DE837677C - Geruchverschluss - Google Patents

Geruchverschluss

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Publication number
DE837677C
DE837677C DEP4387A DE0004387A DE837677C DE 837677 C DE837677 C DE 837677C DE P4387 A DEP4387 A DE P4387A DE 0004387 A DE0004387 A DE 0004387A DE 837677 C DE837677 C DE 837677C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
odor trap
immersion tube
housing
drain pipe
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Expired
Application number
DEP4387A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Pohlen
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Individual
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/28Odour seals
    • E03C1/29Odour seals having housing containing dividing wall, e.g. tubular

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • Geruchverschluß Die Erfindung betrifft einen Geruchverschluß mit Tauchrohr für Wasserbecken aller Art.
  • Es sind Geruchverschlüsse bekannt, bei denen unten eine durch einen Gewindestopfen od. dgl. verschlossene Reinigungsöffnung vorgesehen ist. Es hat sich herausgestellt, daß das Innere des Geruchverschlusses durch diese Reinigungsöffnung nicht genügend zugänglich ist. Insbesondere besteht keine llöglichleit, an das Ablaufrohr heranzukommen. Besser sind die ebenfalls bekannten Gcruchverschlüsse mit Tauchrohr, deren Gehäuseunterteil als abnehmbare Wassertasse ausgebildet ist. Nach Abnahme der Wassertasse ist das Innere des Geruchverschlusses freigelegt. Jedoch haben auch diese Geruchverschlüsse den schwerwiegenden Nachteil, daß das Ablaufrohr infolge Unzugänglichkeit nicht gereinigt werden kann. Will man das Ablaufrohr reinigen, so .ist es notwendig, den Geruchverschluß ganz abzunehmen. Hierzu muß sowohl die Verschraubung des Geruchverschlusses mit dem Wasserbecken als auch diejenige mit dem Ablaufrohr gelöst werden, eine Maßnahme, die äußerst umständlich ist. Meistens werden dabei noch die Verschraubungsdichtungen zerstört und müssen daher ersetzt werden.
  • Die Erfindung bezweckt, die bestehenden Nachteile zu beseitigen. Dies wird dadurch erreicht, daß vorzugsweise an der Vorderseite des Gehäuses des Geruchverschlusses ein dieses versch,Ließender lösbarer Deckel angeordnet ist, der nach seiner Abnahme eine Öffnung freigibt, durch die das mit dem Ablaufrohr in Verbindung stehende, als besonderes Teil ausgebildete Tauchrohr herausgenommen werden kann, damit die Mündung des Ablaufrohres zugänglich ist.
  • In der Zeichnung ist ein Geruchverschluß gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Geruchverschluß senkrecht ge- schnitten; Abb.2 zeigt einen Schnitt durch den Geruchversch.luß nach der Linie II-11 der Abb. i., In Abb. 2 ist der Schnitt .nach Abb. i 'durch die Linie 1-I angedeutet; Abb. 3 zeigt den Geruchverschluß halb in Ansicht und halb im Schnitt nach der Linie 111-11I <ler Abb. 2.
  • Der Geruchverschluß ist ein solcher, wie er z. B. bei Handwaschbecken angebracht wird. Er wird am Beckenboden mit Hilfe einer Siebplatte i;, einer Schraube 2 und einer Brücke 3 befestigt. Die Brücke 3 greift mit ihren Enden unter Vorsprünge 4 des Gehäuses 5. Der Geruchverschluß legt sich von unten über eine Büchse 6 unter Zwischenfügung einer Dichtung 7 gegen den Beckenboden an. Die Büchse 6 sitzt in einer Muffe 8 des Gehäuses 5. Sie stützt sich über eine Dichtung 9 gegen eine Schulter io der Muffe 8 ab. Mit Hilfe der Büchse 6 kann man die Befestigung jeder Beckenbodendicke anpassen.
  • Der Geruchverschluß hat an der Vorderseite seines Gehäuses 5 einen dieses verschließenden lösbaren Deckel i i. Dieser Deckel gibt nach seiner Abnahme eine Öffnung 12 frei, durch die es möglich ist, das im Innern .des Gehäuses 5 vorhandene, als besonderes Teil ausgebildete Tauchrohr 13 herauszunehmen. Dadurch wird die Mündung 14 des Ablaufrohres 15 zugänglich, welches hinten an das Gehäuse 5 angeschlossen ist. Es besteht keine Sch-,vierigkeit, das Ablaufrohr 15, das Gehäuse 5 und das Tauchrohr 13 zu reinigen.
  • Die Anordnung des Deckels i i, an der Vorderseite des Gehäuses 5 ist wohl in der Regel die beste, weil er dort am leichtesten zugänglich ist. Es ist jedoch auch denkbar, den Deckel in besonderen Fällen an einer der Seiten des Gehäuses 5 anzuordnen.
  • Bei dem dargestellten Geruchverschluß fällt dem Deckel i i neben dem Verschließen der Öffnung 12 noch die Aufgabe zu, den Ablaufstutzen 16 des Tauchrohres 13 dichtend gegen die Mündung 1:4 des Ablaufrohres 15 zu drücken. Dadurch gestaltet sich die Verbindung des Tauchrohres 13. mit dem Ablaufrohr 15 sehr einfach. Um Zusammenbauschwierigkeiten zu .vermeiden, dichtet der Ablaufstutzen 16 des Tauchrohres 13 ,metallisch gegen die 'Mündung 14 des Ablaufrohres 15 ab. Der Ablaufstutzen 1.6 legt sich dabei mit einer an seinem Ende angebrachten kegeligen Fläche 17 gegen eine entsprechende Gegenfläche 18 an der Mündung 14 des Ablaufrohres 15 an.
  • Das Tauchrohr 13 ist an seiner nach dem Deckel i i zu gerichteten Seite mit einem Rand 1-9 versehen, der, wenn sich das Tauchrohr 13 im Gehäuse 5 befindet, in die Öffnung 12 hineinragt, in diese hineinpaßt und am Deckel ii unter Zwischen-Fügung einer Dichtung 2o anliegt. Der Deckel i i drückt bei seiner Befestigung über die Dichtung 2o gegen den Rand i9 des Tauchrohres 13 und damit dieses mit seiner Dichtfläche 17 gegen die Dichtfläche i& der Mündung 14 des Ablaufrohres 15.
  • Die Befestigung des Deckels i i geschieht durch Schrauben 21. Die Schrauben 21 werden durch Löcher 22 im Deckel 11 gesteckt, nachdem unter ihre Köpfe Ringdichtungen 23 gelegt sind, und' in Brücken 24 hineingeschraubt. Die Brücken 24 sind als besondere Teile ausgebildet und befinden sich im Innern des Gehäuses 5. Dort legen sie sich mit ihren Enden 25 gegen die Wand 26 an, die an die Öffnung 12 im Gehäuse 5 anschließt. Um die Einführung der Brücken 24 in das Gehäuse 5 bei, eingeschobenem Tauchrohr 13 zu ermöglichen und, um ihre Lage zu bestimmen, ist der Rand i9 des Tauchrohres 13 mit Ausnehmungen 27 versehen. Die Dichtung --o zwischen dem Rand i9 des Tauchrohres 13 und dem Deckel i i ragt nach außen über den Rand ig hinaus. Auf diese Weise dichtet die Dichtung 2o auch gleichzeitig zwischen dem Gehäuse 5 und dem Deckel i i.
  • Das Ablaufrohr 15 ist mit Hilfe einer Roh.rverbindurng 28 an den Ablaufkanal 29 angeschlossen. Der Geruchverschluß ist geeignet für Wasserbecken aller Art, insbesondere für Küchen" Handwasch- und Ausgußbecken. Sein Hauptvorteil besteht darin, daß er sieh leicht reinigen läßt. Dabei ist auch das Ablaufrohr gut zugänglich.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geruchverschluß mit Tauchrohr für Wasserbecken aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise an der Vorderseite seines Gehäuses (5) ein dieses verschließender lösbarer Deckel (i i) angeordnet ist, der nach seiner Abnahme eine Öffnung (12) freigibt, durch die das mit dem Ablaufrohr (15) .in Verbindu.ng.stehende, als besonderes Teil ausgebildete Tauchrohr (13) herausgenommen werden kann, damit die Mündung (14) des Ablaufrohres (15) zugänglich wird.
  2. 2. Geruchverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaufstutzen (16) des Tauchrohres (13) mit Hilfe des Deckels (ri) dichtend gegen die Mündung (14) des Ablaufrohres (15) gedrückt wird.
  3. 3. Geruchverschluß nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaufstutzen (16) des Tauchrohres (13) metallisch gegen die Mündung (14) des Ablaufrohres (15) abdichtet.
  4. 4. Geruchverschluß nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ablaufstutzen (16) des Tauchrohres (13) mit einer an seinem Ende angebrachten kegeligen Fläche (17) gegen eine entsprechende Gegenfläche (r8) an der Mündung (14) des Ablaufrohres (15) anlegt.
  5. 5. Geruchverschluß nach einem der Ansprüche i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tauchrohr (1,3) an seiner nach dem Deckel (i t) zu gerichteten Seite mit einem Rand (i9) verseben ist, der, wenn sich das Tauchrohr (i3) im Geh:iuse (5) befindet, in die durch den Deckel (i i) zu verschließende Öffnung (i2) hineinragt, außen in diese hineinpaßt und am Deckel (i i) unter Zwischenfügung einer Dichtung (2o) anliegt.
  6. 6. Gerucliverschluß nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (i i) durch Schrauben (2i) befest,igt wird derart, daß diese durch Löcher (22) im Deckel (i i), nachdem unter ihre Köpfe Ringdichtungen (23) gelegt sind, hindurchgesteckt und in als besondere Teile ausgebildete Brücken (24) hineingeschraubt werden, die im Innern des Gehäuses (5) angeordnet sind und sich m,it ihren beiden Enden (25) gegen die Wand (26) anlegen, die an die durch den Deckel (i i) zu verschließende Öffnung (i2) anschließt. . Geruchverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (i9) des Tauchrohres (i3) mit Ausnehmungen (27) vemsehen ist, die das Einführen der Brücken (24) in das Gehäuse (5) gestatten und die Lage der Brücken (24) bestimmen. B. Geruchverschluß nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (20) zwischen dem Rand (i9) des Tauchrohres (i3) und dem Deckel (i n) nach außen über den Rand (i9) hinausragt, so daß sie auch dichtend zwischen dem Deckel (ii) und dem Gehäuse (5) liegt.
DEP4387A 1950-10-08 1950-10-08 Geruchverschluss Expired DE837677C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041427B (de) * 1953-06-08 1958-10-16 Heinrich Hall Geruchverschluss fuer Wasch-, Ausgussbecken od. dgl.
DE1102659B (de) * 1956-11-23 1961-03-16 Eduard Lachenmeir Geruchverschluss fuer Fluessigkeitsleitungen
EP0365789A1 (de) * 1988-10-28 1990-05-02 Firma Franz Viegener II Ablaufarmatur, vorzugsweise für Duschwannen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041427B (de) * 1953-06-08 1958-10-16 Heinrich Hall Geruchverschluss fuer Wasch-, Ausgussbecken od. dgl.
DE1102659B (de) * 1956-11-23 1961-03-16 Eduard Lachenmeir Geruchverschluss fuer Fluessigkeitsleitungen
EP0365789A1 (de) * 1988-10-28 1990-05-02 Firma Franz Viegener II Ablaufarmatur, vorzugsweise für Duschwannen

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