DE8809931U1 - Abstandshalter für Betonarmierungen - Google Patents
Abstandshalter für BetonarmierungenInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/16—Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
- E04C5/18—Spacers of metal or substantially of metal
-
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- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/16—Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
- E04C5/20—Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires
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Description
Die Neuerung bezieht eich auf einen Abstandshalter für
Betonarmierungen gemäß Oberbegriff Schutzanspruch 1.
Abstandshalter dieser Art werden beispielsweise dazu verwendet,
um bei der Herstellung eines Betonbauteils (z.B. Betondecke oder Betonplatte) die von Betonstählen gebildete
Armierung oder Bewehrung in einem vorgegebenen Abstand von einem Untergrund bzw. von einer Fläche einer Schalung zu
halten, wobei sicherzustellen ist, daß sämtliche Eisen- bzw.
Stahlteile genügend tief im Beton eingebettet sind, um Korrosionen zu vermeiden.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Abstandshalter für
Betonarmierungen bzw. -bewehrungen aufzuzeigen, der bei pinfacher und preiswerter Ausbildung und dabei insbesondere
auch bei geringem Materialverbrauch für den Basiskörper auch größere Abstände zwischen dem jeweiligen Untergrund bzw. der
jeweiligen Schalung und der Betonarmierung bzw. -bewehrung gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Abstandshalter entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1 ausgebildet.
Ein Vorteil des neuerungsgemäßen Abstandshalters besteht zunächst darin, daß bei geringer Höhe des Basiskörpers und
damit bei geringem Materialverbrauch sowie geringem Gewicht für den Basiskörper auch relativ große Abstände zwischen der
Betonarmierung und dem jeweiligen Untergrund (z.B. Schalungswand) möglich sind, da der mit dem Abstandshalter erreichbare
Abstand nicht allein durch die Dicke des Basiskörpers, sondern vor allem durch das über den Basiskörper wegstehende
Ajflageelement bestimmt ist. Auch wenn das Material des
Auflageelementes Eisen oder Stahl ist, wie dies bevorzugt der Fall ist, ist durch den Basiskörper sichergestellt, daß
dieses Auflageelement genügend tief im fertiggestellten
Betonbauteil angeordnet bzw. eingebettet ist.
Der neuerungsgemäße Abstandshalter hat weiterhin den Vorteil,
daG durch den Basiskörper eine großflächige Auflage für den Abstandshalter gewährleistet ist, so daß dieser die durch das
Gewicht dor Betonarmierung bedingten Kräfte großflächig auf die Schalung oder einen anderen Untergrund überträgt, wodurch
der Abstandshalter inabesondere auch dort eingesetzt werden
kann, wo auf nachgiebigerem Untergrund (z.B. Sand) ein
Betonbauteil, beispielsweise Balkenfundament oder eine Platte aus Beton hergestellt werden soll.
Ein weiterer Vorteil des neuerungsgemäßen Abstandshalters
besteht darin, daß der Basiskörper im Vergleich zum Auflageelement
ein wesentlich größeres Gewicht aufweist, so daß sich selbst bei größerer Höhe des Auflageelementes eine
stabile Lage für den auf einen Untergrund oder eine Schalung aufgesetzten Abstandshalter ergibt. Dadurch, daß das Auflageelement
von einer Länge eines Profils gebildet ist, läßt sich der Abstandshalter auch in bezug auf dieses Auflageelement
preiswert fertigen. Bevorzugt sind Auflageelemente unterschiedlicher Größe vorgesehen, die dann mit Basiskörpern
ein und derselben Ausbildung bzw. Form und Größe auch am Verwendungsort (Baustelle) zu Abstandshaltern unterschiedlicher
Größe kombiniert werden können.
Bevorzugt ist weiterhin das jeweilige Auflageelement durch
einen Zuschnitt, vorzugsweise durch einen Zuschnitt aus Eisen- oder Stahlblech durch Biegen hergestellt, wobei diese
Ausbildung auch den besonderen Vorteil bietet, daß das Auflageelement in gewissen Grenzen federklammerartig wirkt
und dadurch unter elastischer Verformung insbesondere seiner Schenkel durch Klemmsitz an dem jeweiligen Basiskörper
befestigt werden kann. Hierdurch ist es dann auf besonders einfache Weise möglich, am Verwendungsort einen vorhandenen
Basiskörper mit einem in seiner Höhe dem jeweils erforderlichen Abstand für die Betonarmierung entsprechenden Auflageelement
zu dem Abstandshalter zu kombinieren.
Es besteht hierbei die Möglichkeit, dem jeweiligen Verwender
Basiskörper gleicher Ausbildung sowie Auflageelemente
unterschiedlicher Größe zu liefern, wobei die Basiskörper und Auflageelemente dann erst am Verwendungsort zu Abstandehalter
der jeweils benötigten Größe kombiniert werden. Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, die Abstandshalter bereits im
fertigmontierten Zustand dem jeweiligen Verwender zur
Verfügung zu stellen. In beiden Fällen ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung der Produktion sowie Lagerhaltung
auch dadurch, daß jeweils gleiche Basiskörper für unterschiedliche
Größen von Abstandshaltern Verwendung finden.
Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche
.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Stirnansicht eine erste, mögliche Ausführungsform
des neuerungsgemäßen Abstandshalters, zusammen mit einem auf diesem Abstandshalter aufliegenden Betonstahl
einer Beton-Armierung;
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung den Basiskörper des Abstandshalters gemäß Fig. 1;
Seitenansicht sowie in Einzeldarstellung das Auflageelement
des Abstandshalters gemp^ Fig. 1;
Fig. 4a und 4b jeweils im Schnitt entsprechend der Linie I-I
der Fig. 3 das Auflageelement des Abstandshalters gemäß Fig. i in zwei unterschiedlichen
Gröüen;
Fig. 5 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 eine weitere, mögliche Ausfiihrungsform des neuerungsgemäßen Abstandshalters;
• ·8 · »
Fig. 6 in einer gegenüber Fig. 5 um 90° gedrehten Seitenansicht sowie in Einzeldarstellung das Auflageelement
des Abstandshalters gemäß Fig. 5;
Fig. 7a und 7b einen Schnitt entsprechend der Linie II-II bei
zwei unterschiedlichen Größen des Auflageelementes des Abstandshalters gemäß Fig. 5;
Fig. 8 und 9 in ähnlichen Darstellungen wie in den Fig. 4 und 7 unterschiedliche Profilformen für das
Auflageelement zur Verwendung bei dem Abstandshalter
gemäß Fig. 1 bzw. gemäß Fig. 5;
Fig. IU und 11 eine weitere Ausführungsform eines Basiskörpers
in stirnseitiger Ansicht sowie in Draufsicht;
eine weitere Ausführungsform des Auflageelementes des
neuerungsgemäßen Abstandehalters, zusammen mit dem mit unterbrochenen Linien angegebenen Basiskörper der
Fig. 10;
Fig. 13 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 3 das Auflageelement
nach Fig. 12;
Fig. 14 einen Schnitt entsprechend der Linie III-1II der Fig. 13.
Der in den Fig. 1 bis 3 wiedergegebene Abstandshalter 1
besteht im wesentlichen aus einem Baaiekörper 2 aua zementgebundenem
Material, nämlich aua Faserbeton. Die Herstellung deg Baaiakurpera 2 erfolgt bevorzugt durch Extrudieren oder
Strangpressen eines in seinem Querschnitt dem Querschnitt des Baaiakörpera 2 entsprechendem Profile aus dem zementgebundenen
Material (Faserbeton), welches (Profil) dann im noch nicht ausgehärteten Zuetand oder aber im bereite ausgehärteten
Zustand in die einzelnen Basiskörper 2 zertrennt wird.
• ·
Bei dem Abstandshalter 1 besitzt der Basiskörper 2 einen
Querschnitt entsprechend einem gleichschenkligen Trapez, wobei die eine der beiden parallelen Seiten dieses Querschnitts
von der Unterseite 3 und die andere und längere der beiden parallelen Seiten von der Oberseite 4 des Basiskörpers
2 gebildet sind. Die beiden Schenkel des trapezartigen Querschnittes sind von den beiden Längsseiten 5 des Basiskörpers
2 gebildet, wobei jede Längsseite mit der Oberseite 4 einen Winkel kleiner als 90° einschließt. In die Oberseite 4
ist eine nutenförmige Ausnehmung 6 eingeformt, die zu dieser Oberseite 4 sowie zu den beiden, bei der dargestellten
Ausführungsform jeweils rechtwinklig zur Unterseite 3 und zur Oberseite 4 verlaufenden Stirnseiten 7 des Basiskörpers 2 hin
offen ist. Die Ausnehmung 6 besitzt einen schwalbenschwanzförmigen
Querschnitt in der Form, daß die in Richtung der Längsseiten 5 verlaufenden Seitenflächen 8 der in der Mitte
der Oberseite 4 vorgesehenen und sich in Richtung der Längsseiten 5 erstreckenden Ausnehmung 6 mit der Bodenfläche
V dieser Ausnehmung 6 einen Winkel kleiner als 90° einschließen,
so daß sich die Breite der Ausnehmung 6 ausgehend von der Oberseite 4 in Richtung zur Bodenfläche 9 hin vergrößert.
Durch den schwalbenschwanzförmigen Querschnitt weist die Ausnehmung 6 an ihren beiden Längsseiten (im Bereich der
Seitenflächen B) jeweils eine Hinterechneidung auf.
In der Ausnehmung 6 ist am Basiskörper ein über die Oberseite 4 dieses Basiskörpers wegstehendes Auflageelement 10 befestigt«
Das Auflageelement besteht aus einem rechteckförmigen
oder quadratischen Zuschnitt aus Stahlblech, welcher entlang einer Mittellinie, die parallel zu zwei Zuschnittskanten verläuft, zu einem V-förmigen bzw. schragdachartigen
Profil mit zwei einen spitzen Winkel, d.h. einen Winkel kleiner als 90° einschließenden Schenkeln 11 gebogen ist. Die
beiden Schenkel 11 stehen jeweils mit gleicher Länge von dem diese Schenkel 11 verbindenden üböfgangebereieh bzw. von der
die Schenkel 11 verbindenden Biegekante 12 schräg nach unten || weg. An der oberen Biege' bzw. Längskante 12 sind in das j|
tt
Material des Auflageelementes 10 noch quer zu dieser Längskante
12 verlaufende» nach oben hin offene Einkerbungen 13 eingebracht.
Das Biegen des V-profilförmigen Auflageelementes 10, dessen
Länge bei dem Abstandshalter 1 gleich oder geringfügig kleiner ist als der Abstand zwischen den beiden Stirnseiten
des Basiskörpers 2, erfolgt so, deQ die beiden Schenkel 11
nach dem Biegen des Auflageelementes 10 an ihren freien, sich
über die gesamte Länge des Auflageelementes 10 erstreckenden,
parallel zur Längskante 12 verlaufenden und entfernt von
dieser Längskante liegenden Rändern 14 einen Abstand voneinander aufweisen, der etwas größer ist als die Breite der
Ausnehmung 6 bzw. der Abstand der beiden Seitenflächen 8
dieser Ausnehmung. Durch federndes Zusammendrücken der Schenkel 11 kann dann das Auflageelement 10 mit den Rändern
14 voraus in die Ausnehmung 6 eingesetzt werden. Nach dem Einsetzen des Auflageelementes 10 in die Ausnehmung 6 liegt
dieses mit seinen Schenkeln 11 im Bereich der Ränder 14 federnd gegen die Seitenflächen 8 der Ausnehmung 6 an und ist
dadurch in der Ausnehmung 6 federnd, d.h. durch Klemmsitz gehalten. Das für die Herstellung des Auflageelementes 10
verwendete Flachmaterial ist so ausgewählt, daß es für den vorbeschriebenen Klemmsitz eine ausreichende Federwirkung für
das Auflageelement 10 bzw. dessen Schenkel 11 sicherstellt, wobei diese Federwirkung auch noch durch die Einkerbungen
im Bereich der oberen Längskante 12 unterstützt wird. Nach dem Einsetzen des Auflageelementes 10 in die Ausnehmung 6
steht dieses mit seiner Längskante 12 über die Oberseite 4 des Basiskörpers 2 vor, wobei der Abstand zwischen der
Oberseite 4 und der Längskante 12 durch die Breite der Schenkel 11 (Abstand zwischen dem jeweiligen Rand 14 und der
Längskante 12) bestimmt ist. Um mit Basiskörper 2 ein und derselben Auebildung Abstandshalter 1 unterschiedlicher Größe
bzw. Höhe (Abstand zwischen der Unterseite 3 und der Längekante
12) zu erhalten, werden Auflageelemente 10 verwendet, bei denen die Breite der Schenkel 11 (Abstand zwischen der
Längskante 12 und dem Rand 14) jeweils unterschiedlich ist, wie dies in der Fig. 4 an der Position a mit dem kleineren
■ · · |Ull< &igr;· j &mgr;
■'''' Auflageelement 10 und an der Position b mit dem größeren
Auflageelement 10' angedeutet ist, wobei das größere Auflageelement
10' (abgesehen von der größeren Breite der Schenkel 11) in gleicher Meise ausgebildet ist, wie dies vorstehend
für das Auflageelement 10 beschrieben wurde. Je nach benötigter
Höhe des Abstandshalters wird bevorzugt am Anwendungsort (Baustelle) ein entsprechendes kleineres Auflageelement 10
oder ein entsprechendes größeres Auflageelement 10' an einem
Basiskörper 2 befestigt. Bevorzugt sind selbstverständlich mehr als zwei unterschiedliche Größen für das Auflageelement
vorgesehen. Um die Betonstähle 15 einer Betonarmierung eines Betonbauteils (z.B. Betondecke oder Betonplatte) in ein:m
geforderten Abstand X von einer Schalungswand 16 oder einem anderen Untergrund zu halten, der (Abstand) eine genügende
Einbettiefe der Betonstähle 15 im Beton sicherstellt, werden auf die Schalung bzw. auf den Untergrund 16 mehrere Abstandshalter
1 mit der Unterseite 3 ihrer Basiskörper 2 in einer vorgegebenen Verteilung aufgesetzt. Auf die Längskanten 12
der Auflageelemente 10 bzw. 10' dieser Abstandshalter 1 können dann die Betonstähle 15 aufgelegt werden, und zwar
bevorzugt im Bereich der Einkerbungen 13. die dann auch ein Verrutschen der Betonstähle 15 an den Abstandshaltern bzw.
Auflageelementen verhindern. Durch das V-förmige Profil der Auflageelemente 10 bzw. 10' wird erreicht« daß nach dem
Auflegen der Baustähle 15 auf die Abstandshalter 1 die Schenkel 11 der Auflageelemente 10 bzw. 10' im Sinne einer
noch festeren Verbindung mit dem jeweiligen Basiskörper 2 durch das Gewicht der Betonstähle 15 auseinander gespreizt
werden. Nach dem Fertigstellen des betreffenden Betonbauteil
sind die Abstandshalter 1 im Beton eingebettet, wobei die Basiskörper 2 aus zementgebundenum Material bzw. aus Faserbeton
eine innige Verbindung mit dem Beton des Betonbautuils eingehen, also keine Fremdkörper im Beton bilden und auch
sicherstellen, daß sämtliche Metall- bzw. Stahlteile, nämlich
die Auflegeelemente 10 bzw, IP/ auereichend tief in dem
hergestellten Betonbauteil eingebettet sind. Durch den
trapezartigen Querschnitt des Basiskörpers 2 wird das feste
Einbinden dieses Basiskörpers im Beton verbessert. Gleichzeitig hat dieser Querschnitt auch den vorteil, dsO der
• ' f ·
jeweilige Bauiskörper 2 bei möglichst geringem Materialverbrauch
dort, wo die größte Belastung des Basiskörpers auftritt, nämlich im Bereich der nutenförmigen Ausnehmung 6
ein ausreichendes Materialvolumen besitzt. Grundsätzlich hat
der Abstandshalter 1 durch die Verwendung des im Vergleich zu dem Auflageelement 10 bzw. 10' sehr viel schwereren Basi9-körpers
2 (auch bedingt durch die trapezartige Querschnittsform) den Vorteil, daG der Abstandshalter 1 nach dem Aufsetzen
der Unterseite 3 auf den Untergrund 16 eine sehr stabile Laqe besitzt und nicht kippt.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen einen Abstandshalter la, der sich von
dem Abstandshalter 1 der Fig. 1 bis 4 zunächst dadurch
unterscheidet, daß der Basiskörper 2a des Abstandshalter la
anstelle der schwalbenschwanzförmigen Ausnehmung 6 an der
Oberseite 4 eine nutenförmige Ausnehmung 6a aufweist, die sich ebenfalls in Richtung der Längsseiten 5 des Basiskörpers
2a in der Mitte der Oberseite 4 dieses Basiskörpers erstreckt, zu der Oberseite 4 sowie zu den beiden Stirnseiten 7
des Basiskörpers 2a hin offen ist. Die Ausnehmung 6a weist an ihren beiden, ebenfalls in Richtung der Längsseiten 5
verlaufenden Seitenflächen 8a jeweils eine nutenförmige
Hinterschneidung 17 auf. Entsprechend den Fig. 5 und 6 besitzt der Abstandshalter la weiterhin das Auflageelement
10a, welches in gleicher Weise wie das Auflageelement 10 bzw.
10' durch Biegen aus einem rechteckförmigen oder quadratischen
Zuschnitt aus Flachmaterial, bevorzugt aus Stahlblech hergestellt ist und ein V-förmiges Profil mit den beiden über
die obere Längskante aneinander anschließenden und einen spitzen Winkel miteinander einschließenden Schenkeln 11a
besitzt. Die beiden Schenkel 11a sind bei dem Abstandshalter la in ihrem der Längskante 12a entfernt liegenden Bereich
jeweils nach außen abgewinkelt, so daß dort, sich über die gesamte Länge des Auflageelementes 10a erstreckende Abwinklungen
18 gebildet sind, von denen bei in dem Basiskörper 2a bzw. in die dortige Ausnehmung 6a eingesetztem Auflageelement
10a jede Abwinklung 18 jeweils in eine Hinterschneidung 17 hineinreicht und dabei im wesentlichen parallel zu der
Bodenfläche 9a der Ausnehmung 6a liegt. Jede Abwinkiung 18 besitzt eine Breite (Abstand des sich in Längsrichtung des
If
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· &igr; «■»· · I I . . Cl!
Auflageelementes 10a bzw. der Längskante 12a erstreckenden
Randes 14a von dem Übergang 19 zum jeweiligen Schenkel lla),
die (Breite) größer ist als die Tiefe der Hinterschneidungen
l;, so daß das in das Basiselement 2a eingesetzte Anlageelement 10a lediglich mit den Rändern 14a gegen die senkrecht zu
der Oberseite 4 bzw. Unterseite 3 verlaufende Fläche der
Hinterschneidung 17 anliegen. Im Bereich der oberen Längskante 12a sind wiederum die Einkerbungen 13 vorgesehen. Das | Auflageelement steht wiederum in unterschiedlichen Größen zur j Verfugung, wie dies in der Fig. 7 in der Position a für das i kleinere Anlageelement 10a und in der dortigen Position b für f\ das größere Anlageelement 10a' dargestellt ist. Die Vorteile ;J und die Art der Verwendung des Abstandshalters la sind die s gleichen, wie sie vorstehend für den Abstandshalter 1 ii beschrieben wurden, wobei allerdings durch die Ausnehmung 6a ;.i mit den Hinterschneidungen 17 sowie durch die Abwinklungen 18 ^ sichergestellt ist, daß sich auch bei sehr unterschiedlicher
Größe bzw. Höhe des Auflageelementes 10a bzw. 10a' in bezug y auf die Befestigung bzw. Halterung dieses Auflageelementes am , Basiskörper 2a jeweils gleich optimale Verhältnisse ergeben,
was bei dem Abstandshalter 1 nicht in dieser Form gewährlei- '<,-. stet ist, da der zwischen den dortigen Schenkeln 11 gebildete '■{■ Winkel bei sehr unterschiedlicher Größe des Auflageelementes fy 10 bzw. 10' von dem Neigungswinkel der Seitenflächen 8 I stärker abweichen kann. Es versteht sich, daß auch für den |j Abstandshalter la wiederum mehr als zwei ihrer Größe bzw. | Höhe unterschiedliche Auflageelemente 10a bzw. 10a' vorge- | sehen sein können» die dann je nach Anwendungsfall wahlweise &psgr; mit dem Basiskörper 2a zu dem benötigten Abstandshalter la y kombiniert werden. |
Randes 14a von dem Übergang 19 zum jeweiligen Schenkel lla),
die (Breite) größer ist als die Tiefe der Hinterschneidungen
l;, so daß das in das Basiselement 2a eingesetzte Anlageelement 10a lediglich mit den Rändern 14a gegen die senkrecht zu
der Oberseite 4 bzw. Unterseite 3 verlaufende Fläche der
Hinterschneidung 17 anliegen. Im Bereich der oberen Längskante 12a sind wiederum die Einkerbungen 13 vorgesehen. Das | Auflageelement steht wiederum in unterschiedlichen Größen zur j Verfugung, wie dies in der Fig. 7 in der Position a für das i kleinere Anlageelement 10a und in der dortigen Position b für f\ das größere Anlageelement 10a' dargestellt ist. Die Vorteile ;J und die Art der Verwendung des Abstandshalters la sind die s gleichen, wie sie vorstehend für den Abstandshalter 1 ii beschrieben wurden, wobei allerdings durch die Ausnehmung 6a ;.i mit den Hinterschneidungen 17 sowie durch die Abwinklungen 18 ^ sichergestellt ist, daß sich auch bei sehr unterschiedlicher
Größe bzw. Höhe des Auflageelementes 10a bzw. 10a' in bezug y auf die Befestigung bzw. Halterung dieses Auflageelementes am , Basiskörper 2a jeweils gleich optimale Verhältnisse ergeben,
was bei dem Abstandshalter 1 nicht in dieser Form gewährlei- '<,-. stet ist, da der zwischen den dortigen Schenkeln 11 gebildete '■{■ Winkel bei sehr unterschiedlicher Größe des Auflageelementes fy 10 bzw. 10' von dem Neigungswinkel der Seitenflächen 8 I stärker abweichen kann. Es versteht sich, daß auch für den |j Abstandshalter la wiederum mehr als zwei ihrer Größe bzw. | Höhe unterschiedliche Auflageelemente 10a bzw. 10a' vorge- | sehen sein können» die dann je nach Anwendungsfall wahlweise &psgr; mit dem Basiskörper 2a zu dem benötigten Abstandshalter la y kombiniert werden. |
Die Fig. 8 zeigt in ähnlicher Darstellung wie die Fig. 4 ein
Auflageelement IQb, welches anstelle des Auflageelementes 10
bzw. 10' bei dem Abstandshalter 1 der Fig. 1 bis 3 verwendet
werden kann. Das Auflageelement 10b, welches wiederum aus
einem rechteckförmigen oder quadratischen Zuschnitt aus
Flachmaterial durch Biegen hergestellt ist, besitzt einen
trapezartigen Querschnitt, bei dem die Schenkel lib übsr
Auflageelement IQb, welches anstelle des Auflageelementes 10
bzw. 10' bei dem Abstandshalter 1 der Fig. 1 bis 3 verwendet
werden kann. Das Auflageelement 10b, welches wiederum aus
einem rechteckförmigen oder quadratischen Zuschnitt aus
Flachmaterial durch Biegen hergestellt ist, besitzt einen
trapezartigen Querschnitt, bei dem die Schenkel lib übsr
einen Jochabschnitt 12b miteinander verbunden sind. Letzterer ist dann bevorzugt wiederum mit den Einkerbungen 13 versehen
und dienL zur Auflage für die Betonstähle 15.
In der Fig. 9 ist ein Auflageelement 10c dargestellt, welches
für den Abstandshalter la verwendet werden kann und in
ähnlicher Weise wie das Auflageelement 10a bzw. 10a' mit den
Abwinklungen 18 versehen ist. Bei dem ebenfalls im Profil trapezartig ausgebildeten Auflageelement 10c sind die beiden
Schenkel lic durch einen Jochabschnitt 12c miteinander verbunden, der vorzugsweise die Einkerbungen 13 aufweist und
als Auflagefläche für die Betonstähle 15 dient.
In den Figuren 10 und 11 ist ein Basiskörper 2b dargestellt, der in gleicher Weise wie die Basiskörper 2 bzw. 2a aus
zementgebundenem Material bzw. Faserbeton hergestellt ist. Der Basiskörper 2b kann zusammen mit dem Auflageelement 10a,
10a' bzw. 10c zu einem Abstandshalter kombiniert werden und unterscheidet sich von dem Basiskörper 2a im wesentlichen nur
durch seine äußere Querschnittsform, so daQ in den Figuren und 11 wiederum solche Elemente, die hinsichtlich ihrer Form
und Funktion den Elementen des Basiskörpers 2a entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern wie in der Fig. 5 bezeichnet
sind .
Der Basiskörper 2b besitzt an seiner Oberseite 4 wiederum die
Ausnehmung 6a mit den an den beiden Seitenflächen 8a dieser
Ausnehmung vorgesehenen Hinterschneidungen 17, in die die Abwinklungen 18 des jeweiligen Auflageelementes 10a, 10a'
bzw. 10c eingreifen, und zwar in der gleichen Weise, wie dies vorstehend für den Abstandshalter la beschrieben wurde.
Im Gegensatz zu dem Basiskörper 2a weist der Basiskörper 2b keinen trapezartigen Querschnitt, sondern einen im wesentlichen
rechteckförmigen Querschnitt auf, so daß die Unterseite
3a des Basiskörpers 2b in der Achsrichtung senkrecht zur Längserstreckung der Ausnehmung 6a eine wesentlich
größere Breite besitzt als die Uoterseite 3 des Bssiskörpers
2a. Hierdurch wird für den Basiskörper 2b bzw. für den
t It·
&igr;· · «ill?««
entsprechenden Abstandshalter auch eine gröOere Auflagefläche
erreicht. Um trotz der im wesentlichen senkrecht zu der
Unterseite }a verlaufenden Längsseiten 5a des Basiskörpers 2b eine eichere Einbindung dieses Basiskörpers im Beton zu
erreichen, ist an jeder Längsseite 5a eine sich in Richtung
dieser Längsseite erstreckende, seitlich offene und im
Querschnitt V-förmige Nut 20 vorgesehen. Zur Materialersparnis int der Basiskörper 2b am Ubergangsbereich zwischen der
Oberseite 4 und den Längsseiten 5a jeweils bei 21 abgeschrägt. Zur weiteren Materialersparnis kann auch in der
Mitte des Bodens 9a der Ausnehmung 6a eine beispielsweise
V-förmige Aussparung vorgesehen sein, wie dies mit der
unterbrochenen Linie 22 angedeutet ist, wobei sich die
Aussparung 22 allerdings nur in dem Bereich erstreckt, wo die Abwinklungen 18 des Auflageelementes 10a, 10a' bzw. 10c nicht gegen den Boden 9a anliegen. Wie die Fig. 10 zeigt, sind die
über den Hinterschneidungen 17 liegenden Seitenflächen 8a
leicht schräg derart ausgeführt, daß der gegenseitige Abstand dieser Seitenflächen 8a mit zunehmendem Abstand von der
Oberseite 4 zunimmt. Hierdurch wird das Einsetzen des
jeweiligen Auflageelementes 10a, 10a' bzw. 10c in die
Ausnehmung 6a erleichtert.
Unterseite }a verlaufenden Längsseiten 5a des Basiskörpers 2b eine eichere Einbindung dieses Basiskörpers im Beton zu
erreichen, ist an jeder Längsseite 5a eine sich in Richtung
dieser Längsseite erstreckende, seitlich offene und im
Querschnitt V-förmige Nut 20 vorgesehen. Zur Materialersparnis int der Basiskörper 2b am Ubergangsbereich zwischen der
Oberseite 4 und den Längsseiten 5a jeweils bei 21 abgeschrägt. Zur weiteren Materialersparnis kann auch in der
Mitte des Bodens 9a der Ausnehmung 6a eine beispielsweise
V-förmige Aussparung vorgesehen sein, wie dies mit der
unterbrochenen Linie 22 angedeutet ist, wobei sich die
Aussparung 22 allerdings nur in dem Bereich erstreckt, wo die Abwinklungen 18 des Auflageelementes 10a, 10a' bzw. 10c nicht gegen den Boden 9a anliegen. Wie die Fig. 10 zeigt, sind die
über den Hinterschneidungen 17 liegenden Seitenflächen 8a
leicht schräg derart ausgeführt, daß der gegenseitige Abstand dieser Seitenflächen 8a mit zunehmendem Abstand von der
Oberseite 4 zunimmt. Hierdurch wird das Einsetzen des
jeweiligen Auflageelementes 10a, 10a' bzw. 10c in die
Ausnehmung 6a erleichtert.
In den Fig. IZ bis &iacgr;&agr; ist als weitere Ausführungsform ein
Auflageelement 1Od wiedergegeben, welches ähnlich dem
Auflageelement 10c zwei Schenkel lld mit jeweils einer
Abwinklung 18 aufweist. Die beiden Schenkel lld, die bei dem
Auflageelement 1Od im wesentlichen parallel zu und im Abstand voneinander, also abweichend von den Schenkeln lic nicht
divergierend vorgesehen sind, sind durch einen Jochabschnitt
12d miteinander verbunden, der in Draufsicht auf das Auflageelement 1Od in seinem mittlerem Bereich konkav derart
gekrümmt ist, daß hierdurch eine sich in Längsrichtung des
Auflagesiementes 12d, d.h. in Richtung senkrecht zur Zpichenebene der Fig. 12 erstreckend« und zur Oberseite des Auia.ac|eelementes 1Od sowie zu den beiden Enden dieses Auflageelementes offene muldenförmige Vertiefung 23 gebildet ist, in die
der Betonstahl 15 eingelegt worden kann, der sich dann in
Längsrichtung des Auflageelementes 1Od erstreckt. An einem
Auflageelement 1Od wiedergegeben, welches ähnlich dem
Auflageelement 10c zwei Schenkel lld mit jeweils einer
Abwinklung 18 aufweist. Die beiden Schenkel lld, die bei dem
Auflageelement 1Od im wesentlichen parallel zu und im Abstand voneinander, also abweichend von den Schenkeln lic nicht
divergierend vorgesehen sind, sind durch einen Jochabschnitt
12d miteinander verbunden, der in Draufsicht auf das Auflageelement 1Od in seinem mittlerem Bereich konkav derart
gekrümmt ist, daß hierdurch eine sich in Längsrichtung des
Auflagesiementes 12d, d.h. in Richtung senkrecht zur Zpichenebene der Fig. 12 erstreckend« und zur Oberseite des Auia.ac|eelementes 1Od sowie zu den beiden Enden dieses Auflageelementes offene muldenförmige Vertiefung 23 gebildet ist, in die
der Betonstahl 15 eingelegt worden kann, der sich dann in
Längsrichtung des Auflageelementes 1Od erstreckt. An einem
····♦· «f .f .r 1 ,
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der Schenkel lld ist noch eine Klammer 24 aus federndem
Material, beispielsweise aus Federstahl vorgesehen, die mit ihrem freien Ende zweier abgewinkelter Abschnitte 24' über
der Vertiefung 23 liegt. Durch die Klammer 24, die mit den freien Enden ihrer Abschnitte 24' gegen den der Vertiefung 23
abgewendeten Umfangsbereich des Betonstahles 15 anliegt, wird
dieser in der Vertiefung 23 gesichert.
Wie die Fig. 13 und 14 zeigen, ist das Auflageelement IQd an
den beiden höckerartigen Übergangsbereichen 25 sowohl in den Schenkeln lld, als auch in dem Jochabschnitt 23 jeweils mit
zur Oberseite des Auflageelementes 1Od hin offenen Ausnehmungen
26 versehen, die in einer Achsrichtung senkrecht zur Längserstreckung des Auflageelementes 1Od, d.h. in der
Achsrichtung der Fig. 13 deckungsgleich angeordnet sind. Diese Ausnehmungen 26, die sich in den jeweiligen Schenkel
lld sowie in den daran anschließenden Teil des Jochabschnittes 12d erstrecken, können dann zur Aufnahme eines Betonstahls
15 dienen, der senkrecht zur Längserstreckung des Auflageelementes 1Od angeordnet ist, wie dies in der Fig. 12
mit den unterbrochenen Linien 15' und in der Fig. 13 mit den im Querschnitt gezeigten Betonstahl 15 angedeutet ist. Um das
Einlegen dos Betonstahles 15 in die zwischen den beiden Enden des Auflageelementes 1Od gebildeten Ausnehmungen 26 von oben
her zu ermöglichen, ist die Klammer 24 gabelartig derart ausgeführt, daß sie beidseitig von den Ausnehmungen 26
jeweils einen Abschnitt 24' aufweist.
Die Ausnehmungen 26 werden dadurch erzeugt, daß in den für die Herstellung des Auflageelementes 1Od verwendeten Stahl-Blech-Zuschnitt
zwei rechteckförmige oder quadratische
Offnungen eingebracht werden, und zwar vor dem Biegen dieses Zuschnittes in das Auflageelement 1Od. Es versteht sich, daß
die Ausnehmung 26 im Jochabschnitt 12d auch durchgehend, d.h. von einem höckerartigen Übergangebereich 25 bis zum anderen
höckerartigen Übergangebereich 25 reichend ausgebildet sein kann, so daß dann in den für die Herstellung dee Auflageele-
1(1 fl · ·
mentes 1Od verwendeten Stahl-Blech-Zuschnitt nur eine
rechteckförmige oder quadratische öffnung eingebracht werden
muß.
Weiterhin kann das Auflageelement 1Od auch ohne die Klammer 24 und/oder so ausgebildet sein, daß der Jochabschnitt 12d
die muldenartige Vertiefung 23 nicht aufweist, wobei im letzten Fall der jeweilige Betonstahl 15 wiederum nur quer
zur Längsrichtung des Auflageelementes 1Od auf dieses
aufgelegt werden kann, und zwar in die Ausnehmungen 26.
Abweichend von den Fig. 12 bis 14 kann das Auflageelement 1Od
auch so ausgebildet sein, daß die Schenkel Hd divergierend verlaufen, so daß das Auflageelement 1Od dann entweder
entsprechend dem Auflageelement 10a ein dreieckförmiges Profil oder entsprechend dem Auflageelement 10c ein trapezartiges
Profil aufweist.
Das Auflageelement 1Od eignet sich für die Verwendung zusammen mit dem Basiskörper 2a oder für eine Verwendung
zusammen mit dem Basiskörper 2b, wie dies in der Fig. 12 mit unterbrochenen Linien angedeutet ist.
Weiterhin ist es auch möglich, bei dem Auflageelement 10b auf
die Abwinklungen 18 zu verzichten, so daß dieses Auflageelement dann insbesondere bei divergierenden Schenkeln Hd
zusammen mit dem Basiskörper 2 Verwendung finden kann.
Claims (18)
1. Abstandshalter für Betonarmierungen, mit einem aus
zementgebundenem Material, bevorzugt aus Faserbeton hergestellten Basiskörper, welcher eine Standfläche für
den Abstandshalter bildet, sowie mit einem am Basiskörper befestigten Auflageelement, welches über eine der Standfläche
abgewendete Seite des Baoiskörpers wegsteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflageelement (IC, 10', 10a, 10a', 10b, 10(5, lOd)
von einer Länge eines Profils gebildet ist, welches zwei über einen Übergangsbereich (12, 12a, 12b, 12c, 12d)
miteinander verbundene Schenkel (11, 11a, lib, lic, lld)
besitzt, und daß der Basiskörper (2, 2a, 2b) an seiner der Standfläche (3, 3a) abgewendeten Seite (4) wenigstens eine
zu dieser Seite hin offene Ausnehmung (6, 6a) aufweist, in die die Schenkel (11, 11a, lib, lic, lld) wit jeweils
einem dem ükergimgsbereich (12, 12a, 12b, 12c, 12d)
entfernt liegenden Randbereich (14, 14a) hineinreichen.
2. Abstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das das Auflageelement (10, 10', 10a, 10a', 10b, lOc,
lOd) bildende Profil mit dem Ubergangsbereich (12, 12a, 12b, 12c, 12d) im wesentlichen parallel zur Standfläche
(3, 3a) liegt.
3. Abstandshalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (11, 11a, lib, lic, lld) mit
ihren Rändern (14, 14a) jeweils eine an der wenigstens einen Ausnehmung (6, 6a) gebildete Hinterechneidung
hintergreifen.
4. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (11a, lic, lld) irr
Bereich ihres Randes (14a) jeweils wenigstens einen Vorsprung oder eine Abwinklung (18) aufweisen, mit dem
bzw. mit der die Schenkel (lla, lic, lld) jeweils in eine
Hinterschneidung (17) der Ausnehmung (6a) eingreifen.
• · ·· f· Ii ■·
5. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schenkel (11, 11a, lib, lic, lld)
des Auflageelementes (10, 10', 10a, 10a', 10b, 10c) einen spitzen Winkel miteinander einschließen, der sich zu der
dem Übergangsbereich (12, 12a, 12b, 12c) abgewendeten
Seite des Profils hin öffnet.
6. Abstandshalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (11, lla) des Auflageelementes (10, 10',
10a, 10a') ein V-Profil bilden.
7. Abstandshalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (11b, lic) des Auflageelementes (10b,
10c) ein trapezartiges Profil bilden.
8. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (lld) des Auflageelementes
(lOd) im wesentlichen parallel zueinander vorgesehen sind.
9. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageelement (10, 10', 10a,
lua', 10b, 10c, lOd) aus einem Zuschnitt aus Flachmaterial,
vorzugsweise aus Metall- oder Stahlblech durch Biegen hergestellt ist.
10. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Ubergangsbereich (12, 12a, 12b,
12c, 12d) Einkerbungen (13) oder Ausnehmungen (26) vorgesehen sind.
11. Abstandshalter nach einert) der Ansprüche 1-10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Basiekörper (2, 2a) einen trapezartigen Querschnitt aufweist, und daß die kürzere
Trapezseite von der Standfläche (3) gebildet ist·
12. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Basiskörper (2b) einen im
wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt aufweist und an
I I ■ &igr; &igr;
seinen an die Standfläche (3a) angrenzenden Seiten (5a) mit zu diesen Seiten hin offenen Aussparungen (20)
versehen ist.
13. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 3-12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (6) einen schwalbenschwanz förmigen Querschnitt aufweist.
14. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 3-12, dadurch
gj^annjoinhnot. dsO die &Agr;&udigr;&Bgr;&Pgr;&iacgr;^&pgr;&igr;&igr;&igr;&eegr;&pgr; (6a) zwei Seitenflächen
(Ba) aufweist, die jeweils mit einer nutenartigen Hinterschneidung (17) versehen sind.
15. Abstandshalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (8a) leicht geneigt sind, so daß
deren Abstand ausgehend von der der Standfläche (3a) des
Basiskörpers (2b) abgewendeten Seite (4) zum Boden (9a) der Ausnehmung (6a) zunimmt.
16. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß am Übergangsbereich (12d) des Auflageelementes (lOd) eine sich über die gesamte Länge
des Auf 1aneelementes (lOd) erstreckende muldenartige
Vertiefung (23) als Auflagefläche für einen Betonstahl
(15) gebildet ist.
17. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß am Auflageelement (lOd) wenigstens
eine klammer (2A) aus elastischem Material, vorzugsweise aus federndem Stahl oder Federstahl vorgesehen ist, die
mit dem freien Ende wenigstens eines Abschnittes (24') über einer am Auflageelement (lOd) gebildeten An- oder
Auflagefläche für einen Betonstahl (15) angeordnet ist.
18. Abstandshalter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klammer (24) von einem Draht aus elastischem Material oder von einem Zuschnitt eines federnden
Flachmaterials gebildet ist.
Priority Applications (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE8809931U DE8809931U1 (de) | 1988-07-29 | 1988-08-04 | Abstandshalter für Betonarmierungen |
| EP89113423A EP0353560A1 (de) | 1988-07-29 | 1989-07-21 | Abstandshalter für Betonarmierungen |
Applications Claiming Priority (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE8809675 | 1988-07-29 | ||
| DE8809931U DE8809931U1 (de) | 1988-07-29 | 1988-08-04 | Abstandshalter für Betonarmierungen |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE8809931U1 true DE8809931U1 (de) | 1989-01-05 |
Family
ID=25953339
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE8809931U Expired DE8809931U1 (de) | 1988-07-29 | 1988-08-04 | Abstandshalter für Betonarmierungen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE8809931U1 (de) |
-
1988
- 1988-08-04 DE DE8809931U patent/DE8809931U1/de not_active Expired
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