DE8811439U1 - Scheibenschneidvorrichtung für Lebensmittel - Google Patents

Scheibenschneidvorrichtung für Lebensmittel

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    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/06Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

It ·— 2 — · ■ · · ·
M.30734/88 20/Ne
Rudolf Maass + Partner KG, Hamburg.
Scheibenschneidvorrichtung für Lebensmittel.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenschneidvorrichtung für Lebensmittel, mit umlaufendem Messer und zum Messer im Winkel angeordnete Zufuhreinrichtung für das Schneidgut, insbesondere von Lachs im sogenannten Servierschnitt .
Beim Herstellen von Aufschnitt, beispielsweise von einer Wurst, die mehr oder weniger exakt eine zylindrische Form hat, treten, wenn man einmal von dem Endstück der Wurst absieht, normalerweise keine Probleme auf, da die Scheiben alle das gleiche Gewicht haben. Soll beispielsweise ein bestimmtes Gewicht für eine Aufschnittpackung erreicht werden, so kann di^rch Wahl der Dicke und des Schnittwinkels relativ zur Längsachse der Wurst dss gewünschte Gewicht relativ genau eingehalten werden.
Probleme treten jedoch auf, rnn beispielsweise Schinkel geschnitten werden soll, da dieser unregelmäßige Abmessungen hat, so daß Scheiben mit stark UhöefSchiedli-
öher Größe und Gewicht entstehend Noch problematischer Wird der Vorgang beim Schneiden yon Lachs, wenn zusätzlich der sogenannte Servierschnitt gewünscht wird· Eine sogenannte Lachöseite Weist quer zur Längsabfißhtung statfk abweichende Abmessungen auf, die hinsichtlich der Breite zwischen 5 und 30 cm und hinsichtlich der Dicks zwischen 1 und 5 cm schwanken können. Es liegt auf das Hand, daß hier beim Schneiden Scheiben mit stark unterschiedlicher Größe und Dicke entäijshen, Gewünscht wsrdsn jsdcch gsrsds beim Schneiden von Lachs einerseits relativ dünne Scheiben und andererseits, daß die Scheiben möglichst die gleiche Größe und ein bestimmtes Gewicht haben. Da sich dies bislang nicht realisieren läßt, ist man beispielsweise bei der Herstellung von Aufschnittpackungen dazu übergegangen, die geschnittenen Scheiben hinsichtlich ihres Gewichtes zu sortieren, so daß das gewünschte Verpackungsgewicht möglichst genau eingehalten werden konnte. Dabei konnte das Packungsgewicht nur dann relativ genau eingehalten werden, wenn Bedienungspersonen von Hand die Scheiben zu einem entsprechenden Gewicht einer Packung zusammenlegten. Dabei mußte die Forderung nach einem Servierschnitt fallengelassen werden.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, Lachs im Servierschnitt so zu schneiden, daß die Scheiben jeweils ein bestimmtes Gewicht hatten, so daß beispielsweise eine Aufschnittpackung von 100 g fünf Scheiben ä 20 g enthält, wobei aufeinanderliegende Scheiben aus benachbarten Bereichen des ungeschnittenen Lachses stammten. Erreicht wird dies dadurch, daß bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ein Meßgerät zur Bestimmung der Abmessungen, insbesondere der Dicke des Schneidguts in geringem Abstand vor der Schnittstelle und eine schwenkbare Halterung der Zufuhreinrichtung für das Schneidgut zwecks Erzeugung von Scheiben gleichen Gewichts unabhängig von den Abmessungen des Schneidguts vorgesehen ist.
Bei der vorliegenden Erfindung werden die Abmessungen des Schneidgutes, eines Lachses, ermittelt und mit dem Schrieidwinkel in Beziehung gesetzt. Durch Veränderung des Schneidwinkels kann eine Veränderung der Größe der Scheibe erreicht werden, so daß beispielsweise einander benachbarte Scheiben gleiches Gewicht haben. ~~
Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung gemäß
ucfx LXLxtiuuiitj ji &Oacgr; &ugr; »jiicixcifsucxxaxcxu uuxuii c &khgr; &igr; r c 11 af/cxuricx j ucx die Meßwerte des Meßgerätes zur Bestimmung der Abmessung des Schneidgutes erhält, speichert und verarbeitet und entsprechende Steuersignale an die schwernkbare Halterung ausgibt, wenn die zu dem Meßwert gehörende Stelle des Schneidguts sich im Schneidbereich befindet.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird der räumliche Abstand zwischen der Meßstelle und der Schnittstelle ausgeglichen, so daß das Ziel, nämlich Scheiben mit annähernd gleichem Gewicht nahezu optimal erreicht werden kann.
Verwendet man einen Rechner, der einerseits die ermittelten Meßwerte für die Abmessungen und auch das tat-
MX_L»1 .InL. .....InI-I &Ggr;» M.r~.UX. - «. «. nMnH.^ A.X, nn — C=«.l~n.:L. _..._
3CbIIiXUIl Cl£lCXtjC UCfTXtIIIi CXIICX lfCOblMIXbbCIICIt ObUCXUC O U O — wertet, so kann dieser Signale an die Schwenkvorrichtung für die Zuführeinrichtung geben, so daß die Schwankung im Gewicht benachbarter Scheiben noch weiter verringert wird. Schließlich kann man auch eine Besonderheit beim Lachs berücksichtigen, nämlich seine dirrch eine Gleichung erfaßbare Zuordnung zwischen seiner Breite und seiner Dicke, so führt dies schließlich zum Optimum hinsichtlich der Einhaltung des Gewichtes einander benachbarter Scheiben.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert, diese zeigt eine schaubildliche Ansicht einer Scheibenschneidvorrichtung gemäß der Erfindung.
In der Figur ist mit 10 ein Drehmesser gezeigt, welches
sich um seine eigene Achse dreht und dabei zusätzliche Relativbewegungen ausführti Beispielsweise könnte das Schneid messer lÖ senkrecht zur Papierebene hin- und hergehende Bewegungen ausführen, es könnte auch in Form eines Planetenrades Drehungen um eine zur Achse dös Messers 10 parallele Achse ausführen. Eirve solche Scheibenschneidmaschine hat sich bestens bewährt und könnte hier eingesetzt werden (DE-PS 26 46 847).
bezeichnet, mit 12 ist die Zuführeinrichtung bezeichnet, durch die beispielsweise ein Lachs 13 mit stark unterschied^ liehen Abmessungen zum Schneidmesser 10 geführt wird, wie dies der Pfeil 14 andeutet.
Die Zufuhreinrichtung 12 hat die Form eines Schachtes, der so bemessen ist, daß das Filet von der einen Seite her eingeführt werden können und schließlich von unten her im Servierschnitt geschnitten werden können. Die bislang beschriebenen Teile sind bekannt.
Bei der Scheibenschneidvorrichtung gemäß der Erfindung ist eine Meßeinrichtung 15 vorgesehen, die, wie durch zwei Pfeile angedeutet, die Dickenabmessung des Lachses 13 ernixttSxt . DcI* McuwSrt wxX"u Xw ySBxyfictSr r &Ogr;&Ggr;&idigr;&iacgr;&idiagr; VDfr u<.~ i-iSu &mdash; einrichtung 15 über eine Signalleitung 19 zu einem Rechner 16 übertragen, der u.a. auch über einen Pufferspeicher verfügt. Der Rechner 16 gibt über eine Signalleitung 20 Steuersignale an eine verschwenkbare Halterung 17 aus. Es handelt sich hierbei um einen Antrieb, der bewerkstelligt, daß die gesamte Zufuhreinrichtung 12 um eine Drehachse 18 verschwenkt wird. Es ist aus der Zeichnung zu erkennen, daß
3Ö bei einer Verschwenkung der Zufuhreinrichtung 12 in Uhrzeigerrichtung der Lachs 13 zunehmend flacher geschnitten wird, während bei einer Verschwenkung der Zuführeinrichtung 12 gegen den Uhrzeigersinn der Lachs 13 in zunehmend kleinere Scheiben geschnitten wird. Diese Stellung der Zufuhreinrichtung relativ zur Schnittebene liegt beispielsweise
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ili « · · a a a 4 a
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zwischen 10 und 40°, Es liegt auf der Hand, daß durßh eine geschickte Verstellung des Schneidwinkels unabhängig vori den Abmessungen des Lachses 13 Scheiben mit gleichem G**··· wicht, geschnitten wer-
den können,
Der Rechner 16 erhält zusätzliche Informationen, wie dies durch den Pfeil 21 angedeutet worden ist* Beispielsweise können dem Rechner Informationen über das Gewicht der gerade geschnittenen Sehwihg iynelgitgt Werden so daß er die Verstellung des Schneidwinkels unter Berücksichtigung des tatsächlichen Gewichts der vorangehenden Scheibe verändert, Weiterhin ist es möglich, daß anstelle von zwei Messungen, nämlich der Breite und der Dicke, lediglich eine Dickenmessung notwendig ist, wobei in diesem Falle rter Rechner 16 eine Rolle spielt, um Scheiben mit gleichem Gewicht zu realisieren.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Scheibenschneidvorrichtung für Lebensmittel, mit umlaufendem Hesser und zum Messer im Winkel angeordnete Zufuhreinrichtung für das Schneidgut, insbesondere von Lachs im sogenannten Servierschnitt, gekennzeichnet durch ein Meßgerät (15) zur Bestimmung der Abmessungen, insbesondere der Dicke des Schneidguts in geringem Abstand vor der Schnittstelle und durch eine schwenkbare Halterung (17, 18) der Zufuhreinrichtung (12) für das Schneidgut zwecks Erzeugung von Scheiben gleichen Gewichts unabhängig von den Abmessungen des Schneidguts.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Speicher (21), der die Meßwerte des Meßgerätes (15) zur Bestimmung der Abmessung des Schneidgutes erhält, speichert und verarbeitet und entsprechende Steuersignale (20) an die schwenkbare Halterung (17, 18) ausgibt, wenn die zu dem Meßwert gehörende Stelle des Schneidguts (13) sich im Schneidbereich befindet,
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2792240A1 (fr) * 1999-04-19 2000-10-20 Irtech Trancheur pour produits alimentaires tels que saumon fume, et procede de tranchage de saumon fume
WO2002064332A1 (de) * 2001-02-14 2002-08-22 Anton Kohlbeck Verfahren und vorrichtung zur positionierung von lebensmitteln wharend eines schneidvorgangs

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EP1048417A1 (de) * 1999-04-19 2000-11-02 Irtech S.A. Schneidemaschine für Lebensmittel, insbesondere für geräucherten Lachs, sowie Verfahren zum Schneiden von geräuchertem Lachs
WO2002064332A1 (de) * 2001-02-14 2002-08-22 Anton Kohlbeck Verfahren und vorrichtung zur positionierung von lebensmitteln wharend eines schneidvorgangs

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