DE881206C - Federnde Tatzenlagerung fuer Fahrzeugmaschinen, insbesondere fuer elektrische Bahnmotoren - Google Patents

Description

• Eis - wUrde bereits vorgeschlagen, Tatzennläge-' rangen für dadurch federnd auszubilden, 'aß mit aufvulkanisnert,em Gu@dmli verbundene Metaldrbeile zum Teil mit der die Achse umgehenden- Lagerung; zum anderen Teil- mit der Fahrzeugmaschine verbunden wurden. Hierbei kann jethoch eine Alterung und gegebenenfalls. eine Zerstörung des Gummis ,dürchEinfiüsse während, des Betriebes, beispielsweise durch das Lageröl, eintreten.
• Dieser Nachteil wird. gemäß dien Erfindung dadurch vermieden, daß in die Lagerung in Fett,. insbesondere Öl., eingebettete Ringfedern eingebaut werden. Dannt wird die Abfederung besonders zur venliäsis,ig. Hierbei. ist mit besonderem Vorteil) die Ringfeder in einem topfförmigen Gehäuse, untergebracht und zwischen dessen Ballen: und einem ihm gegenüber axial verschiebbaren Deckei)- verspannt. Um bei. jeder Belastung zu erreichen, daß aller vorharndemim Ringfedern- unter Spannung stehen, wirken zweckmä;ßigerweise in Reihe geschaltete Hidfsfediern auf' die Ringfedern.
• In, den F'ig: z bis 3 der Zeichnung ist ein Ausführunggsbeispdel dien Erfindung darge!steslt. Es haudiedit sich hierbei um die Abstützung eines Bahn motors, i auf dien getriebenen Achse 2 einer elektri:stcberv Lokomotive;. Zu diesem Zweck ist die Achse 2 von, ernenn Tatzenlagter 3 umschlossen. Die: Lagerschlale 4 dieses, Lagers, ist hier übler vier Ringfedern 5 mit vier Armen- 6 des Biahnmotorgehäusesi 7 verbunden-. Die Lagerschrale 4 wird mit Hilfe des, Lagerdeckels; 8; welscher durch, Schratrben g. od: dgl,, mit der Lagerschalle fest verbunden ist, zu einrein vollständigen-, die Achsre z umschließenden Lager ergänzt, Gemäß der Erfindung sind die Ringfedern 5 n Frett., insbesondere Öl, eingebietbet und, sowohl, oberhalb als. auch unterhalb der Achse 2 angeordnet. Außerdem ist jede Ringfeder in einem, topfförmigen Gehäuses iö untergebracht und zwischen dessen Boden i i in einem ihm gegenüber axial Decken r z verspannt. Wie awsi denn Fig. i und' 2 entnommen werden, kann., ist der topfförmige Teil stets, unterhalb des dazugehörigen Deckels angeordnet. Dias die Achse 2 umfassendh Lager isst mit, in lern Achsen der Ringlfed(ern: 5 liegenden Führu igsbolzeni 13 versehen, die in den mit dem Bahnmotor verbundenen Armecu 6 geführt sind. Diese Arme tragen: ferner Öffnung 14, durch die die Ringfedem mit, ihrem Gehäuse und- dessen Deckel von außen: eingebeult werden können. Die gemannten Öffnungen: sind durch Deckel 15 verschließbar. Diesle Deckel bilden das Wälderlager für die Deckel 12 des, Federgehäuses. Zweckmäßig sind zwischen den Flanschen 16 jener Deckel 15 und dien Armeen 6 aus, wechselbare Beilagen; 17 vorgesehen, die es gestatten, dien; Deckel 15 für der Richtung der Federachse zu verschieben und damit die Spannung der Ringfeder 5 einzustellen.
• Wie insbesondere der Fig. 3 entnommen werden kann, ist es möglich:, die Ringfeder 5 durch eine beispäels,weise sch:rau:benförmli.ge Hilfsfeder 18 unter Druck zu lialüei: Diese Hilfsfeder ist zwischen dem Deckel i2 und dem Boden ig eines zylindrischen Gehäuses :2o verspannt, welches) mit einem Flansch 21 auf die äußerste Windung der Ringfeder wirkt. Durch die beschriebene 1-Elfsfeder 18 wird erreicht, daß die Ringfeder 5 auch dann unter Spannung steht, wenn sie voillkommen von der Belastung der 'Fahrzeugmaschine bzw. der auf dien anderen Seih der Achise 2 liegenden Ringfeder frei isst. Das. kann, beispielsweise bei starken Erschü .tterun, gen der Fall sein. Gemäß der Erfindung wird hierbei vermieden, daß ein Loseewerden bzw. Klappern einzelner Ringfedern oller der sie bildenden Ringe eintritt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federnde Tatzenlugerunig für Fahrzeugmaischinern, insbesondere. für elektrische Bahn, m@otoren, dadurch gekennzeichnet, daß in: die Lagerung in Fett, insbesondere. Öl, eingebettete Ringfedern (5) einsgebaut sind. z: Tatzendagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Ringfeldern (5) zwischen dem die Achsre (2) umfassenden Lager (4,8) und mit dien Fahrzeugmaschine (i) verbundenen Armen (6) eingespannt sind. 3. Tat2enlagerung nach Anspruch i öder ä, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl oberhalb als auch unterhalb der vom Lager (4, 8) umfaßteru Achse (2) mindestens eine Ringfeder (5) vorgesehen ist. 4. Tatzenlagerung nach: den Ansprüchen i his 3, dadurch gelkenezeichnet, daß die Ringfader (5) in einem topfförmigen, _ Gehäuse (i o) untergebracht und, zwischen dessen Boden, (i1) und einem ihm gegenüber äxiul verschiebbaren Deckel (i2) verspannt isst. 5. Tatzenlagerunng riech denn Ansprüchen i bis, 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Achse (2) umfassende Lager (4,8) mit in. der Achse der Ringfedern (5) angeordneten Führungsibolzen (i3) versehen ,ist, die in mit der Fahrzenagmaschine verbundenen, Armfern (6) geführt sind. G. Tatzenlagerun:g nach den Ansprüchen 2 bis- 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ahme (6) mit verschließibaren Öffnungen (14) versehen sind, durch die die Ringfedern: (5), gegebenenfalls mit ihrem Gehäuse und dessen Deckel, einbaubar sind. 7. Tatzenlagerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (14) der Arme (6) durch Deckel- (15) verschließbar sind, die vorteilhaft zwecks Einstellung der Rinigfederspannunvg in der Richtung der Federachse verstellbar sind. B. Tatzenlagerung nach, dien Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfedern (5) durch eine beispielsweise in: Reihe geschaltete schraubenförmige Hilfsfelder (i8) unter Druck gehalten sind.