am Distanzstück 17 mittels eines Scharnierzap fens 19 angelenkt und kann in Bezug auf das feste Standbein 18 in eine V-förmige Stellung abgeklappt werden, vergl- Fig. 1.
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Zur Fesselung der abgeklappten Stellung der Standbeine 20 dient eine ein Keyboard 21 aufnehmende Konsole 22. Diese ist von zwei Schwenkarmen 23 gebildet, deren Anlenkachse 24 sich aiii Aufnahntekorpus 3 befindet. Beim Ausführungsbeispiel reicht das anlenkseitige Ende jedes Schwenkarmes 23 in den Bereich zwischen dem festen Standbein 18 und der Seitenfläche 6. In jedem Schwenkarm 23 befindet sich eine nicht im einzelnen veranschaulichte Gewindebüchse, in welche eine eine Bohrung 25 des ausschwenkbaren Standbeines 20 durchsetzende Flügelschraube 26 eingreift. Durch Anziehen derselben ist das abklappbare Standbein 20 fixierbar. Die Schwenkarme 23 sind so lang bemessen, daß sie nach Festlegen der Stand" beine 20 diese um ein größeres Maß überragen und mit dem überstehenden Abschnitt die Auflage für das Keyboard 21 bilden. Oberhalb der Bohrung 25 befindet sich in jedem abklappbaren Standbein 20 eine weitere Bohrung 27. Diese wird verwendet, wenn die Konsole 22 bzw. deren Schwenkarme 23 eine größere Neigung einnehmen sollen. Dies ist mit strichpunktierten Linien in Fig. 1 veranschaulicht. Diese Neigungsstellung wird gewählt, wenn das Keyboard 21 stehend gespielt wird. Herden noch weitere Neigungsstellungen gewünscht, so könnten mehr als zwei Bohrungen vorgesehen sein.
Das Zusammenlegen des Keyboard-Ständers 1 geschieht in der Weise, daß vorerst das Keyboard 21 abgenommen wird, und zwar nach entsprechender Abkopplung von den Peripheriegeräten Dies kann durch Entkupplung von nicht dargestellten Steckern
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geschehen. Anschließend sind die Flügelschrauben 26 herauszudrehen und die Schwenkarme 23 nach unten in fluchtende Lage zu dt,n befestigten Standbeinen 18 zu schwenken. Sodann hat das Beiklappen der gelenkigen Standbeine 20 in die Parallellage zu den feststehenden Standbeinen 18 zu erfolgen, so daß danach die Stellung gemäß Fig. 4 vorliegt. Der Keyboard-Ständer 1 nimmt nun wenig Raum ein und kann bequem transportiert werden.
Gemäß der abgewandelten Ausgestaltung in Fig. 5 und 6 sind die Standbeine 18*,20' jedes Standbeinpaares 2* kürzer gestaltet derart, daß sie bei zusammengeklapptem Keyboard-Ständer die Bodenfläche 5 des Aufnahmekorpus 3 nur geringfügig überragen. Diese Maßnahme erweist sich bei einem Transport als günstig. Damit jedoch der aufgestellte Keyboard-Ständer die richtige Höhenlage erhält, sind an den Standbein enden Verlängerungsstücke 28,29 befestigbar. Letztere bestehen beim Ausführungsbexspxel aus einem U-Profil und sind an die Standbeine ansetzbar. Die Befestigungsmittel können hierzu Steckzapfen 30 sein, welche entsprechende Öffnungen der Verlängerungsstücke 28,29 durchdringen und in die Standbeine 18',20' eingreifen.
Die Figuren 7 und 8 zeigen, daß im Bereich der Seitenflächen 6 die Stirnfläche 4 überragende Tragwangen Jl zur Aufnahme eines weiteren Keyboards bzw. von Peripheriegeräten befestig bar sind. Aus Fig. 7 geht ferner hervor, daß die Tragfläche
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32 der beiden Tragwangen 31 geneigt zur Stirnfläche 4 des Aufnahmekorpus 3 verläuft. Jede Tragwange 31 setzt sich aus zwei Platten 33 und 34 zusammen, welche miteinander verschraubt sind. Die Platte 33 liegt innenseitig der Platte und ist gegenüber dieser dicker gestaltet. Dadurch entsteht eine sich an der Stirnfläche 4 abstützende Schulterfläche 35, welch letztere zur Tragfläche 32 einen spitzen Winkel einschließt.
Die Festlegung jeder sich an der Stirnfläche 4 abstützenden Tragwange 31 erfolgt mittels des eine von zwei Bohrungen 36,37 durchsetzenden Scharnierzapfens 19, welcher mit einem Außengewinde versehen ist, so daß auf den Scharnierzapfen eine Rändelmutter 38 aufschraubbar ist. Beim Ausführungsbeispiel durchgreift der Scharnierzapfen 19 das Loch 36 der Tragwange 31. Die andere Bohrung 37 bleibt unbenutzt. Diese gelangt dann zum Einsatz, wenn die Tragwangen 31 unter 180'-Wendung an den Seitenbereichen des Aufnahemkorpus festgelegt werden. Dann sind die Bohrungen 36 unbenutzt. Einher gehend mit einer Wendung um 180° und Abstützen der Schulterfläche 35 an der Stirnfläche 4 nimmt die Tragfläche 32 die strichpunktierte Lage gemäß Fig. 7 ein. Eine optimale Einstellung des Tragflächen-Neigungswinkels ist somit gegeben.
Bei Nichtbedarf können die Tragwangen 31 in dem Zubehöraufnahme-Freiraum 16 untergebracht werden. Dieser ist im übrigen so groß bemessen, daß in ihm beispielsweise zwei Trans-
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formatoren, Fußschalter, die Verlängerungsstücke und weitere Teile Platz finden. Der Abstand zwischen den einzelnen Peripheriegeräten 15 und den entsprechenden Wandflächen des Kastens können durch Hartschaum überbrückt werden, se daß eine Unempfindlichkeit gegen Stöße beim Transport erzielt wird.
Ebenfalls kann der Zubehöraufnahme-Freiraum 16 zur Aufnahme einer Mehrfach-Steckdose mit Außenstecker dienen, so daß bereits mit einer einzigen Anschlußmöglichkeit an eine Steckdose die Versorgung der Geräte gewährleistet ist.
Gemäß der zweiten Ausführungsform, dargestellt in den Fig. und 10, besitzt der Keyboard-Ständer 4P ebenfalls einen Aufnähmekor&rgr; &ldquor;s 3. Jede Seitenwand 6 des Aufnahmekorpus 3 ist dreilagig gestaltet und setzt sich aus einer inneren sowie äußeren Sperrholzplatte 41, 42 zusammen, zwischen welchen eich eine Holzfüllung 43 befindet. Im oberen Beiaäch formt die Holzfüllung 43 zwei übereinander angeordnete Einsteckschächte 44, 45 unterschiedlicher Neigung. Der Querschnitt der Einsteckschächte 44, 45 ist demjenigen der Tragarme 46 angepaßt, wobei zwei in gleicher Höhenlage in entsprechende Einsteckschächte eingesetzte Tragarme die Konsole 47 bilden. Bezüglich der Tragarme 46 ist Rechteckrohr gewählt, welches formschlüssig vollständig in den zugehörigen Einsteckschacht eingeschoben wird. Die Länge der Tragarme 46 ist so bemes-
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sen, daß sie in dem Aufnahmekorpus 3 untergebracht werden können. Je nach Spielweise können die Tragarme in die Eisisteckschächte mit weniger oder mit größerer Neigung eingesteckt werden.
Es sind ferner an jeder Seitenwand 6 je zwei Einsteckschächte 48, 49 vorgesehen. Diese werden von Rechteckrohren gebildet, deren Dicke der Dicke der Holzfüllung 43 plus äußerer Platte 42 entspricht. Der der Rückfläche 7 des Aufnahmekorpus 3 benachbarte Einsteckschacht 49 verläuft in Längserstreckung der Seitenfläche 6 und schließt bündig mit der Bodenfläche 5 ab. Der andere Einsteckschacht 48 dagegen verläuft spitzwinklig zu dem Einsteckschacht 49 und setzt nahe unterhalb des Einsteckschachtes 44 an. Die Mündungsöffnung des Einsteckschachtes 48 liegt daher zwischen der Bodenfläche 5 und der Mündungsöffnung des Einsteckschachtes 44. Vorzugsweise sind die als Rechteckrohre gestalteten Einsteck-■chächte mit den Seitenflächen 6 verschraubt. In die Binsteckschächte 48, 49 können die Standbeine 50, 51 eingesteckt werden. Letztere sind ebenfalls als Rechteckrohr gestaltet uijd entsprechen in Ihrem Querschnitt demjenigen der Einsteckschächte. Um das Zusammenfügen zu erlauben, geht von jedem Standbein 50, 51 je ein Steckzapfen 52 bzw. 53 aus. Bezüglich der Steckzapfen 52, 53 handelt es sich ebenfalls um Rechteckrohr, welches in die einsteckseitigen Enden der Standbeine 50, 51 hineinragen und dort vernietet sind. Der Überstand der Steckzapfen 52, 53 ist so groß gewählt, daß
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ein Wackelfreier Sitz in den Einsteökschäähten 48/ 49 gewähr leistet ist»
Zürn Aufstellen des Keyboard-Ständerö Werden die zwei Standbeinpaare bildenden Standbeine 50, 51 dem AUfnähmeköiipUö 3 entnommen Und in die zugehörigen Einsteckschächte 48/ 49 eingesetzt« Gegebenenfalls kann noch eine Verrastüng vorgese hen sein zur Lagensicherung der Standbeine.
Es ist auch möglich/ die Einsteckschächte 44/ 45 aus entspre chendem Rechteckrohr zu bilden«
Alle in der Beschreibung erwähnt&d und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht , sind.
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Claims (1)

  1. Herr Wolfgang Isenberg (natürliche Person), Hesseinberg 36, 5600 Wuppertal 2
    ANSPRUCHE
    1. Transportabler, mit Standbeinen versehener Keyboard-Ständer mit mindestens einer das Keyboard aufnehmenden Konsole, gekennzeichnet durch einen Aufnahmekorpus (3) für elektronische Perxpheriegerate (15), der von den Standbeinen (18, 18', 20, 20·, 50, 51) getragen ist.
    2. Keyboard-Slander, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Standbeine (50, 51) abnehmbar am Aufnahmekorpus (3) festgelegt sind.
    3. Keyboard-Ständer, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (47) abnehmbar am Aufnahme korpus (3) befestigt ist.
    4. Keyboard-Ständer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekorpus (3) Einsteckschächte (44, 45, 48, 49) zur
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    Aufnahme der Standbeine (50, 51) und/oder der aus zwei Tragarmen (46) bestehenden Konsole (47) aufweist.
    5. Keyboard-Ständer, insbesondere nach einem oder mehreren, der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Tragarme (46) mehrere Einsteckschächte (44, 45) unterschiedlicher Neigung vorgesehen sind.
    6. Keyboard-Ständer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Standbeinpaare (2, 2') bildenden Standbeine (18, 20 bzw. 18', 20') jeweils unter Festlegung des einen Standbeines (20, 20') an der Konsole (22) in eine V-förmige Stellung zueinander verlagerbar sind.
    7. Keyboard-Ständer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekorpus (3) kastenartig ausgebildet ist und an seiner den Fußenden der Standbeine (18,20,18',20') abgewandten Stirnfläche (4) Aufnahmeöffnungen (11 bis 14) zum Einschub der pRripheriegeräte (15) aufweist.
    8. Köyboard-Ständer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Aufnahme-Korpusbereich, anschließend an die Peripheriegeräte (15), ein Kabel- und Zubehöraufnahme-Freiraum (16) ausgebildet ist.
    VON: 16298119 910 Gr./S./Ba. 23. November 1988
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    10« Ksybcsird&mdash;Ständer r insbesondere nssh eines! oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das eine Standbein (18,18') jedes Standbeinpaares (2,2') an der zugehörigen Seitenfläche (6) des Aufnahmekorpus (3) befestigt ist, und daß d'5n entsprechend andere Standbein (20,20;) gelenkig an der Seitenfläche (6) gehaltert ist.
    11. Keyboard-Ständer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Standbeinpaar (2,2') mit Abstand zur zugehörigen Seitenfläche (6) liegt, und daß der so gebildete Zwischenraum einen der Schwenkarme (23) der Konsole (22) aufnimmt.
    12. Keyboard-Ständer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da/1 an den Standbeinenden Verlängerungsstücke (28r29) befestigbar sind.
    VGN: 162981 19 910 Gr./S./Ba. 23. November 1988
    13. Keyboard-^Ständer, insbesondere naeb einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei im Bereich der Seitenflächen (6) befestigbare/ die Stirnfläche (4) tiberragende Tragwangen (31) zur Aufnahme eines v/eiteren Keyboards bzw. von Peripheriegeräten*
    14. Keyboard-Ständer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfläche (32) der Tragwangen (31) zur Stirnfläche (4) geneigt verläuft.
    15. Keyboard-Ständer, insbesondere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragwange (31) sich eine an der Stirnfläche (4) abstützende Schulterfläche (35) besitzt, wobei letztere zur Tragfläche (32) den Neigungswinkel aufweist «
    16. Keyboard-Ständer, insbesondere nach einem oder mehreren der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragwangen (31) unter 180'-Wendung austauschbar an den Seitenbereichen des Aufnahmekorpus (3) befestigbar sind.
    VGN: 162981 19 910 Gr./S./Ba. 23. November 1988
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9418890U1 (de) * 1994-11-24 1995-02-02 Lin Chun Kuan Tastaturanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9418890U1 (de) * 1994-11-24 1995-02-02 Lin Chun Kuan Tastaturanordnung

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