DE8813691U1 - Fliegenklappe - Google Patents
FliegenklappeInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M3/00—Manual implements, other than sprayers or powder distributors, for catching or killing insects, e.g. butterfly nets
- A01M3/02—Fly-swatters
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fliegenklappe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Fliegenklappen dieser Gattung besteht der Klappenteil aus einem Lappen oder einer Platte, die
vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt sind. Der Nachteil dieser bekannten Fliegenklappe besteht darin, daß
die getroffenen Fliegen zerquetscht werden, so daß unschöne Flecken entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fliegenklappe zu schaffen, bei deren Benutzung keine Flecken
durch die erschlagenen Fliegen entstehen.
Diese Aufgabe wird bei einer Fliegenklappe der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß gelöst durch die
Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Fliegenklappe weist keine ge-
: QeutsdjeCBajiK AQ ViQingen (BLZ 69470039) 146332
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• ·
schlossene Platte als Klappenteil auf, sondern einen flachen Büschel aus elastisch biegsamen Borsten. Die
Borsta.l haben eine ausreichende Steifigkeit, um eine
getroffene Fliege zu erschlagen. Die Borsten bilden jedoch keine geschlossene Fläche, die die Fliege gegen
die Wand oder ein Möbelstück quetscht. Der Fliegenkörper wird daher nicht zerdrück: , so daß keine unschönen
Flecken an der Wand oder am Möbelstück entstehen.
Als Borsten eignen sich insbesondere Kunststoffborsten,
die einerseits die ausreichende Steifigkeit und elastische Biegsamkeit aufweisen und die andererseits in der
Herstellung kostengünstig sind. Besonders bewährt hat sich der Kunststoff ELASTON für die Herstellung der
Borsten.
Die Borsten weisen zweckmäßig eine Länge von 10 bis 20 cm, vorzugsweise von ca. 15 cm auf. Bei dieser Länge
weist der Büschel eine ausreichende Biegsamkeit auf, um sich vollständig an die Fläche anzulegen, auf welcher
die Fliege sitzt. Andererseits weist der Büschel auch noch eine ausreichende Steifigkeit auf, um den nötigen
Schlagimpuls auf die Fliege auzuüben. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Borsten einen Durchmesser
von 0,5 bis 1,5 mm, vorzugsweise von ca. 1 mm haben. Diese Durchmesserwerte ergeben die günstigsten Verhältnisse
in bezug auf Steifigkeit und elastische Biegsamkeit.
Um dem Büschel eine ausreichende Fläche zu geben, die für die Treffsicherheit notwendig ist, weist der
Büschel etwa 20 bis 100 Borsten auf. Bei einer geringeren Anzahl Borsten wird entweder die Fläche des
Büschel zu gering oder der Abstand der einzelnen Bor-
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eten zu groß. Eine Borstenanzahl über 100 erhöht nur
die Herstellungskosten, ohne den Nutzen zu erhöhen. Am vorteilhaftesten erweist sich eine Anzahl von etwc 40
bis 70 Borsten.
In einer einfachen Ausführungsform ist der Büschel der Borsten fest am vorderen Ende des Griffes angebracht.
Eine besonders einfache und kostengünstige Befestigung ergibt sich dadurch, daß der Büschel der Borsten in
eine Blechhülse eingesetzt und durch Quetschen der Hülse festgeklemmt wird. Die Blechhülse wird mit dem entgegengesetzten
Ende auf den stielförmigen Griff geschoben und auf diesem befestigt. Besteht der Griff aus
Holz, so ist eine einfache Befestigung der Hülse dadurch möglich, daß Umfangssicken in die Blechhülse eingedrücfc.
werden, die diese auf dem Griff festklemmen.
Die Fliegenklappe besteht aus wenigen kostengünstigen Einzelteilen und kann mit einfachen Quetschwerkzeugen
montiert werden.
In einer anderen Ausführungsform ist der Griff hohl ausgebildet und besteht z. B. aus einem Kunststoffrohr.
Der Büschel aus Borsten ist fest an einem Befestigungsteil angebracht, das axial in dem rohrförmigen Griff
verschiebbar ist. Das Befestigungsteil mit dem Borstenbüschel kann in dem rohrförmigen Griff nach hinten geschoben
werden, z, B. indem der Griff mit seinem hinteren
Ende auf eine feste Unterlage aufgestoßen wird. Das Befestigungsteil mit dem Büschel rutscht in den
Griff soweit hinein, bis der Büschel im rohrförmigen Griff verschwunden ist. Ein hinterer Anschlag, der
vorzugsweise durch das geschlossene Ende des rohrförmigen Griffes gebildet wird, verhindert, daß das 3e ">-
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stigungsteil mit den Borsten hinten aus dem Griff herausrutscht .
Um die Fliegenklappe zu benutzen, wird das Befestigungsteil
mit dem Büschel der Borsten durch eine Schleuderbewegung in dem rohrförmigen Griff nach vorne
geschoben, bis der Borstenbüschel vollständig aus dem Griff herausragt. Ein vorderer Anschlag verhindert, daß
das Befestigungsteil aus dem Griff herausrutscht. Der vordere Anschlag kann in einfachster Ausführungsform
dadurch gebildet werden, daß das offene vordere Ende des Griffes schlitzförmig abgeflacht ist, so daß zwar
der flache Büschel der Borsten austreten kann, nicht aber das Befestigungsteil. Aufgrund der elastischen
Biegsamkeit der Borsten schließt sich der Büschel zusammen, wenn er in den rohrförmigen Handgriff hineinrutscht
und breitet sich wieder aus, wenn er aus dem rohrförmigen Griff austritt.
Das Befestigungsteil ist in einfacher Ausführung eine Blechhülse, die an ihrem vorderen, den Büschel der Borsten aufnehmenden Ende zusammengequetscht ist, um die
Borsten zu halten.
In dieser Ausführungsform läßt sich die Fliegenklappe
bei eingezogenem Büschel formschön und platzsparend aufbewahren. Durch eine einfache Schleuderbewegung wird
der Büschel aus dem Griff herausgeschoben, so daß die Fliegenklappe einsatzbereit ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Aueführungsbeispiels näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine Fliegenklappe
gemäß der Erfindung. Die Fliegenklappe weist einen
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Büschel 10 aus 60 Borsten auf, die eine Länge von 15 cm aufweisen. Die Borsten sind elastisch biegsam, bestehen
aus dem Kunststoff ELASTON und weisen einen Durchmesser von 0,9 mm auf. Der Büschel 10 der Borsten ist mit
seinem hinteren Ende in eine rohrförmige Blechhülse 12 eingesteclt . Die Blechhülse ist an ihrem vorderen Ende
flach gequetscht, so daß der Büschel 10 im wesentlichen eine flache, sich leicht fächerförmig erweiternde Form
einnimmt.
Die in der Zeichnung axial aufgebrochen dargestellte Blechhülse 12 ist mit ihrem hinteren Ende auf einen
Griff 14 geschoben, der stabförmig ausgebildet ist und aus Holz besteht. In dem Bereich des hinteren, auf den
Griff 14 aufgeschobenen Endes ist eine Sicke 16 radial in die Blechhülse 12 eingedrückt, wodurch die Blechhülse
fest auf dem Griff 14 festgeklemmt ist und der Büschel 10 stabil an dem Griff 14 befestigt ist.
Claims (1)
- SCHOTZANSPRÖCHE1. Fliegenklappe mit einem Griff und einem an diesem angeordneten Klappenteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappenteil ein flacher Büschel (10) aus elastisch biegsamen Borsten ist.2. Flie.jenklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aie Borsten aus Kunststoff bestehen.3. Fliegenklappe nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Borsten 10 bis 20 cm, vorzugsweise ca. 15 cm, lang sind.4. Fliegenklappe nach Anspruch 2 und/oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten einen Durchmesser von 0,5 b.ts 1,5 mm, vorzugsweise von ca. 1 mm, haben.5. Fliegenklappe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Büschel (10) etwa 20 bis 100, vorzugsweise etwa 40 bis 70 Borsten enthält.6, Fliegenklappe nach wenigstens einem der Ansprüche 1■ostglroamt: Karlsruhe 76979-754 Bjnt^qnto: rJqutschq $an|< \QVllil(igen (BLZ 69470039) 146332• ·bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten mit; dem Griff (14) fest verbunden sind.7. Fliegenklappe nach Anspruch 6, dadurch gekermzeich-\ net, daß die Borsten in einer Blechhülse (12) fest-geklemmt sind, die auf den Griff (14) aufgesetzt% ist.8. Fliegenklappe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechhülse (12) auf dem Griff (14) festgeklemmt ist.Fliegenklappe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Büschel (10) mit einem Befestigungsteil fest verbunden ist und daß das Befestigungsteil in dem hohl ausgebildeten Griff (14) zwischen einer hinteren Anschlagstellung, in web her die Borsten vollständig in dem Griff aufgenommen sind, und einer vorderen Anschlagstellung, in welcher die Borsten vollständig aus dem Griff herausragen, axial verschiebbar ist.10. Fliegenklappe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil eine Blechhülse ist, in welcher die Borsten festgeklemmt sind und welche in dem rohrförmigen Griff frPi verschiebbar ist.11. Fliegenklappe nach Anspruch 10, dadurch gekenn* zeichnet, daß der rohrförmige Griff ein hinteres• &bgr;• ·geschlossenes Ende als hinteren Anschlag und eine schlitzförmig abgeflachte Öffnung des vorderen Endes als vorderen Anschlag aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8813691U DE8813691U1 (de) | 1988-11-02 | 1988-11-02 | Fliegenklappe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8813691U DE8813691U1 (de) | 1988-11-02 | 1988-11-02 | Fliegenklappe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8813691U1 true DE8813691U1 (de) | 1988-12-29 |
Family
ID=6829457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8813691U Expired DE8813691U1 (de) | 1988-11-02 | 1988-11-02 | Fliegenklappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8813691U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998015177A1 (fr) * | 1996-10-10 | 1998-04-16 | Aldo Pietro Levy | Ustensile pour tuer des insectes |
DE202016104827U1 (de) | 2016-09-01 | 2016-09-12 | Johannes Kohlhaus | Vorrichtung zum Erlegen von Insekten |
DE202016104850U1 (de) | 2016-09-02 | 2016-09-14 | Johannes Kohlhaus | Vorrichtung zum Erlegen von Insekten |
WO2018041304A2 (de) | 2016-09-02 | 2018-03-08 | Van Der Veen Martin | Vorrichtung zum erlegen von insekten |
-
1988
- 1988-11-02 DE DE8813691U patent/DE8813691U1/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998015177A1 (fr) * | 1996-10-10 | 1998-04-16 | Aldo Pietro Levy | Ustensile pour tuer des insectes |
DE202016104827U1 (de) | 2016-09-01 | 2016-09-12 | Johannes Kohlhaus | Vorrichtung zum Erlegen von Insekten |
DE202016104850U1 (de) | 2016-09-02 | 2016-09-14 | Johannes Kohlhaus | Vorrichtung zum Erlegen von Insekten |
WO2018041304A2 (de) | 2016-09-02 | 2018-03-08 | Van Der Veen Martin | Vorrichtung zum erlegen von insekten |
DE102016116435A1 (de) | 2016-09-02 | 2018-03-08 | Johannes Kohlhaus | Vorrichtung zum Erlegen von Insekten |
WO2018041304A3 (de) * | 2016-09-02 | 2018-04-26 | Van Der Veen Martin | Vorrichtung zum erlegen von insekten |
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