DE8814144U1 - Polster für ein Verpackungsgebinde - Google Patents
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Description
Zewawe.ll AG & Co., KG, Essener Straße 60
PwA- VwpüiXivuYWtrkt
6800 Mannheim 81
Polster für ein Verpackungsgebinde
Die Erfindung betrifft ein aus einem Wellpappezuschnitt bestehendes
Polster für ein Verpackungsgebinde mit einer Rückenplatte und mit seitlich daran ansetzenden, aus dem Zuschnitt gefalteten
Anlageabschnitten, die sich mit Erstreckung entlang einander gegenüberliegender Seitenrändor der Rückenplatte auf derselben
Seite vor der Rückenplatte befinden und zwischen denen die Rückenplatte freiliegt.
Ein derartiges Polster ist aus der Praxis bekannt. Es kommt in einer Bag-in-Box-Verpackung zum Einsatz, bei der ein
flexibler, mit einer Flüssigkeit zu befüllender Folienbeutel in einem Karton untergebracht ist. Pie Anlageabschnitte
des Polsters bestehen aus ziehasionikaartig gefalteter Wellpappe. Nachteilig dabei ist die für dicke Anlage-
abschnitte erforderliche größere Zahl gefalteter Lagen, die
einen hohen Materialbedarf und Maschine aufwand bedingen.
Bei Bag-in-Box Verpackungen und anderen Verpackungen für Stoffe ohne feste Form, insbesondere Schüttgut, in quaderförmigen Kartons
gilt es ein Ausbauchen der Verpackung zu vermeiden, da sonst
die gewünschte Stapelbarkeit auf engstem Raum nicht mehr gewährleistet ist. Das zwingt zu einer sehr stabilen und entsprechend
material- und fertigungsaufwendigen Auslegung des Kartons (Stichwort:
Stabilität)
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Polster der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei geringem Material- und Fertigungsaufwand
dem Ausbauchen eines insbesondere für Stoffe ohne feste Form bestimmten zu polsternden Verpackungsgebindes effektiv entgegenwirkt
und bei voller Ausnutzung der Materialeigenschaften eine hohe Belastbarkeit des Verpackungsgebindes gewährleistet.
Diese Aufgabe wird mit einem Polster gelöst, dessen Anlageabschnitte
keilförmige hohle Wicklungen mit wenigstens einer zu der Rucke..platte hin geneigten Keilfläche sind.
Das erfindungsgemäße Polster wird durch die flächig auf die
Rückenplatte wirkende Last so verformt, daß sich seine Keilflächen bündig an die Wand des Verpackungsgebindes legan und die
Last abtragen, ohne daß sich die Wand verformt. Die als hohle Wicklungen gestalteten Anlageabschnitte zeichnen sich bei geringem
Material- und Maschinenaufwand durch eine hohe Stabilität aus.
Die Wicklungen habKu vorzugsweise eine seitliche KeiJ fläche
und eine vordere Keilfläche. Sie können dadurch untei r.ast in
einen Eckbereich des Verpackungsgebindes gedruckt werden, wobei sich ihre Keilflächen bündig an zwei aneinander angrenzende
Wände anlegen. Die Last wird so in den Eckbereich des Verpackungsgebindes abgetragen, wo dieses am stabilsten ist. Bei
einem :jum Abpolstern einzelner Wände oder gegenüberliegender
Wände vorgesehenen Polster sollte die seitliche Keilfläche mit der ebenen Rückenplatte und gegebenenfalls auch die vordere
Keilfläche mit der seitlichen Keilfläche einen Winkel von jeweils etwas weniger als 90° einschließen. Bei einem zum Abpolstern
benachbarter Wände vorgesehenen, auf Gehrung gearbeiteten Polster sollte hingegen aie seitliche Keilfläche mit der ebenen Rückenplatte
einen Winkel von etwas weniger als 135° und die vordere Keiifläche mit der seitlichen Keilfläche einen Winkel von etwas
weniger als 45° einschließen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Rückenplatte mit einem daran anliegenden Wicklungsabschnitt verbunden, und zwar
vorzugsweise mittels wenigstens eines aus dem Zuschnitt herausfaltbaren Befestigungselements. Die Wi^xlungen werden so stabilisiert,
und es ist in unaufwendiger Weise sichergestellt, daß die Wicklungen die Verformung der Rückenplatte unter Last mitmachen,
ohne sich zu öffnen und sich mit ihren Keiiflachen einwandfrei
an die Wände des Verpackungsgebindes anlegen. Vorzugsweise sind als Befestigungselemente am Rand der Rückenplatte und des
daran anliegenden Wxcklungsabschnitts ausgeschnittene, deckungs-
gleiche Schwalbenschwänze vorgesehen.
Die Wicklungen eines für einzelne Wände oder gegenüberliegende Wände vorgesehenen Polsters bestehen vorzugsweise aus einem
unter etwas weniger als 90° von der Rückenplatte abgewinkelten äußeren Seitenabschnitt, einem davon unter 90° oder etwas wenigei
abgewinkelten Vorderabschnitt, einem davon unter ca. 90" abgewinkelten
inneren Seitenabschnitt und einem davon abgewinkelten Rückenabschnitt, der an der Rückenplatte anliegt und sich vorzugsweise
bis an die Kante zwischen Rückenplatte und äußerem Feitenabschnitt erstreckt. Die Wicklung ist also im wesentlichen
einlagig und an der Rückenplatte über den Umfang geschlossen, was bei geringem Materialaufwand eine gute Stabilität gewährleistet.
Duch die Erstreckung des Rückenabschnitts bis an die Kante zwischen Rückenplatte und äußerem Seitenabschnitt wird die Wicklung
stabilisiert, so daß sie sich unter Last in der gewünschten Weise verbiegt und sich nicht öffnet.
Bei einem für benachbarte Wände vorgesehenen, auf Gehrung gearbe
teten Polster bestehen die Wicklungen vorzugsweise aus einem
unter etwas weniger als 135" von der Rückenplatte abgewinkelten äußeren Seitenabschnitt, einen davon unter etwas weniger als
4 5" abgewinkelten Vorderabschnitt, einem davon unter ca. 90°
abgewinkelten inneren Seitenabschnitt und einen davon abgewinkel ten Rückenabschnitt, der an der Rückenplatte anliegt und sich
voj /tiqswe i sr bis an die Knut &ogr; /wischen KückenpJ r\ t te und äußerem
Seitenabschnitt erstreckt.
Vorzugsweise nehmen die Wicklungen je etwa ein Drittel der Breite der Rückenplatte ein. Dadurch ist bei hinreichender Verformbarkeit
der Rückenplatte eine Lastabtragung über große Wicklungsflächen und eine entsprechend günstige Lastverteilung auf das Verpackungsgebinde
gewährleistet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den ebenen Zuschnitt eines für einzelne
Wände oder gegenüberliegende Wände eines Verpackungsgebindes vorgesehenen Polsters;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Polsters im gewickelten Zustand;
Fig. 3 eine entsprechende Seitenansicht des in ein Verpackunqsgebinde
eingesetzten Polsters unter Last;
Fig. 4 die Seitenansicht eines für aneinander angrenzende Wände eines Vsrpackungsgebindes vorgesehenen, auf Gehrung gearbeiteten
Polsters; und
Fig. 5 eine Seitenansicht mehrerer derartiger in ein Veriackungsgebinde
eingesetztes Polster unter Last.
Der in Fig. 1 gezeigte Wellpappezuschnxtt eines Wickelpolsters 10 hat einen rechteckigen Grundriß und quer zu seiner Längsrichtung
verlaufende Wickelkanten 12. Die Mitte des Zuschnitts nimmt
-G-
• t · ·
eine Rückenplatte 14 ein, an die sich in symmetrischer Anordnung zu beiden Seiten hin der äußere Seitenabschnitt 16, der Vordeiabschnitt
18, der innere Seitenabschnitt 20 und der Rückenabschnitt 22 zweier Wicklungen anschließen. Die Preite des Vorderabschnitts
IG und des Rückenabschnitts 22 entspricht etwa einem Drittel der Breite der Rückenplatte 14. Die äußeren Seitenabschnitte
16 sind breiter als die inneren Seitenabschnitte 20. An den Längsrändern des Zuschnitts sind durch Einschnitte schwalbenschwanz
förmige Befestigungselemente 24 abgeteilt, die sich in Querrichtung paarweise gegenüberliegen. Zwei F.-aare von Befestigungselementen
24 befinden sich in symmetrischer Anordnung an der Rückcnplatte 14, und je ein Paar von Befestigungselementen
24 an den Rücker.p.latten 14.
Fig. 2 zeigt das Polster im gewickelten Zustand. Es befinden sich nun an den einander gegenüberliegenden Seitenrändern 26
der Rückenplatte 14 zwei sich parallel dazu erstreckende Wicklungen, die je etwa ein Drittel der Breite der Rückenplatte 14
einnehmen und sich auf derselben Seite der Rückenplatte 14 befinden. Zwischen den Wicklungen liegt die Rückenplatte frei. Die
Wicklungen bestehen aus dem erwähnten äußeren Seitenabschnitt 16, dem Vorderabschnitt 18, dem inneren Seitenabschnitt 20 und
dem Rückenabschnitt 22. Letzerer kommt an der Rückenplatte 14 zu liegen, wodurch die Wicklung über den Umfang geschlossen
ist. Der Rückenabschnitt 22 erstreckt sich bis an die zwischen der Rückenplattu 14 und dem äußeren Seitenabschnitt 16 einge-
schlossene Kante. Die an den Rückenabschnitten 22 vorgesehenen Befestigungselemente 24 kommen im gewickelten Zustand mit den
Befestigungselementen 24 an der Rückenplatte 14 zur Deckung. Sie werden zusammen in den Hohlraum der Wicklung hineingefaltet,
wodurch Rückenplatte 14 und Rückenabschnitt 22 an beiden Seitenrändern des Zuschnitts sicher miteinander verbunden sind.
Der äußere Seitenabschnitt 16 schließt mit der Rückenplätte
22 einen Winkel von etwas weniger als 90° ein. Seine Außenseite bildet damit eine erste Keilfläche 28. Der Winkel zwischen dem
äußeren Seitenabschnitt 16 und dem Vorderabschnitt 18 beträgt 90° oder etwas weniger, so daß die Außenseite des Vorderabschnitts
18 eine zweite Keilfläche 30 bildet. Der innere Seitenabschnitt 20 schließt mit deir. Vorderabschnitt 18 einen Winkel
von ca. 90° ein. Der Winkel zwischen dem inneren Seitenabschnitt 20 und dem bündig an der Rückenplatte 14 anliegenden Rückenabschnitt
22 beträgt etwas mehr als 90°.
Fig. 3 zeigt das Wickelpolster 10 in einer auszupolsternden Verpackung,
die zur Verpackung von Gut ohne feste Form dient und beispielsweise zu einer Bag-in-Box Verpackung oder einer
Verpackung für Schüttgut gehören kann. Das Polster 10 erstreckt sich über die volle Breite der zu polsternden Wand 34 eines Kartons
32, d. h. es reicht bis an die davon unter rechtem Winkel abgehenden, hier nicht zu polsternden Nachbarwänden 36 heran. Die
Rückenplatte 14 erstreckt üich im unbelasteten Zur-tanu parallel
zn der: zu &mgr;&ogr;.1. s t'M ,iden Wand 34. Die als Abs t andsha J te r dienender)
Wicklungen nehmen Jr einen F'.ckbe reich des Karton M ein, wobei
ihre Keil flachen 28, 30 im unbelasteten Zustand mit einem durch
den Keilwinkel bestimmten geringem Abstand von den Wänden 34, 36 zu liegen kommen (nicht dargestellt).
Bei befülltem Karton wirken Druckkräfte in Pfeilrichtung auf
die Fläche der Rückenplatte 14. Diese wird dadurch nach außen jewölbt", wobei die Wicklungen ein seitliches Auflager bilden.
Die Wicklungen machen die Veiformung der Rückenplatte 14 mit,
wodurch ihre Vorderabschnitte 18 mit der zu polsterndem Wand 34, und ihre äußeren Seitenabschnitte 16 mit den Nachbarwänden
36 in Anlage kommen. Die inneren Seitenabschnitte 20 der Wicklun gen richten sich quer zu der zu polsternden Wand 34 aus. Durch
das vorbestimmte Ausbauchen der Rückenplatte und die Keilform dar Wicklungen werden unter Last Zugkräfte in die stabilen Eckbereiche
des Kartons 32 eingeleitet und über den Umfang des Kartons abgetragen. Die Wand 34, vor der das Polster 10 liegt,
baucht selbst nicht aus.
Während dös in Fig. 1 bis 3 gezeigte Polster zur Bewehrung einzelner Wände oder einander gegenüberliegender Wände eines Karton
dient, ist in Fig. 4 und 5 ein auf Gehrung gearbeitetes Wickelpolster 38 zur Bewehrung benachbarter Wände 34 eines Kartons
dargestellt. Übereinstimmende Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Für den Gehrungsstoß sind die äußeren Seitenab-
schnitte 16 der Wicklungen unter etwas weniger als 1'C3° von
de., Rückenplatte 14 abgewinkelt. Die Vurderobschnitte 1.0
schließen mit den äußeren Seitenabschnitten 16 einen Winkel
von etwas weniger eis 45° ein. Die inneren Seitenabschnitte
20 sind unter ca. 90° von den Vorderabschnitten 18 abgewinkelt Die Rückenabschnitte 22 liegen bündig an der Rückenplatte 14
an, wobei sis sich bir·· an die Kante 26 zv/ischen der RückRnn
14 und dem äußeren Seitenabschnitt 16 erstrecken. Zwischen dem inneren Seitenabschnitt 20 und dem Rückenabschnitt 22 ist ein
Winkel von mehr als 90° eingeschlossen.
Die Wickelpolster 38 werden vor aneinander angrenzenden Wänden 34 in einen Karton 32 eingesetzt, der zur Verpackung von Gut
ohne feste Form dient. Die Polster 38 erstrecken sich über die volle Breite der Wände 34, 36. Die Wicklungen kommen im Eckbereich
des Kartons 32 zu liegen und sie dienen als Abstandshalter für die Kuckenplatten 14, die sich im unbelasteten Zustand parallel
zu den Wänden 34 erstrecken. Die Keilflächen 28, 30 der Wicklungen kommen im unbelasteten Zustand unter einem durch
den Keilwinkel bestimmten geringen Abstand von den Wänden 34 bzw. den Diagonalfugen des Gehrungsstoßes zu liegen.
Nach Befüllen der Verpackung wirken Druckkräfte in Pfeilrichtung
auf die Fläche einer jeden Rückenplatte 14, so daß diese zwischen den Wicklungen ausbaucht. Die Wicklungen machen die Verformung
der Rückenplatte 14 mit. Ihre Vorderabschnitte 18 kommen bündig an den Wänden 34, 36 des Kartons 32 zu liegen, und ihre äußeren
- 10 -
Seitenabschnitte 16 in bündige Anlage miteinander entlang de.
Diagonalfuge des Gehrungsstoßes. Die inneren Seitenabschnitte 20 richten sich quer zu der zu polsternden Wand 34 aus.
Das Wickelpolster 10 gemäß Fig. 1 bis 3 ist so dimensioniert, daß die Rückenplatte 14 unter Last im Abstand von der zu polsternden
Wand 34 zu liegen kommt. Bei dem Wickelpolster 38 gemäß Fig. 4 und 5 wird die Rückenplatte hingegen unter Last so weit
verformt, daß sie die Wand 34 berührt. Das ergibt sich durch geeignete Dimensionierung der Wicklungen und der Rückenplatte.
Beide Varianten sind mit und ohne Gehrungsstoß denkbar und entsprechend den an die Verpackung gestell en Erfordernissen zu
wählen. In der Variante der Fig. 1 bis 3 bleibt beispielsweise zwischen der Rückenplatte 14 und der zu polsternden Wand 24
Platz für den Spund einer Bag-in-Box Verpackung. In der Variante der Fig. 4 und 5 bilden die Rückenplatten 14 unter Last aneinander
angrenzende Mantelabschnitte eines Kreiszylinders.
List« de^ Bezt.igszri.chen
10 Wickelpolster
12 Wickelkante
14 Rückenplatte
16 äußerer Seitenabschnitt
18 Vorderabschnitt
20 innerer Seitenabschnitt
22 Rückenabschnitt
24 Befestigungselement
26 Seitenrand bzw, Kante
28 seitliche Keilfläche
30 vordere Keilf.lache
32 Karton
34 Wand
36 Wand
38 Wickeipolster
Claims (9)
1. Aus einem Wellpappezuschnitt bestehendes Polster für ein Verpackungsgebinde mit einer eoenen Rückenplatte und mit
seitlich daran ansetzenden, aus dem Zuschnitt gefalteten Anlageabschnitten, die sich mit Erstreckung entlang einander
gegenüberliegender Seitenränder eier Rückenplatte auf derselben
Seite vor der Rückenplatte befinden und zwischen denen die Rückenplatte freiliegt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anlageabschnitte keilförmige hohle Wicklungen mit wenigstens einer zu der Rückenplatte (14) hin geneigten Keilfläche
(28) sind.
2. Polster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen eine seitliche Keilfläche (28) und eine vordere
Keilfläche (30) haben.
3. Polster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Keilfläche (28) mit der Rückenplatte und
gegebenenfalls auch die vordere Keilfläche (30) mit der
seitlichen Keiiflache (28) einen Winkel von jeweils etwas
weniger als 90° einschließt.
4. Polster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Keilfläche (28) mit der Rückenplatte (14)
einen Winkel von etwas weniger als 135° und die vordere Keilfläche (30) mit der seitlichen Keilfläche (28) einen
Winkel von etwas weniger als 45° einschließt.
5. Polster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, uadurch gekennzeichnet,
daß die Rückenplatte (14) mit einem daian anliegen den Wicklungsi-bschnitt (22) verbunden ist, und zwar vorzugsweise
mittels wenigstens eines aus dem Zuschnitt herausfaltbaren Befestigungselemente (24).
6. Polster nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß als Befestigungselement (24) am Rand der Rückenplatte (14) und des daran anliegenden Wicklungsabschnitts
(22) ausgeschnittene, deckungsgleiche Fc
schwänze vorgesehen sind.
7. Polster nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
adf! die Wicklung auf. einem unter etwns weniger
als 90° von der Rückenplatte (14) abgewinkelten äußeren Seitenabschnitt (16), einem davon unter 90° oder etwas weniger
abgewinkelten Vorderabschnitt (18), einem davon unter ca. 90° abqewinkelten inneren Seitenabschnitt (20) und einen
davon abgewinkelten Rückenabschnitt (22) besteht, der an der Rückenplatte (14) anliegt und sich vorzugsweise bis
an die Kante (26) zwischen Rückenplatte (14) und äußerem Seitenabschnitt (16) erstreckt.
8. Polster nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wicklung aus einem unter etwas weniger als 135° von der Rückenplatte (14) abgewinkelten äußeren
Seitenabschnitt (16), einem davon unter etwas weniger als &iacgr;&zgr;" ^a Know i &eegr; Ira 1 (-on UnrHorahcrhn i t-1- /Ifli oi n(=>m davon U &eegr; ffir
ca. 90° abgewinkelten inneren Seitenabschnitt (20) und einerr davon abgewinkelten Rückenabschnitt (22) besteht, der an
der Rückenplatte (14) anliegt und sich vorzugsweise bis an die Kante (26) zwischen Rückenplatte (14) und äußerem
Seitenabschnitt (16) erstreckt.
9. Polster nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wicklungen je etwa ein Drittel der Breite der Rückenplatte (14) einnehmen.
Priority Applications (1)
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DE8814144U DE8814144U1 (de) | 1988-11-11 | 1988-11-11 | Polster für ein Verpackungsgebinde |
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DE8814144U DE8814144U1 (de) | 1988-11-11 | 1988-11-11 | Polster für ein Verpackungsgebinde |
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