DE8807585U1 - Kassette zur Aufnahme von Schriftwerken - Google Patents
Kassette zur Aufnahme von SchriftwerkenInfo
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Description
tttkus Kunststofferzeuqnisse Manfred Bittner GmbH
tttlinger Straße 62
7505 Ettlingen 6
{Cassette zur Aufnahme von Schriftwerken
Die Neuerung betrifft eine Kassette zur Aufnahme von Schriftwerken in Form von Schriftstücken, Heften,
Büchern oder Ringbüchern, wobei die Kassette durch ein dem Format der Schriftwerke entsprechendes kastenförmiges
Gehäuse gebildet ist, das auf der dem Heftrand bzw. dem Buchrücken der in die Kassette eingesteckten
Schriftwerke entsprechenden Seite offen oder zumindest offenbar ist.
Derartige Kassetten werden heutzutage * &eegr; der Regel
aus Kunststoff als Spritzteil oder als aus Kunststoffbahnen hergestelltes Schweißteil gefertigt und dienen
der schützenden Aufnahme und dem ordentlichen Aufbewahren und Abstellen der Schriftwerke.
Die Art dieser Schriftwerke ist, wie vorstehend skizziert, mannigfaltig. Dabei besteht vielfach ein Problem
darin, die Schriftwerke bei ihrem bestimmungsgemäßen
Gebrauch in leicht anschaubarer Form zur Verfugung zu
haben und gegebenenfalls leicht umblättern zu können
Insbesondere beispielsweise an einem Arbeitsplatz unter
freihaitung der Hände des Benutzers,
Als Beispiel sei hier ohne Einschränkung des Geltungsbereiches
der Ns'j sr &ugr; nn verwiesen &bgr; &ugr; f die in &EEgr;&rgr;&ggr; RpopT
als Ringbücher vorliegenden Handbücher zur Bedienung
von Tischrechnern oder dergleichen,, in die der Benutzer
bequem hineinschauen können soll, während er auf der
anderen Seite gleichzeitig die Hände zur Bedienung des Tischrechners verwendet. Hier wird angestrebt oder
gar geford?rt, daß sich das Ringbuch aufgeklappt in Schrägstellung dem Benutzer darbietet. Um dies zu erreichen,
sind bei den meist ebenfalls aus Kunststoffbahnen geschweißten Ringbüchern die Einbanddeckel mit
zusätzlichen, ausklappbaren Konstruktionen ausgestattet,
die ihre schräge Aufstellung ermöglichen. Solche Zusatzkonstruktionen sind nicht nur kompliziert und
platzraubend, sondern sie beeinflussen auch die Gestehungskosten
der Ringbücher ganz erheblich durch gesteigerten Material- und Fertigungsaufwaiid.
Denkt man an anders gestaltete Schriftwerke der eingangs genannte. Art, so sind hierfür ähnliche ausklappbare
Konstruktionen des Einbandes oder zusätzliche
Gerätschaften erforderlich, um dem Benutzer das Schrift
werk in schrägstehender Form bereitzustellen.
Aufgabe der Neuerung ist es, ausgehend vom eingangs genannten Gegenstand eine Anordnung zu schaffen, die
es in einfacher und billiger Weise ermöglicht, die Schriftwerke dem Benutzer in schräggestellter und
hinsichtlich eines eventuellen Umblätterns leicht zu handhabender Form anzubieten.
Diese Aufgabe ist neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kassette an wenigstens einer ihrer Wandungen einen
Einschnitt oder Ausnehmungen zum schräggestellten Einstecken einer lesepultartigen, im wesentlichen
ebenen Halterung zur Auflage des Schriftwerkes aufweist.
Durch diese Maßnahmen ist der Kassette in einfacher und keinen nennenswerten Herstellungsaufwand bedeutender
Weise die weitere Funktion eines Ständers zur Aufnahme der Halterung gegeben, so daß die Kassette
bei Benutzung des Schriftwerkes nicht mehr nutzlos und unter Inanspruchnahme eines entsprechendem Platzbedarfes
beiseite liegt sondern bei der Benutzung und Handhabung des Schriftwerkes eine sinnvolle weitere
Aufgabe erfüllt.
Bei einer Ausfuhrungsform dieses Neuerungsgedankens
ist es zweckmäßig, daß der Einschnitt in einer der z>ir Ebene der Schriftwerke parallelen Kassettenwandungen
und teilweise In den daran angrenzenden Wandungen parallel zum Heftrand bzw. Buchrücken der Schrift-
werke bei deren in die Kassette eingestecktem Zustand angeordnet ist. Hier bedarf es also bei der Herstellung
der Kassetten lediglich der Belassung des genannten Einschnittes, um in kostengünstiger Weise
alle Voraussetzungen für das Einstecken der Halterung und damit die Verwendung der Kassette als Ständerfuß
zu schaffen.
Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß der Einschnitt nahe der der Kassettenöffnung gegenüberliegenden
Seite der Kassette angeordnet ist, also an einer Stelle, an der die Kassette eine besonders
hohe Stabilität aufweist bzw. eine Beeinträchtigung der Stabilität der Kassette selbst nicht zu befürchten
ist. Selbstverständlich wird man hier die Schrägstellung des Einschnittes so wählen, daß das durch
das Schriftwerk ausgeübte Kippmoment im durch die Kassette gebildeten langen Schenkel seine Abstützung
findet.
Nach einer anderen neuerungsgemäßen Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß eine der zur Ebene der
Schriftwerke parallelen Kassettenwandungen eine gegenüber der Kassettenöffnung zurückgesetzte Vorderkante
aufweist und daß die sich an diese Kassettenwandung anschließende Seitenwandungen im durcn die Rücksetzung
frei gewordenen Bereich U-förmige, in Richtung auf die Ebene der zurückgesetzten Seitenwandungen offene
Ausnehmungen aufweisen. Hier läßt sich also die Hai-
terung in die U-förmigen Ausnehmungen den zwischen diesen liegenden Kassettenquerschnitt überbrückend
einstecken, so daß in von Fall zu Fall zu bevorzugender Weise die Auftrennung eira der Kassettenwandungen
durch einen Einschnitt nicht erforderlich ist.
le-i der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
können die Ausnehmungen auf der Innenseite der Seitenwandungen angeordnet sein für den Fall, daß die
Halterung genau in den durch die Seitenwandungen abgegrenzten
Kassettenquerschnitt paßt.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß die Ausnehmungen als Durchbruch der Seitenwandungen ausgebildet
sind. Hier kann also die Halterung ein größeres Format aufweisen, als dies die Seitenwandungen abgrenzen,
wodurch die Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten erheblich vergrößert und die Notwendigkeit einer Rücksichtnahme
auf das Format der Kassette eingeschränkt ist.
In beiden vorgenannten Fällen kann es zweckmäßig sein, daß die Ausnehmungen als Führungsschiene mit sich zur
Wandaußenseite der Kassette vergrößernden, schwalbenschwanzförmigen
Erweiterungen ausgebildet sind. Dies gibt die Möglichkeit, bei entsprechender Ausbildung
der Spitenkanten der Halterung einen gegenseitigen
formschlüssigen Eingriff zu schaffen, der ein Heraus-
rutschen der Halterung aus den U-förmigen Ausnehmungen verhindert.
Um den Seitenwandungen je nach im übrigen gestalteter
Ausbildung der Kassetten die nötige Stabilität zu geben, kann es vorteilhaft sein, daß die Seitenwandungen
im Bereich der Ausnehmungen als steifes Spri'zteil, beispielsweise aus Kunststoff ausgebildet oder
wenigstens mit einem solchen verstärkt sind.
Was die Halterung für das Schriftwerk betrifft, so kann diese vorteilhafterweise durch die in den Einschnitt
einsteckbare Ober- und/oder Unterkante des Ringhefters bzw. die in die Ausnehmungen einsteckbaren
Seitenkanten bzw. Ober- und/oder Unterkanten des Bucheinbandes oder Ringhefters gebildet sein.
Hier wird im erstgenannten Falle von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, daß bei einem Ringbuch ohne nennenswerten
Kostenaufwand dessen Einband entsprechend größer als das Biattformat ausgebildet werden kann bzw. die
Ringmechanik außermittig angeordnet werden kann, so daß an einer Seite der Einbanddeckel über das Blattformat
übersteht. Dagegen kann im zweitgenannten Falle der in den Seitenwandungen der Kassette angebrachten
Ausnehmungen je nach Gestaltung des Einzelfalles im vorstehend angegebenen Rahmen der Bucheinband
bzw. der Einbanddeckef des Ringhefters eingesteckt werden entweder mit seinen Seitenkanten oder
aber mit der Ober- bzw. Unterkante.
Soweit die vorstehend erwähnten Ausnehmungen im Bereich
der Kassettenöffnung Verwendung finden, über
die unter Bildung ver sch i edeneir Schrägste 11 ungen des
Schriftwerkes die Kassette sowohl von oben als auch
von unten auf den Einband gesteckt werden kann, findet der Einband im Bereich des Buchrückens bzw. des
Rückens des Ringhefters eins Abstützung in der zurückgesetzten Vorderkante der einen Kassettenwandung,
so daß das Buch bzw. Ringbuch beim Gebrauch nicht zusammenklappen und dabei mit seinen Seitenkanten
aus den Ausnehmungen herausrutschen kann.
Nach einer anderen Ausführungsform kann vorgesehen
sein, daß die Kassettenöffnung durch ein nacn Art, eines
Buchrückens ausgebildetes, in die Kassettenöffnung
einsteckbares U-Profil verschließbar ist
und daß das U-Profil mit den Außenkanten eines seiner
Schenkel in die U-förmigen Ausnehmungen einsteckbar ist. Hier wird also die Halterung durch das an sich
einen Verschlußdeckel bildende U-Profil dargestellt,
wobei ein solcher Verschlußdeckel insbesondere dann Verwendung findet, wenn die Kassette eine Reihe von
Heften oder losen Blättern aufnimmt, die man im Bereich der Kassettenöffnung gegenüber Beschädigung und
eindringendem Schmutz schützen sowie auch durch das
U-Profil vor einem Herausfallen bewahren will.
Ist dieses U-Profil mit den Außenkanten eines seiner Schenkel in die U-förmigen Ausnehmungen eingsteckt,
so bildet es eine durch die Kassette in Schräglage fehaltene Rinne, in die sich das Schriftwerk einteilen
läßt.
Dabei kann es vorteilhaft sein, daß der in die U-för-ItI
gen Ausnehmungen einzusteckende Schenkel des iJ-Prnfils
länger als dessen anderer Schenkel ausgebildet
1st, womit sich insbesondere im Hinblick auf labile Schriftwerke in Form einzelner Blätter oder in Form
von Heften eine stabile Anlagewand bilden läßt.
Ferner kann es bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
zweckmäßig sein, daß passend zu der weiter oben beschriebenen schwalbenschwanzförmigen Gestaltung
der Ausnehmungen die Außenkanten des in die l)-förmigen Ausnehmungen einzusteckenden Schenkels
ein sich nach radial außen hin verbreiterndes Schwalbenschwanzprofil
bilden.
Schließlich kann das U-Profil aus durchsichtigem
Kunststoff bestehen, womit die Möglichkeit gegeben ist, bei durch das U-Profil verschlossener Kassettenöffnung
die Beschriftung des in der Kassette enthaltenen Schriftwerkes zu sehen.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsformen, die auf der Zeichnung dargestellt
sind. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Kassette mit eingestecktem Ringbuch;
Figur 2 die Kassette bei Entnahme des Ringbuches;
Figur 3 die Kassette mit darauf in aufgeklappter
Form schräg aufgestellten Ringbuch;
Figur 4 eine Kassette mit Verschlußdeckel in Form
eines U-Profils;
Figur 5 die Kassette gemäß Figur 4 nach Fortnehme des Verschlußdeckels;
Figur 6 die Kassette gemäß Figur 4 nach Entnahme der Schriftwerke;
Figur 7 die perspektivische Ansicht des Verschlußdecke
Is und
Figur 8 die Kassette gemäß Figur 4 bei lesepultartig eingestecktem Verschlußdeckel.
figur 1 zeigt eine Kassette 1 mit darin über eine öffnung
t eingestecktem Ringbuch 3, wobei sich die öffnung
Im Bereich des Buchrückens befindet.
Wie ersichtlich weist eine der zur Ebene des Ringbuches 3 parallelen Kassettenwandungen 4 einen Einschnitt
5 auf, der parallel zum Rücken des Ringbuches 3 verläuft und sich teilweise in die angrenzenden
Seitenwandungen 6 fortsetzt. Der Einschnitt befindet
sich im Bereich der der Kassettenöffnung 2 gegenüberliegenden Seite der Kassette dort, wo die
Kassette eine besonders hohe Stabilität aufweist.
Figur 2 zeiqt den Gegenstand gemäß Figur 1 bei Entnahme
des Ringbuches 3.
Wie aus Figur 3 ersichtlich, kann nun das Ringbuch
In aufgeklapptem Zustand mit. der Unterkante seines
Einbandes in den Einschnitt 5 gesteckt werden, wodurch die Kassette 1 die Funktion eines Ständers für
tine Halterung des Schriftwerkes bekommt, welch letztere
gleichzeitig durch den Einband des Ringbuches gebiIdet ist.
Wie aus Figur 1 bis 3 ersichtlich, verlaufen die sich in die Seitenwandungen 6 fortsetzenden Teile 7 des
Einschnittes 5 derart schräg, daß entsprechend das in den Einschnitt gestellte Ringbuch 3 eine zum Lesen
angenehme Schrägstellung erhält.
Die Ausführungsform gemäß den Figuren 4 bis 8 zeigt
eine Kassette 8 mit darin eingesteckten Schriftwerken
in Form von Heften 9 oder dergleichen, wobei die öffnung 10 der Kassette 8 durch einen Deckel 11 in
Form eines U-Profils verschlossen ist.
Wie insbesondere aus Figur 6 ersichtlich, weist die zur Ebene der Schriftwerke 9 parallele Kassettenwandung
12 eine gegenüber der Kassettenöffnung 10 zufückgesetzte
Vorderkante 13 auf. Gleichzeitig sind In den sich an die Kassettenwandung 12 anschließenden
Seitenwandungen 14 und 15 inn durch die Rücksetzung 13
frei gewordenen Bereich auf der Innenseite U-förmige,
in Richtung auf die Ebene der zurückgesetzten Seitenwandung 12 offene Ausnehmungen 16 angebracht, deren
sie aufnehmendes Material 6er Seitenwandungen 14 und
15 in das Innere der Kassette 8 vorsteht unter Bildung einer Führungsnut 17 vor der Öffnung der Ausnehmungen
16 für den Schenkel 18 des U-Profils 11, dessen Breite
größer ist als der lichte Abstand der die Ausnehmungen 16 bildenden Teile der Seitenwandungen 14 und
15.
Wie insbesondere aus Figur 7 ersichtlich, ist der Schenkel 18 des U-Profils 11 langer als dessen anderer
Schenkel 19. Diese Ausbildung dient einmal dazu, den durch die Rücksetzung der Seitenwandung 12 gebildeten
Freiraum bei verschlossener Kassette zu überbrücken. Dies dient, wie im Ergebnis aus Figur 8 ersichtlich,
vor allem aber auch dazu, bei in die Ausnehmungen 16 eingestecktem Schenkel 18 eine vergrößerte, lesepultartige
Halterung für eines der Hefte 9 zu bilden, das in aufgeklapptem Zustand in das U-Profil 11 eingestellt
werden kann unter Anlage seiner Rückseite gegegn die durch den Schenkel 18 und die Öffnungskante
der Kassette 8 gebildete Abstützung.
Um den in die Ausnehmungen 16 eingesteckten Seitenkanten
des Schenkels 18 dort einen besseren Halt zu
• · · t • · · &igr;
geben unter gleichzeitiger Bildung eines Verbundes
mit den Seitenwandungen 14 und 15 kann vorgesehen sein, daß sich die Ausnehmungen 16 in Richtung auf
die Außenseite der Kassette 8 schwalbenschwanzförmig
erweitern und daß die Seitenkanten des Schenkels ebenfalls eine sich nach außen verbreiternde,
schwalbenschwanzförmige Ausbildung aufweisen, die
formschlüssig in die entsprechende Gestaltung der
Ausnehmungen 16 paßt.
Nimmt man die Kassette 8 gemäß den Figuren 4 bis 8 ohne das U-Profil 11 als Aufnahme für ein Ringbuch
gemäß den Figuren 1 bis 3, so ist es auch denkbar, das Ringbuch beispielsweise mit seinen unteren Seitenkanten
in die Ausnehmungen 16 einzustecken, wenn das Format des aufgeklappten Ringbucheinbandes dem
Abstand der Seitenwandungen 14 und 15 entspricht.
Dann kann die Rückseite des Ringbuches ihre Abstützung an der Vorderkante 13 der Seitenwandung
finden. Desgleichen kann ein solches Ringbuch 3 aber auch mit seinen oberen Seitenkantenenden in die Ausnehmungen
16 eingesteckt werden, wobei dann die Kassette 8 eine Abstützung bildet, die eine stark schräg
gestellte Lesestellung für das aufgeklappte Ringbuch 3 bildet.
Hat jedoch das Ringbuch ein größeres Format, so besteht auch die Möglichkeit, die Ausnehmungen 16 als
Durchbruch der Seitenwandungen auszubilden, wie dies
in Figur 8 an der Seitenwandung 15 dargestellt ist. In diesem Falle kann die Kassette 8 mit solchen
durchgebrochenen Ausnehmungen 16 auf die Oberkante eines Bucheinbandes oder eines Ringbuches aufgesetzt
werden oder es kann umgekehrt ein solches Buch oder ein Ringbuch mit der Unterkante seines Einbandes in
derartige Ausnehmungen 16 gesteckt werden. Geschieht letzteres mit einem Buch 9 der in Figur 8 dargestellten
Art, so kann die sich beim Aufklappen eines solchen Buches bildende mittlere Wölbung 20 des
Buchrückens ihren Platz in der üblichen Griffausnehmung 21 finden, die bei Kassetten der in Rede stehenden
Art üblicherweise vorhanden sind.
Was die Seite'., eines Ringbuches 3 bzw. eines Buches
betrifft, so können diese dann bei in die durchbrochenen Ausnehmungen 16 eingesteckter Ober- oder Unterkante
des Schriftwerkes auf den Vorderkanten 22 und 23 der Seitenwandungen 14 und 15 anliegen.
Gerade im Falle der zuletzt geschilderten Ausgestaltung
kann es zweckmäßig sein, die Seitenwandungen 14 und im Bereich der Ausnehmungen 16 zu versteifen, indem
man sie beispielsweise als Kunststoffspritztei1 ausbildet.
Claims (15)
1. Kassette zur Aufnahme von Schriftwerken in Form von Schriftstücken, Hefen, Büchern oder Ringbüchern,
wobei die Kassette durch ein dem Format <jer Schriftwerke
entsprechendes kastenförmiges Gehäuse gebildet ist, das auf der dem Heftrand bzw. dem Buchrücken der
in Jie Kassette eingesteckten Schriftwerke entsprechenden Seite offen oder zumindest offenbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kassette (1, 8) an wenigstens einer ihrer Wandungen (4, 14, 15) einen Einschnitt (5) oder Ausnehmungen
(16) zum schräggestel1 ten Einstecken einer lesepultartigen, ebenen Halterung (3, 11) zur Auflage
des Schriftwerkes aufweist.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (5) in einer der zur Ebene der
Schriftwerke (3, 9) parallelen Kassettenwandungen (4) und teilweise in den daran angrenzenden Wandungen (6)
parallel zum Heftrand bzw. Buchrücken der Schriftwerke bei deren in die Kassette eingestecktem Zustand ange-
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ordnet ist.
3. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (5) nahe der der Kassettenöffnung
(2) gegenüberliegenden Seite der Kassette (1) angeordnet
ist.
4. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeic1- .et,
daß eine der zur Ebene der Schriftwerke parallelen Kassettenwandungen (12) eine gegenüber der Kassettenöffnung
(10) zurückgesetzte Vorderkante (13) aufweist und daß die sich an diese Kassettenwandung
anschließenden Seitenwandungen (14, 15) im durch die Rücksetzung frei gewordenen Bereich U-förmige,
in Richtung auf die Ebene der zurückgesetzten Seitenwandung offene Ausnehmungen (16) aufweisen.
5. Kassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (16) auf der Innenseite der Seitenwandungen
(14, 15) angeordnet sind.
6. Kassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (16) als Durchbruch der Seitenwandungen
(14, 15) ausgebildet sind.
7. Kassette nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (16) als Führungs·
schiene mit einer sich zur Wandaußenseite der Kassette
(8) vergrößernden, schwalbenschwanzförmigen Erwei-
• · t · ti g« -
terung ausgebildet sind.
8. Kassette nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (14, 15) im
Bereich der Ausnehmungen (16) als steifes Spritzteil, beispielsweise aus Kunststoff ausgebildet oder
wenigstens mit einem solchen verstärkt sind.
9. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung durch die
in den Einschnitt (5) einsteckbare Ober- und/oder Unterkante des Ringhefters (3) bz,*. die in die Ausnehmungen
(16) einsteckbaren Seitenkanten bzw. Ober-
und/oder Unterkanten des Bucheinbandes (9) oder Ringhefters
(3) gebildet ist.
10. Kassette nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenöffnung (10)
durch ein nach Art eines Buchrückens ausgebildetes, in die Kassettenöffnung einsteckbares U-Profil (11)
verschließbar ist und daß das U-Profil mit den Außenkanten
eines seiner Schenkel (18) in die U-förmigen Ausnehmungen (16) einsteckbar ist.
11. Kassette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der in die U-förmigen Ausnehmungen (16) einzusteckende Schenkel (18) des U-Profils (11) länger
als dessen anderer Schenkel (19) ausgebildet ist.
12. Kassette nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennaeichnet,
daß die Außenkanten des in die U-förmigen Ausnehmungen (16) einzusteckenden Schenkels (18) ein
lieh nach außen hin verbreiterndes Schwalbenschwanzprofil
bilden.
13. Kassette nach einem der Ansprüche &iacgr;&udiagr; bis IZ, dadurch
gekennzeichnet, daß das U-Profil (11) aus durchsichtigem Kunststoff besteht.
14. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einband des Ringbuches
(3) eine das Format der im Ringbuch enthaltenen !latter auf der Seite des Einsteckens in den Einschnitt
bzw. die Ausnehmungen der Kassette übersteigende Größe aufweist.
15. Kassette nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vergrößerung des Einbandes 1 bis 4 cm, vorzugsweise 1,5 bis 2 cm beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8807585U DE8807585U1 (de) | 1988-06-10 | 1988-06-10 | Kassette zur Aufnahme von Schriftwerken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8807585U DE8807585U1 (de) | 1988-06-10 | 1988-06-10 | Kassette zur Aufnahme von Schriftwerken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8807585U1 true DE8807585U1 (de) | 1988-07-21 |
Family
ID=6824916
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8807585U Expired DE8807585U1 (de) | 1988-06-10 | 1988-06-10 | Kassette zur Aufnahme von Schriftwerken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8807585U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8908052U1 (de) * | 1989-07-01 | 1990-01-25 | Lindner Falzlos-Gesellschaft mbH, 7464 Schömberg | Kassettenalbum, insbesondere für Briefmarken |
-
1988
- 1988-06-10 DE DE8807585U patent/DE8807585U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8908052U1 (de) * | 1989-07-01 | 1990-01-25 | Lindner Falzlos-Gesellschaft mbH, 7464 Schömberg | Kassettenalbum, insbesondere für Briefmarken |
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