DE881029C - Schneidzange od. dgl. fuer schwer erreichbare Angriffsstellen - Google Patents

Schneidzange od. dgl. fuer schwer erreichbare Angriffsstellen

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DE881029C
DE881029C DES25011A DES0025011A DE881029C DE 881029 C DE881029 C DE 881029C DE S25011 A DES25011 A DE S25011A DE S0025011 A DES0025011 A DE S0025011A DE 881029 C DE881029 C DE 881029C
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DE
Germany
Prior art keywords
pliers
jaws
pipe
articulated arm
displaceable
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Expired
Application number
DES25011A
Other languages
English (en)
Inventor
John Arvid Skoog
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/12Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools involving special transmission means between the handles and the jaws, e.g. toggle levers, gears

Description

  • Schneidzange od. dgl. für schwer erreichbare Angriffsstellen Die Erfindung betrifft eine Schneidzange od. dgl. für schwer erreichbare Angriffsstellen, z. B. für dicht zusammengebaute Teile bei Flugzeugen. Die Erfindung bezieht sich auf Zangen, die einen an dem Ende eines Rohres fest angebrachten Backen haben, während der andere, schwenkbar gelagerte und mit einem kleinen Seitenarm versehene Zangenbacken von einer starren, innerhalb des Rohres liegenden und durch an dem entgegengesetzten Rohrende angebrachte Handgriffe verschiebbaren Stange betätigt wird. Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das Stangenende an dem Seitenarm des schwenkbaren Zangenbackens über einen starren, durch einen Schlitz des Rohres ragenden und mit der Stange entlang dem Rohr verschiebbaren, beispielsveise als Gleitschuh ausgebildeten Verbindungsteil angeschlossen ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht der Zange bei offenen, Abb. 2 bei geschlossenen Backen; Abb. 3 und q. zeigen einen zugehörigen Einzelteil in Draufsicht und Seitenansicht. Schließlich zeigt Abb. 5 eine abgeänderte Ausführung der Zange. Die Zange besitzt ein verhältnismUiig langes Mittelstück in Form eines Rohres. An dem einen Ende des Mittelstückes sind die Zangenhandgriffe i schwenkbar gelagert, und an dem anderen Ende ist der eine Zangenbacken 2 befestigt. Die Befestigung des Backens erfolgt zweckm"aßdg mittels eines federbelasteten Stiftes 5 od. dgl. in solcher Weise, daß der Backen gegen Zängenbacken anderer Ausführungsform ausgetauscht werden kann. An dem festen Backen 2 ist der Zangenbacken 3 schwenkbar gelagert. Letzterer besitzt einen kleinen Seitenarm 6, der mit einem quer gerichteten Zapfen 7 versehen ist. Der Zapfen 7 ist in einer Lagerschale 8 an dem einen Ende eines Gelenkarmes 9 gelagert,- der an seinem anderen Ende mittels eines Zapfens io an einem an dem Rohr 4 angebrachten Gleitschuh i z gelenkig angebracht ist. Dieser Gleitschuh ist mittels einer einen Schlitz in dem Rohr durchsagenden Befestigungsschraube i2 od. dgl. an einer in dem Rohr 4 verschiebbar gelagerten Stange 1ß befestigt. In ihrem hinteren freien Ende ist die Stange an den Handgriffen i derart angelenkt, daßi sie beim Zusammendrücken der Handgriffe eine Verschiebungsbewegung nach rückwärts und beim Spreizen der Handgriffe eine Verschiebungsbewegung nach vorn in dem Rohr 4 ausführt. Die Lagerschale 8 ist mit ihrer Schalenöffnung dem Zapfen 7 des Zangenbackenarmes 6 zugewendet, so daß die Lagerschale dem Zapfen 7 durch die Schwenkung des Gelenkarmes 9 angekuppelt werden kann. Um zu bewirken, daBl der Zapfen 7 seine Lage in der Lagerschale beibehält, ist der Gelenkarm 9 mit einem Gleitstück 14 versehen, welches gegen die Lagerschalenöffnung hin verschoben werden kann und mittels zweier dabei an der Rückseite des Zapfens zur Anlage kommender Gelenkschenkel 15 das Herausgleiten des Zapfens 7 aus der Lagerschale verhindert. Das Gleitstück ist in seiner Wirklage von einem Federschlo0, beispielsweise in Form eines zurückführbaren federbelasteten Stiftes 16 od. dgl., gesichert.
  • Wenn bei Gebrauch der Zange die Handgriffe auseinandergespreizt sind, sind die Zangenbacken offen, wie Abb. i zeigt. Soll ein Gegenstand, z. B. ein Stift, ein Niet od. dgl., abgeschnitten -werden, so geschieht dies durch Bewegen der Handgriffe gegeneinander, wobei die Stange 13 in dem Rohr 4 zurückgezogen wird. An dieser Bewegung nimmt der Gelenkarm 9 teil und zwingt somit den Bacteen,3 zur Schwenkbewegung gegenüber dem Backen 2. Die Schneidkraft ist sehr groß, weil die verhältnismä(ßiig große Handgriffbewegung in eine kleine Backenbewegung untersetzt wird. Da die Kraft derart übertragen wird, daß die Hauptteile nur auf Zug beansprucht werden, können die Einzelteile verhältnismä,ß'ig schwach gehalten werden. Der Platzbedarf der Zange in der Seitenrichtung ist daher nur gering, zumal der einzige an dem Vorderteil der Zange seitlich hervorstehende Teil der Gelenkarm 9 ist, welcher sich dem Zangenkopf eng anschmiegt. Infolge der leicht lösbaren Befestigung der Backen können diese schnell abgenommen und durch Backen für andere Zwecke ersetzt werden.
  • In Abb. 5 ist eine Ausführung veranschaulicht, bei der die Backen durch eine Feder 1ß zwangsweise offen gehalten werden. Diese Feder ist innerhalb des Rohres i angeordnet und stützt sich hinten gegen einen Haltering im Rohr, während sie vorn an einem Absatz der Stange derart anliegt, daß die Feder bestrebt ist, die Stange vorwärts zu treiben. Hierdurch wird erreicht, daßi in der Ruhestellung sowohl die Backen als auch die Handgriffe offen sind, wodurch die Betätigung der Zange mit nur einer Hand erleichtert ist.
  • Der Zangenbacken :2 kann auch bewegbar angeordnet sein, falls er an einem ähnlichen Gelenkarm wie der Backen 3 angebracht ist, wobei der Drehzapfen der Backen an dem Zwischenstück festgehalten wird. Der eine Handgriff kann fest angebracht sein. Das Gleitstück 1q. kann durch einen in anderer Weise bewegbaren, beispielsweise schwenkbaren Teil ersetzt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schneidzange od. dgl. für schwer erreichbare Angriffsstellen, wobei der eine Zangenbacken am Ende eines Rohres fest angebracht ist und der andere, schwenkbar gelagerte und mit einem Seitenarm versehene Zangenbacken von einer starren, innerhalb des Rohres mittels an dem entgegengesetzten Rohrende angebrachter Handgriffe verschiebbaren Stange betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daiß das Stangenende an den Seitenarm des schwenkbaren Zangenbackens über einen starren, durch einen Schlitz des Rohres ragenden, mit der Stange längs des Rohres verschiebbaren, beispielsweise als Gleitschuh ausgebildeten Verbindungsteil angeschlossen ist.
  2. 2. Zange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß1 ein Gelenkarm (9) an dem verschiebbaren Verbindungsteil schwenkbar gelagert ist, der mit seinem anderen Ende an dem schwenkbaren Backen angelenkt ist.
  3. 3. Zange nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, dalB1 ein an dem schwenkbaren Backen angeordneter Zapfen (7) in eine Lagerschale od. dgl. des Gelenkarmes (9) abnehmbar eingreift und darin von einem an dem Gelenkarm verschiebbaren Gleitstück (i4) oder von einem in anderer Weise bewegbaren, beispielsweise schwenkbaren Teil gehalten ist, wobei das Gleitstück von einem zurückführbaren, federbelasteten Stift (i6) od. dgl. in der Wirklage gehalten wird.
  4. 4. Zange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß` die Backen durch Federkraft offen gehalten werden.
DES25011A 1945-02-22 1951-09-30 Schneidzange od. dgl. fuer schwer erreichbare Angriffsstellen Expired DE881029C (de)

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