DE881380C - Heizkreisschaltung fuer mehrere in Reihe, insbesondere aus der Anodenstromquelle geheizte Verstaerker - Google Patents

Heizkreisschaltung fuer mehrere in Reihe, insbesondere aus der Anodenstromquelle geheizte Verstaerker

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DE881380C
DE881380C DES10136D DES0010136D DE881380C DE 881380 C DE881380 C DE 881380C DE S10136 D DES10136 D DE S10136D DE S0010136 D DES0010136 D DE S0010136D DE 881380 C DE881380 C DE 881380C
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DE
Germany
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heating
series
circuit
heating circuit
relay
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Expired
Application number
DES10136D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Dipl-Ing Argus
Josef Dipl-Ing Haneberg
Karl Dipl-Ing Schoenhammer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/52Circuit arrangements for protecting such amplifiers
    • H03F1/54Circuit arrangements for protecting such amplifiers with tubes only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microwave Tubes (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Heizkreisschaltung für mehrere in Reihe, insbesondere aus der .Anodenstromquelle geheizte Verstärker In Verstärkerämtern wird angestrebt, die Heizkreise mehrerer Verstärker in Reihe zu schalten, um die Größe des resultierenden Heizstromes, der bei Parallelschaltung sämtlicher Röhren in einem größeren Verstärkeramt beträchtliche Werte annehmen würde, zu verringern. Werden die Röhren in einer solchen Anzahl in Reihe geschaltet, daß die resultierende Heizspannung ungefähr gleich der Spannung der Anodenbatterie ist, so kann auf die Aufstellung einer besonderen Heizbatterie verzichtet werden. Aus diesen Gründen wird mehr und mehr dazu übergegangen, die Reihenheizung in großem Umfang anzuwenden.
  • Ein grundsätzlicher Nachteil der Reihenheizung besteht darin, daß bei Durchbrennen einer Röhre sämtliche in Reihe liegenden Verstärker ausfallen. Werden lediglich zwei Verstärker, die beispielsweise zu demselben Zwischenverstärker führen, in Reihe geschaltet, so kann dieser Ausfall in Kauf genommen werden, da bei Unbrauchbarwerden des Verstärkers für die eine Richtung das Gespräch ohnehin gestört ist. Anders liegen dagegen die, Verhältnisse, wenn in einem Trägerstromsystem mehrere Verstärker, die zu verschiedenen Kanalgruppen gehören, heizstromseitig in Reihe geschaltet sind. Hier würden bei Ausfall einer Röhre nicht nur die über diesen Verstärker verlaufenden Kanäle gestört werden, sondern auch die den übrigen Verstärkern zugeordneten Kanäle, so daß das Unbrauchbarwerden einer Röhre eine größere Anzahl von Übertragungswegen stillegt.
  • Um dies zu vermeiden, ist bereits bekanntgeworden, die Spannungsquelle, die im allgemeinen gleichzeitig als Anodenspannungsquelle dient, mit ebensoviel Anzapfungen zu versehen, wie Verstärker in Reihe geschaltet sind. Jede Anzapfung der Stromquelle wird dann durch eine besondere Leitung mit dem Verbindungspunkt zweier Heizkreise verbunden. Sind alle Verstärker in Betrieb, so fließt über die erwähnten Verbindungsleitungen kein Strom. Beim Durchbrennen. einer Röhre erfolgt .die Stromzufuhr zu den ungestörten Verstärkern über die zugehörigen Verbindungsleitungen, so.daß bei Ausfall einer Röhre die ungestörten Verstärker weiter mit Strom versorgt werden. Diese Schaltung hat nicht nur einen erhöhten Aufwand zur Folge, .da :besondere Anzapfungen der Stromquelle und in den Heizkreisen vorgesehen und die einzelnen Verbindungsleitungen verlegt werden müssen, sondern bereiftet auch Schwierigkeiten hinsichtlich der Spannungskonstanthaltung. Wird nämlich verlangt, daß die den Heizkreisen zugeführte Spannung innerhalb bestimmter Grenzen konstant gehalten wird, so ist es notwendig, jeden einzelnen Abschnitt der Spannungsquelle mit einem Konstanthalter zu versehen.
  • Diese Schwierigkeiten werden durch die Schaltung gemäß der Erfindung beseitigt. Dies--, besteht darin, daß mit jedem Verstärkerheizkreis ein Relais in Reihe geschaltet ist, das bei Heizkreisunterbrechung einen Ersatzwiderstand zu der Reihenschaltung aus dem Relais und dem zu .diesem Relais gehörenden gestörten Heizkreis parallel schaltet. Wird der Widerstandswert des Ersatzwiderstandes gleich dem der Reihenschaltung gewählt, zu der er parallel liegt, so ändert .sich der durch die Heizkreisschaltung verlaufende Strom und damit die Belastung der Stromquelle nicht. Der Ausfall kann durch diese Schaltung auf den gestörten Heizkreis beschränkt werden. Besondere Anzapfungen der Anodenstromquelle oder zusätzliche Einrichtungen zur Konstanthaltung sind nicht erforderlich. Der zusätzliche Aufwand besteht lediglich in je einem Relais mit einem Ruhekontakt für jeden Heizkreis und einem zugehörigen Ersatzwiderstand.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt. An der Spannungsquelle AB liegen die Heizkreise der beiden Verstärker V1 und h2 in Reihe. Mit jedem Heizkreis ist ein Relais R1 und R2 in Reihe geschaltet. Die Ruhekontakte r1 und r2 dieses Relais schalten die Ersatzwiderstände EWi und EW2 zu den Reihenschaltungen aus den Verstärkerheizkreisen und den zugehörigen Relais parallel. Wird .der Heizstromkreis eingeschaltet, so, öffnen, die Kontakte r1 und r2, und der Heizstrom fließt über die Heizkreise der Verstärker. Fällt beispielsweise der Heizkreis dies Verstärkers h1 durch Durchbrennen eines Heizfadens aus, so fallen beide Relais R1 und R2 ab. Durch die Ruhekontakte r1 und r2 wird ein Stromkreis für das Relais R2 über den Ersatzwiderstand EWi geschlossen, so daßdieses Relais wieder zum Ansprechen kommt und seinen Kontakt r2 öffnet. Der Heizkreis des Verstärkers V2 ist damit wieder in Betrieb gekommen, trotzdem der des Verstärkers V1 gestört ist. Da .der Ersatzwiderstand die gleiche Größe hat wie der zugehörige Heizkreis, den er zu ersetzen hat, fließt während .der Umschaltung der Relais nach erfolgter Heizkreisunterbrechung nur der halbe Strom durch das Relais des nicht gestörten Verstärkers. Die Relais müssen daher so bemessen sein, daß sie schon bei dem halben Betriebsstrom ansprechen. Durch die kurzzeitige Unterbrechung des Heizstromes während des Umschaltvorganges wird keine nennenswerte Störung im tTbertragungsweg erzeugt. Bei indirekt geheizten Röhren wirkt sich -die Umschaltunterbrechung überhaupt nicht aus.
  • Infolge der Reihenheizung mehrerer Verstärker ist, falls die Stromquelle eine Störspannung führt, eine größere Störspannung in den Heiz- und Anodenkreisen zu erwarten als bei Parallelheizung. Bei Parallelheizung kann jeder Heizkreis einseitig geerdet sein, bei der Reihenheizung nur einer der Reihenschaltung. Die Störspannung läßt sich jedoch auf ein zulässiges .Maß herabdrücken, wenn die Relaisinduktivität, z. B. R2, durch Anordnung einer Querkapazität C2 zur Siebung ausgenutzt wird. Diese Wirkung kann noch erhöht werden., wenn auch das Relais R1 durch einen weiteren Kondensator C1 zu einem Siebglied ergänzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Heizkreisschaltung für .mehrere in Reihe, insbesondere aus der Anodenstromquelle geheizte Verstärker, bei der bei Ausfallen eines Verstärkerheizkreises der Betrieb der übrigen Verstärkerheizkreise mit Hilfe von. Relais aufrechterhalten bleibt, .dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Verstärkerheizkreis ein Relais in Reihe geschaltet ist, das bei Heizkreisunterbrechung einenErsatzwiderstand zu :derReihenschaltung aus dem Relais und dem zu diesem Relais gehärend-en gestörten Heizkreis parallel schaltet. z. Heizkreisschaltung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der Relaisin.duktivitäten durch Zuschalten einer oder mehrerer Querkapazitäten zur Siebung der Speisespannung ausgenutzt sind.
DES10136D 1942-12-06 1942-12-06 Heizkreisschaltung fuer mehrere in Reihe, insbesondere aus der Anodenstromquelle geheizte Verstaerker Expired DE881380C (de)

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