DE8814242U1 - Unterarmstütze für Bediener von Dateneingabegeräten, elektrisch leitfähig und geerdet - Google Patents

Unterarmstütze für Bediener von Dateneingabegeräten, elektrisch leitfähig und geerdet

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DE8814242U1
DE8814242U1 DE8814242U DE8814242U DE8814242U1 DE 8814242 U1 DE8814242 U1 DE 8814242U1 DE 8814242 U DE8814242 U DE 8814242U DE 8814242 U DE8814242 U DE 8814242U DE 8814242 U1 DE8814242 U1 DE 8814242U1
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DE
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electrically conductive
forearm support
support according
rail
upper side
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DE8814242U
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GARDEX AG ST GALLEN CH
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
    • G06F3/0202Constructional details or processes of manufacture of the input device

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Manfred Eis
Beschreibung:
Die Anmeldung bezieht sich auf ein Gerat, das dem Bediener eines Bildschirmgerätes als Unterarmstütze wahrend der Benutzung der Eingabetastatur dient und als Neuerung durch elektrische Leitfähigkeit der Armauflageschiene in Verbindung mit deren Erdung die oft vorhandenen elektrostatischen Aufladungen des Bedieners ableitet.
&Egr;&egr; gibt zwar sch<->n Geräte, die als Unterarmstütze zur Vermeidung von Handgelenk-Sehnenscheideentzündungen bei der Nutzung von Dateneingabegeraten Verwendung finden, bzw. Geräte, die in Form von geerdeten Arm-Manschetten elektrostatische Aufladungen des Bedieners ableiten.
Diese Arm-Manschetten sind listig in der Anwendung, da sie wegen des Erdungskabels jeweils bei Verlassen des Arbeitsplatzes abgenommen, bzw. bei Aufnahme der Arbeit angelegt werden müssen, um statische Energie vom empfindlichen Computersystem und Datenträgern fernzuhalten.
Die Neuerung vereint zwangsläufig ergonomische Bedürfnisse des Bedieners mit der geforderten Systemsicherheit, da bei der Eingabe von Daten über die Tastatur durch die Armauflage eine Verkrampfung der
Manfred Eis
Armmuskulatur vermieden und durch den Hautkontakt mit der elektrisch leitfähigen Auflagefläche vor handene statische Aufladung des Bedieners abgele^et wird.
Die Neuerung wird beispielsweise dargestellt durch
Abb. 1 in Ansicht von oben und Abb. 2 in Ansicht von der Seite.
Eine flache Platte aus hartem Kunststoff, aus Metall oder Holz dient in geeigneter Größe als Taotaturunterlagen (1) und als tragende Fläche für die beiden Metallwinkel (5), die außen rechts und links vorn an der Tastaturunterlage (1) angebracht sind. Die Metallwinkel (5) sind mit den Metallwinkeln (6), welche unter der Armauflageschiene (2) oder rechts und links seitlich an ihr und nach unten weisend befestigt sind, durch eine Schraube mit Handrad (4) rechts und links verbunden. Die Metallwinkel (5) sind mittig mit einigen senkrecht Übereinanderliegenden Bohrungen versehen, durch die der Gewindeteil der Schrauben mit Handrad (4) in die mittigen Gewindebohrungen der Metallwinkel (6) eingeschraubt wird. Diese Befestigung ermöglicht durch geeignete Auswahl der Bohrungen sowohl eine ergonomisch richtige Neigung der Armauflageschiene (2) zum Unterarm als
Se it« t
Man f red K i ;;
auch eine Anpassung des Abstandes zwischen der Tastaturunterlage (1) und der Armauf lageschiene (2). Die Armauflageschiene (2) ist etwa 10 cm breiter als die jeweilige Eingabetastatur (9) des Bildschirmgerätes um den Unterarmen, die wahrend Dateneingabe im Winkel auf der Armauflageschiene (2) ruhen, - d.h. der Abstand zwischen den Ellenbogen ist bedeutend größer als der zwischen den Händen - , eine ausreichend große flachige Auflage .uf der Armauflageschiene (2) zu ermöglichen.
Die Armauf lageschiene (2) ist auf der Oberseite so profiliert und glattflächig, daß der Unterarm bequem aufliegt und die horizontalen Bewegungen der Arme keine störende Hemmung erfahren. Unter diesem Gesichtspunkt wird auch der elektrisch leitfähige Teil der Oberfläche (3) der Ärmauflageschiene (2) ausgewählt und aufgebracht: entweder ein aufgeklebter Streifen einer handelsüblichen Antistatikmatte in der Breite der Armauflageschiene und etwa 6 bis 8 cm Tiefe oder
eine vernickelte dünne Metallstange, die so in die Armauflageschiene (2) eingelassen ist, daß sie weniger als ein Millimeter nach oben in die Kontaktfläche hineinragt oder
Seite A
Manfred Eis
die Armauflageschiene (2) besteht durchgehend aus einem hautverträglichen leitfähigen Kunststoff
Der elektrisch leitfähige Teil (3) der Armauflageschiene (2) wird über eine isolierte Kupferlitze, die mit einem Druckknopfkontakt, durch Verschraubung, durch Verlötung oder durch einen leitfähigen Kleber mit derselben verbunden ist, geerdet.
Der Massekontakt wird unter Vorschaltung eines Widerstandes von einem MegOhm durch eine Krokodilklemme, einen Kabelschuh oder durch einen handelsüblichen Masse-Schukostecker hergestellt.
Selbstklebende Gerätefuße (8), sowohl unter der Test eturunt erlese eis euch Unter der T38tat-Ur (9)
angebracht, verhindern ein Verrutschen dieser Teile.
Tastaturunterlage Armauflageschiene
leitfähige Schicht oder Metalleinlage
Schraube mit Handrad Metallwinkel
Metallwinkel
Erdungskabel mit Krokodilklemme und Vorwiderstand Geratefuß /R\ Tastatur

Claims (13)

05.05.1989 498 G Anm.: Gardex AG Ansprüche:
1. Unterarmstütze für Bediener von Eingabegeräten, insbesondere von Bildschirmgeräten und Schreibmaschinen, mit einer bevorzugt in einer vor wählbaren Höhen- und Neigungseinstellung fixierbaren Armauf lagr^chiene, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Oberseite (3) der Armauflageschiene (2) elektrisch leitend ausgestaltet ist, und daß diese zumindest teilweise elektrisch leitende Oberseite (3) mit einem Erdungskabel (7) verbindbar oder verbunden ist.
2. Unterarmstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest teilweise elektrisch leitende Oberseite (4) der Armauflageschiene (2) aus einem darauf aufgebrachten elektrisch leitfähigen Streifen einer Antistatikmatte besteht.
3. Unterarmstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest teilweise elektrisch leitende Oberseite (3) der Armauflageschiene (2) aus leitfähigem Kunststoff gebildet ist.
4. Unterarmstütze nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeich net, daß die Ärmauflageschiene (2) aus leitfähigem Ku rf besteht.
5. Unterarmstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest teilweise elektrisch leitende Oberseite (3) der Arm-
-2-
auflageschiene (2) durch eine vorzugsweise vernickelte dünne Metallstange gebildet ist, die so in die Armauflageschiene (2) eingelassen ist, so daß sie vorzugsweise weniger als 1 mm nach |
oben in die Kontaktfläche hineinragt.
6. Unterarmstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der zumindest teilweise elektrisch leitenden Oberseite (3) verbundene oder verbindbare Erdungskabel (7) mit einem Vorwiderstand von vorzugsweise 1 MegOhm versehen ist.
7. Unterarmstütze nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeich net, daß am freien Ende des Erdungskabels (7) ein Masseanschluß vorzugsweise in Form einer Krokodilklemme, eines Kabelschuhes oder eines Masse-Schukosteckers vorgesehen ist.
8. Unterarmstütze nach einem der Ansprüche 1 oder 6, 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Erdungskabel (7) an der Armlaufschiene (2) bzw. deren zumindest teilweise elektrisch leitender Oberseite (3)über einen Druckknopfkontakt, durch Verschraubung, durch Verlötung oder durch einen leitfähigen Kleber elektrisch leitend verbindbar oder verbunden ist.
9. Unterarmstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß des Erdungskabels (7) an der zumindest teilweise elektrisch leitfähigen Oberseite (3) der Armauflageschiene (2) mit einem Druckknopf zürn Anschluß eines Erdungskabels eines antistatischen Bildschirmfilters versehen ist.
10. Unterarmstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß din übrcr seitliche Winkel (5, 6) höhon- und nrugungsverstellbare Armanflagschiene (2) auf einer Tastaturauflageplatte (1) oder dirokt, an nirinm Schreibtisch befostigbar sind,
-3-
11. Unterarmstütze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur auf lageplatte (1) und/oder die Winkel (5, 6) aus Kunststoff bestehen.
12. Unterarmstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das ganze Gerät aus Metall gefertigt ist.
13. Unterarmstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 2 oder 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastaturauflageplatte (1) und die Armauflageschiene (2) aus Holz gefertigt sind.
DE8814242U 1988-11-14 1988-11-14 Unterarmstütze für Bediener von Dateneingabegeräten, elektrisch leitfähig und geerdet Expired DE8814242U1 (de)

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