DE8810623U1 - Abschleppwagen - Google Patents
AbschleppwagenInfo
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- DE8810623U1 DE8810623U1 DE8810623U DE8810623U DE8810623U1 DE 8810623 U1 DE8810623 U1 DE 8810623U1 DE 8810623 U DE8810623 U DE 8810623U DE 8810623 U DE8810623 U DE 8810623U DE 8810623 U1 DE8810623 U1 DE 8810623U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/24—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
- B60D1/42—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable
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- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
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- B60D1/42—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable
- B60D1/46—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable vertically
- B60D1/465—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable vertically comprising a lifting mechanism, e.g. for coupling while lifting
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- B60P3/12—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for salvaging damaged vehicles
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Description
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Abschleppwaren mit einem Hauptbalken, der durch mit ihm verbundene hydraulische
Hauptzylinder verschwenkbar ist und mit einem verschwenkbaren Hebebalken, der durch einen hydraulischen
Zusatzzylinder bewegbar ist zwischen einer angehobenen senkrechten Stellung und einer im wesentlichen waagrechten
abgesenkten, sich nach hinten erstreckenden Stellung.
Üblicherweise weist der Hebebalken an seinem rückwärtigen Ende eine Querstange auf, die mit einem sogenannten Gitter
versehen ist zur Aufnahme und zum Transport zweier Räder eines abzuschleppenden Fahrzeugs.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung '.st es, einen derartigen
Abschleppwaren dahingehend zu verbessern, daß in der abgesenkten waagrechten Stellung des Hebebalkens dieser winkelmäßig
eingestellt werden kann, um so die optimalen Bedingungen während des Aufladens und des Abschleppens zu erzielen.
Ausgehend von einem Abschleppwagen der eingangs näher genannten Art wird zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen,
daß eine eigene Vorrichtung vorgesehen ist für die Winkeleinstellung des Hebebalkens in der im wesentlichen waagrechten
abgesenkten Stellung.
Zwar könnte eine derartige Winkeleinstellung durch einen einzigen Zylinder erfolgen, der derart angeordnet ist und
einen derartig großen Hub benötigt, daß außer dem Verschwenken des nichtbelasteten Hebebalkens von der waagrechten
in die senkrechte Stellung er auch in der Lage sein muß, den mit einem abzuschleppenden Fahrzeug belasteten
Hebebaiken von der waagrechten in die senkrechte Stellung zn verschwenken unter Beibehaltung der Winkeleinstel-
lung. Ein derartiger kräftiger Zylinder mit großem Hub wäre jedoch äußerst bauaufwendig und würde neben einer
großen Höhe eine große Länge in Fahrtrichtung benötigen und den Abschleppwagen verteuern und vergrößern sowie die
Handlichkeit aufgrund der großen Abmessungen beeinträchtigen.
Diese Nachteile werden durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Abschleppwagens vermieden.
Vorzugsweise weist die Vorrichtung für die Winkeleinstellung des Hebebalkens einen kräftigen hydraulischen Winkeleinstellungszylinder
mit kurzem Hub auf, der eine Anschlagfläche eines Einstellhebels beaufschlagt, welcher mit dem
Hebebalken verbunden ist und sich bis jenseits der Drehachse am Hauptbalken erstreckt.
Da der Zusatzzylinder zum Verschwenken des Hebebalkens und des Winkeleinstellungszylinders als leichter Zylinder ausgeführt
werden kann und da der Winkeleinstellungszylinder nur einen kurzen Hub benötigt, erfordert die gesamte Anordnung
nur geringen baulichen Aufwand, wobei der kräftige Winkeleinstellungszylinder eine Feineinstellung von der
Schrägstellung des Hebebalkens in die im wesentlichen waagrechte Stellung ermöglicht und den Balken in dieser eingestellten
Stellung hält.
Erfindungsgemäß ist der hydraulische Zusatzzylinder zum
Verschwenken des Hebebalkens und des Winkeleinstellungszylinders parallel im hydraulisches System des Wagens geschaltet.
· Dadurch werden zusätzliche Entlastungsventile und getrennte Betätigungsventile überflüssig samt den dazugehörigen
komplizierten Bedienungen und Fehlermöglichkei—
ten aufgrund der komplizierten Ventilkonstroktionen.
Erfindungsgemäß wirkt der hydraulische Zusatzzylinder auf
den Bebebalken über eine erhöhten Anschlag auf dem Hebebalken auf eine Stelle ein, die in der Nähe des Vorderteils
der Schwenkachse des Hebels liegt. Dies bedeutet/ daß nur ein relativ kurzer Zylinderhub erforderlich ist, um den
Hebebalken in die senkrechte Stellung zu verschwenken, wodurch der Bauaufwand verringert ist.
Obwohl in vielen Fällen nur ein einziger Zusatzzylinder und ein einziger Winkeleinstellungszylinder ausreichen,
können bei einem weiteren Ausführungsbeispiel auf beiden Seiten des Hauptbalkens eines Abschleppwagens Zusatzzylinder
und Winkeleinstellungszylinder vorgesehen sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert, in der ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Abschleppwagens
und
Fig. 2 eic*! vergrößerte Darstellung der Anordnung des Zusatzzylinders
und des Winkeleinstellungszylinders.
Fig. 1 zeigt einen Abschleppwagen mit einem zusätzlichen »ahmen 1, der oberhalb des Hauptrahmen des Wagens angeordnet
ist und mit einem Hauptbalken 2, der van. eine Schwenkwelle
7 verdrehbar ist. Der Hauptbaiken wird durch einen Hauptzylinder 6 bewegt; mit 3 ist eine Winch bezeichnet,
die hinter einem angedeuteten Kran angeordnet ist.
Am äußersten Ende des Hauptbalkens ist ein Hebebalken 4 verschwenkbar um einen Querachse angeordnet, so daß er zwischen
einer im wesentlichen waagrechten und einer im wesentlichen senkrechten Stellung verschwenkbar ist. Diese
Verschwenkung wird durch einen leichten hydraulischen Zusatzzylinder
9 bewirkt, dessen eines Ende am sich nach unten erstreckenden Abschnitt des Hauptbalkens 2 befestigt
ist und dessen anderes Ende an einer erhöhten Plattform am rückwärtigen Ende des Hebebalkens 4 in der Nähe dessen
Schwenkachse derart befestigt ist/ daß mit einem relativ kurzen Hub der Zusatzzylinder den Hebebalken 4 zwischen
einer waagrechten und einer senkrechten Stellung verschwenken kann.
Befindet sich der Hebebalken 4 in seiner im wesentlichen waagrechten Stellung, so kann seine Winkelstellung exakt
eingestellt werden mittels eines Winkeleinstellungszylinders 8, der am Hauptbalken angeordnet ist und einen nach
unten gerichteten Druck auf eine Anschlagfläche eines Anschlaghebels
10 ausübt, der sich nach vorne in Fahrtrichtung neben der Schwenkwelle im Abstand vom Hebebalken erstreckt.
In der Praxis hat sich die waagrechte Einstellung des Hebebalkens in der Größenordnung von +_ 10° als ausreichend
erwiesen, so daß der kräftige Kinkeleinstellungszylinder 8 nur einen kurzen Hub benötigt. Durch den nach
unten gerichteten Druck des Hydraulikzylinders auf die Anschlagfläche wird der Hebebalken sicher in der gewünschten
Schrägstellung gehalten. Da sowohl der zusätzliche Zylinder 9 als auch der Wxnkeleinstellungszylinder 8 nur kurze
Hubwege ausführen, ist die Bauhöhe sehr niedrig und ebenfalls die Länge in Fahrtrichtung des Wagens.
Der zi-eätzliche Zylinder 9 und der Winkeleinstellungszylinder
8 sind hydraulisch derart miteinander verbunden, daß sie eine Parallelverbindung darstellen, wodurch zusätzliche
Entlastungsventile bzw. zwei getrennte Betätigungsventile entfallen können; die Bedienung wird dadurch vereinfacht
und Fehlerquellen aufgrund der komplizierten Ventilausgestaltungen vermieden.
Der Eebebalken 4 isfc in herkömmlicher Weise mit einer Ver- [
längerung 5 versehen, an deren Ende eine Quersfcange mit |
einer Radaufnahinevorrichtung vorgesehen sein kann zur Auf- |
nähme end ztun Transport zweier Räder eines abzuschleppen- 1
den Fahrzeugs. Die verschiedenen Stellungen des Hebebai- '<
kens sind in der Zeichnung durch gestrichelte Linien angedeutet -
Es sei betont, daß auf jeder Seite des Fahrzeugs und damit des Hauptbalkens ein zusätzlicher Zylinder und eia Winkeleinstellungszylinder vorgesehen sein kann.
Claims (1)
- Haft - Berngruber«Czybulfca " " " * Patentanwälte12149H.F. NIELSENS MÄSKINFABRIK A/S
7, Schwartzgade
Haslev
DänemarkAbschleppwagenSchntzanSprüche1. Abschleppwagen, mit einem Hauptbalken (2), der durch mit ihm verbundene hydraulische Hauptzylinder (6) verschwenkbar ist und mit einem verschwenkbaren Hebebalken (4), der dui^h einen hydraulischen Zusatzzylinder (9) bewegbar ist zwischen einer angehobenen senkrechten Stellung und einer im wesentlichen waagrechtei? abgesenkten, sich nach hinten erstreckenden Stellung, dadurch gekennzeichnet, daß eine eigene Vorrichtung (8) vorgesehen ist für die Winkeleinstellung des Hebebalkens (4) in der im wesentlichen waagrechten abgesenkten Stellung.2. Abschleppwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für die Winkeleinstellung des Hebebalkens (4) einen kräftigen hydraulischen Winkeleinsteilungszylinder (8) mit kurzem Hub aufweist, der eine Anschlagfläche eines Einstellhebels (10) beaufschlagt, der mit dem Hebebalken (4) verbunden ist und sich bis jenseits der Drehachse am Hauptbalken erstreckt.-2-3- Abschleppwagen nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Zusafczzylinder (9) zum Verschwenken des Hebebalkens i4) und des Winkeleinstellungszylinders (8) parallel im hydraulischen System ä&s Wagens geschaltet ist.4. Abschleppwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Zusatzzylinder (9) auf den Hebebalken (4) an einer Sf^'Ie einwirkt, die in der Rahe des Vorderteils der Schwenkachse des Hebebalkens liegt.5. Abschleppwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Wagens ein Zusatzzylinder {9) und ein Winkeleinstellungszylinder (8) vorgesehen sind.
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