DE8810949U1 - Laufsohle mit integriertem Absatz, insbesondere aus Kunststoff - Google Patents

Laufsohle mit integriertem Absatz, insbesondere aus Kunststoff

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/04Plaster of Paris bandages; Other stiffening bandages
    • A61F13/041Accessories for stiffening bandages, e.g. cast liners, heel-pieces
    • A61F13/045Walking soles or heels

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Description

Laufsohle mit integriertem Absatz, insbesondere aus Kunststoff
Die Erfindung betrifft eine Laufsohle mit integriertem Absatz, insbesondere aus Kunststoff, zur Anlage an einen Gehgips, wobei die Laufsohle zu ihrer Längsachse symmetrisch ausgebildet ist und auf ihrer Unterseite Versteifungsrippen angeordnet sind und wobei der abgerundete Absatz hohl ausgeführt und nach oben offen sowie mit Längsund Querrippen versehen ist.
Aus dem DE-GM 79 02 760 ist ein Stützverband zur Umhüllung des menschlichen Fußes bekannt, der mit einer Versteifungssohle der aufgezeigten Gattung versehen ist. Bei der bekannten Versteifungssohle ist der Profilbelag auf die Unterseite des Absatzes nachträglich aufgeklebt. Durch das Aufkleben des Profilbelags konnte zwar die Rutschgefahr reduziert werden, jedoch war nicht zu vermeiden» daß sich aar Profi!belag von der Versteifungssohle ablöste.
Die bekannte Versteifungssohle weist auf ihrer Unterseite längs- und im wesentlichen querverlaufende Versteifungs-
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rippen auf, wobei die querverlaufenden Versteifungsrippen entsprechend der vorderen bzw. hinteren Abrundung gebogen verlaufen. Der umlaufende Rand der Versteifungssohle ist ebenfalls als Versteifungsrippe ausgebildet. Durch die gebogenen Versteifungsrippen wird eine Verkürzung der Versteifungssohle erleichtert. Unmittelbar vor der nächstpas- condon Uorct &ogr; i funn c r i nno uirrl &Lgr; i &ogr; Uorctoif iinnccnhlo no-
schnitten, so daß die bisher innerhalb der äußeren umlaufenden Versteifungsrippe gelegene querverlaufende Versteifungsrippe selbst Bestandteil der umlaufenden Versteifungsrippe wird. Die im wesentlichen querverlaufenden Versteifungsrippen sind alle symmetrisch zur Längsachse geführt, so daß für den rechten und für den linken Fuß jeweils eine identische Ausführung zur Verfügung steht. Eine spezielle Anpassung der Versteifungssohle an den rechten und an den linken Fuß ist nicht vorgesehen.
\ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Laufsohle der aufgezeigten Gattung so auszubilden, daß die Unterseite des Absatzes mit einer festsitzenden und unlösbaren mit Profilierungen ausgestatteten Lauffläche versehen ist und bei Erfordernis die Laufsohle dem linken und dem rechten Fuß entsprechend verkürzt angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Unterseite des Absatzes mit mehreren öffnungen versehen ist, in denen die Lauffläche verankert ist und die im wesentlichen querverlaufenden Versteifungsrippen teilweise asymmetrisch zur Längsachse geführt sind. Zweckmäßigerweise ist die Laufsohle aus einem schneidfesten und starren Kunst-
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stoff gebildet. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Lauffläche auf den Absatz aufgespritzt und in den öffnungen nutartig verankert. Die Lauffläche kann dabei den Absatz allseitig umschließen, wobei durch das beim Erkalten des Materials eintretende Schrumpfen eine allseitig feste Verbindung zwischen Lauffläche und Absatz hergestellt ist. Vorteilhafterweise weist der Absatz vier untere öffnungen auf. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die aufgespritzte und im Absatz verankerte Lauffläche aus einem Kunststoff mit gummiähnlichen Eigenschaften gebildet. Zur Reduzierung der Rutschgefahr ist die Lauffläche des Absatzes mit Profilierungen versehen.
In Ausgestaltung der Erfindung sind die asymmetrisch zur Längsachse geführten Versteifungsrippen im vorderen Teil der Laufsohle angeordnet, wobei jeweils zwei Versteifungsrippen drehidentische Form aufweisen und sich auf der Längsachse schneiden.
Durch die erfindungsgemäß ausgebildete Laufsohle ist garantiert, daß die zur Reduzierung der Rutschgefahr aufgebrachte profilierte Lauffläche fest am Absatz haftet. ivie asymmetrisch zur Längsachse verlaufenden Versteifungsrippen ermöglichen den größenmäßigen Zuschnitt der Laufsohle jeweils für den linken und den rechten Fuß.
Ein mit einer Laufsohle versehener Gehgips ist nach dem Anlegen sofort belastbar. Außerdem ist ein solcher Geh gips leichter und damit für den Patienten weniger bela-3&THgr; stend.
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A Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
rig. 1 eine Unteransicht einer Laufsohle; Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Laufsohle und
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie A-A der Fig. 1.
Die Laufsohle mit dem integrierten Absatz 1 sind einstükkig aus einem schneidbaren und starren Kunststoff, vorzugsweise Polyäthylen, im Spritzgießverfahren hergestellt. Die Laufsohle ist zu ihrer Längsachse 5 symmetrisch aus gebildet. Der Absatz 1 verläuft in Längsrichtung abgerun det und ist hohl ausgebildet. Die Oberseite des Absatzes ist offen, während auf der Unterseite vier Offnungen 2 vorgesehen sind. Der Hohlraum des Absatzes 1 ist durch einen Quersteg 7 und einen Längssteg 8 ausgesteift. Auf den Absatz 1 ist eine Lauffläche 3 aufgespritzt, die den Absatz f allseitig umschließt und in den Offnungen 2 nutartig verankert ist. Während die Laufsohle aus einem schneidbaren und starren Kunststoff gebildet ist, besteht die Lauffläche 3 aus einem Kunststoff mit gummiähnlichen Eigenschaften. Durch das beim Abkühlen eintretende Schrumpfen der Lauffläche 3 ist diese fest mit dem Absatz verbunden. Zur Reduzierung der Rutschgefahr ist die Lauffläche des Absatzes 1 mit Profilierungen 6 versehen.
Im hinteren Bereich der Laufsohle ist ein Fersenanschlag
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angeformt. Der umlaufende Rand der Laufsohle ist mit einer unteren Versteifungsrippe 4 versehen. An diese Versteifungsrippe 4 sind annähernd querverlaufende Versteifungsrippen 4* angeschlossen, die im vorderen Teil der Laufsohle asymmetrisch zur Längsachse 5 verlaufen. Wie Fig. zeigt, weisen jeweils zwei asymmetrisch zur Längsachse geführte Versteifungsrippen 41 drehidentische Form auf und schneiden sich auf der Längsachse 5.
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Aufstellung der Bezugszeichen:
1 Absatz
2 Öffnungen in 1
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4 Randversteifungsrippe
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5 Längsachse
6 Profilierung
7 Quersteg in 2
8 Längssteg in 2
9 Fersenanschlag
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Claims (1)

  1. Patentanwalt . *: &iacgr; : · i i ·"· · :**::": Osningstra8eiO
    Dipl.-Ing. Siegfried Öchjrmer SiSSSSi »es
    Zugelassener Vertreter Telefax (05 21) 210 54
    vor dem Europäischen Patentamt
    967/73-3
    Anmelder: Günther Kies Ringstraße 52 Wickede
    Siegfried Sommer Wiedhofstraße 14 Arnsberg 1
    Schutzansprüche:
    Laufsohle Tiit integriertem Absatz, insbesondere aus Kunststoff, zur Anlage an einen Gehgips, wobei die Laufsohle zu ihrer Längsachse symmetrisch ausgebildet ist und auf ihrer Unterseite Versteifungsrippen angeordnet sind und wobei der abgerundete Absatz hohl ausgeführt und nacn oben offen sowie mit Längsund Querrippen versehen und zur Reduzierung einer Rutschgefahr auf der Unterseite mit einem Profilbelag versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Absatzes (1) mit mehreren Öffnungen (2) versehen ist, in denen die Lauffläche (3) verankert ist und die im wesentlichen querverlaufenden Versteifungsrippen (41) teilweise asymmetrisch zur Längsachse (5) geführt sind.
    Laufsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem schneidbaren und starren Kunststoff gebildet ist.
    3. Laufsohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche (3) auf den Absatz (1)
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    aufgespritzt und in den Öffnungen (2) nietartig verankert ist.
    4. Laufsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche (3) allseitig den Absatz (1) umschließt.
    ',· 5. Laufsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
    \ gekennzeichnet, daß der Absatz (1) vier untcrs öff-
    nungen (2) aufi-.eist.
    6. Laufsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gell kennzeichnet, daß die aufgespritzte und im Absatz (1) verankerte Lauffläche (3) aus einem Kunststoff mit gummi· ähnlichen Eigenschaften gebildet ist.
    7. Laufsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche (3) cies Absatzes (1) mit Profilierungen (6) zur Reduzierung der Rutschge fahr versehen ist.
    8. Laufsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die asymmetrisch zur Längsachse (5)
    it geführten Versteifungsrippen (41) im vorderen Teil der
    \ 25 Laufsohle angeordnet sind.
    9. Laufsohle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichet, daß jeweils zwei asymmetrisch zur Längsachse (5) geführte Versteifungsrippen (4*) drehidentische Form aufweisen und sich auf der Längsachse (5) schneiden.
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    10. Laufsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den Absatz (1) allseitig umschließende Lauffläche (3) durch Schrumpfen fest mit dem Absatz (1) verbunden ist.
    - Beschreibung -
DE8810949U 1988-08-30 1988-08-30 Laufsohle mit integriertem Absatz, insbesondere aus Kunststoff Expired DE8810949U1 (de)

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