DE880901C - Verfahren zur Bestimmung des Azimutwinkels eines Empfaengers in bezug auf einen Drehfeldsender - Google Patents
Verfahren zur Bestimmung des Azimutwinkels eines Empfaengers in bezug auf einen DrehfeldsenderInfo
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- DE880901C DE880901C DEP19059A DEP0019059A DE880901C DE 880901 C DE880901 C DE 880901C DE P19059 A DEP19059 A DE P19059A DE P0019059 A DEP0019059 A DE P0019059A DE 880901 C DE880901 C DE 880901C
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Description
Dem Patent 859 637 liegt ein Verfahren zur Bestimmung des Azimutwinkels eines Empfängers
in bezug auf einen Bakensender und eine bekannte Orientierungsrichtung zugrunde, das darin besteht,
daß vom Sender zwei gleichartige Drehfelder mit verschiedenen, in einem ganzzahligen Verhältnis stehenden
Umlaufgeschwindigkeiten, ω und η ω, ausgesandt
werden und empfangsseitig die den beiden Drehfeldern entsprechenden Drehfeldmodulationsschwingungen
mit verschiedenen, in einem ganzzahligen Verhältnis η stehenden Frequenzen ihrer Frequenz
nach getrennt werden und einen zur Messung der gegenseitigen Phasenlage dieser Schwingungen dienenden
Phasenmesser steuern.
Mit diesem Verfahren ist, wenn η mehr als zwei
beträgt, eine besonders genaue Anzeige des Winkels β zu erhalten, weil der gegenseitigen Phasenlage der
beiden Schwingungen ω und η ω eine Meßgröße entnommen
werden kann, die eine Funktion von (n± ι) β ist.
Wenn nämlich die beiden Schwingungen ω und
η ω derart ausgesandt werden, daß in der Orientierungsrichtung
wenigstens einmal je Periode der Schwingung mit der niedrigsten Frequenz die beiden
Schwingungen ω und η ω gleichzeitig durch Null
gehen, so werden in einer beliebigen Richtung, die einen Winkel mit der Orientierungsrichtung bildet
zwei Schwingungen erzielt, von denen die eine sin (ω t ± ß) proportional und die andere sin (βωί± β)
proportional ist. Aus diesen beiden Schwingungen kann auf verschiedene Weise der zu bestimmende
Winkel β abgeleitet werden, z.B. dadurch, daß die nach Gleichrichtung erhaltene Schwingung mit der
niedrigsten Frequenz •w-mal in der Frequenz vervielfacht
wird, was eine Schwingung ergibt, die sin (η ω t ±n ß) proportional ist. Durch Bestimmung
des Phasenwinkels zwischen der in der Frequenz vervielfachten Schwingung und der nach Gleichrichtung
erhaltenen Schwingung mit der höchsten Frequenz, die sin (n a>
t ± ß) proportional ist, wird eine Meßgröße erzielt, die durch (n ±1) β bestimmt
wird, so daß eine große Meßgenauigkeit erreicht wird. Es werden aber im Raum rings um die Bakenvorrichtung
η ± ι Sektoren gebildet, in denen sich der
gemessene Winkel (n ± ι) β jeweils von 0 bis 2 π
Radiale ändert, so daß die erhaltene Meßgröße die mögliche Lage der zu bestimmenden Richtung in
jedem dieser Sektoren andeutet, wodurch der Raumwinkel nicht eindeutig durch die betreffende Meßgröße
bestimmt wird.
Um in denjenigen Fällen, in denen die Mehrdeutigkeit
der Meßgröße Störungen herbeiführen kann, diese zu beheben, wird erfindungsgemäß eine dritte Schwingung
mit im harmonischen Zusammenhang mit wenigstens einer der beiden Drehfeldmodulationsschwingüngen
ω und η ω stehender Frequenz ausgesandt,
und empfangsseitig werden die den beiden Drehfeldern entsprechenden Modulationsschwingungen
und die dritte Schwingung ihrer Frequenz nach 3.5 getrennt, und sie steuern dann eine zur Messung der
gegenseitigen Phasenlage der dritten Schwingung und der ersten bzw. zweiten der beiden Drehfeldmodulationsschwingungen
dienende Phasenmeßeinrichtung(en).
Zweckmäßig wird die Frequenz der dritten Schwingung die Hälfte oder das Doppelte der Frequenz von
einer der Schwingungen ω und η ω betragen, und es
ändert sich die Phase der dritten Schwingung im gleichen Sinne wie die Phase der erwähnten Schwingung
ω oder η ω mit der Richtung.
Ein anderes Ausführungsbeispiel des Verfahrens nach der Erfindung besteht darin, daß die Frequenz
der dritten Schwingung eine Unterharmonische der Frequenz einer der Schwingungen ω und η ω beträgt,
wobei die Phase der dritten Schwingung richtungsunabhängig ist.
Bei Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung werden zwei Angaben für die zu bestimmende Richtung
erzielt, von denen die eine mehrdeutig und (n±i)ß
proportional ist, die andere den Winkel/? eindeutig bestimmt. Durch diese beiden Werte, die jeweils die
genaue Lage der zu bestimmenden Richtung in einem bestimmten Sektor bzw. dem betreffenden räumlichen
Sektor angeben, wird die zu bestimmende Richtung eindeutig festgelegt.
Ein besonderer Vorzug des Verfahrens nach der Erfindung besteht darin, daß der erstrebte Zweck mit
einem Mindestaufwand an besonderen Mitteln in einem Bakensender und Empfänger erreicht wird.
Dies gilt insbesondere in denjenigen Fällen, in denen die dritte Schwingung auf eine Trägerwelle von der
gleichen Frequenz wie die der Schwingungen ω und μ co
moduliert ausgesandt wird.
Zweckmäßig ist die gegenseitige Phasenlage der dritten Schwingung und der beiden anderen Schwingungen
derart, daß diese Schwingungen je Periode der Schwingung mit der Frequenz ω wenigstens einmal
gleichzeitig durch Null gehen. Durch diese Einstellung ist sichergestellt, daß die beiden Meßwerte/? und
(« ± ι) β auf eine gemeinsame Orientierungsrichtung
bezogen sind.
Es folgt eine nähere Erläuterung einer Ausführungsform der Erfindung an Hand der Zeichnung.
In Fig. ι ist eine Ausführungsform eines Drehfeldsenders
schematisch dargestellt, die zur Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung geeignet ist. Bei
diesem Drehfeldsender werden von einem Hochfrequenzoszillator ι Hochfrequenzschwingungen erzeugt,
die gegebenenfalls über einen Frequenzvervielfacher 2 und einen Hochfrequenzverstärkers einer
Endverstärkerstufe 4 und zwei Gegentaktmodulatoren 5 und 6 zugeführt werden. In beiden werden die
Hochfrequenzschwingungen durch zwei Schwingungen mit im harmonischen Zusammenhang stehenden Frequenzen
ω und η ω und durch eine dritte Schwingung 2 ω mit Trägerwellenunterdrückung moduliert.
Die modulierende Schwingung mit der Frequenz ω wird mittels eines Oszillators 7 erzeugt und einerseits
über einen Verstärker 8 dem Modulator 5, andererseits über einen Phasenschieber 9, der eine Phasenverschiebung
von 90° verursacht, und einen Verstärker 10 dem Gegentaktmodulator 6 zugeführt. Die modulierende
Schwingung mit der Frequenz η ω wird mittels eines Frequenzvervielfachers 11 den vom Oszillator
7 erzeugten Schwingungen entnommen und einerseits über den Niederfrequenzverstärker 8 dem
Modulator 5, andererseits über einen Phasenschieber 12 und den Niederfrequenzverstärker 10 dem Modulator
6 zugeführt. Die dritte modulierende Schwingung mit der Frequenz 2 ω wird mittels eines Frequenzvervielfachers
13 der vom Oszillator 7 erzeugten Schwingung entnommen und einerseits über den Verstärker
8 dem Gegentaktmodulator 5, andererseits über einen Phasenschieber 14 und den Verstärker 10
dem Modulator 6 zugeführt.
Weiter enthält der Drehfeldsender nach Fig. 1 vier senkrechte Dipolantennen 15,16,17 und 18, die in den
Eckpunkten eines Vierecks angeordnet sind und sich senkrecht zur Zeichnungsebene erstrecken, während
eine Antenne 19 im Mittelpunkt des Vierecks angeordnet ist und sich parallel zu den übrigen Antennen
irstreckt.
Die im Ausgangskreis des Endverstärkers 4 auftretenden Schwingungen werden der zentralen Antenne
19 zugeführt, während die in den Ausgangskreisen der Modulatoren 5 und 6 auftretenden Schwingungen
in Gegenphase den in den Diagonalpunkten des Vierecks liegenden Antennen 15, 17 bzw. 16, 18
;ugeführt werden.
Bei der beschriebenen Vorrichtung werden somit die in den Eckpunkten des Vierecks angeordneten
Antennen derart gespeist, daß die Phasenverschiebung zwischen der Modulation der je zwei benachbarten
Antennen zugeführten modulierten Schwingungen dem Raumwinkel von 900 zwischen den beiden Antennen
entspricht. Infolgedessen wird ein von drei Schwingungen ω, η ω und 2 ω moduliertes hochfrequentes
Feld derart ausgestrahlt, daß die Phase von jeder der nach Gleichrichtung erhaltenen Schwingungen
richtungsabhängig ist. Die Phasenschieber 9 und 14 sind derart eingestellt, daß der Strom in der
Antenne 15 für die beiden Schwingungen co und 2 co dem in den übrigen Antennen voreilt, wodurch sich die
Phasen der Modulationen co und 2 ω im gleichen Sinne mit der Richtung ändern.
Mittels Phasenschiebers 20 ist erzielbar, daß die gegenseitige Lage der drei nach Gleichrichtung erhaltenen
Schwingungen ω, η ω und 2 co in einer bestimmten Richtung (Orientierungsrichtung) feststeht
und zweckmäßig derart ist, daß die drei Schwingungen wenigstens einmal je Periode der Schwingung mit der
Frequenz cw gleichzeitig durch Null gehen. In einer beliebigen Richtung, die einen Winkel β mit der
Orientierungsrichtung bildet, werden somit nach Gleichrichtung drei Schwingungen erhalten, von denen
die eine sin (co t — ß) proportional, die zweite sin (n co t — ß) proportional und die dritte sin {2, cot — ß)
proportional ist.
Nach der Erfindung wird sowohl aus den Schwingungen sin (cot — β) und sin (η ω t — ß) als auch aus
den Schwingungen sin (cot — ß) und sin (2 ω t — ß)
der zu bestimmende Winkel abgeleitet.
Aus den Schwingungen sin (to t — ß) und sin (ncot — ß) kann, wie in den Unterlagen des Hauptpatents
beschrieben ist, der zu bestimmende Winkel dadurch abgeleitet werden, daß die nach Gleichrichtung
erhaltene Schwingung mit der niedrigsten Frequenz ra-mal in der Frequenz vervielfacht wird, wodurch
eine Schwingung entsteht, die sin (nco t — η β)
proportional ist. Durch Bestimmung des Phasen-
40' winkeis zwischen der in der Frequenz vervielfachten
Schwingung und der nach Gleichrichtung erhaltenen Schwingung mit der höchsten Frequenz, die sin
{ncot—ß) proportional ist, entsteht eine durch
(n — τ) β bestimmte Meßgröße.
Auf entsprechende Weise ist aus den mit sin (co t — ß) und sin (2 ω t — ß) proportionalen Schwingungen
eine Meßgröße ableitbar, die durch (η—τ)β—β
bestimmt wird, da in diesem Fall η = 2.
Durch eine geringe Ergänzung der Sendeapparatur, und zwar durch Anordnung der Vorrichtungen 13 und 14, wird somit die Mehrdeutigkeit der durch die Aussendung der Schwingungen ω und η ω erhaltenen Angaben völlig behoben, was die Brauchbarkeit des dem Hauptpatent zugrunde liegenden Verfahrens beträchtlich erhöht.
Durch eine geringe Ergänzung der Sendeapparatur, und zwar durch Anordnung der Vorrichtungen 13 und 14, wird somit die Mehrdeutigkeit der durch die Aussendung der Schwingungen ω und η ω erhaltenen Angaben völlig behoben, was die Brauchbarkeit des dem Hauptpatent zugrunde liegenden Verfahrens beträchtlich erhöht.
Ein zum Empfang der mit einer Vorrichtung nach Fig. ι ausgesandten Schwingungen geeignetes Ausführungsbeispiel
ist in Fig. 2 dargestellt. Bei dieser Vorrichtung werden die in einer Antenne 20' empfangenen
modulierten Schwingungen einem Hochfrequenzverstärker 21 zugeführt, der mit einer Mischstufe
22, einem Zwischenfrequenzverstärker 23 und einem Detektor 24 kaskadengeschaltet ist. In den
Ausgangskreis des Detektors sind drei Filter 25, 26 und 27 eingeschaltet, die auf die Frequenz ω, die
Frequenz η ω bzw. die Frequenz 2 ω abgestimmt
sind.
Zum Ableiten des Winkels β aus den Schwingungen««
und η ο) werden die Schwingungen mit der niedrigsten
Frequenz co über einen Frequenzvervielfacher 28, die Schwingungen mit der Frequenz η co unmittelbar
einem Phasenmesser 29 zugeführt, der den Phasenwinkel (n — ι) β zwischen der in der Frequenz vervielfachten
Schwingung mit der niedrigsten Frequenz und der Schwingung mit der höchsten Frequenz η co
bestimmt. Zur Behebung der Mehrdeutigkeit der auf diese Weise erzielten Angaben ist ein zweiter Phasenmesser
30 vorgesehen, dem die Schwingung mit der Frequenz 2 ω unmittelbar, die Schwingung mit der
Frequenz ω über einen Frequenzverdoppler 31 zügeführt
wird. Im Phasenmesser 30 wird der Phasenwinkel β zwischen den ihm zugeführten Schwingungen
mit der Frequenz 2 ω ermittelt. Gewünschtenfalls ist nur ein einziger Phasenmesser verwendbar. In diesem
Fall ist es erforderlich, Umschalter anzubringen, die entweder die Ausgangsspannung des Frequenzvervielfachers
28 und des Filters 26 oder die Ausgangsspannung des Frequenzverdopplers 31 und des Filters
27 gleichzeitig dem Phasenmesser zuführen.
Es versteht sich, daß zum Entnehmen einer Meßgröße, die durch (n — ι) β bzw. β bestimmt wird, aus
der gegenseitigen Lage der im Empfänger nach Gleichrichtung erhaltenen Schwingungen mit den Frequenzen
co und η ω bzw. ω und 2 ω auch eine andere
Vorrichtung, als in Fig. 2 dargestellt, verwendbar ist. Es kann z. B. eine Kathodenstrahlröhre mit zwei senkrecht
zueinander angeordneten Ablenkvorrichtungen zur Verwendung kommen, denen die im Ausgangskreis
des Detektors auftretenden Schwingungen co und η co
bzw. ω und 2 ω der Reihe nach zugeführt werden.
Die beschriebene Empfangsvorrichtung ist nicht nur brauchbar zum Empfang der mit der Vorrichtung
nach Fig. 1 ausgesandten Schwingungen, sondern eignet sich grundsätzlich zum Empfang sämtlicher
Drehfeldsender, die beim Verfahren nach der Erfindung zur Verwendung kommen können. Es ist dabei
nur erforderlich, daß die im Ausgangskreis des Detektors 24 angeordneten Filter der Reihe nach auf die drei
vom Drehfeldsender ausgesandten Schwingungen abgestimmt sind.
Vorzugsweise wird bei einer Empfangsvorrichtung nach der Erfindung eine selbsttätige Lautstärkeregelung
oder ein Begrenzer verwendet, um einen von der Amplitude der Schwingungen ω, η co und 2 to
unabhängigen Meßwert zu erhalten.
Gewünschtenfalls kann die dritte Schwingung auch mit richtungsunabhängiger Phase vom Drehfeldsender
ausgesandt werden; in diesem Fall kann die Antenne 19
zum Aussenden der dritten Schwingung benutzt werden. Die Frequenz der dritten Schwingung kann
in diesem Fall eine Unterharmonische einer der Schwingungen ω und η ω sein, da aus der gegenseitigen
Lage zweier Schwingungen mit richtungsabhängiger bzw. richtungsunabhängiger Phase eine Meßgröße
erhalten wird, die ein eindeutiges Maß für den Winkel β ist, wenn die Phase der Schwingung mit der niedrigsten
der im harmonischen Zusammenhang stehenden Frequenzen
richtungsunabhängig ist.
Claims (7)
1. Verfahren zur Bestimmung des Azimutwinkels nach Patent 859 637, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Behebung der Mehrdeutigkeit der Messung vom Sender eine dritte Schwingung mit
in harmonischem Zusammenhang mit wenigstens einer der beiden Drehfeldmodulationsschwingungen
ω und η ω stehender Frequenz ausgesandt
wird und empfangsseitig die den beiden Drehfeldern entsprechenden Modulationsschwingungen
und die dritte Schwingung ihrer Frequenz nach getrennt werden und eine zur Messung der gegenseitigen
Phasenlage der dritten Schwingung und der ersten bzw. zweiten der beiden Drehfeldmodulationsschwingungen
dienende Phasenmeßeinrichtung(en) steuern.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenz der dritten Schwingung die Hälfte oder das Doppelte der Frequenz von
einer der Drehfeldmodulationsschwingungen ω und η ω beträgt und daß sich die Phase der dritten
Schwingung im gleichen Sinne wie diejenige der Schwingung ω oder η ω mit der Richtung ändert.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenz der dritten Schwingung eine Unterharmonische der Frequenz einer der
Schwingungen ω und η ay beträgt und daß die
Phase der dritten Schwingung richtungsunabhängig ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die dritte Schwingung moduliert auf eine Trägerwelle von der gleichen Frequenz
wie die der Schwingungen ω und η ω ausgesandt
wird.
5. Verfahren nach Anspruch r, 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die gegenseitige Phasenlage der dritten Schwingung und der beiden anderen
Schwingungen in der Orientierungsrichtung derart ist, daß diese Schwingungen je Periode der
Schwingung mit der Frequenz ω wenigstens einmal gleichzeitig durch Null gehen.
6. Empfänger für das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen
die empfangenen Signale demodulierenden Gleichrichter, der ausgangsseitig verbunden ist mit
Filtern zur Trennung der drei Schwingungen, und durch je eine Phasenmeßeinrichtung, die mit den
Filtern für die erste und zweite Schwingung bzw. mit einem dieser beiden Filter und dem Filter für
die dritte Schwingung verbunden ist.
7. Empfänger nach Anspruch 6 bei Verwendung einer dritten Schwingung, deren Frequenz die
Hälfte derjenigen der einen Drehfeldmodulationsschwingung
beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Filter für die dritte Schwingung und
der zugehörigen Phasenmeßeinrichtung eine Vorrichtung zur Verdopplung der Frequenz der dritten
Schwingung eingeschaltet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5226 6. S3
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL880901X | 1944-02-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE880901C true DE880901C (de) | 1953-06-25 |
Family
ID=19853483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP19059A Expired DE880901C (de) | 1944-02-05 | 1948-10-22 | Verfahren zur Bestimmung des Azimutwinkels eines Empfaengers in bezug auf einen Drehfeldsender |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE880901C (de) |
FR (1) | FR924197A (de) |
NL (2) | NL115135B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1059981B (de) * | 1953-09-02 | 1959-06-25 | Telefunken Gmbh | System zur nachteffektfreien Funkeigenpeilung |
-
0
- NL NL68561D patent/NL68561C/xx active
- NL NL115135D patent/NL115135B/xx unknown
-
1946
- 1946-01-30 FR FR924197D patent/FR924197A/fr not_active Expired
-
1948
- 1948-10-22 DE DEP19059A patent/DE880901C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1059981B (de) * | 1953-09-02 | 1959-06-25 | Telefunken Gmbh | System zur nachteffektfreien Funkeigenpeilung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR924197A (fr) | 1947-07-29 |
NL115135B (de) | |
NL68561C (de) |
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