DE8813543U1 - Ablaufarmatur, vorzugsweise für Duschwannen - Google Patents

Ablaufarmatur, vorzugsweise für Duschwannen

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    • E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
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    • E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/22—Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks

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Description

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Patentanwälte
- 1 - Dr. Loesenbeck (198O)
Dipl.-ing. Stracke DipWng. Loesenbeck Jöllenbecter Str. 164,4800 Bielefeld
4/12
Franz Viegener II, Ennester Weg 9, 5952 Attendorn AbIaufarmatur, vorzugsweise für Duschwannen
Die Neuerung bezieht sich auf eine AbIaufarmatur, vorzugsweise für Duschwannen, bestehend aus einem mit riner Zuflußöffnung, einem Ablaufstutzen und einem Befestigungsflansch versehenen Gehäuse und einem in das Gehäuse eingesetzten, die Zuflußöffnung begrenzenden, einen Teil eines Geruchverschiußes bildenden Tauchrohr, wobei das Gehäuse einen äußeren Ringkanal und einen oberen Ablaufkanal enthält.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ablaufarmatur der genannten Art so zu gestalten, daß bei einer geringen Bauhöhe eine hohe Ourch- -\ laufleistung erzielt wird.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß der Befestigungsflansch gegenüber der oberen, den oberen Ablaufkanal begrenzenden 6ihäusewand nach unten versetzt angeordnet ist.
Durch diese Anordnung des Befectigungsflansches, der sich über einen Dichtungsring an der unteren Begrenzungsfläche einer kreisrunden Ausnehmung der Wanne abstutzt, ragt der obere Teil des Gehäuses und damit auch ein Teil des oberen Ablaufkanals in die Ausnehmung der Wanne, die durch einen konisch verlaufenden Randstreifen des Wannenkörpk,rs üegrenzt wird. Durch die Anordnung des oberen Gehäuseteils der Ablaufarmatur 1n-
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Viegener - 2 -
nerhalb der Ausnehmung der Wanne erhält der obere Ablaufkanal einen relativ großen Strömungsquerschnitt, obwohl gleichzeitig die Gesamtbauhöhe der Ablaufarmatur unterhalb der Duschwanne kleingehalten wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung verläuft der Boden des äußeren Ringkanals zum Ablaufstutzen der Armatur hin geneigt. Der Büueri kann mit einem großen Gefalle vor z.S. 20 Prozent, versehen werden.
Durch diese Neigung des Bodens des äußeren Ringkanals wird bei einem großen Strömungsquerschnitt des Ringkanals einerseits die Ablaufleistung verbessert und andererseits eine Selbstreiniqung der Ablaufarmatur erreicht.
Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Ablaufarmatur nach der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
Der Boden 1 einer Duschwsnne ist zum Abführen des Dusehwassers mit einer runden Ausnehmung 2 versehen, die durch einen konisch verlaufenden Randstreifen 3 begrenzt wird. An der unteren Fläche 4 dieses Randstreifens stützt sich ein Dichtungsring 5 ab, der von einem Befestigungsflansch 6 getragen wird, der mit einem Gehäuse 7 einer Ablaufarmatur 8 einstückig ist.
An der Schrägfläche 9 des Randstreifens 3 stützt sich der Außenrand eines Flanschringes 10 ab, der mittels zweier Befestigungsschrauben 11 am Gehäuse 7 festgelegt wird.
Zu diesem Zweck weist das Gehäuse Gewindebuchsen 12 auf, die von öffnungen in der oberen Gehäusewand 13 ausgehen und in die die Befestigungsschrauben 11 eingeschraubt werden.
Viegenpr - 3 -
Die obere Gehäusewand 1st mit einer mittigen öffnung 14 versehen, in die ein Tauchrohr 15 eingesteckt wird, das sich mit seinem oberen Ringteil 16 an einem Innenflansch 17 des Gehäuses abstützt. Dieses Tauchrohr 15 bildet mit dem zylinderförmigen Gehäuseteil 18 den Geruchverschluß.
Durch den Geruchverschluß strömt das Duschwasser, in einen äußeren Rinqkanal 19, der mit einem geneigten Boden 20 versehen ist, in einen Ablaufstutzen 22 des Gehäuses. Von diesem Ablaufstutzen 22 gelangt das Duschwasser in ein Ablaufrohr.
Aus der Darstellung ergibt sich, daß der gehäusefeste Befestigungsflansch 6 gegenüber der oberen Gehäusewand 13, die den oberen AbI aufkanal 21 nach oben hin begrenzt, nach unten hin versetzt ist. Der oberhalb des Befestigungsflansches 6 liegende Gehäuseteil ragt somit in die Ausnehmung 2 der Duschwanne.
Der Außenrand des Flanschringes 10 fluchtet in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit dein Außenrand des Befestigungsflansches 6.
Die Ablaufarmatur weist ein Abdeckteil 23 auf, das sich über Nocken am Flanschring 10 abstützt. In den Bereichen zwischen zwei benachbarten Nocken 24 kann das Duschwasser in die Ablaufarmatur fließen, wie dies durch Pfeile aufgezeigt ist.

Claims (6)

ti · '· Viegener - 1 - Schutzansprüche
1. AbIaufarmatur, vorzugsweise für Duschwannen, bestehend aus einem mit einer Zuflußöffnung, einem Ablaufstutzen und einem Befestigungsflansch versehenen Gehäuse und einem in das Gehäuse eingesetzten, die Zuflußöffnung begrenzenden, einen Teil eines Geruchverschiußes bildenden Tauchrohr, wobei das Gehäuse einen äußeren Ringkanal und einen oberen
* Ablaufkanal enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (6) gegenüber der oberen, den oberen Ablaufkanal (21) begrenzenden Gehäusewand (13) nach unten versetzt angeordnet ist.
2. Ablaufarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (20) des äußeren Ringkanals (19) zum Ablaufstutzen (22) hin geneigt verläuft.
3. Ablaufarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefälle des Bodens (20) ca. 20 Prozent beträgt.
&igr; \ 4. Ablaufarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Gehäusewand (13) öffnungen zum Einführen von Befestigungsschrauben (11) für einen Flanschring (10) vorgesehen sind, von denen Im Gehäuse befestigte Gewindebuchsen (12) ausgehen, in die die Befestigungsschrauben (11) geschraubt sind.
5. Ablaufarmatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung des Flanschringes (10) zwei Befestigungsschrauben (11) vorgesehen find.
6. Ablaufarmatur nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand des Flanschringes (10) mit dem Außenrand des gehäusefesten Flansches (6) fluchtet.
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