DE881217C - Empfaenger zum Schwebungsempfang nichttoenender Telegraphie und mit Schwundregelung - Google Patents
Empfaenger zum Schwebungsempfang nichttoenender Telegraphie und mit SchwundregelungInfo
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- DE881217C DE881217C DET2520D DET0002520D DE881217C DE 881217 C DE881217 C DE 881217C DE T2520 D DET2520 D DE T2520D DE T0002520 D DET0002520 D DE T0002520D DE 881217 C DE881217 C DE 881217C
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- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers
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- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
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- H04L27/063—Superheterodyne receivers
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Description
- Empfänger zum Schwebungsempfang nichttönender Telegraphie und mit Schwundregelung Es isst bekannt, die Schwundregelspannung bei einem Tede@graphieemp@fänger durch Gleichrichten des Niederfrequenztones. zu gewinnen und dabei die Zeitkonstante so, groß zu bemessen, daß die Regelspannung zwischen den Tele!graphiezeichen nicht wesentlich absinkt. Beim Schwebungsempfang mit einem örtlichen überlagereir isst diese Art der Schwundregelung nicht immer günstig, weil bei Einer kleinen Änderung der Abstimmung der Schwebungston schwächer wird, wenn die Niederfrequenzselektion groß ist, und sich dann der, Empfänger selbsttätig auf eine höhere Verstärkung hochregelt und dann .das Eigenrauschen des Empfängers stärker durchdringt. Hierdurch wird' eine genauere Abstimmung des Empfängers erforderlich, damit das Rauschen verschwindet.
- Bei Empfängern, die wahlweise einerseitsi nichttönende und tönende Telegraphie und andererseits Telephonie empfangen sollen, wäre diese Art der Schwundregelung im Gegensatz zur Erfindung nicht anwendbar, weil bei Telephonieempfang die Regelspannung entsprechend dem Modulationsgrad schwanken, würde,. Man könnte zwar z. B. einen besonderen Regelgleichrichter für den Telephonieempfang vorsehen, der die Trägerspannung gleichgerichtet, und eine Umschaltung der Schwundre@gelleitung beim Übergang auf Te!lephonieempfa,ng vorsehen, jedoch wäre eine solche! Schaltung umständlich. Es, ist auch bekannt., in einem Telegraphieempfänger mit Schwebungsempfang die Schwundregelspannung durch Gleichrichten der Empfangs- bzw. Zwischenfrequenz zu gewinnen. Da hierbei die Überlagererspannung für den Schwebunsgstonempfang störend. ist, hat man bekanntlich vorgeschlagen (Patent 625 q.26), die Überlagererspan:nung kleiner als die Trägerfrequenzspannung zu bemessen. Andernfalls würde nämlich bereits die - Überlagererspannung eine so große Regelspannung erzeugen, daß die Verstärkung des Empfängers heruntergeregelt ist. Günstiger ist es jedoch, mit- einer - Überlagerersgam.ung zu arbeiten, die größer als die Trägerspannung ist. Da nämlich die Lautstärke durch die kleinere Spannung bestimmt ist, würden bei kleiner Überlagererspannung . verschieden starke Sender gleichlaut empfangen. und daher ein Nachbarsender leichter- durchschlagen. Man kann .zwar den Einfluß einer .großen. Überlagererspannung auf die Regelspannungsbildung verhindern, indem man z. B. den Schwellwert der Regelspannungserzeugung entsprechend wählt (verzögerte Schwundregelung). Dann besteht jedoch der Nachteil; da,ß die überlagererspannung in ihrer Amplitude gut konstant gehalten werden muß, damit man .einen konstanten Schwellwert anwenden kann.
- Es wäre auch möglich, die Schwundre@gelspann:ung in einer der Stufen zu gewinnen, die der Einpfangsgleichrichtersitufe, in der die Überlagererspann;ung zugesetzt wird, vorhergeht, jedoch würde dieses einen Verlust an Verstärkung für die Regelspannung bedeuten. Die Erfindung zeigt einen neuen Weg, der diese Nachteile vermeidet.
- Es ist auch bekannt, an den Anodenkreis der letzten Hoch- öder Zwischenfrequenzstufe eine Brückenschaltung induktiv anzukoppeln, deren einer Diagonalen die Überlagererwechselspannung zugeführt wird und an deren andere Brückendiagonale der Gleichrichter zur Schwundregelspannungsgewinnung angekoppelt ist, so daß die Überlagererwechselspannung und dieser Gleichrichter voneinander entkoppelt sind. Der Gleichrichter zur Gewinnung des niederfrequenten Schwebungstones ist an einen Brückenzweig angeschaltet und erhält daher außer der Hoch- bzw. Zwischenfrequenzspannung auch die Überlagererspannung.
- Die Erfindung zeigt eine andere Schaltung zur Entkopplung des Gleichrichters für die Schwundregelspannung volm Überlagerer, welche einen kleineren Schaltungsaufwand erfordert, da die zum Aufbau der Brückenschaltung erforderliche, zusätzliche Spule und Kondensator fortfallen, und r.elche ferner die Möglichkeit bietet, eine größere Niederfrequenzspannung als bei der zuletzt beschriebenen Schaltung zu erhalten, bei der infolge der Brückenschaltung die halbe Niederfrequenzspannung verlor-angeht.
- Die Erfindung besteht darin, da,ß die von dem Überlagerer gelieferte Wechselspannung in Reihe mit dem Hoch- b-zw. Zwischen:frequenzschwingüngs:kreis der letzten Hoch- bzw. Zwischenfrequen.zstufe geschaltet ist, und. daß der Gleichrichter für die Schwundregelspannungsgewinnung nur an den Schwingungskreis angekoppelt ist, während der Gleichrichter zur Gewinnung des Schwebungstones von der Schwingkreiswechsel-Spannung und der Überlagererwechselspannung gespeist wird (Abb. i und 2).
- Die Erfindung wird nachstehend an Hand der als Ausführungsbeispiele dienenden: Abbildungen näher erklärt. In Abb. i erscheint am Anoden-Schwingungskreis S der leitzten Zwischenfrequenzröhre R die verstärkte Zwischenfrequenzspannung. In Reihe mit diesem Schwingungskreis liegt die Spule L, auf welche die vom Überlagerer Ü gelieferte Überlagererspannung für die Schwebungstonbildung übertragen wird. Diese Spannung sowie ein Teil der Schwingkreisspannung werden dem Gleichrichter Gi zugeführt, in dessen Ausgang der niederfrequente Schwebungston erscheint. Der zur Gewinnung der Schwundregelspannung dienende Gleichrichter G2 ist dagegen nur mit dem Schwingungskreis S gekoppelt. Diesem Gleichrichter wird nur die Zwischenfrequenzspan.nung zugeführt, Weil die berlagererspannung praktisch am Schwingungskreis S nicht auftreten kann. Sie wird nämlich zwischen dem Schwingungskreis S und dem hohen Innenwiderstand der Pentode R so, geteilt, daß der Hauptteil der Überlagererspannung an der Pentodei und'. nur ein kleiner Teil am Schwingungskreis S auftritt. Bei den bisher bekannten Schaltungen zum Schwebungsempfang war diese Entkopplung von überlage@rer- und Zwischenfrequenzspannung nicht vorhanden, da man den überlagerer mit dem Schwingungskreis S gekoppelt hat und nicht, wie dargestellt, die Überlagereirspannung in Reihe mit dem Schwingungskreis geschaltet hat.
- Die Erfindung ist auch anwendbar, wenn an Stelle des Schwingungskreiseis: S in Abb.. i ein Bandfilter B in Abb. 2 eingeschaltet ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Empfänger zum Schwebungsemp-fang nichttönender Telegraphie mittels einer überlagererspannung, die von derselben Größenordnung oder größer als die verstärkte Hoch- bzw. Zwischenfrequenzspannung ist, und xnit selbsttätiger Schwundregelung mit einer durch Gleichrichtung der Empfangs- bzw. Zwischenfrequenz in einem Gleichrichter gewonnenen Regelspannung; der sich in derselben Hoch- bzw. Zwischenfrequenzstufe wie der Gleichrichter zur Gewinnung des Schwebungstones befindet und von dem Überlagerer ohne Röhren entkoppelt an der Hoch- bzw. Zwschenfrequenzspannung liegt, dadurch gekennzeichnet, dal3 die von dem Überlagerer gelieferte Wechselspannung in Reihe mit dem Hoch- bzw. Zwischenfrequenzschwingungskreis der letzten Hoch- bzw. Zwischenfrequenzstufe geschaltet ist, und daß der Gleichrichter für die Schwundregelspannungsgewinnung nur an den Schwingungskreis angekoppelt ist, während der Gleichrichter zur Gewinnung des Schweburngstones von der Schwingkreiiswechselspannung und der überlagererwechsel-Spannung gespeist wird (Abb. i und 2).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET2520D DE881217C (de) | 1941-12-21 | 1941-12-21 | Empfaenger zum Schwebungsempfang nichttoenender Telegraphie und mit Schwundregelung |
DET2757D DE893668C (de) | 1941-12-21 | 1943-02-26 | Empfaenger zum Schwebungsempfang nicht toenender Telegraphie und mit selbsttaetiger Shwundregelung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DET2520D DE881217C (de) | 1941-12-21 | 1941-12-21 | Empfaenger zum Schwebungsempfang nichttoenender Telegraphie und mit Schwundregelung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE881217C true DE881217C (de) | 1953-06-29 |
Family
ID=7543923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DET2520D Expired DE881217C (de) | 1941-12-21 | 1941-12-21 | Empfaenger zum Schwebungsempfang nichttoenender Telegraphie und mit Schwundregelung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE881217C (de) |
-
1941
- 1941-12-21 DE DET2520D patent/DE881217C/de not_active Expired
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