DE880960C - Arbeitsgeraet fuer pharmazeutische Laboratorien - Google Patents

Arbeitsgeraet fuer pharmazeutische Laboratorien

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DE880960C
DE880960C DEB16487A DEB0016487A DE880960C DE 880960 C DE880960 C DE 880960C DE B16487 A DEB16487 A DE B16487A DE B0016487 A DEB0016487 A DE B0016487A DE 880960 C DE880960 C DE 880960C
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DE
Germany
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machines
working equipment
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pharmaceutical laboratories
laboratories
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Expired
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DEB16487A
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English (en)
Inventor
Erich Dr Baum
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • Die bisher in den Laboratorien benutzten Arbeitsgeräte für Versuche und Fabrikation bestehen aus der jeweiligen Apparatur und dem dazugehörigen Antriebsmotor. Sollen alle vorkommenden Arbeiten mit Maschinen ausgeführt werden, so müssen die dazu nötigen Maschinen mit je einem Motor vorhanden sein. Da nicht immer alle Arbeiten gleichzeitig ausgeführt werden können, so ist immer eine gewisse Anzahl von Motoren ungenutzt und damit überflüssig.
  • Es sind inzwischen andere Vorschläge bekanntgeworden; so wird in einem Falle ein Grundgerät mit Motor und Getriebe benutzt, auf dem die Arbeitsgeräte als Aufsteckteile befestigt werden. Das beabsichtigte Ziel, für verschiedene Arbeitsgeräte nur einen Motor zu benutzen, findet in dem Augenblick seine Grenze, sobald eine gewisse Zahl von Arbeiten gleichzeitig ausgeführt werden soll. Es müßte dann eine entsprechende Zahl von relativ teuren Grundgeräten eingesetzt werden. Wird z. B. eine Arbeit durchgeführt, die sich über mehrere Tage erstreckt, so ist das Prinzip des Aufsteckens von Einzelmaschinen auf ein Grundgerät nicht mehr sinnvoll.
  • Eine Lösung, die sowohl das Prinzip des Einzelantriebs von Maschinen als auch das Prinzip des Auswechselns von Maschinenteilen in sich vereinigt, soll nachstehend beschrieben werden. Die als Beispiele herausgegriffenen Maschinen, wie Salbenmühle, Homogenisator, Flaschenschüttler, Kugelmühle, Schwingtisch, Granulierer usw., werden auf einem jeweils gleichen Träger nicht auswechselbar befestigt. In dem Träger sind Getriebeteile oder sonstige Zusatzteile fest untergebracht, aber nur insofern, als für die jeweiligen Maschinen kleinere oder größere Geschwindigkeiten benötigt werden, als sie der Motor hat. Der Motor (Abb. I der Zeichnung) wird auf einem Gleitbett in den Träger (Abb. 2) eingeschoben und befestigt. Eine auf der Motorachse befestigte Kupplung greift beim Einschieben in den Träger in ein hierfür vorgesehenes Gegenstück ein, womit die Maschine betriebsfertig ist. Die Träger sind so ausgebildet, daß der gleiche Motor für alle Maschinen verwendbar ist.
  • Die Vorteile der vorstehend beschriebenen Erfindung bestehen darin: I. Alle vorhandenen Maschinen können gleichzeitig aufgestellt werden, ohne daß ein umständliches Aufspannen der Aufsteckteile notwendig wäre; 2. es ist zum Antrieb der Maschinen lediglich ein handelsüblicher Motor erforderlich; aus Zweckmäßigkeitsgründen wählt man eine für alle Geräte einheitliche Type; 3. sollen mehrere Geräte gleichzeitig betrieben werden, so wird von Fall zu Fall lediglich die Anschaffung von Elektromotoren nötig, die wesentlich billiger sind als die bisherigen Grundgeräte.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Arbeitsgerät für Laboratorien, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Arbeitsmaschinen auf einem für alle Maschinen gleichen Träger befestigt sind.
  2. 2. Arbeitsgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die für die jeweiligen Maschinen benötigten Getriebe oder Antriebsteile in dem Träger befestigt sind.
  3. 3. Arbeitsgerät nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor bei den einzelnen Maschinen austauschbar ist.
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