DE8814658U1 - Schnellheftermappe - Google Patents
SchnellheftermappeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B42F13/02—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means
- B42F13/06—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands
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- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schnellheftermappe zum Abheften eines Stapels bzw. einzelner randseitig gelochter Blätter
mit die Lochung derselben durchsetzenden auftrennbaren Schlaufen mit flexiblen, flachbandartigen, ungleich langen
Schlaufenteilen, welche beim Zusammenklappen der Schnellheftermappe außerhalb des Trennstellenbereiches knicken
können und damit eine zwangefreie Anpassung der Dicke der Schnellheftermappe an die Höhe des Stapels ermöglichen.
Eine derartige Sehr.eilheftensapps ist aus dsm DS-SM SS 0",
bekannt. Die Trennstelle wird bevorzugt durch einen Knebelverschluß gebildet, wobei am einen Schlaufenteil ein im
wesentlichen undrehbarer, quer zur Längsrichtung des Schlaufenteiles erstreckter Knebel und am anderen Schlaufenteil ein in Längsrichtung desselben erstrecktes Langloch
angeordnet ist, durch das der Knebel nur bei elastischer Verbiegung bzw. Verdrehung zumindest eines Schlaufenteiles
hindurchsteckbar ist. Bei dieser Anordnung wird durch die Elastizität der Schiaufenteile bewirkt, daß der Knebel
jeweils relativ zum Langloch seine Schließ- bzw. Sperrlage einzunehmen sucht. Andererseits läßt sich die Trennstelle
leicht manuell öffnen.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, die Schnellheftermappe derart auszugestalten, daß die Schlaufen bzw. Schlaufenteile
bei geringen Herstellungskosten in der Mappe fest verankert bzw. gehaltert sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an bzw. zwischen Teilen der Schnellheftermappe öffnungen ausgebildet sind, an denen die Schlaufen bzw. Schlaufenteile
unmittelbar und/oder mittels Halteelemente formschlüssig gehaltert sind.
Durch diese Anordnung wird gewährleistet, daß die Schnellhefte rmappe aus praktisch beliebigen Materialien hergestellt
sein kann, da es für eine sichere Halterung der Schlaufen bzw. Schlaufenteile nicht entscheidend darauf ankomnt,
ob das Material der Schlaufen bzw. Schlaufenteile in dauerhafter Weise mit dem Material der Schnellheftermappe verklebt
oder verschweißt werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können die Schlaufenteile jeder Schlaufe miteinander
einstückig verbunden sein, wobei die Schlaufenteile jeder Schlaufe beispielsweise ein einstückig durchlaufendes
Flachband bilden oder als Fortsätze eines quer zur Längsrichtung der Schlaufenteile erstreckten Folienteiles ausge- j
bildet sein können.
Dabei kann dann für jede Schlaufe am bzw. im Rückenbereich | der Schnellheftermappe eine Doppellochung vorgesehen sein, &igr;
wobei der die Schiaufenteile jeder Schlaufe verbindende 1
Folienteil bzw. Verbindungsbereich auBenseitig auf der Mappe i
zwischen den Löchern der Doppellochung angeordnet bzw. ■
anbringbar und die Schlaufenteile jeder Schlaufe durch die Lochungen zur Innenseite der Schnellheftermappe hindurchgesteckt bzw. hindurchsteckbar sind.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung&bgr;form der Erfindung sind die Deckel und der Rückenbereich der Mappe durch
Z-förmige Doppelfalze miteinander verbunden, wobei ein Verbindungsetreifen zwischen den Falzen jedes Doppelfalzes
AuBenseitig vom Ruckenbereich und innenseitig vom jeweiligen
Deckel überdeckt ist; die deckelseitigen Falze jedes Doppelfalzes besitzen Lochungen für die Schlaufenteile, so daß die
die Schiaufenteile jeder Schlaufe verbindenden Folienteile
bzw. Verbindungsbereiche innenseitig des Rückenbereiohes
zwischen demselben und den Verbindungsstreifen angeordnet
und die Schlaufenteile durch die Lochungen zur Innenseite der Deckel hindurchgesteckt werden können.
Stattdessen ist es auch möglich, die Deckel doppellagig mit zwei durch Falz verbundenen Lagen auszubilden und die inneren
Lagen am Rückenbereich der Schnellheftermappe mit Lochungen für die Schlaufenteile zu versehen, wobei die die Schlaufenteile
jeder Schlaufe verbindenden Folienteile bzw. Verliindungsbereiche zwischen den Lagen angeordnet werden und die
Schlaufenteile durch die Lochungen zur Innenseite der Deckel hindurchgesteckt werden können.
Bei allen diesen Ausführungsformen können gegebenenfalls die Schnellheftermappe und die Schlaufen getrennt voneinander
ausgeliefert werden, da der Kunde die Schlaufen ohne weiteres selbst an den dafür vorgesehenen Lochungen anbringen kann.
Auf diese Weise können die Herstellungskosten vermindert werden.
Im übrigen sind die oben dargestellten Ausführungsformen
besonders geeignet, wenn die Schnellheftermappe aus einem Papier- oder Papp-Werkstoff hergestellt werden soll.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der
Rückenbereich der Schnellheftermappe doppellagig, wobei ein die Innenlage bildender Streifen an seinen Längsrändern mit
der AuBenlage verbunden ist und der die Schlaufenteile jeder Schlaufe verbindende Folienteil bzw. Verbindungsbereich
zwischen den Lagen angeordnet ist und die Schlaufenteile Öffnungen durchsetzen, welche im Streifen oder zwischen
dessen Längsrändern und der AuBenlage ausgebildet sind.
Diese Ausführungsform eignet sich besonders gut für eine Herstellung der Schnellheftermappe aus Kunststoff. Dabei wird
der die Innenlage bildende Streifen zweckmäßigerweise an seinen Längsrändern nahe den quer zur Längsrichtung der
Schlaufenteile verlaufenden Rändern des Folienteiles bzw. der Folienteile, an denen die Schiaufenteile als Fortsätze
angeordnet sind, mit der Außenlage verschweißt.
Bei dieser Ausführungsform wird gleichzeitig berücksichtigt, daß die Schlaufen bzw. Schiaufenteile aus Gründen der Haltbarkeit in der Regel aus solchen Kunststoff-Materialien hergestellt sind, die sich nicht oder nur mit höherem Aufwand mit
anderen Kunststoffmaterialien verschweißen lassen, wie sie für die Schnellheftermappe Anwendung finden.
Gegebenenfalls können die Schiaufenteile jeder Schlaufe auch
als Portsätze zweier gesonderter Folienteile ausgebildet sein, die quer zur Längsrichtung des jeweiligen Schiaufenteiles
erstreckt sind wobei gegebenenfalls an jedem Folienteil die einen Schlaufenteile zumindest zweier Schlaufen angeordnet
sein können.
In diesem Falle lassen sich die Folienteile durch zumindest einen innenseitig der Mappe angeordneten Folienstreifen
verdeckt anordnen, welcher neben den quer zur Längsrichtung der Schlaufenteile erstreckten Rändern des jeweiligen Folienteiles mit der MappenInnenseite verschweißt (gegebenenfalls
auch verklebt) ist, wobei die am Folienteil bzw. an den Folienteilen angeordneten Schlaufenteile durch öffnungen
herausragen, die im Folienstreifen angeordnet und/oder als Unterbrechung der Schweißnähte zwischen dem Folienstreifen
und der Mappeninnenseite ausgebildet aind.
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Schließlich besteht auch die Möglichkeit, die Schlaufen bzw. Schlaufenteile mit der Schnellheftermappe bzw. Teilen
derselben zu vernieten.
Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der Erfindung auf die UnteranSprüche sowie die nachfolgende
Erläuterung besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung verwiesen.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer aufgeschlagenen Schnellheftermappe mit flexiblen Schlaufen zum
Abheften der Blätter,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform einer Schlaufe, bei der ; deren Schlaufenteile ein durchgehendes Flachband
j bilden,
; Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Schlaufen,
&igr; wobei deren Schiaufenteile jeweils als Fortsätze
eines Folienteiles ausgebildet sind,
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform, bei der die
,,; Schlaufenteile mehrerer Schlaufen als Fortsätze
eines gemeinsamen Fciienteiles ausgebildet sind,
Fig. 5 eine Ausführungsform der Schlaufen, bei der die Schlaufenteile jeder Schlaufe als Fortsätze
separater Folienteile ausgebildet sind, Fig. 6 eine Ausführungeform der Schlaufen, bei der die
einen Schlaufenteile mehrerer Schlaufen als Fortsätze eines ersten Folienteiles und die
anderen Schlaufenteil« mehrerer Schlaufen als Fortsätze eines anderen Folienteiles ausgebildet
sind,
Fig. 7 eine besonders einfache Möglichkeit, die Schlaufen
an der Schnellheftermappe zu haltern,
Fig. 8 eine Halterung der Schlaufen durch besondere Falzung von Teilen der Schnellheftermappe,
Fig* 9 eine Möglichkeit, die Schlaufen in Schnellheftermappen mit doppellagigen Deckeln zu haltern,
Fig. 10 eine Halterung der Schlaufen durch Umschweißen von Folienteilen und
Fig. 11 eine Halterung der Schlaufen durch Befestigungsnieten .
Gemäß Fig. 1 besitzt die erfindungsgemäSe öchnellhertermappe
1 in herkömmlicher Weise zwei Deckelteile 1' und 1", welche
mittels eines Falz- bzw. Rückenbereiches auf- und zuschlagbar miteinander verbunden sind. In weiter unten dargestellter
Weise sind an den Innenseiten der Deckel 1' und 1" bzw. an der Innenseite des Falz- bzw. Rü<r\enbereiches auftrennbare
Schlaufen 3 und 4 angeordnet. Dabei ist die Schlaufe 4 im geschlossenen Zustand dargestellt, während die Schlaufe 3
geöffnet ist.
Zur Verbindung der Schlaufenteile 3',3" bzw. 4* und 4" miteinander ist an den Schlaufenteilen 3" und 4" jeweils ein
im wesentlichen undrehbarer Knebel 5 mit knopfartig flacher Form etwa quer zur Längsrichtung des jeweiligen Schlaufen—
teiles 3" bzw. 4" angeordnet. Der Knebel 5 läßt sich durch ein Langloch 6 am jeweils anderen Fortsatz 3' bzw. 4' durchstecken, wenn die Teile 3' und 3" bzw. 4" und 4" der Schlaufen
oder 4 entsprechend gebogen werden. Da die Teile der Schlaufen 3 und 4 aufgrund ihrer federnden Elastizität die bei der
Schlaufe 4 dargestellte Lage einzunehmen suchen, werden Knebel 5 und Langloch 6 nach Verbindung der jeweiligen
Schlaufenteile miteinander zwangsläufig in ihrer Sperrstellung relativ zueinander gehalten. Die durch Knebel 5 und Langloch
6 gebildete Trennstelle jeder Schlaufe 3 oder 4 ist außermittig angeordnet, derart, daß neben der Trennstelle im
Bereich einer vorgefertigten Sollknickstelle 2 geknickt wird.
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Gemäß Fig. 2 können die Schlaufen 3 und 4 jeweils durch ein
Flachband gebildet werden, dessen beiden Endstücke die . Schlaufenteile 3',3",4· und 4" darstellen.
Stattdessen ist es auch möglich, die Schlaufen 3 und 4 gemäß der Fig 3 auszubilden, wobei die Schlaufenteile 3* und 3"
bzw. 4' und 4" als Fortsätze von Folienstücken 7 ausgebildet sind. Das Folienstück 7 kann ein oder mehrere vorgefertigte
Sollknickstellen 8 besitzen, um die weiter unten dargestellte Befestigung dar Schlaufen 3 und 4 an dsr Mapps zu erleichtern.
Gemäß Fig. 4 können die Schlaufen 3 und 4 bzw. deren Schlaufenteile
3' und 3" bzw. 4* und 4" als Fortsätze eines gemeinsamen Folienteiles 9 ausgebildet sein.
Gegebenenfalls können die Folienteile 7 bzw. 9 auch gemäß den Figuren 5 und 6 geteilt ausgebildet sein, wobei die
Schiaufenteile 3' bzw. 4* jeweils als Fortsätze der Folienteile
T bzw. 9' und die Schlaufenteile 3" bzw. 4" als Fortsätze der Folienteile 7" bzw. 9" ausgebildet sind.
Fig. 7 zeigt nun eine erste Möglichkeit, die in den Figuren 2 bis 4 dargestellten Ausführungsformen dsr Schlaufen 3 und 4
an einer Mappe 1 anzuordnen, die in Fig. 7 nur schematisiert in aufgeschlagenem Zustande dargestellt ist, wobei die dargestellte
Ansicht der Blickrichtung &Aacgr; in Fig. 1 entspricht.
Dabei besitzen die Deckel 1' und 1" der Mappe 1 nahe des
Rückenbereiches jeweils benachbarte Lochungen 10, wobei der Lochabstand etwa der Breite b der Folienteile 7 bzw. 9 in den
Figuren 3 und 4 entspricht. Durch die Löcher 10 werden die
Schlaufenteile 3' und 3" bzw. 41 und 4" der in den Figuren 2
bis 4 dargestellten Schlaufen 3 und 4 zur Innenseite der Mappe 1 hindurchgesteckt, während der diese Schiaufenteile 31
und 3" bzw. 41 und 4" verbindende Mittelabschnitt bzw. Folienteil
7 oder 9 auf der Außenseite der Mappe 1 aufliegend
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angeordnet oder - zur besonders sicheren Fixierung aufgeklebt wird.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform sind die Deckel 1' und 1" der Mappe 1 mit dem Rückenbereich 11
derselben jeweils über Z-förmige Doppelfalze verbunden,
wobei der zwischen den Falzen eines Doppelfalzes verbleibende Verbindungsbereich 12 außenseitig der Mappe vom Rückenbereich
11 und innenseitig der Mappe von jeweils einem der Deckel 1 e
und 1" übsrdeskt wird. Dis vsn dsr. Dscksin I1 baw. 1" und den
jeweils anschließenden Verbindungsbereichen 12 gebildeten Falze besitzen Lochungen 13, wobei die Lochungen im Deckel 1·
von den Lochungen im Deckel 1" wiederum einen Abstand haben,
der etwa der Breite b der Folienteile 7 bzw. 9 in den Figuren 3 und 4 entspricht. Damit lassen sich die Schiaufenteile 3'
und 3" bzw. 4' und 4" der in den Figuren 2 bis 4 dargestellten Schlaufen in der in Fig. 8 dargestellten Weise durch die
Lochungen 13 zur Innenseite der Mappe 1 hindurchstecken; die Verbindungsbereiche zwischen den genannten Schlaufenteilen bzw. die Folienteile 7 oder 9 werden im Falzraum
zwischen den Verbindungsbereichen 12 und dem Rückenbereich 11
aufgenommen. Durch Verklebung oder Verschweißung der streifenförisigen
Verbindungsbsrsichs 12 ir.it dsr Außenseite dssr Deckel
1* bzw. 1" werden dann die Schlaufen 3 bzw. 4 praktisch unverlierbar festgehalten.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform sind die Deckel 1' und 1" der Mappe 1 jeweils doppellagig ausgebildet,
wobei die Außen- und Innenlagen jeweils über Falze an den Außenrändern der Mappendeckel 1' und 1" miteinander verbunden
sind. Die jeweiligen Innenlagen der Deckel 1' und 1M besitzen
Lochungen 14, durch die sich die Schlaufenteile 3' und 3" bzw.
41 und 4" in der in Fig. 9 dargestellten Weise zur Innenseite
der Mappe 1 hindurchstecken lassen. Dabei bleiben der Verbindungsbereich der Schlaufen 3 und 4 zwischen den jeweiligen
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Schlaufenteilen bzw4 die Folienteile 7 und 8 zwischen den
Außen- und Innenleben der Deckel 1' und 1" verdeckt,
Werden die Außen- und Innenlagen der Deckel 1· und 1" miteinander
verklebt oder verschweißt, so sind die Schlaufen 3 und 4 praktisch unverlierbar festgehalten.
Abweichend von den Darstellungen in den Figuren 8 und 9 können auch die in den Figuren 5 und 6 dargestellten
Ausführungsformen der Schlaufen 3 und 4 in grundsätzlich gleicher Weise wie die in den Figuren 2 bis 4 dargestellten
Ausführungsformen verwendet werden.
In Fig. 10 ist unter einer Ansicht entsprechend dem Pfeil A
in Fig. 1 auch eine Draufsicht auf die Innenseite einer geöffneten Mappe dargestellt. Bei der in Fig. 10 gezeigten
Ausführungsform, welche sich besonders gut zur Herstellung aus
schweißfähigem Kunststoff eignet, werden die Folienteile 71 ,7"
bzw. 9',9" der in den Figuren 5 und 6 dargestellten Ausführungsformen
der Schlaufen 3 und 4 durch Umschweißen gehaltert.
Dabei werden die Folienteile 71 und 7" bzw. 91 und 9" nahe
des Falz- bzw. Rückenbereiches zwischen den Deckeln 1" und 1"
auf deren Innenseiten aufgelegt und sodann durch einen Folienstreifen 15 abgedeckt, der danach durch Schweißnähte
bis 18 auf den Innenseiten der Deckel 11 und 1" befestigt
wird. Die genannten Schweißnähte 16 bis 18 verlaufen jeweils unmittelbar neben den quer zu den Schlaufenteilen 3·, 3"
bzw. 41 und 4" verlaufenden Rändern der Folienteile 71, 7"
bzw. 9" und 9", wobei die Schweißnähte 16 und 18 im Bereich
der Schlaufenteile 31 und 3" bzw. 41 und 4" ausgespart sind.
Abweichend von der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform
können nahe der Schweißnähte 16 und 18 im Folienstreifen 15
auch Löcher zum Durchstecken der Schlaufenteile 31 und 3"
bzw. 41 und 4" angeordnet sein.
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Im übrigen können gegebenenfalls auch die in den Figuren 3 und 4 dargestellten Ausführungsformen der Schlaufen 3 und
verwendet werden. In diesem Falle entfällt die mittlere Schweißnaht 17.
Aus Fig. 11 ist ersichtlich, daß die Schlaufen gegebenenfalls
auch mit der Mappe 1 bzw. den Deckeln 1' und 1" derselben
vornietet sein können. Die Nieten 19 können gegebenenfalls als Kunststoffnieten ausgebildet sein, welche in entsprechende
Löcher in den Deckeln 1' und 1" sowie den Schlaufen 3 und
bzw. den Folienteilen 7 bzw. 7' und 7n oder 8 bzw. 81 und 8"
eingesetzt und gegebenenfalls durch VerschweiBung zusätzlich fixiert werden können. Gegebenenfalls kann dabei aufienseitig
der Mappe 1 ein Verstärkungsstreifen 20 angeordnet sein.
Die Nieten 19 können auch dadurch gebildet werden, daß die Schiaufenteile 3* und 3" bzw. damit verbundene Folienteile
durch Löcher in den Deckeln 1' und 1" hindurch mit dem Streifen
20 verschwelet werden.
Claims (1)
- Ansprüche1. Schnellheftermappe zum Abheften eines Stapels bzw. einzelner randseitig gelochter Blätter mit die Lochung der Blätter durchsetzenden auftrennbaren Schlaufen mit flexiblen, flachbandartigen, ungleich langen Schlaufenteilen, welche beim Zusammenklappen der Schnellheftermappe auBerhalb des Trennstellenbereiches knicken können und damit eine zwangsfreie Anpassung der Dicke der Schnellheitermappe an die Höhe des Stapele ermöglichen, dadurch gekennzeichnet,daB an bzw. zwischen Teilen (15,1*,1&Mgr;, .er Schnellheftermappe (1) Offnungen (10,13) ausgebildet sind, an denen die Schlaufen (3,4) bzw. die Schlaufenteile (3·, 3",4·,4") unmittelbar und/oder mittels Halteelemente formschlüssig gehaltert sind.ROTERMUND MANIT2 PIMSTERWALDrHEVrA MORQAN Deutsch· Bank AO 219915 (BLZ 60070070)Saalbargatr.23/25.7000Stuttgart BO VtOtJtAJiOCh-^tT.&idiagr;&iacgr;&bgr;&bgr;&Ogr;&ogr;&lgr;&iacgr;&bgr;&eegr;&egr;»«·22 . &igr; ' LandaiglrokatM Stuttgart 2090616 (BLZ 600BOIOt)Talafon(0711)S67261 .&Tgr;·&Igr;<&Mgr;&eegr;((389)&idiagr;2*&idigr;1&iacgr;&Tgr;·1&bgr;&kgr;}29&bgr;7&bgr;&iacgr;>&igr;&Lgr;&Ggr;*&iacgr; CanniUtt«rVolk»bank SO04290O6(BLZ 60090400)&Tgr;·&Igr;·&khgr; 7254475paro TW.fa»<&Ogr;&THgr;9>&Mgr;787&bgr;(&Ogr;&eegr;&Igr;&Igr;+&Igr;&Igr;&Igr;»·... Postgiroamt Stuttgart 40734-706(BLZ6O010070)Kf &Igr;1&Ggr;&Ggr;'i'ilT ir tal MiaKi &igr;'&igr;'&Ggr;&igr;&Igr;&Ugr;&igr;";2. Schnellheftermappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Schlaufenteile (31,3"f4',4") jeder Schlaufe (3,4) miteinander einstückig verbunden sind,3. Schnellheftermappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufenteile (31,3",4',4") jeder Schlaufe (3,4)■ ein einstückig durchlaufendes Flachband bilden (Fig. 2).'■ 4. Schnellheftermappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Schlaufenteile (3· ,3",4· ,4") jeder Schlaufe (3,4)" als Fortsätze eines quer zur Längsrichtung der Schlaufenteile erstreckten Folienteiles (7) ausgebildet sind(Figuren 3 und 4).5. Schnellheftermappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Schiaufenteile (3(,3&eegr;,4',4") mehrerer Schlaufen (3,4) als Fortsätze eines gemeinsamen Folienteiles (9) angeordnet sind (Fig. 4).■\ 6. Schnellheftermappe nach einem der Ansprüche 2 bis 5,- dadurch gekennzeichnet, daß für jede Schlaufe (3,4) am• bzw. im Rückenbereich der Mappe (1) eine Doppellochung (10)' vorgesehen ist und ein die Schlaufenteile (3',3*,4',4N)jeder Schlaufe (3,4) verbindender Folienteil C,9) bzw. Verbindungtbereich auSenseitig auf der Mappe (1) zwischen den Löchern der Doppellochung (10) angeordnet bzw. anbringbar und die Schiaufenteile jeder Schlaufe durch die Lochungen zur Innenseite dar Mappe durchgesteckt bzw. durchateckbar sind (Fig. 7>7. Schneilhaftermapp« nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB die Dackel d',1") und dar Rttckanbaraich dar Mappa (1) durch Z-furmiga Doppelfalze miteinander verbunden sind, wobei ein Verbindungoscreifen(12) zwischen den Falzen jedes Doppelfalzes außenseitig• &bgr; i• t 4
> «ftvom RUckenbereich (11) und innenseitig vom jeweiligen
Deckel (1',1") überdeckt ist, und daß die deckelseitigen
Falze jedes Doppelfalzes Lochu.ngen (13) für die Schlaufenteile (31,3",4· ,4") aufweisen, wobei der die Schlaufenteile jeder Schlaufe verbindende Folienteil (7,9) bzw. ! Verbindungsbereich innenseitig des Rückenbereiches (11) zwischen demselben und den Verbindungsetreifen (12) angeordnet ist (Fig. 8).8. Schneilheftermappe nach einem der Ansprüche 2 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (1',1") doppel- I lagig mit zwei durch Falz verbundenen Lagen ausgebildet | sind und die inneren Lagen am Rückenbereich der Mappe (1) i§ Lochungen (14) für die Schlaufenteile (3' ,3" ,4' ,4") auf- I weisen, und daß der die Schlaufenteile jeder Schlaufe verbindende Folienteil (7,9) bzw. Verbindungsbereich zwischen den Lagen angeordnet bzw. anbringbar und die Schlaufenteile durch die genannten Lochungen zur Innenseite · der Mappe (1) hindurchgesteckt bzw. hindurchsteckbar sind ■ (Fig. 9). ;i Schiiellhsf termappe nach einem der Anspruchs 2 bis 5, &iacgr; dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenbereich der Mappe (1) ,; doppellagig ist, wobei ein die Innenlage bildender Streifen ■■ (15) an seinen Längsrändern mit der Außenlage verbunden I ist, und daß der die Schlaufenteile (3 \3" ,4' ,4") jeder Schlaufe (3,4) verbindende Folienteil (7,9) bzw. Verbin- y du/igsbereich zwischen den genannten Lagen angeordnet ist k und die Schlaufenteile öffnungen durchsetzen, die im
Streifen (15) und/oder zwischen dessen Längsrändern und
der Außenlage ausgebildet sind.10. Schnellheftermappe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Innenlage bildende Streifen (15) an seinen
Längsrändern nahe den quer zur Längsrichtung der Schlaufen- ;• *teile (3' ,3",4' ,4") verlaufenden Rändern des Folienteiles (7,9) bzw. der Folienteile (7,9) mit der Außenlage verschweißt ist.11. Schnellheftermappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufenteile (3',3",4',4")jeder Schlaufe (3,4) als Fortsätze zweier separater Folienteile (7',7";9',9") ausgebildet sind, die quer zur Längsrichtung der Schlaufen teile erstreckt sind.12. Schnellheftermappe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Folienteil (9',9") die Schlaufenteile (3',41I 3",4") zumindest zweier Schlaufen angeordnet sind.13. Schnellheftermappe nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienteile (7'7",9',9") durch zumindest einen innenseitig der Mappe angeordneten Folienstreifen (15) verdeckt sind, welcher neben den quer zur Längsrichtung der Schlaufenteile (3',3",4',4") erstreckten Rändern der Folienteile mit der Mappeninnenseite verschweißt - oder auch verklebt - ist, und daß die Schlaufenteile durch öffnungen hefäüsrägen, die im Foiienstreifen (15) angeordnet und/oder als Unterbrechung einer der Schweiß- bzw. Klebenähte zwischen dem Folienstreifen (15) und der Mappeninnenseite ausgebildet sind.14. Schnellheftermappe nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dar3 die Deckel (1',1") und der Rückenbereich der Mappe (1) durch Z-förmige Doppelfalze miteinander verbunden sind, wobei ein Verbindungsstreifen(12) zwischen den Falzen jedes Doppelfalzes außenseitig vom Rückenbereich (11) und innenseitig vom jeweiligen Deckel (1',1n) überdeckt ist, und daß die deckelseitigen Falze jedes Doppelfalzes Lochungen (13) für die Schlaufenteile (3',3",4',4"J aufweisen, wobei die Folienteile (7',7",P ',9") der Schlaufenteile innenseitig des Rückenbereiches zwischen denselben und den Verbindungsstreifen (12) angeordnet sind.15. Schnellheftermappe nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel d',1") doppellagig mit zwei durch Falz verbundenen Lagen ausgebildet sind und die inneren Lagen am Rückenbereich der Mappe Lochungen (14) für die Schlaufenteile aufweisen, und daß die Folienteile (7*,7",9' ,9") zwischen den Lagen angeordnet bzw» anbringbar und die Schlaufenteile durch die Lochungen zur Innenseite der Mappe hindurchgesteckt bzw. hindurchsteckbar sind.16. Schnellheftermappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5und 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (3,4) mit der Mappe (1) vernietet sind.
Priority Applications (1)
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DE8814658U DE8814658U1 (de) | 1988-11-24 | 1988-11-24 | Schnellheftermappe |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8814658U DE8814658U1 (de) | 1988-11-24 | 1988-11-24 | Schnellheftermappe |
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Publication Number | Publication Date |
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DE8814658U1 true DE8814658U1 (de) | 1989-01-19 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8814658U Expired DE8814658U1 (de) | 1988-11-24 | 1988-11-24 | Schnellheftermappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8814658U1 (de) |
-
1988
- 1988-11-24 DE DE8814658U patent/DE8814658U1/de not_active Expired
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